Hi,
Doch andere, nicht inhaltliche, Änderungen finde ich nicht wirklich gut und kann ich auch nicht nachvollziehen. Zum Beispiel die Maskierungen von deutschen Umlauten und den Sonderzeichen, wie " und &, die wegfielen.
Hast Du dadurch Probleme mit der Anzeige
Nein, ich benutze im Alltag fast ausschließlich MSIE6.0 (unter win2k, unter winME nutze ich "zusätzlich" den Avant Browser)
oder warum stört Dich das? Diese Änderung erhöht die Lesbarkeit des Quelltextes und reduziert auch etwas die Dateigrößen.
Man könnte natürlich auch andersrum fragen Was bringt der Wegfall? Die Lesbarkeit wird bei mir fast eher gestört, weil Umlaute und ähnliches mir sofort ins Auge stechen, weil ich eben so stark "für" Maskierungen usw bin.
Dafür gibt es keinen Grund. Vielleicht bin ich zu pingelig oder perfektionistisch oder mir geht "es" einfach zu oft ums Prinzip. Auf jeden Fall stört mich sowas und es gibt keine für mich schlagende Argumente gegen Maskierungen und Auskommentierung von Script- und Stylebereichen.
Ich weiß auch nicht, wie nicht-Browser mit Umlauten umgehen.
Außerdem schreibe ich meinen Quelltext auch gerne für die ersten Versionen von IE und NS.
Ich benutze auch oft noch die Version 8.0, weil dort die Beispiele in einem neuen Fenster geöffnet werden und kein "Zurück"-Link steht, der jedoch nicht wirklich zurück führt somit nicht "Hält, was er verspricht".
Ok, genau genommen hast Du Recht - wir hätten vielleicht einen anderen Verweistext nehmen sollen - aber was würdest Du da z.B. vorschlagen?
Beispiele wieder in neuem Fenster öffnen und keinen zusätzlichen Link, der nicht im <pre> steht schreiben.
Grundsätzlich entspricht der Verzicht auf das target-Attribut aber mMn der "Philosophie" von SELFHTML,
In welcher Hinsicht?
SelfHTML verwendet die Transitional-Variante und lässt jetzt eben auch die anderen, oben genannten Kompatiblitätsdingens weg.
ist benutzerfreundlicher (ein Javascript-"Link" wäre die schlechteste und überflüssigste Lösung)
Ich spreche ja nicht von JavaScript-Links. Oder denkst du einen Schritt weiter an eine Alternative zu dem target-Attribut?
Für mich spricht nichts gegen dieses.
und ermöglicht vor allem auch, die Beispiele direkt zu verlinken ohne daß dann dazu die Erklärung in der Doku umständlich gesucht werden müßte.
Dafür kann man nicht mehr von Beliebigen Dateien auf die Beispiele verlinken. Auf die Farbpaletten wird beispielsweise von verschiedenen Seiten verlinkt, mit dem "zurück"-Button komme ich jedoch nur auf eine der Seiten.
Falls man bei dem selben Fenster und dem Link bleiben will, sollte man ihn Vielleicht "Erklärung" oder meinetwegen auch "Zurück zur Erklärung" nennen.
Außerdem stört mich, dass auf die Kommentare in Script- und Stylebereichen (weiter unten in dem Anker) verzichtet wird.
Wieso stört Dich das?
Wahrscheinlich wegen Meiner Pingeleigkeit bzw. wg meinem Perfektionismus.
Die heute gebräuchlichen Browser stört dies keinesfalls
Definiere "gebräuchlich"!
Laut Statistiken am meisten genutzt?
Den "Anderen", die einen anderen Browser oder einen Screenreader benutzen oder ein Suchrobot sind, ist es ziemlich egal, was wie weit verbreitet ist.
Für sie ist es nicht weniger störend, wenn sie wissen, dass die meisten Web-Surfer Browser benutzen, mit denen alles funktioniert.
, so daß dieses Überbleibsel aus dem vorigen Jahrhundert wirklich nicht mehr erforderlich ist.
Erforderlich bestimmt nicht. Aber vielleicht wünschenswert oder u.U. vorteilhaft. molily hat ja schon gesagt, dass alles ausführlich getestet wurde. Trotzdem mögen noch Programme oder Betriebssysteme im Web unterwegs sein, die damit u.U. so ihre Probleme haben.
Mit Blick auf XHTML wird vielmehr eine CDATA-Deklaration an Bedeutung gewinnen.
Das auf jeden Fall. Nur benutzt SelfHTML leider nicht XHTML Strict, sondern HTML 4.01 Transitional.
Ich benutze HTML 4.01 Strict und XHTML 1.0 Strict mit der Einschränkung, dass ich veraltete Attribute, wie language bei Scripts für die älteren Browser zusätzlich verwende.
Deshalb benutze ich auch keine Doctypes. (Ich halte mich ja sowieso nicht vollständig dran).
Ich ziehe z.Zt. in Erwägung zusätzlich zu Stylesheets HTML 3.2- bzw Transitional-Formatierungen zu benutzen (wie <font> oder die broder-Attribute).
Bestimmt bin ich da etwas extrem, aber zumindest die Maskierungen und Auskommentierungen könnte man ja nutzen.
Neben Angabe zum Verwendeten Zeichensatz natürlich, aber das wird ja (hoffentlich) noch gemacht.Ich kann in der Bücherei mit SiteKiosk nicht nachsehen.
freundliche Grüße
Grüße zurück und schönen Mittwochnachmittag noch,
scherzkeks
Ingo