Hallo,
Eine weitere Gemeinsamkeit.
;-)
MS' neue „Consolas“ hat zwar auch ein paar interessante Seiten, ist aber nicht so angenehm und umkompliziert wie LC.
Hm? Die kenne ich noch nicht. Muss mal danach suchen...
Von Courier (New) ganz zu schweigen...
Genau. Serifenschriften mag ich sowieso nicht so gern. Ja, auch wenn viele anderer Ansicht sind: *Ich* finde, dass serifenlose Schriften auch auf dem Papier klarer lesbar sind und ein angenehmeres Schriftbild haben.
Normalerweise kümmert sich doch aber das Anzeigegerät (hier: der Browser) darum, dass alle Zeichen dargestellt werden können.
Ist ein anzuzeigendes Zeichen in einer Schriftart nicht vorhanden, so sollte der Browser eine Schrift suchen, in der es das ist.
Für Lucida bietet sich da sicher „Lucida Unicode“ an.
Oha, da könnte was dran sein. Denn seit dem besagten Office-Update kann ich auch CK's chinesische Schriftzeichen als solche erkennen, die ich davor nur als Kästchen gesehen habe. Und die Lucida Console enthält diese Symbole definitiv nicht.
Ja, da hast du an sich Recht - aber ich persönlich mag es nicht, wenn ich von der ehernen Regel "1 Byte, 1 Zeichen" abweichen muss.
Gewohnheit? Angst vor Umstellung?
Nur Gewohnheit. Nenn es meinetwegen auch Faulheit. ;-)
Dennoch plädiere ich oft für den Einsatz von UTF-8; das einzige Hindernis ist hierbei das Verständnis von HTTP-Headern und der Einsatz von mangelhafter Software. Das muss sich bessern.
Nein, das Verständnis von HTTP-Headern hat eigentlich nichts damit zu tun. Das Verständnis für die _Zeichencodierung_ ganz allgemein muss ausgebaut werden. Sehr viele Computernutzer können nicht hinreichend abstrahieren, um zu erkennen, dass dieselbe Bytefolge je nach Kontext unterschiedliche Bedeutungen haben kann. Sogar hier im Forum bin ich schon auf Unverständnis gestoßen, als ich mal behauptet habe, die (IMHO) strenge Typprüfung von C sei doch nur Kosmetik, weil auf Maschinenebene ein Null-Pointer und der Integerwert 0 dasselbe seien.
So, jetzt is' aber Feierabend! :)
Martin
Success should be measured not so much by the position that one has reached in life,
but by the obstacles one has overcome while trying to succeed.