Partition ins Linux-Dateisystem einhängen
Roland
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0 Roland
hi!
Wie kann ich eine H-partition unter Linux fix in mein Dateisystem einhängen und allen Benutzern zugriffsrechte dazu geben?
(ich hab Debian 3.1r4)
thx
Roland
Hi!
Wie kann ich eine H-partition unter Linux fix in mein Dateisystem einhängen und allen Benutzern zugriffsrechte dazu geben?
(ich hab Debian 3.1r4)
Kurz und schmerzlos: »man mount«
Insbesondere der Parameter »-o user« bzw. »-o users« sowie »uid« und »gid« dürften für dich interessant sein.
Grüße,
Fabian St.
Hi!
sry, aber das kapier ich nicht :-(
Mount options for adfs
uid=value and gid=value
Set the owner and group of the files in the file system
(default: uid=gid=0).
Diese Partition ist eine FAT32-Partition und sollte man da nicht irgendetwas bzgl. der kodierung angeben, u.a. damit Zeichen wie ä, ö oder ü richtig angezeigt werden
Außerdem möchte ich nicht nur das Recht erteilen, dass es eingehängt werden kann, sondern das Dateisystem mounten lassen => da muss ich doch mit fstab arbeiten, oder?
lg
Roland
Hi!
Mount options for adfs
uid=value and gid=value
Set the owner and group of the files in the file system
(default: uid=gid=0).
Du zitierst hier einen falschen Auszug aus "man mount" - immerhin hast du ja eine vfat-Partition und kein adfs-Filesystem ;-)
Diese Partition ist eine FAT32-Partition und sollte man da nicht irgendetwas bzgl. der kodierung angeben, u.a. damit Zeichen wie ä, ö oder ü richtig angezeigt werden
Hierzu muss eventuell sogar der Kernel neu kompiliert werden, da hier der NLS (= Native Language Support) sowie die verschiedenen Codepages eine wichtige Rolle spielen und den Support für eben diese konfiguriert man beim Kompilieren des Kernels. D.h. nur dann machen auch zusätzliche Mount-Options wie "codepage=850,iocharset=iso8859-15" wirklich Sinn.
Außerdem möchte ich nicht nur das Recht erteilen, dass es eingehängt werden kann, sondern das Dateisystem mounten lassen => da muss ich doch mit fstab arbeiten, oder?
mounten == einhängen eines Dateisystems im Verzeichnisbaum --> deine obige Aussage macht wenig Sinn.
Ein entsprechender Eintrag in die /etc/fstab kann nötig werden, wenn du die Partition nicht immer manuell mounten willst, aber vorerst würde ich es erst einmal mit "mount" machen. Wenn alles so funktioniert wie es soll, kannst du ja einen Eintrag in deiner /etc/fstab vornehmen.
Grüße,
Fabian St.
hi!
hmmm ... jetzt weiß ich irgendwie sovuiel wie vorher, außer dass adfs ein Dateisystem is...
Diese Partition ist eine FAT32-Partition und sollte man da nicht irgendetwas bzgl. der kodierung angeben, u.a. damit Zeichen wie ä, ö oder ü richtig angezeigt werden
Hierzu muss eventuell sogar der Kernel neu kompiliert werden, da hier der NLS (= Native Language Support) sowie die verschiedenen Codepages eine wichtige Rolle spielen und den Support für eben diese konfiguriert man beim Kompilieren des Kernels. D.h. nur dann machen auch zusätzliche Mount-Options wie "codepage=850,iocharset=iso8859-15" wirklich Sinn.
Und wie kann ich das feststellen? Ich verstehe zwar ungefähr was du meinst, aber was soll ich jetzt weiter mit dieser Information anfangen, wie kann ich das testen, ...
mounten == einhängen eines Dateisystems im Verzeichnisbaum --> deine obige Aussage macht wenig Sinn.
omg, das hab ich wirklich ein bisschen einen blödsinn geschrieben *g*
Ich weiß, was mounten heißt, ich wollte nur sagen, dass ich (wenn der code mal funktioniert) das in die fstab reinschreiben können will, damit ich diese Partition nicht nach jedem neustart extra in der bash wieder mounten muss
thx Fabian St.
lg
Roland
Hi!
hmmm ... jetzt weiß ich irgendwie sovuiel wie vorher, außer dass adfs ein Dateisystem is...
OK, dann will ich es diesmal ausführlicher versuchen:
[...]
Zunächst einmal solltest du dir genau überlegen, was du erreichen möchtest:
(1) normale User sollen Partitionen mounten / unmounten können
(2) normale User sollen darauf Zugriff bekommen, d.h. Dateien lesen und schreiben können
Für Punkt (1) sind die bereits vorher erwähnten Optionen »user« bzw. »users« von Bedeutung. Mit ihrer Hilfe kann man festlegen, ob ein normaler User eine Partition mounten darf oder nicht. Der Unterschied zwischen beiden Angaben besteht darin, dass bei »users« den Systembenutzern auch noch das Recht zugestanden wird, eine Partition zu umounten.
Punkt (2) ist da schon ein bisschen schwieriger, weil aus deinen Ausführungen leider nicht ganz klar wird, um wieviele Benutzer es sich handelt und wie es mit deren Gruppenzugehörigkeit aussieht. Aber auch hier helfen dir die Optionen »uid« und »gid« weiter. Eventuell ist es auch noch sinnvoll mit einer vernünftigen umask Angabe herumzuspielen.
Um dir ein kleines Beispiel zu geben, hier mal ein entsprechender Auszug aus meiner /etc/fstab:
/dev/sda2 /mnt/win/D vfat auto,rw,user,exec,uid=fabi,gid=users,umask=0033 0 0
Grüße,
Fabian St.
Hi Roland,
Wie kann ich eine H-partition unter Linux fix in mein Dateisystem einhängen ...
Gegenfrage: Was ist eine H-Partition? Verhält es sich damit so ähnlich wie mit der H-Milch? ;-)
*scnr*
Martin
ok, blöd gesagt *g*
Ich hätte nur gehofft, dass mir jemand den richtigen Code geben kann und wollte daher das H einbauen, damit es stimmt, hab aber (wie man ja sieht) sowieso zuviel im Windows gearbeitet in der letzten Zeit, denn wenn dann hät ich /dev/hdb7 sagen müssen *g*
lg
Roland
Hi,
[...] hab aber (wie man ja sieht) sowieso zuviel im Windows gearbeitet in der letzten Zeit, denn wenn dann hät ich /dev/hdb7 sagen müssen *g*
"zuviel Windows" würde ich jetzt nicht sagen ;-) - ich bin auch 100% auf Windows justiert. Nur bin ich nicht gleich darauf gekommen, dass das 'H' ein Laufwerksbuchstabe wäre, weil das auch völlig nebensächlich ist.
Schönen Tag auch,
Martin