Manuel B.: Womit kann ich *.gz packen?

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Hi Ashura,

Ja, richtig. Deswegen finde ich beispielsweise die Trennung von „zip“ und „unzip“ unpraktisch.

Sowas ist Geschmacksache. Ich finde es durchaus logisch, zum packen "zip" und zum entpacken "unzip" zu nutzen. KDE bietet im Kontextmenü sowieso ein Frontend dafür an, damit sowas bequem (ich halte Kommandozeile in den meisten Fällen einfacher als KDE/Gnome/etc.) mit der Maus geht. Ansonsten müsste ich mir ja nur zusätzliche Argumente merken, um mit "zip" z.B. entpacken.

Das Schöne an Linux ist aber, du kannst dir ja ein kurzes Shell-Script schreiben, das quasi ein Kommandozeilenfrontend ist für "zip" und "unzip", dann hast du nur ein Programm, nutzt aber im Hintergrund zwei ;)

So flexibel ist Windows IMHO noch lange nicht und wirds wohl auch nicht werden, solange die grafische Oberfläche untrennbar mit dem System verbunden ist. (Damit unterbindet MS den tiefen Eingriff ins System, der aber oft die Arbeit erleichtern, solange man weiss, was man tut)