Hallo Christian,
ich habe ein bisschen Schwierigkeiten, dich zu verstehen...
das liegt in der Natur des Themas,
was wohl daran liegt, dass du für das Thema sprachlich nicht gerüstet bist.
das ist unfair. Außerdem finde ich, dass sich Carsten sehr gut und des Themas sehr amgemessen ausdrücken kann.
Also dein Bewusstsein hat deinen Körper verlassen? Wie soll ich mir das vorstellen?
Am besten gar nicht. Das ist eine sehr persönliche Erfahrung, die mit niemand geteilt werden kann. Wenn man Carsten etas vorwerfen kann, dann das er das Thema angeschnitten hat. In der Regel gibt das nur Verwirrungen und Missverständnisse.
In der Schule im Religionsunterricht las ich von einem Erfahrungsbericht, wo eine wiederbelebte Frau behauptete, sie hätte in ihrem unterbrochenen Sterbeprozess "helles Licht" oder sowas gesehen. Meinst du sowas?
Das "helle Licht" stammt aus einem physiologischen Prozess, bei dem die äußeren Seh-Zellen schneller weniger stark mit Sauerstoff versorgt werden als die zentralen Zellen. Das Ergebnis ist eine verstärkte visuelle Wahnehmung im Zentrum und eine verringerte Wahrnehmung in der Peripherie (Tunnel-Effekt).
_das_ hat Carsten nicht gemeint.
Die meisten hier im Forum, so behaupte ich, laufen eher durch rational arbeitende Gedankengänge.
Zu allen Zeiten und in allen Kulturen sind die Menschen durchs Leben gegangen mit der Überzeugung zwar noch nicht vollständig allwissend zu sein aber zumindest soviel von der Welt verstanden zu haben dass - im Prinzip - nicht mehr viel Neues dazu kommen kann. Das ist heute in Mitteleuropa so und das war so im Mittelalter, das war im alten Griechenland so und das war in der Steinzeit so. Und noch nie war diese Meinung richtig. Warum dann ausgerechnet an dem Ort und zu der Zeit, in der Du lebst?
Keinem kann man seinen Schwerpunkt übel nehmen. Der Schwerpunkt zwischen Rationalität und Irrationalität ist mitbestimmend für das gesamte Leben.
genau. Er ist Bestandteil des Menschseins und er ist eine Frage des Zeitpunktes, des Kulturkreises und der persönlichen Flexibilität.
Gruß
Hans-Peter