Def: Wie groß ist das Universum?

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Wie groß ist das Universum?

Def
  • menschelei
  1. 0
    Severin Kacianka
    1. 0
      AllesMeins
      1. -3
        Ludger
        1. 0
          Fabian Transchel
          1. -2
            Ludger
            1. 0
              Fabian Transchel
              1. -2
                Ludger
                1. 0
                  Fabian Transchel
                  1. -2
                    Ludger
                    1. 0
                      Fabian Transchel
                      1. -4
                        Ludger
                        1. 0
                          Fabian Transchel
                          1. -3
                            Ludger
                            1. 0
                              Fabian Transchel
                              1. 0
                                Jonny-T
                                1. -3
                                  Ludger
                                  1. 0
                                    Fabian Transchel
          2. 0
            Bernd
            1. 0
              Fabian Transchel
          3. 0
            Richard Rüfenacht
            1. -2
              Ludger
              1. 0
                Richard Rüfenacht
                1. -1
                  Ludger
                  1. 0
                    Fabian Transchel
          4. 0
            Alain
            1. 0
              Jens Holzkämper
              1. 0
                Alain
                1. 0
                  Jens Holzkämper
                  1. 0
                    Alain
                    1. 0
                      Fabian Transchel
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                      Jens Holzkämper
                      1. 0
                        Alain
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    Orlando
  3. 0
    carsten schlichting
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        1. 0
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                carsten schlichting
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                        Hans-PeterRieger
                        1. 0
                          Christian
                          1. 0
                            Hans-PeterRieger
                  2. 0
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                    1. 0
                      Christoph Zurnieden
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                        Daniel Thoma
                  3. 0
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                    1. 0
                      Daniel Thoma
                      1. 0
                        Thomas J.S.
            2. 0
              Daniel Thoma
              1. 0
                carsten schlichting
          2. 0
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          carsten schlichting
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  6. 1
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    1. -2
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        AllesMeins
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            AllesMeins
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    Cruz
    1. 1
      Hans-PeterRieger
      1. 0
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          Ludger
          1. 0
            Hans-PeterRieger
            1. -1
              Ludger
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                Hans-PeterRieger
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                  Jens Holzkämper
            2. 0
              Jens Holzkämper
              1. 0
                Jens Holzkämper
                1. 0
                  Gunnar Bittersmann
                  1. 0
                    Jens Holzkämper
                    1. 0
                      Jens Holzkämper
                    2. 0
                      Gunnar Bittersmann
                    3. 0
                      Thomas J.S.
                    4. 0
                      Tim Tepaße
                      1. 0
                        Thomas J.S.
              2. 0
                Hans-PeterRieger
                1. 0
                  Jens Holzkämper
      2. 0
        Fabian Transchel
  10. 0
    Jonny-T
    1. 0
      Fabian Transchel
      1. -1
        Ludger
        1. 0
          Jonny-T
          1. 0
            Fabian Transchel

"Die Menge aller Atome in unserem gesamten Weltall liegt in der Größenordnung einer Zahl mit 'nur' etwa 76 Stellen."

(Aus: "Das japanische Brettspiel Go" von Winfried Dörholt, Falken Verlag 1982)

Als Kind wurde mir gesagt, dass Universum sei "unendlich" groß, aber offenbar stimmt das so nicht. Wer rechnet denn so etwas aus, und auf welcher Grundlage?

Def

  1. Hallo,

    "Die Menge aller Atome in unserem gesamten Weltall liegt in der Größenordnung einer Zahl mit 'nur' etwa 76 Stellen."

    Wenn ich das richtig verstehe, ist dass nur die Anzahl der Teilchen. Diese können aber 'unendlich' weit von einander entfernt sein. Also ist das Universum unendlich groß in Meter aber endlich groß in Teilchen.

    Gruß,
    Severin

    --
    They that can give up essential liberty to obtain a little temporary safty deserve neither liberty nor safty.
    -- Benjamin Franklin
    1. Hiho,

      Wenn ich das richtig verstehe, ist dass nur die Anzahl der Teilchen. Diese können aber 'unendlich' weit von einander entfernt sein.

      Du glaubst also nicht an den Urknall?

      Grüße

      Marc

      1. Hi,

        Du glaubst also nicht an den Urknall?

        der Urknall ist primaer eine Glaubensrichtung, richtig. Vor einigen Jahren konnte man lesen, dass es einen Urknall gibt, die Materie ausschwaermt, etwa 10 Mrd. Jahre spater aber wieder zusammenkommt und - _bumms_ - wieder explodiert. Das hat prima mit marxistischen Theorien zusammengepasst, die Linken sind auf sowas seinerzeit echt gut abgefahren.

        Aber wie ist es wirklich? Wir wissen es nicht genau.

        Was wir wissen ist:
        1.) es gibt ein System
        2.) es gibt einen Systembetreiber

        Ich vermute stark, dass die Evolution ganz anders funktioniert als bisher angenommen, also, dass Systeme Systeme gebaeren. Es duerfte nur eine Frage von einigen Jahren sein bis die Menschheit selbst zum Systembetreiber wird. (Quellen, u.a.: "Men in Black", Asimov, "Matrix I-III")

        Gruss,
        Ludger

        1. Hallo Ludger,

          Was wir wissen ist:
          [...]
          2.) es gibt einen Systembetreiber

          Das darfst *du* _vermuten_. Dass es keinen Grund für deine (und alle anderen) Existenz(en) gibt ist zwar nicht befriedigend, aber nicht auszuschließen.

          Ich vermute stark, dass die Evolution ganz anders funktioniert als bisher angenommen, also, dass Systeme Systeme gebaeren. Es duerfte nur eine Frage von einigen Jahren sein bis die Menschheit selbst zum Systembetreiber wird. (Quellen, u.a.: "Men in Black", Asimov, "Matrix I-III")

          Das sind keine Quellen, das ist Fiktion. Und wir müssen uns hier entscheiden, ob wir über Fiktion oder Realität sprechen wollen.

          Grüße aus Barsinghausen,
          Fabian

          --
          "It's easier not to be wise" - < http://www.fabian-transchel.de/kultur/philosophie/ialone/>
          1. Hi Fabsi,

            Das sind keine Quellen, das ist Fiktion. Und wir müssen uns hier entscheiden, ob wir über Fiktion oder Realität sprechen wollen.

            hoert sich aber nicht gut an, was da so kommt. Auch das weiter oben Geschriebene ist recht duenn.

            "Energetisch definit" ist ja etwas was von mir nicht einmal im SelfForum-Hyperlegierungsmodus kommen wuerde.

            Und das Du i.p. Systemtheorie eher wenig beitragen kannst, das moechte ich hier ganz explizit nicht mit Deinem Alter sondern mit mangelnder Eignung entschuldigen. - Sofern es noch irgendwie geht natuerlich.

            Gruss,
            Ludger

            --
            "Und Du kannst noch so doof sein, hier, im Forum, gibts immer noch einen, der ist doefer."
            1. Hallo Ludger,

              hoert sich aber nicht gut an, was da so kommt. Auch das weiter oben Geschriebene ist recht duenn.

              Duenn? Wie immer verbuddelst du dich hinter argumentfreien Thesen, Ludger.

              "Energetisch definit" ist ja etwas was von mir nicht einmal im SelfForum-Hyperlegierungsmodus kommen wuerde.

              Entschuldige, dass ich Termini verwende, die von dir nicht lizensiert sind. Ich werde Sie aus meinem Wortschatz streichen.

              Und das Du i.p. Systemtheorie eher wenig beitragen kannst, das moechte ich hier ganz explizit nicht mit Deinem Alter sondern mit mangelnder Eignung entschuldigen. - Sofern es noch irgendwie geht natuerlich.

              Da gebe ich dir vollkommen Recht, für *deine* Systemtheorie bin ich sicherlich garnicht geeignet.

              Grüße aus Barsinghausen,
              Fabian

              --
              "It's easier not to be wise" - < http://www.fabian-transchel.de/kultur/philosophie/ialone/>
              1. Hi,

                hoert sich aber nicht gut an, was da so kommt. Auch das weiter oben Geschriebene ist recht duenn.

                Duenn? Wie immer verbuddelst du dich hinter argumentfreien Thesen, Ludger.

                aber mit Humor! Und sicherlich ist das sinnlose Argumentieren dann auch moeglich.

                "Energetisch definit" ist ja etwas was von mir nicht einmal im SelfForum-Hyperlegierungsmodus kommen wuerde.

                Entschuldige, dass ich Termini verwende, die von dir nicht lizensiert sind. Ich werde Sie aus meinem Wortschatz streichen.

                Ja, was ist denn da Deine Aussage? Du willst mit "e = m * c^2" gluecklich werden oder nur mit dem Energieerhaltungsgesetz? Und dann noch die vermutete Anzahl von Atomen (10 ^ 70 ?) im Universum!

                Das ist ein Herumhuehnern auf einem unbekannten Sachverhalt. Das Universum kann ganz anders aussehen als es sich jetzt den wenig informierten menschlichen Physikern darstellt.

                Im Wissen um dieses halte ich es also nur fuer sinnvoll darueber zu diskutieren wie das Universum aussehen koennte. Meine Theorien dazu habe ich ja bereits kurz angerissen, weiterreissen werde ich nicht.   :-)

                Gruss,
                Ludger

                1. Hallo Ludger,

                  "Energetisch definit" ist ja etwas was von mir nicht einmal im SelfForum-Hyperlegierungsmodus kommen wuerde.

                  Entschuldige, dass ich Termini verwende, die von dir nicht lizensiert sind. Ich werde Sie aus meinem Wortschatz streichen.

                  Ja, was ist denn da Deine Aussage? Du willst mit "e = m * c^2" gluecklich werden oder nur mit dem Energieerhaltungsgesetz? Und dann noch die vermutete Anzahl von Atomen (10 ^ 70 ?) im Universum!

                  Das widerspricht sich aber nur in deinem Kopf, Ludger. E = mc² und der Energieerhaltungssatz widersprechen sich ebensowenig wie die Schätzung von 10 ^ 70 Atomen der Ansicht einer konstanten Energiemenge widerspricht.

                  Das ist ein Herumhuehnern auf einem unbekannten Sachverhalt. Das Universum kann ganz anders aussehen als es sich jetzt den wenig informierten menschlichen Physikern darstellt.

                  Es ist müßig darüber zu reden, wie es sein könnte, wenn wir gleichzeitig herausfinden können, wie es *nicht* ist.

                  Im Wissen um dieses halte ich es also nur fuer sinnvoll darueber zu diskutieren wie das Universum aussehen koennte. Meine Theorien dazu habe ich ja bereits kurz angerissen, weiterreissen werde ich nicht.   :-)

                  Gottseidank.

                  Grüße aus Barsinghausen,
                  Fabian

                  --
                  "It's easier not to be wise" - < http://www.fabian-transchel.de/kultur/philosophie/ialone/>
                  1. Hi,

                    Das widerspricht sich aber nur in deinem Kopf, Ludger. E = mc² und der Energieerhaltungssatz widersprechen sich ebensowenig wie die Schätzung von 10 ^ 70 Atomen der Ansicht einer konstanten Energiemenge widerspricht.

                    ich hatte keinen Widerspruch festgestellt.

                    Es ist müßig darüber zu reden, wie es sein könnte, wenn wir gleichzeitig herausfinden können, wie es *nicht* ist.

                    Wir koennen herausfinden wie es nicht ist, richtig. Machen wir ja auch fleissig, die allermeisten wissenschaftlichen Theorien der letzten hundert Jahre ist an der Realitaet gescheitert, vielleicht schaffen wir auch den Rest. Darum eben mein Ansatz, gedanklich (gerne auch mit den Mitteln der IT :-) eine Welt zu bauen, die der unseren moeglichst exakt entspricht.

                    Im Wissen um dieses halte ich es also nur fuer sinnvoll darueber zu diskutieren wie das Universum aussehen koennte. Meine Theorien dazu habe ich ja bereits kurz angerissen, weiterreissen werde ich nicht.   :-)

                    Gottseidank.

                    Hey, wenn Du weiterhin so unfreundlich gackerst, dann packe ich meine Ueberlegungen doch noch aus.

                    Gruss,
                    Ludger

                    1. Hallo Ludger,

                      Es ist müßig darüber zu reden, wie es sein könnte, wenn wir gleichzeitig herausfinden können, wie es *nicht* ist.

                      Wir koennen herausfinden wie es nicht ist, richtig. Machen wir ja auch fleissig, die allermeisten wissenschaftlichen Theorien der letzten hundert Jahre ist an der Realitaet gescheitert, vielleicht schaffen wir auch den Rest.

                      bitte entwerte sie nicht, nur weil sie überholt wurden. Ich finde nicht, dass es eine Theorie disqualifiziert, nur weil sie nicht mehr haltbar ist. Die verschiedenen Atommodelle beispielsweise haben *nie* einen Anspruch auf Vollständigkeit gehabt, sondern lediglich die bekannten Effekte umfasst. Ich sehe darin kein Versagen der Physik(er), sondern im gegenteil die Fähigkeit zur Reflektion.

                      Darum eben mein Ansatz, gedanklich (gerne auch mit den Mitteln der IT :-) eine Welt zu bauen, die der unseren moeglichst exakt entspricht.

                      Und was haben wir dann davon?

                      Im Wissen um dieses halte ich es also nur fuer sinnvoll darueber zu diskutieren wie das Universum aussehen koennte. Meine Theorien dazu habe ich ja bereits kurz angerissen, weiterreissen werde ich nicht.   :-)

                      Gottseidank.

                      Hey, wenn Du weiterhin so unfreundlich gackerst, dann packe ich meine Ueberlegungen doch noch aus.

                      Oh! Und ich dachte schon das beruhe auf Gegenseitigkeit...

                      Grüße aus Barsinghausen,
                      Fabian

                      --
                      "It's easier not to be wise" - < http://www.fabian-transchel.de/kultur/philosophie/ialone/>
                      1. Hi,

                        Wir koennen herausfinden wie es nicht ist, richtig. Machen wir ja auch fleissig, die allermeisten wissenschaftlichen Theorien der letzten hundert Jahre ist an der Realitaet gescheitert, vielleicht schaffen wir auch den Rest.

                        bitte entwerte sie nicht, nur weil sie überholt wurden.

                        ich "entwerte" nicht nur die bisher widerlegten physikalischen Modelle, sondern auch die bisher nicht falsifizierten.   :-)

                        Ich finde nicht, dass es eine Theorie disqualifiziert, nur weil sie nicht mehr haltbar ist. Die verschiedenen Atommodelle beispielsweise haben *nie* einen Anspruch auf Vollständigkeit gehabt, sondern lediglich die bekannten Effekte umfasst. Ich sehe darin kein Versagen der Physik(er), sondern im gegenteil die Fähigkeit zur Reflektion.

                        Reflektion ist eine Eigenschaft, die zurecht eher Intellektuellen zugeschrieben wird.

                        Darum eben mein Ansatz, gedanklich (gerne auch mit den Mitteln der IT :-) eine Welt zu bauen, die der unseren moeglichst exakt entspricht.

                        Und was haben wir dann davon?

                        Nun, wenn wir bspw. einen Ameisenhuegel korrekt simulieren koennten, dann koennten wirs bald vielleicht auch mit einem Rudel Hunde, das waere dann u.a. auch fuer die Hundefutterreklame von unschaetzbarem Wert.
                        Merke: auch der Systembetreiber folgt einem Motivationsimperativ

                        Hey, wenn Du weiterhin so unfreundlich gackerst, dann packe ich meine Ueberlegungen doch noch aus.

                        Oh! Und ich dachte schon das beruhe auf Gegenseitigkeit...

                        Das Forum ist ja so ausgelegt, dass Schlaumeiereien gewuenscht sind. Zweifelhafte Charaktere wie _DER_MEISTER_, CK oder auch Michael Schröpl haben hier fuer eine Diskussionskultur gesorgt, die man, wenn man die political correctness mal beiseite laesst, durchaus als juedisch bezeichnen kann. Das muss ja nicht schlecht sein, dem politisch korrekten und kleinbuergerlichem Gemuet ("dem Wicht" :-) wird das allerdings eher missfallen.

                        Gruss,
                        Ludger

                        1. Hallo Ludger,

                          Ich finde nicht, dass es eine Theorie disqualifiziert, nur weil sie nicht mehr haltbar ist. Die verschiedenen Atommodelle beispielsweise haben *nie* einen Anspruch auf Vollständigkeit gehabt, sondern lediglich die bekannten Effekte umfasst. Ich sehe darin kein Versagen der Physik(er), sondern im gegenteil die Fähigkeit zur Reflektion.

                          Reflektion ist eine Eigenschaft, die zurecht eher Intellektuellen zugeschrieben wird.

                          Dein Reaktionismus auf Intellektialitaet ist psychotisch.

                          Hey, wenn Du weiterhin so unfreundlich gackerst, dann packe ich meine Ueberlegungen doch noch aus.

                          Oh! Und ich dachte schon das beruhe auf Gegenseitigkeit...

                          Das Forum ist ja so ausgelegt, dass Schlaumeiereien gewuenscht sind. Zweifelhafte Charaktere wie _DER_MEISTER_, CK oder auch Michael Schröpl haben hier fuer eine Diskussionskultur gesorgt, die man, wenn man die political correctness mal beiseite laesst, durchaus als juedisch bezeichnen kann. Das muss ja nicht schlecht sein, dem politisch korrekten und kleinbuergerlichem Gemuet ("dem Wicht" :-) wird das allerdings eher missfallen.

                          Dann lass das Diskutieren doch sein, Ludger. Mehrwert hat es, wie du selber schriebst, ja ohnehin keinen.

                          Grüße aus Barsinghausen,
                          Fabian

                          --
                          "It's easier not to be wise" - < http://www.fabian-transchel.de/kultur/philosophie/ialone/>
                          1. Hi,

                            Reflektion ist eine Eigenschaft, die zurecht eher Intellektuellen zugeschrieben wird.

                            Dein Reaktionismus auf Intellektialitaet ist psychotisch.

                            Intellektalitaet ist eine Franzoesisierung. Damit duerfte genug gesagt sein.

                            Dann lass das Diskutieren doch sein, Ludger. Mehrwert hat es, wie du selber schriebst, ja ohnehin keinen.

                            Ganz vermutlich im Gegensatz zu Dir ist mir bekannt, was Mehrwert ueberhaupt ist.

                            Gruss,
                            Ludger

                            1. Hallo Ludger,

                              Dein Reaktionismus auf Intellektialitaet ist psychotisch.

                              Intellektalitaet ist eine Franzoesisierung. Damit duerfte genug gesagt sein.

                              C'est ca.

                              Dann lass das Diskutieren doch sein, Ludger. Mehrwert hat es, wie du selber schriebst, ja ohnehin keinen.

                              Ganz vermutlich im Gegensatz zu Dir ist mir bekannt, was Mehrwert ueberhaupt ist.

                              Beschränke die Vermutungen doch bitte auf den von dir vorstellbaren Teil deines Universums, Ludger.

                              Grüße aus Barsinghausen,
                              Fabian

                              --
                              "It's easier not to be wise" - < http://www.fabian-transchel.de/kultur/philosophie/ialone/>
                              1. Hallo Ludger,

                                Dein Reaktionismus auf Intellektialitaet ist psychotisch.

                                Intellektalitaet ist eine Franzoesisierung. Damit duerfte genug gesagt sein.

                                C'est ca.

                                Dann lass das Diskutieren doch sein, Ludger. Mehrwert hat es, wie du selber schriebst, ja ohnehin keinen.

                                Ganz vermutlich im Gegensatz zu Dir ist mir bekannt, was Mehrwert ueberhaupt ist.

                                Beschränke die Vermutungen doch bitte auf den von dir vorstellbaren Teil deines Universums, Ludger.

                                Grüße aus Barsinghausen,
                                Fabian

                                Hi Ludger und Fabian!
                                Ihr seid so geil!!! Ihr seid auch schon voll die übelst übelen Spammer, oder? der arme Thread! naja egal! wollte euch nur daran erinnern, dass es hier wirklich um eine Vorstellung vom Universum geht, wie es wohl ist! und nicht darum wer von euch klüger, wissender, wortgewandter oder was auch immer ist. also ich glaub Ludger du warsts der sein Modell nicht Vorstellen wollte, tus doch dafür ist der thread hier da! Dann kanns der fabian und ich vielleicht auch  zerpflücken und du kannst was entgegnen und so weiter uns so fort

                                LG Jonny-T

                                (PS.: isher hab ich kein so geiles Forum gesehn! Ihr seid echt spitze alle zusammen!)

                                1. Cheers,

                                  wollte euch nur daran erinnern, dass es hier wirklich um eine Vorstellung vom Universum geht, wie es wohl ist!

                                  klar, da kommt von mir immer die zugegebenermassen etwas provokante Aussage, dass sich das Universum nicht verstehen laesst.

                                  also ich glaub Ludger du warsts der sein Modell nicht Vorstellen wollte, tus doch dafür ist der thread hier da!

                                  OK, also die Realitaet verschliesst sich dem Menschen. Das, was man so rausfindet, beim Herumstochern, ist sehr duenn und wird nie zu einem Gesamtverstaendnis des Universums fuehren. Dafuer ist der Mensch 1.) zu bloed und 2.) sind die Informationen unzureichend.

                                  Also schlage ich vor den anderen Weg zu gehen und sich zu ueberlegen wie das Weltsystem funktionieren _koennte_. Kennt man einen einfaches Modell, das genauso zu funktionieren scheint wie das Weltsystem, dann ist man weiter gekommen als man mit den Mitteln der Experimentalphysik jemals kommen kann. Klar, Physiker lesen gerade so etwas nicht besonders gerne.   :-)

                                  Dann kanns der fabian und ich vielleicht auch  zerpflücken und du kannst was entgegnen und so weiter uns so fort

                                  Also gut, ich gebe es zu, Fabsi ist durchgeknallt. Ich nutze die Knalltuete gelegentlich um ein wenig zu entertainen. Ist aber eher was fuer Hartgesottene.

                                  Ludger

                                  1. Hallo Ludger,

                                    also ich glaub Ludger du warsts der sein Modell nicht Vorstellen wollte, tus doch dafür ist der thread hier da!

                                    OK, also die Realitaet verschliesst sich dem Menschen.

                                    Kant: Die Realitaet an sich.

                                    Das, was man so rausfindet, beim Herumstochern, ist sehr duenn und wird nie zu einem Gesamtverstaendnis des Universums fuehren.

                                    Nicht zu einem Gesamtverständnis an sich, genau.

                                    Dafuer ist der Mensch 1.) zu bloed und 2.) sind die Informationen unzureichend.

                                    Vergiss nicht die Erkenntnis a priori, die uns Menschen eben doch hin und wieder beglückt. Bloed und doof sind ja zwei paar Stiefel. Wir sind im Moment zumindest (noch) nicht (mehr) doof genug, das, was wir an Erkenntnis haben, nicht zu nutzen. Es sind immer nur Schritte, die den Weg machen. Fliegen können wir nicht. Das ist ja das, was dir auf den Keks geht - das Zufußgehen.

                                    Also schlage ich vor den anderen Weg zu gehen und sich zu ueberlegen wie das Weltsystem funktionieren _koennte_.

                                    Mit welchem Ziel? Es liegt in der Natur des Menschen Gewissheit haben zu wollen - zumindest bis feststeht, ob es diese Gewissheit gibt oder nicht. Maße dir nicht an, diese Einschätzung zu fällen - zumindest nicht für andere.

                                    Kennt man einen einfaches Modell, das genauso zu funktionieren scheint wie das Weltsystem, dann ist man weiter gekommen als man mit den Mitteln der Experimentalphysik jemals kommen kann.

                                    So es denn wirklich nur so "scheint" (ich unterstelle die bewusste Verwendung von "scheinbar"), wird die Experimentalphysik die Werkzeuge haben, dies zu falsifizieren. Wenn du allerdings "anscheinend" meintest: Das ist für die Physik kein Problem, denn schon immer hat die Theoretische Physik (deswegen gab es ja die Trennung überhaupt) jene Dinge vorausgedacht,  die die Experimentalphysik dann darzustellen versuchte. Es liegt in der Natur der Sache, dass ich erst wissen muss, was bei einem Experiment herauskommen soll, bevor ich einen Aufbau ersinnen kann.

                                    Klar, Physiker lesen gerade so etwas nicht besonders gerne.   :-)

                                    Was jetzt? Das Nichteingeweite die Grundidee unter falschen Annahmen verstanden haben? Wenn du etwas anzubieten hast, das _anscheinend_ die Weltformel darstellt, obwohl du nach einem Weg gesucht hast, das unausweichliche Scheitern der Physik zu zeigen, so hast du eindrucksvoll das Gegenteil bewiesen. Das du das nicht wolltest wird niemanden stören. "Ich hab's nicht so gemeint" zählt halt nicht.

                                    Dann kanns der fabian und ich vielleicht auch  zerpflücken und du kannst was entgegnen und so weiter uns so fort

                                    Also gut, ich gebe es zu, Fabsi ist durchgeknallt.

                                    Um das sagen zu können müsstest du mich erstmal ernst nehmen.

                                    Ich nutze die Knalltuete gelegentlich um ein wenig zu entertainen. Ist aber eher was fuer Hartgesottene.

                                    Ludger, glücklich ist die Maus, die weiß, dass die Katze sie nicht fressen, sondern nur mit ihr spielen will. Sie kann, wenn sie kühn genug ist, den rechten Moment abzuwarten, ein langes Leben haben. Sie kontrolliert die Katze, die sie erkannt hat. Das macht der Katze nichts, denn auch sie hat ihren Spaß. Und so sind beide nach ihrer Vorstellung zufrieden. Die Katze ist nicht satt und die Maus ist nicht tot, immerhin: die Maus ist nicht satt und die Katze ist nicht tot.

                                    Grüße aus Barsinghausen,
                                    Fabian

                                    --
                                    "It's easier not to be wise" - < http://www.fabian-transchel.de/kultur/philosophie/ialone/>
          2. was wir nicht wissen ist, ob "realität" nicht doch "fiktion" ist. was wir annehmen können ist, dass wir wirklichkeit zwar nicht erfassen aber in ihr erfasst sind. der glaube an das mathematische oder logische prinzip der wirklichkeit ist so fiktiv wie der an das göttliche. und der versuch, den kosmos auf eine 76-stellige zahl zu reduzieren, sowas kann nur uns einfallen.

            1. Hallo Bernd,

              was wir nicht wissen ist, ob "realität" nicht doch "fiktion" ist.

              Diese Trennung nimmt die Wissenschaft auf sich, um dort, wo sie Erkenntnisse erlangen kann, nämlich in der Realität, zu funktionieren. Fiktion ist von Menschen geschaffene Wirklichkeit, und uns steht es nicht zu, zu urteilen ob das auf unsere Realität zutreffen könnte - denn dazu müssten wir ja aus ihr heraustreten, was verständlicherweise unter gar keinen Umständen möglich ist.

              was wir annehmen können ist, dass wir wirklichkeit zwar nicht erfassen aber in ihr erfasst sind. der glaube an das mathematische oder logische prinzip der wirklichkeit ist so fiktiv wie der an das göttliche.

              Natürlich kann die Naturwissenschaft Glaubenscharakter besitzen, im Gegensatz zur Religion hinterfragt sie sich jedoch ständig selbst. Wären Physiker Christen, so würden sie _wissen_ wollen, ob Jesus Wasser in Wein verwandelt, und über See gewandelt ist.

              und der versuch, den kosmos auf eine 76-stellige zahl zu reduzieren, sowas kann nur uns einfallen.

              Dann hast du noch immer nicht verstanden, _was_ diese Zahl bedeutet. Sie gibt einem Ausschnitt dieses kosmos einen (theoretisch) messbaren Wert, nämlich der Zahl der Atome. Von dem, was dahinter steckt haben wir nicht die leisteste Ahnung.

              Grüße aus Barsinghausen,
              Fabian

              --
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          3. Hallo Fabian,

            Das darfst *du* _vermuten_. Dass es keinen Grund für deine (und alle anderen) Existenz(en) gibt ist zwar nicht befriedigend, aber nicht auszuschließen.

            nach Bertrand Rusell ist Ludger deshalb kein Spiegelei, weil ihn die Mehrzahl der Beobachter nicht dafür hält. Nach Niklas Luhmann ergibt sich daraus der Schluss, dass das Problem nicht beim System "Ludger", sondern beim System "Gesellschaft" liegt. ;-)

            wir müssen uns hier entscheiden, ob wir über Fiktion oder Realität sprechen wollen.

            Zugegeben, meine Vision vom emergenten, sich autopoietisch selbst bratenden Spiegelei ist ziemlich fiktiv. Andererseits, wie war das mit der Henne, der die Idee vom Ei und der Bratpfanne immanent ist?

            Beste Grusse
            Richard

            1. Hi,

              nach Bertrand Rusell ist Ludger deshalb kein Spiegelei, weil ihn die Mehrzahl der Beobachter nicht dafür hält.

              man koennte auch behaupten, dass Ludger auch dann noch da ist, wenn alle ihren Glauben aufgegeben haben.

              Nach Niklas Luhmann ergibt sich daraus der Schluss, dass das Problem nicht beim System "Ludger", sondern beim System "Gesellschaft" liegt. ;-)

              Es gibt im o.g. Sinn kein Problem.

              wir müssen uns hier entscheiden, ob wir über Fiktion oder Realität sprechen wollen.

              Zugegeben, meine Vision vom emergenten, sich autopoietisch selbst bratenden Spiegelei ist ziemlich fiktiv. Andererseits, wie war das mit der Henne, der die Idee vom Ei und der Bratpfanne immanent ist?

              Ich denke, dass wir den Begriff Fiktion nicht benoetigen. Wir wollen ja explizit keine intellektuell gepraegte Diskussion fuehren.

              "energetisch definit" regt mich immer noch auf.   :-)

              Gruss,
              Ludger

              1. Hallo Ludger,

                man koennte auch behaupten, dass Ludger auch dann noch da ist, wenn alle ihren Glauben aufgegeben haben.

                das wäre dann ein Ludger, an den niemand mehr glaubt! Eine furchtbare Vorstellung. ;-)

                Es gibt im o.g. Sinn kein Problem.

                Bertrand Russells Ausführungen zur Spiegelei-Frage sind dir bekannt? Für ihn war das ein Problem.

                Ich denke, dass wir den Begriff Fiktion nicht benoetigen.

                Du meinst, der reale Ludger sei völlig ausreichend?

                Wir wollen ja explizit keine intellektuell gepraegte Diskussion fuehren.

                Sondern? Eine geistlose? Eine ludgerische?

                "energetisch definit" regt mich immer noch auf.   :-)

                Weil Fabian es gesagt hat? Oder weil du dich für energetisch indefinit hälst?

                Beste Grüsse
                Richard

                1. Hi,

                  "energetisch definit" regt mich immer noch auf.   :-)

                  Weil Fabian es gesagt hat? Oder weil du dich für energetisch indefinit hälst?

                  ach, Fabian ist mir ja schon als "laessig" bekannt, aber ich finde es eine geistige Zumutung, dass da einer kommt und das Universum als "energetisch(!) definit" deklariert. Ich selbst wuerde es ja nicht einmal in irgendeiner Form als definit erklaeren.

                  Viel interessanter ist es uebrigens wie das Universum sein koennte. Wenn man dafuer ein einfaches Modell entwicklen kann, steigen so zu sagen die Chancen, dass man auf dem richtigen Dampfer ist.

                  Die Spiegelei-Geschichten von Russell sind mir uebrigens unbekannt. Fuer mich sind diese Philosophen (Russell, Goedel, Foucault, dieser Fritze mit hollaendisch klingenden Namen (den ich immer wieder vergesse)) Intellektuelle oder - ja, warum nicht - Entertainer. (So wie ich, aber sprachlich talentierter, distinguierter so zu sagen)

                  Gruss,
                  Ludger

                  1. Hallo Ludger,

                    Viel interessanter ist es uebrigens wie das Universum sein koennte. Wenn man dafuer ein einfaches Modell entwicklen kann, steigen so zu sagen die Chancen, dass man auf dem richtigen Dampfer ist.

                    Ein Modell des Universums, dass deine Ausbrüche umfasst kann garnicht einfach sein, Ludger. Zumindets nicht so einfach, wie du es dir vorstellst.

                    Grüße aus Barsinghausen,
                    Fabian

                    --
                    "It's easier not to be wise" - < http://www.fabian-transchel.de/kultur/philosophie/ialone/>
          4. hi,

            Was wir wissen ist:
            [...]
            2.) es gibt einen Systembetreiber

            Das darfst *du* _vermuten_. Dass es keinen Grund für deine (und alle anderen) Existenz(en) gibt ist zwar nicht befriedigend, aber nicht auszuschließen.

            Ich vermute stark, dass die Evolution ganz anders funktioniert als bisher angenommen, also, dass Systeme Systeme gebaeren. Es duerfte nur eine Frage von einigen Jahren sein bis die Menschheit selbst zum Systembetreiber wird. (Quellen, u.a.: "Men in Black", Asimov, "Matrix I-III")

            Wie wärs damit, die erde + universum, wie WIR sie kennen existiert für uns erst 7000 Jahre... Gott hat das Licht für uns angezündet.
            Warum nach was anderem suchen, wofür es keine erklärung(en) gibt, wenn es einfach geht?
            MfG
            Alain

            P.S.Der erste Schluck aus dem Becher der Wissenschaft führt zum Atheismus, aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott.
            (Werner Heisenberg)
            Quelle

            1. Tach,

              Wie wärs damit, die erde + universum, wie WIR sie kennen existiert für uns erst 7000 Jahre... Gott hat das Licht für uns angezündet.

              das stimmt nicht, wir können wesentlich weiter in die Vergangheit schauen als nur 7000 Jahre, wir haben Planeten in mehr als 17000 Lichtjahren Entfernung (und damit mehr als 17000 alte Bilder) entdeckt.

              Warum nach was anderem suchen, wofür es keine erklärung(en) gibt, wenn es einfach geht?

              Weil deine Erklärungen stark unbefriedigend sind, aber das hatten wir schon mal.

              mfg
              Woodfighter

              1. hi,

                Wie wärs damit, die erde + universum, wie WIR sie kennen existiert für uns erst 7000 Jahre... Gott hat das Licht für uns angezündet.

                das stimmt nicht, wir können wesentlich weiter in die Vergangheit schauen als nur 7000 Jahre, wir haben Planeten in mehr als 17000 Lichtjahren Entfernung (und damit mehr als 17000 alte Bilder) entdeckt.

                Man schätzt das alter des heutigen universums ja auf etwa 14 Milliarden  jahre - 100 aber gewisse kennen angeblich Sterne in Kugelsternhaufen die älter als das ganze universum sein sollen, was bitte schön soll man da noch glauben?

                Ich habe meine aussage so nicht gemeint,was oben stand, dass unser erde und alles um uns herum 7000 jahre alt ist, das mag ja möglich sein, dass es früher schon da war, aber der auslöser für unsere existenz begann erst vor etwa 7000 jahren.
                MfG
                Alain

                1. Tach,

                  Man schätzt das alter des heutigen universums ja auf etwa 14 Milliarden  jahre - 100 aber gewisse kennen angeblich Sterne in Kugelsternhaufen die älter als das ganze universum sein sollen, was bitte schön soll man da noch glauben?

                  Warum ließt du nicht den ganzen Absatz: "Man schätzt das Alter einiger Angehöriger von M3 oder M13 auf über 13 Milliarden Jahre, weswegen es auch Konflikte unter den Kosmologen gibt. Diese Sterne müssten gemäss einigen Theorien älter als das gesamte Universum sein, was schlicht unmöglich sein dürfte." und selbst wenn: 13.2 Milliarden Jahre wären mehr als 13 Milliarden und die restlichen etwa 500 Millionen Jahre könnten ausgereicht haben um Materie zu bilden.

                  Ich habe meine aussage so nicht gemeint,was oben stand, dass unser erde und alles um uns herum 7000 jahre alt ist, das mag ja möglich sein, dass es früher schon da war, aber der auslöser für unsere existenz begann erst vor etwa 7000 jahren.

                  Die Erde ist in direkter Umgebung und mehrere Milliarden Jahre alt, ich habe persönlich schon einen Dinosaurierknochen in der Hand, der mehrere Millionen Jahre alt war; wie zum Teufel (pun intended) kommst du auf 7000 Jahre?

                  mfg
                  Woodfighter

                  1. hallo,

                    Man schätzt das alter des heutigen universums ja auf etwa 14 Milliarden  jahre - 100 aber gewisse kennen angeblich Sterne in Kugelsternhaufen die älter als das ganze universum sein sollen, was bitte schön soll man da noch glauben?

                    Warum ließt du nicht den ganzen Absatz: "Man schätzt das Alter einiger Angehöriger von M3 oder M13 auf über 13 Milliarden Jahre, weswegen es auch Konflikte unter den Kosmologen gibt. Diese Sterne müssten gemäss einigen Theorien älter als das gesamte Universum sein, was schlicht unmöglich sein dürfte." und selbst wenn: 13.2 Milliarden Jahre wären mehr als 13 Milliarden und die restlichen etwa 500 Millionen Jahre könnten ausgereicht haben um Materie zu bilden.

                    dann würde es aufgehen :-)

                    Ich habe meine aussage so nicht gemeint,was oben stand, dass unser erde und alles um uns herum 7000 jahre alt ist, das mag ja möglich sein, dass es früher schon da war, aber der auslöser für unsere existenz begann erst vor etwa 7000 jahren.

                    Die Erde ist in direkter Umgebung und mehrere Milliarden Jahre alt, ich habe persönlich schon einen Dinosaurierknochen in der Hand, der mehrere Millionen Jahre alt war; wie zum Teufel (pun intended) kommst du auf 7000 Jahre?

                    durch diverse beschreibungen von der geschichte des menschen man kann bis heute so viel ich weiss nicht beweisen bzw. belegen in form von knochen archäologisch  gesehen jedenfalls, dass der Mensch bereits millionen von jahren existiert.Alles nur spekulation, was man z.T. heute auch evolution nennt, meiner meinung nach.
                    Ohne jetzt auf eine bestimmte religion zu verweisen, wird das auch hier beschrieben warum der Mensch erst 7000 jahre alt ist, mit einer DIA schau.Man kann jeweils aufs obere dia klicken um weiter zu blättern.
                    Darüber lässt sich mit den wissenschaftler ja streiten, sie suchen krampfhaft nach antworten, wie z.B. Leben enstand, um offensichtlich die nicht existens von Gott zu belegen, weil der horizont bei gewissen leuten etwas zu eng ist, kann man da auch keinen vernüftigen konsens mehr erwarten.
                    MfG
                    Alain

                    1. Hallo Alain,

                      durch diverse beschreibungen von der geschichte des menschen man kann bis heute so viel ich weiss nicht beweisen bzw. belegen in form von knochen archäologisch  gesehen jedenfalls, dass der Mensch bereits millionen von jahren existiert.Alles nur spekulation, was man z.T. heute auch evolution nennt, meiner meinung nach.
                      Ohne jetzt auf eine bestimmte religion zu verweisen, wird das auch hier beschrieben warum der Mensch erst 7000 jahre alt ist, mit einer DIA schau.Man kann jeweils aufs obere dia klicken um weiter zu blättern.

                      Genau, völlig bezugsfrei. Ich habe herzlich gelacht.

                      Darüber lässt sich mit den wissenschaftler ja streiten, sie suchen krampfhaft nach antworten, wie z.B. Leben enstand, um offensichtlich die nicht existens von Gott zu belegen, weil der horizont bei gewissen leuten etwas zu eng ist, kann man da auch keinen vernüftigen konsens mehr erwarten.

                      Vor allem, wenn das Z auf deiner Tastatur offenbar seine Existe_z_ bereits im Konsen_z_ beendet hat.

                      Grüße aus Barsinghausen,
                      Fabian

                      --
                      "It's easier not to be wise" - < http://www.fabian-transchel.de/kultur/philosophie/ialone/>
                    2. Tach,

                      ist ja sonst nicht meine Art, aber

                      Ohne jetzt auf eine bestimmte religion zu verweisen, wird das auch hier beschrieben warum der Mensch erst 7000 jahre alt ist, mit einer DIA schau.

                      *LOL*

                      mfg
                      Woodfighter

                      1. hi,

                        ist ja sonst nicht meine Art, aber

                        Ohne jetzt auf eine bestimmte religion zu verweisen, wird das auch hier beschrieben warum der Mensch erst 7000 jahre alt ist, mit einer DIA schau.

                        *LOL*

                        Ich weiss, habe inzwischen auch bemerkt dass der Mensch ansich laut wissenschaft älter sein müsste als 7000 jahre... dennoch darf man doch glauben was man will mit oder ohne wissen(ge)schaf(f)t... :-)
                        MfG
                        Alain

                        1. Hallo Alain,

                          Ich weiss, habe inzwischen auch bemerkt dass der Mensch ansich laut wissenschaft älter sein müsste als 7000 jahre... dennoch darf man doch glauben was man will mit oder ohne wissen(ge)schaf(f)t... :-)

                          Klar, aber du darfst dann nicht mehr mit wissenschaftlichem Anspruch glauben *fg*

                          Grüße aus Barsinghausen,
                          Fabian

                          --
                          "It's easier not to be wise" - < http://www.fabian-transchel.de/kultur/philosophie/ialone/>
  2. Hallo Def,

    Als Kind wurde mir gesagt, dass Universum sei "unendlich" groß, aber offenbar stimmt das so nicht. Wer rechnet denn so etwas aus, und auf welcher Grundlage?

    Das wird alles bei Wikipedia: Universum schön beschrieben.

    Grüße
     Roland

    --
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  3. coole Frage, mich würd auch mal interessieren, wie die maximalmasse des Universums errechnet wurde.

    Du weißt ja das nach Einstein und was auch,  ansatzweise schon bestätigt wurde, raum und Masse  und_auch zeit und Masse voneinander abhängen, so soll z. B. 3mm um den Erdmittelpunkt herum die Zeit Null sein. In der Sonne ist es ein Bereich von 3km. Also die Weisheit liegt im schwerpunkt! Mit dem raum ist es ähnlich, der wird größer je näher man einem Massenmittelpunkt kommt. ich nehem auch einfach mal unendlich an.

    Mich würd mal interessieren, ob das universum einen Mittelpunkt/ schwerpunkt hat.

    meine sicht der Dinge kommt aus meiner unsterblichen seele und die lebt ja außerhalb der Zeit. wenn man so in die welt guckt, ändert sich auch das Gottesbild- ein Hoch auf die forschung -oder?

    gruß carsten

    1. Tach,

      alle meine Aussagen stützen sich auf mein (beschränktes) Wissen über die Relativitätstheorie und die Urknalltheorie:

      Du weißt ja das nach Einstein und was auch,  ansatzweise schon bestätigt wurde, raum und Masse  und_auch zeit und Masse voneinander abhängen,

      soweit so richtig, nach Einstein ist Zeit nichts wesentlich anderes als Raum. Der Unterschied liegt nur in unserer Reise hindurch begründet; unsere Reise durch die Zeit scheint nur in eine Richtung und relativ unbeeinflußbar zu sein.

      so soll z. B. 3mm um den Erdmittelpunkt herum die Zeit Null sein. In der Sonne ist es ein Bereich von 3km. Also die Weisheit liegt im schwerpunkt!

      Das ist nicht so. Die Zeit läuft in der Nähe einer großen Masse langsamer ab, jedoch sind weder die Sonne noch die Erde annähernd groß genug um die Zeit zu stoppen. Würde man jedoch in die Nähe eines schwarzen Loches kommen würde für einen die Zeit immer langsamer verlaufen. Leider bekommt man selber davon nichts mit, sondern nur ein äußerer Beobachter könnte das sehen.

      Mit dem raum ist es ähnlich, der wird größer je näher man einem Massenmittelpunkt kommt. ich nehem auch einfach mal unendlich an.

      Der Raum wird um eine Masse herum gekrümt und damit scheinbar größer, der Mittelpunkt ist aber nur ein Rechenhilfsmittel und hat damit an sich nichts zu tun.

      Mich würd mal interessieren, ob das universum einen Mittelpunkt/ schwerpunkt hat.

      Vielleicht. Zum Zeitpunkt des Urknalls war das Universum singulär, also sein eigener Mittelpunkt, danach hat es sich ausgedehnt. Ein Mittelpunkt müßte nun ja in mindestens vier Dimensionen (Raumzeit) liegen, es kann also nur noch einen geben, falls das Universum zeitlich wieder endlich ist (Big Crunch). Über den Mittelpunkt von unenelichen Dingen zu sprechen ist müßig.

      meine sicht der Dinge kommt aus meiner unsterblichen seele und die lebt ja außerhalb der Zeit. wenn man so in die welt guckt, ändert sich auch das Gottesbild- ein Hoch auf die forschung -oder?

      Das hatten wir doch letztens erst: http://forum.de.selfhtml.org/archiv/2005/7/t111289/. Fing jedoch auf andere Art und Weise an.

      mfg
      Woodfighter

      1. hi,

        Über den Mittelpunkt von unenelichen Dingen zu sprechen ist müßig.

        ^^
        ( ) du möchtest ein 'h' kaufen?
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        scnr,
        wahsaga

        --
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        1. ( ) du möchtest ein 'h' kaufen?
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          wahsaga,
          ( ) du möchtest die Glücksfee kaufen?

          scnr2,
          Gunnar

          --
          „Weisheit ist nicht das Ergebnis der Schulbildung, sondern des lebenslangen Versuchs, sie zu erwerben.“ (Albert Einstein)
          1. hi,

            ( ) du möchtest ein 'h' kaufen?
            ( ) du möchtest ein 'd' kaufen?

            wahsaga,
            ( ) du möchtest die Glücksfee kaufen?

            wieso? Sonja Kraus arbeitet ja nicht mehr beim Glücksrad? ;-)
            MfG
            Alain

      2. soweit so richtig, nach Einstein ist Zeit nichts wesentlich anderes als Raum. Der Unterschied liegt nur in unserer Reise hindurch begründet; unsere Reise durch die Zeit scheint nur in eine Richtung und relativ unbeeinflußbar zu sein.

        der raum scheint aber auch sehr unbeeinflussbar zu sein - oder? naja ein bißchen können wir uns ja bewegen. Aber in der erinnerung kann man sich auch in der zeit bewegen. Kommt halt drauf an, mit was von Deinem Körper du dich identifiziertst.

        so soll z. B. 3mm um den Erdmittelpunkt herum die Zeit Null sein. In der Sonne ist es ein Bereich von 3km. Also die Weisheit liegt im schwerpunkt!

        Das ist nicht so. Die Zeit läuft in der Nähe einer großen Masse langsamer ab, jedoch sind weder die Sonne noch die Erde annähernd groß genug um die Zeit zu stoppen. Würde man jedoch in die Nähe eines schwarzen Loches kommen würde für einen die Zeit immer langsamer verlaufen. Leider bekommt man selber davon nichts mit, sondern nur ein äußerer Beobachter könnte das sehen.

        das muß noch geklärt werden, ich denke wenn andere einen dabei beobachten können, kann man aus diesem Mittelpunkt auch zurückbeobachten. wenn du da bist, würdest du die zeit außerhalb des punktes als wahnsinnig schnell empfinden. jahrmillionen praktisch wie im kino. oder sogar als unendlich schnell, du würdest alle zeit aufeinmal betrachten können und dann wär die zeit wirklich so wie ein raum, in dem du dich theoretisch bewegen könntest.

        meine sicht der Dinge kommt aus meiner unsterblichen seele und die lebt ja außerhalb der Zeit. wenn man so in die welt guckt, ändert sich auch das Gottesbild- ein Hoch auf die forschung -oder?

        Das hatten wir doch letztens erst: http://forum.de.selfhtml.org/archiv/2005/7/t111289/. Fing jedoch auf andere Art und Weise an.
        Woodfighter

        was heißt eigentlich woodfighter

        grüße von mir

        carsten

        1. Hi,

          unsere Reise durch die Zeit scheint nur in eine Richtung und relativ unbeeinflußbar zu sein.
          der raum scheint aber auch sehr unbeeinflussbar zu sein - oder?

          weder der Raum noch unsere Bewegung durch ihn hindurch sind unbeeinflussbar.

          Aber in der erinnerung kann man sich auch in der zeit bewegen.

          Nein. Erinnere Dich mal an die Vergangenheit und ändere sie.

          Kommt halt drauf an, mit was von Deinem Körper du dich identifiziertst.

          Nein, das kommt darauf an, ob man "Erinnerung" als etwas Esoterisches ansieht oder eine physiobiologische Definition dafür findet.

          so soll z. B. 3mm um den Erdmittelpunkt herum die Zeit Null sein. In der Sonne ist es ein Bereich von 3km.

          Btw: Dem wäre AFAIK so, wenn der Himmelskörper auf diese Größe geschrumpft wäre.

          Also die Weisheit liegt im schwerpunkt!

          Äh?

          das muß noch geklärt werden, ich denke wenn andere einen dabei beobachten können, kann man aus diesem Mittelpunkt auch zurückbeobachten.

          Nun, da ist wohl die Frage, unter welchen Umständen Du zu einer Beobachtung fähig bist. Ab einer hinreichenden Annäherung an den Zustand "tot" würde ich dies als nicht mehr zwingend gegeben annehmen ;-)

          wenn du da bist, würdest du die zeit außerhalb des punktes als wahnsinnig schnell empfinden.

          Würdest Du?

          was heißt eigentlich woodfighter

          Rate mal :-)

          Cheatah

          --
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          X-Please-Search-Archive-First: Absolutely Yes
          1. Nein, das kommt darauf an, ob man "Erinnerung" als etwas Esoterisches ansieht oder eine physiobiologische Definition dafür findet.

            esotherik ist die wissenschaft vom Inneren und entweder hat jemand eine seele oder nicht. es gibt auch menschen ohne verbindung zur seele, die das nicht nachempfinden können. Aber wissenschaft und erkenntnis kommen immer von irgendwas. Man kann nur wie Einstein Z. B. die Die Zeit als dimension empfinden, wenn man selbst irgendetwas hat, was außerhalb der Zeit lebt.

            Es gibt immer die wissenschaftler und einmal die Pseudowissenschaftler, die Pharisärer( eigentlich halt ich nicht viel von der bibel)also die Pharisaer, die über die wortdimension nicht hinauskommen ;-)

            ich find die Menschen sollten sich vielmehr trauen nachzudenken um eigene Theorien zu entwickeln.

            carsten

            1. ich find die Menschen sollten sich vielmehr trauen nachzudenken um eigene Theorien zu entwickeln.

              Das hat aber keinen Sinn, wenn diese Theorien so wenig realitätsbezogen sind wie Deine Gedanken.

              Gruß
              Avalon

              1. ich find die Menschen sollten sich vielmehr trauen nachzudenken um eigene Theorien zu entwickeln.

                Das hat aber keinen Sinn, wenn diese Theorien so wenig realitätsbezogen sind wie Deine Gedanken.

                ich denk schon das das sinn hat. Für mich hat das einen sinn, weil mich das Thema Zeit einfach interessiert. Schon ist der sinn da. Wir menschen sind ja nicht die geborene intelligenz, sondern sie ist ja nur ein teil von uns, ansonsten müssen wir uns so durchs Leben kämpfen. ich denke schon das meine gedanken richtig waren, die sind aus meinen eigenen beobachtungen und empfindungen entstanden, warum sollte ich diese also nicht aüßern. Physik ist immer etwas realitätsentfernt.- oder? zumindest, wenns um das All geht;-) Und was der tod ist und so, das kann man nur erfahren, weil es dort ja auch um die Menschen selbst geht. Und wenn man in dieser hinsicht an die "wissenschaft" denkt, muß man sagen, das kann ich fast besser!!

                1. Physik ist immer etwas realitätsentfernt.- oder? zumindest, wenns um das All geht.

                  Nein! Jede physikalische Theorie stellt sich dem Experiment und wird verifiziert. Es gibt nichts realitätsnäheres als die exakten Naturwissenschaften.

                  Und was der tod ist und so, das kann man nur erfahren, weil es dort ja auch um die Menschen selbst geht.

                  Der Tod ist eine generelle biologische Erscheinung und nicht auf die Menschheit beschränkt. Allerding dürfen wir uns freuen, das es den Tod gibt, den ohne ihn funktioniert die Evolution nicht. Und ohne evolution würden wir nicht existieren.

                  Und wenn man in dieser hinsicht an die "wissenschaft" denkt, muß man sagen, das kann ich fast besser!!

                  Du erlaubst, daß ich dies stark anzweifle.

                  Gruß
                  Avalon

                  1. also ich hab schon einaml mit meinem bewußsein meinen Körper verlassen oder war gerade dabei, und dann nimmt man sein reines bewußsein war, also irgendetwas was noch da ist und nicht das "logische denken" ist.

                    dann verändert sich die sichtweise ins subjektive. Der Verstand sieht halt alles nur theoretisch oder eigentlich ist ihm alles sowieso egal. wahrscheinlich brauchst du das was du sagst gar nicht pysik ist eher so ein hobby für dich, aber für manche hat das mit der eigenen wahrheit zu tun.

                    Also grüße geh jetzt noch weg

                    carsten

                    1. Hallo Carsten,

                      ich habe ein bisschen Schwierigkeiten, dich zu verstehen... was wohl daran liegt, dass du für das Thema sprachlich nicht gerüstet bist.

                      also ich hab schon einaml mit meinem bewußsein meinen Körper verlassen oder war gerade dabei, und dann nimmt man sein reines bewußsein war, also irgendetwas was noch da ist und nicht das "logische denken" ist.

                      Also dein Bewusstsein hat deinen Körper verlassen? Wie soll ich mir das vorstellen?
                      In der Schule im Religionsunterricht las ich von einem Erfahrungsbericht, wo eine wiederbelebte Frau behauptete, sie hätte in ihrem unterbrochenen Sterbeprozess "helles Licht" oder sowas gesehen. Meinst du sowas?

                      »»Der Verstand sieht halt alles nur theoretisch oder eigentlich ist ihm alles sowieso egal.
                      Ne, ne, ne. Was du hier ansprechen möchtest, ist, glaube ich, der Gegensatz von Rationalität / rationale Denkensweise und Irrationalität / irrationale Denkensweise.
                      Du scheinst aufgrund deiner Erfahrungen eher auf der irrationalen Denkweise zu sein.
                      Die meisten hier im Forum, so behaupte ich, laufen eher durch rational arbeitende Gedankengänge.
                      Keinem kann man seinen Schwerpunkt übel nehmen. Der Schwerpunkt zwischen Rationalität und Irrationalität ist mitbestimmend für das gesamte Leben.

                      Eigenartig bei mir persönlich ist, dass sowohl die rationale als auch die irrationale Denkensweise bei mir höchst ausgeprägt ist.
                      Ich vermute, ich hatte in meiner Schulzeit sowohl im Mathe- als auch im Kunst-Leistungskurs durchschnittlich die besten Noten im Kurs.
                      Bei fast jeder verfluchten Entscheidung, auch hier, ob ich "verflucht" schreiben soll, oder nicht, kämpfen _innerhalb meines Verstandes_ mein rationaler und mein irrationaler Pol miteinander.
                      Der rationale meint: Warum sollten Entscheidungen verflucht sein? Sie sind lebenswichtig!
                      Und der irrationale hatte gerade Lust, verflucht zu schreiben, weil er nebenbei zum Ausdruck bringen möchte, dass Entscheidungen ne nervige Angelegenheit sein können.
                      Wäre dies ein Beitrag in der Schule gewesen, hätte die rationale Gehirnhälfte das letzte Wort gehabt und gesagt: Ney, hier nit!

                      »»wahrscheinlich brauchst du das was du sagst gar nicht pysik ist eher so ein hobby für dich, aber für manche hat das mit der eigenen wahrheit zu tun.

                      Bei dieser Aussage verstehe ich selbst deinen Gedankenansatz nicht.
                      Der Begriff "Hobby" scheint hier aber unangemessen zu sein.
                      Vielleicht ist es das, was ich oben angesprochen habe, also die grundlegende Denkensweise, mit der man Entscheidungen trifft, was du mit Teil "der eigener wahrheit" umschreibst.

                      Grüße
                      Christian

                      1. Hallo Christian,

                        ich habe ein bisschen Schwierigkeiten, dich zu verstehen...

                        das liegt in der Natur des Themas,

                        was wohl daran liegt, dass du für das Thema sprachlich nicht gerüstet bist.

                        das ist unfair. Außerdem finde ich, dass sich Carsten sehr gut und des Themas sehr amgemessen ausdrücken kann.

                        Also dein Bewusstsein hat deinen Körper verlassen? Wie soll ich mir das vorstellen?

                        Am besten gar nicht. Das ist eine sehr persönliche Erfahrung, die mit niemand geteilt werden kann. Wenn man Carsten etas vorwerfen kann, dann das er das Thema angeschnitten hat. In der Regel gibt das nur Verwirrungen und Missverständnisse.

                        In der Schule im Religionsunterricht las ich von einem Erfahrungsbericht, wo eine wiederbelebte Frau behauptete, sie hätte in ihrem unterbrochenen Sterbeprozess "helles Licht" oder sowas gesehen. Meinst du sowas?

                        Das "helle Licht" stammt aus einem physiologischen Prozess, bei dem die äußeren Seh-Zellen schneller weniger stark mit Sauerstoff versorgt werden als die zentralen Zellen. Das Ergebnis ist eine verstärkte visuelle Wahnehmung im Zentrum und eine verringerte Wahrnehmung in der Peripherie (Tunnel-Effekt).

                        _das_ hat Carsten nicht gemeint.

                        Die meisten hier im Forum, so behaupte ich, laufen eher durch rational arbeitende Gedankengänge.

                        Zu allen Zeiten und in allen Kulturen sind die Menschen durchs Leben gegangen mit der Überzeugung zwar noch nicht vollständig allwissend zu sein aber zumindest soviel von der Welt verstanden zu haben dass - im Prinzip - nicht mehr viel Neues dazu kommen kann. Das ist heute in Mitteleuropa so und das war so im Mittelalter, das war im alten Griechenland so und das war in der Steinzeit so. Und noch nie war diese Meinung richtig. Warum dann ausgerechnet an dem Ort und zu der Zeit, in der Du lebst?

                        Keinem kann man seinen Schwerpunkt übel nehmen. Der Schwerpunkt zwischen Rationalität und Irrationalität ist mitbestimmend für das gesamte Leben.

                        genau. Er ist Bestandteil des Menschseins und er ist eine Frage des Zeitpunktes, des Kulturkreises und der persönlichen Flexibilität.

                        Gruß
                        Hans-Peter

                        1. Hallo Hans-Peter,

                          das liegt in der Natur des Themas,

                          Das verstehe ich nicht.
                          Es kenne keine Themen, über die man sich nicht unterhalten könnte.
                          Warum sollte dies eins sein?

                          das ist unfair. Außerdem finde ich, dass sich Carsten sehr gut und des Themas sehr amgemessen ausdrücken kann.

                          Du nimmst also Aussagen wie "Der Verstand sieht halt alles nur theoretisch oder eigentlich ist ihm alles sowieso egal." wortwörtlich?
                          Das wiederum fände ich unfair! Denn ich glaube nicht, dass er das so meint, wie er gesagt hat.
                          Falls doch, halte ich diese Aussage für wertlos, weil ich weder Sinn noch Begründung sehe.

                          Wenn man Carsten etas vorwerfen kann, dann das er das Thema angeschnitten hat. In der Regel gibt das nur Verwirrungen und Missverständnisse.

                          _das_ hat Carsten nicht gemeint.

                          Ich dachte, das wäre ein Beispiel ohne wissenschaftliche Erklärung. Er muss seine sehr persönlichen Erfahrungen ja nicht teilen. Trotzdem würde mich interessieren, was er meint. Kannst du mir ein 'neutrales' Beispiel geben?

                          Die meisten hier im Forum, so behaupte ich, laufen eher durch rational arbeitende Gedankengänge.

                          Zu allen Zeiten und in allen Kulturen sind die Menschen durchs Leben gegangen mit der Überzeugung zwar noch nicht vollständig allwissend zu sein aber zumindest soviel von der Welt verstanden zu haben dass - im Prinzip - nicht mehr viel Neues dazu kommen kann. Das ist heute in Mitteleuropa so und das war so im Mittelalter, das war im alten Griechenland so und das war in der Steinzeit so. Und noch nie war diese Meinung richtig. Warum dann ausgerechnet an dem Ort und zu der Zeit, in der Du lebst?

                          Ja - aber was hat deine Aussage mit meiner zu tun? Ich sehe da überhaupt keine Verbindung.

                          Grüße
                          Christian

                          1. Hi Christian,

                            Es kenne keine Themen, über die man sich nicht unterhalten könnte.
                            Warum sollte dies eins sein?

                            man kann sich über alle Themen unterhalten, aber man muss nicht zwangsweise alle Themen verstehen. So wie jedermann einen Leitartikel in der FAZ lesen kann, die wenigsten aber können einen schreiben.

                            Gerade in einer Zeit, in der die Gesamtheit allen menschlichen Seins und Bewußtseins auf den lächerlich kleinen Teil des wissenschaftlich Beweisbaren (soll heißen: Des zur aktuellen Zeit und dem aktuellen Ort zufällig gerade als allgemeingültige anerkannte Wahrheit) reduziert wird, ist es müßig sich über bestimmte Themen mit Menschen zu unterhalten, die über diesen kleinsten gemeinsamen Nenner nicht hinaussehen können.

                            Du nimmst also Aussagen wie "Der Verstand sieht halt alles nur theoretisch oder eigentlich ist ihm alles sowieso egal." wortwörtlich?

                            Der Verstand ist ein wundervolles Instument, nur leider spielt er uns ab und zu einen Streich. Insbesondere neigt er dazu, sich selbst absolut zu setzen und andere Methoden zur Suche nach Erkenntnis auszugrenzen - oft sogar mit unfairen Methoden. Ein kleines Experiment gefällig: Setze Dich bitte - sagen wir gerade mal 15 Minuten an einen ruhigen Ort, an dem absolut keine Entscheidungen, Analysen oder sonstige verstandesmäßige Aktivitäten erforderlich sind. Für den winzigen Zeitraum von 15 Minuten Deines Lebens soll Dein Verstand nichts zu tun haben. Was macht der Verstand? Er gerät beinahe in Panik. Der Verstand hat Angst, die Kontrolle über Deine Person zu verlieren. Krampfhaft versucht er die letzten Geräusche zu analysieren, die noch zu hören sind, der Fußboden wird nach Staub abgesucht, der Magen grummelt und der Verstand lässt Dich an das bevorstehende Abendessen denken. Ich wage vorauszusagen, dass Du es - als ungeübter Mensch - nicht mal 30 Sekunden schaffst Deinen Verstand außer Betrieb zu setzen. Erst wenn der Verstand zur Ruhe kommt und anderen - weniger agressiven Erkenntnisquellen Raum gibt, ist echter Fortschritt möglich.

                            Und was macht der Verstand, wenn es wirklich brenzlig wird? Er zieht sich zurück und lässt Emotionen und Affekte dominieren. Der Verstand ist halt doch eher für den theoretischen Aspekt des Lebens zuständig. Oder der Ausgang einer Situation ist ihm egal. Zumindest fühlt er sich in heiklen Situationen für uns nicht mehr zuständig.

                            Ich dachte, das wäre ein Beispiel ohne wissenschaftliche Erklärung. Er muss seine sehr persönlichen Erfahrungen ja nicht teilen. Trotzdem würde mich interessieren, was er meint. Kannst du mir ein 'neutrales' Beispiel geben?

                            Ein "neutrales" Beispiel in Form von "wissenschaftlich beweisbar" kann ich Dir nicht geben. Nur subjektive, persönliche Beispiele. Aber die _will_ ich Dir nicht nennen :-)

                            Gruß und schönen Rest-Sonntag
                            Hans-Peter

                  2. Hallo Avalon,

                    Nein! Jede physikalische Theorie stellt sich dem Experiment und wird verifiziert. Es gibt nichts realitätsnäheres als die exakten Naturwissenschaften.

                    Naja, etwas vorsichtiger sollte man das schon formulieren. Eine physikalische Theorie kann nur falsifiziert werden und genau das zu tun, wird natürlich versucht. Ein Experiment, dass mit den Vorhersagen der Theorie übereinstimmt, ist eben nur ein Beleg.
                    Alle Theorien der Physik erfassen die Realität ja nur teilweise und das wird wohl auch immer so bleiben.

                    Grüße

                    Daniel

                    1. Hi,
                      »

                      Nein! Jede physikalische Theorie stellt sich dem Experiment und wird verifiziert. Es gibt nichts realitätsnäheres als die exakten Naturwissenschaften.
                      Naja, etwas vorsichtiger sollte man das schon formulieren. Eine physikalische Theorie kann nur falsifiziert werden und genau das zu tun, wird natürlich versucht.

                      Ah, verdammt, da bist Du mir zuvorgekommen ;-)

                      Alle Theorien der Physik erfassen die Realität ja nur teilweise und das wird wohl auch immer so bleiben.

                      Das grundsätzliche Problem dabei ist dann, das die Frage:"Was ist Realität?" nicht beantwortet werden kann und somit kannst Du auch keine Teile davon bestimmen.

                      BTW: die Schätzungen über den Durchmesser gehen von rund 28 Mrd Lichtjahren (allgemeine Meinung) bis hin zu 75 Mrd Lichtjahren (Neil Cornish). Es sind aber alles nur Hochrechnungen, die auf jeweils einer speziellen Geometrie des Universums fußen. Die Geometrie des Universums ist jedoch nicht sicher.

                      so short

                      Christoph Zurnieden

                      1. Hallo Christoph,

                        Das grundsätzliche Problem dabei ist dann, das die Frage:"Was ist Realität?" nicht beantwortet werden kann und somit kannst Du auch keine Teile davon bestimmen.

                        Ok, ich meinte natürlich das, was wir als Realität beobachten. Die philosophische Frage, ob das, was wir beobachten, wirklich die Realität ist, spielt in dem Zusammenhang keine Rolle, ich neige sogar dazu zu sagen, dass sie generell keine Rolle spielt ;-)

                        Grüße

                        Daniel

                  3. Hallo,

                    Nein! Jede physikalische Theorie stellt sich dem Experiment und wird verifiziert.

                    Das ist eine nette Aussage, aber trotzdem ein Irrtum, sonst wäre es auch nicht notwenig gewesen die theoretische Pysik von der expermimentellen Pysik zu trennen.

                    So kann sich z.B. die Planck-Länge (kleinste fundamentale Länge in der Pysik, eine Skala, auf der die Natur möglicherweise durch die M-Theorie beschrieben wird) der Beweiskraft eines Experiments entziehen.
                    Die fundamentale Planck-Länge in der M-Theorie kennt man nicht genau, es wird angenommen, dass sie möglicherweise nicht größer ist als 1 mm geteilt durch hunderttausend Milliarden Milliarden Milliarden.
                    Um zu noch kürzeren Abständen vorzudringen, müsste man einem Sonderteilchen so viel Energie zuführen, dass sich drumherum der Ereignishorizont eines winzigen Schwarzen Lochs ausbilden würde. Der Horizont wiederum entzöge die kleineren Abständen, die man unstersuchen wolle, den Blick. Und zumindest heute müsste dafür ein Teilchenbeschleuniger größer sein als das Sonnensystem.

                    Es gibt nichts realitätsnäheres als die exakten Naturwissenschaften.

                    Du meintest "realitätsferneres"!?

                    Grüße
                    Thomas

                    PS: M-Theorie
                    Planck-Länge
                    PS2: die Ausführungen weiter oben sind vom Stephen Hawkings.

                    1. Hallo Thomas,

                      Man kann natürlich auf basis von bereits gefestigten Theorien versuchen, neue Theorien zu konstruieren, indem man versucht, die Vorhersagen mehrere Theorien zusammenzufassen oder eine Theorie zu verallgemeinern.
                      Wenn dadurch aber eine Theorie entsteht, die neue Vorhersagen ermöglicht, so wird man versuchen, das zu überprüfen. Es kann natürlich einige Zeit dauern, bis es gelingt, entsprechende Experimente zu entwickeln und durchzuführen.

                      Die theoretische Physik hat also eher die Aufgabe vorauszudenken, aber bestimmt nicht frei in der gegend herum zu spekulieren.

                      Grüße

                      Daniel

                      1. Hallo,

                        Die theoretische Physik hat also eher die Aufgabe vorauszudenken, aber bestimmt nicht frei in der gegend herum zu spekulieren.

                        Im Grunde tut sie aber genau das ;-)
                        Solches "frei in der Gegend herumzuspekulieren" brachte nicht weniger der heute anerkannten Theorien hervor ;-)

                        Grüße
                        Thomas

            2. Hallo carsten,

              esotherik ist die wissenschaft vom Inneren

              Die Esotherik ist keine Wissenschaft da sie keinerlei wissenschaftliche Methodik anwendet.

              es gibt auch menschen ohne verbindung zur seele, die das nicht nachempfinden können.

              "Ich spüre da was, das Du nicht spürst" ist z.B. keine wissenschaftliche Argumentation

              Aber wissenschaft und erkenntnis kommen immer von irgendwas.

              Ja, von Beobachtung und den Schlüsssen, die man daraus zieht.

              Man kann nur wie Einstein Z. B. die Die Zeit als dimension empfinden, wenn man selbst irgendetwas hat, was außerhalb der Zeit lebt.

              Einstein hat nicht mit irgendwelchen Empfindungen argumentiert.

              ich find die Menschen sollten sich vielmehr trauen nachzudenken um eigene Theorien zu entwickeln.

              "Theorien entwickeln" heißt nicht "seiner Phantasie freien lauf lassen", sondern versuchen, für Beobachtungen ein Muster zu finden und dieses Muster gezielt mit weiteren Beobachtungen zu überprüfen.
              Den Einfluss der eigenen Einbildungskraft sollte man dabei möglichst ausschließen.

              Grüße

              Daniel

              1. Man kann nur wie Einstein Z. B. die Die Zeit als dimension empfinden, wenn man selbst irgendetwas hat, was außerhalb der Zeit lebt.
                Einstein hat nicht mit irgendwelchen Empfindungen argumentiert.

                ja aber ich hab in erinnerung, dass er in seinem Leben  die releativitätstheorie sehr früh aufgestellt hat. sie stand eher am anfang seiner forschungen.

          2. Hallo,

            Aber in der erinnerung kann man sich auch in der zeit bewegen.

            Nein. Erinnere Dich mal an die Vergangenheit und ändere sie.

            Ich bitte dich! ;-)
            Das ist doch kein Problem! Das ist eine sehr gängige Methode der Geschichtschreibung. Die Hälfte der Weltgeschichte dürfte ziemlich anderes abgelaufen sein, als wir das lernten.

            Grüße
            Thomas

            PS: von der psychologischen Aspekten gar nicht zu reden, jeder kann sich seine Vergangenheit ändern. Wenn man es gut genug macht, glaubt man dann daran auch noch (und wenn man dabei Glück hat, wird man nicht mal dafür in die Psychiatrie landen, denn wenn es so wäre, wären die Anstalten ziemlich voll mit Prominenten wie Politiker etc. ;-))

            1. jeder kann sich seine Vergangenheit ändern.

              Aber dabei aufpassen, dass du nicht das erste Rendezvous deiner Eltern verhinderst und sich deine Mutter in dich verknallt.

              “Hey Doc, what’s a gigawatt?”
              Marty äh Gunnar

              --
              „Weisheit ist nicht das Ergebnis der Schulbildung, sondern des lebenslangen Versuchs, sie zu erwerben.“ (Albert Einstein)
              1. Hallo Gunnar,

                jeder kann sich seine Vergangenheit ändern.

                Aber dabei aufpassen, dass du nicht das erste Rendezvous deiner Eltern verhinderst und sich deine Mutter in dich verknallt.

                “Hey Doc, what’s a gigawatt?”

                Ehm ...ja, auf solche Dteails sollte man dann achten ;-)

                Grüße
                Thomas

          3. Hallo Cheatah,

            so soll z. B. 3mm um den Erdmittelpunkt herum die Zeit Null sein. In der Sonne ist es ein Bereich von 3km.

            Btw: Dem wäre AFAIK so, wenn der Himmelskörper auf diese Größe geschrumpft wäre.

            Korrekt. Diese Radien beschreiben den sogenannten Schwarzschild-Radius. Sobald man die gemeinte Masse von Sonne bzw. Erde unterhalb diesen Radius verdichtete, so würden Sie zu jeweils einer Singularität zusammenfallen[1].

            [1] Ich verwende diese verbreitete Formulierung, auch wenn sie verkehrt ist. Im Moment der Singularisierung "ist" die Masse darin singular - wir können nur wilde Spekulationen anstrengen, ob und was innerhalb des singularen Bereichs "passiert". Eine Bewertung dessen traue ich mir als Physik-Erstsemester in spe noch nicht zu.

            Grüße aus Barsinghausen,
            Fabian

            --
            "It's easier not to be wise" - < http://www.fabian-transchel.de/kultur/philosophie/ialone/>
            1. Tach,

              Physik-Erstsemester in spe noch nicht zu.

              ui, ein Neuling. Das kommende Semester? Wo? Und vorallem: Warum? Ich wünsche dir aus tiefstem Herzen viel Spaß und noch mehr Erfolg, und empfehle den Gerthsen sowie einen guten Kurs in Integrations- und Differentiationstheorie.

              mfg
              Woodfighter

              1. Hallo Jens,

                Physik-Erstsemester in spe noch nicht zu.

                ui, ein Neuling. Das kommende Semester? Wo? Und vorallem: Warum? Ich wünsche dir aus tiefstem Herzen viel Spaß und noch mehr Erfolg, und empfehle

                Hoffentlich das kommende, ja. Warum hoffentlich, siehe http://www.fabian-transchel.de/blog/

                Ich möchte in Hannover studieren, um nicht sofort aus der gewohnten Umgebung heraus zu kommen. Vor allem, weil meine Eltern mich sonst nicht unterstützen könnten, indem sie mir weiterhin einen Schlafplatz zur Verfügung stellen ;-)

                Vielen Dank für die Buchempfehlung, das werde ich sicher zu Rate ziehen, sobald der gute Metzler sich erschöpft hat. Zur Frage nach dem warum: Genau weiß ich es eigentlich nicht, aber dafür schon sehr lange, nämlich seit ich fünfeinhalb war. Idealistisch gesagt möchte ich durch Verständnis des Universums (bzw. schlicht seiner Naturgesetze) mein Leben und das von vielen anderen verbessern. _Wie_ kann ich freilich noch nicht sagen, aber das merkst du, wenn ich den ersten Nobelpreis bekomme ;-)

                Grüße aus Barsinghausen,
                Fabian

                --
                "It's easier not to be wise" - < http://www.fabian-transchel.de/kultur/philosophie/ialone/>
          4. Hi Cheatah!

            so soll z. B. 3mm um den Erdmittelpunkt herum die Zeit Null sein. In der Sonne ist es ein Bereich von 3km.
            Btw: Dem wäre AFAIK so, wenn der Himmelskörper auf diese Größe geschrumpft wäre.

            Nicht geschrumpft. Komprimiert wäre der richtige Ausdruck. Schrumpfen (und Vergrößern) bezieht sich meiner Meinung nach auf Maßstäbe verschiedener Betrachter.

            MfG Hopsel

            --
            "It's amazing I won. I was running against peace, prosperity, and incumbency."
            George W. Bush speaking to Swedish Prime Minister unaware a live television camera was still rolling, June 14, 2001
            Selfcode: ie:% fl:( br:> va:) ls:& fo:) rl:? n4:& ss:| de:] js:| ch:? sh:( mo:) zu:)
            1. Hallo Hopsel,

              so soll z. B. 3mm um den Erdmittelpunkt herum die Zeit Null sein. In der Sonne ist es ein Bereich von 3km.
              Btw: Dem wäre AFAIK so, wenn der Himmelskörper auf diese Größe geschrumpft wäre.

              Nicht geschrumpft. Komprimiert wäre der richtige Ausdruck. Schrumpfen (und Vergrößern) bezieht sich meiner Meinung nach auf Maßstäbe verschiedener Betrachter.

              Dann ist deine Meinung aus meiner Sicht überprüfungsbedürftig. Cheatah sprach von Körpern[1], nicht von Massen. Spräche er von Massen, so gäbe ich dir aufrichtig Recht.

              [1] Das kann man deshalb so sagen, weil keine Aussage über die Art der "Schrumpfens" gemacht wird. Da in der Physik die Komprimierung am nächsten liegt, da Atome (und im Besonderen ihre Kerne) aus naheliegenden Gründen selten kleiner werden, sondern höchstens gemütlich zusammenrücken. Das einzige Szenario, wo man tatsächlich (und ohne umständliche Beschreibung) davon sprechen kann, dass _die Masse eines Körpers_ schrumpft ist bei der Betrachtung von Mehrsternsystemen, wo Materie von einem Stern zum anderen gezogen wird.

              Grüße aus Barsinghausen,
              Fabian

              --
              "It's easier not to be wise" - < http://www.fabian-transchel.de/kultur/philosophie/ialone/>
        2. Wißt ihr welches experiment ich gerne mal machen würde?

          1:

          Und zwar gibt es vielleicht einmal ein stellare konstellation in unserem sonensystem, an dem die Planeten alle auf einer seite der sonne sind und so der Schwerpunkt unseres sonnensystemes außerhalb der sonne liegt. dann könnte ja man  eine sonde an diesen Punkt schicken und gucken was passiert.

          2. oder man nimmt einen zwillingsplaneten. bei dem ist ja der schwerpunkt auch außerhalb der materie.

          3. Vielleicht kann man auch durch berechnungen in unserer Galaxie Schwerpunktkonzentrationen ermitteln. die Punkte sind bestimmt auch interessant.

          naja und soweiter.

          aber diese idee haben wahrscheinlich schon viele . ist halt schwierig zu verwirklichen.

          carsten

          1. Und zwar gibt es vielleicht einmal ein stellare konstellation in unserem sonensystem, an dem die Planeten alle auf einer seite der sonne sind

            carsten,
            IIRC war das vor nicht allzulanger Zeit (in menschlichen Maßstäben, nicht astronomischen) der Fall.

            und so der Schwerpunkt unseres sonnensystemes außerhalb der sonne liegt.

            Ohne es nachgerechnet zu haben würde ich vermuten, dass der Schwerpunkt des Sonnensystems dann immer noch weit innerhalb der Sonne liegt.

            dann könnte ja man  eine sonde an diesen Punkt schicken und gucken was passiert.

            Die Sonde verglüht.

            Live long and prosper,
            Gunnar

            --
            „Weisheit ist nicht das Ergebnis der Schulbildung, sondern des lebenslangen Versuchs, sie zu erwerben.“ (Albert Einstein)
            1. Hallo,

              Und zwar gibt es vielleicht einmal ein stellare konstellation in unserem sonensystem, an dem die Planeten alle auf einer seite der sonne sind

              carsten,
              IIRC war das vor nicht allzulanger Zeit (in menschlichen Maßstäben, nicht astronomischen) der Fall.

              Eigentlich kann das nie der Fall sein ;-)

              "Im Durchschnitt,kommt es etwa alle 57 Jahre zu einer Begegnung der fünf mit bloßem Auge sichtbaren Planeten innerhalb eines Bereichs von 25 Grad. Die engste Begegnung der letzten 5000 Jahre fand am 27. Februar 1953 v.Ch. statt - damals versammelten sich Merkur, Venus, Mars, Jupiter und Saturn innerhalb von nur 4,3 Grad."

              Genaures zu der Frage: http://www.maa.mhn.de/FAQ/de.sci.astro.1.html#plan

              Grüße
              Thomas

          2. aber diese idee haben wahrscheinlich schon viele...

            allerhöchstens verworfen!

            Deine Äußerungen lassen nur den Schluß zu, daß Du hier grundlegende Zusammenhänge nicht verstanden hast.

            Gruß
            Avalon

    2. Mich würd mal interessieren, ob das universum einen Mittelpunkt/ schwerpunkt hat.

      Nein, dieser Punkt wäre gegenüber allen anderen ausgezeichnet.
      Der Raum ist aber homogen und isotrop.

      Gruß
      Avalon

  4. Hallo,

    tja streitfrage, ich tendiere ja eher zu dieser Geschichte, hat zwar jetzt nur ansatzweise mit dem Thema zu tun, aber die Seite zeigt die Ironie an der ganzen Sache.

    gruss

    --
    no strict;
    no warnings;
    79.78 cups of Coffee (Brewed) + Me = Death
    Kalorien sind winzig kleine nachtaktive Tiere, die unbeobachtet menschliche Kleidung enger nähen.
  5. Hi,

    The answer to the question of [...] the universe [...] is: 42 ;-)

    cu,
    Andreas

    --
    Warum nennt sich Andreas hier MudGuard?
    Schreinerei Waechter
    Fachfragen per E-Mail halte ich für unverschämt und werde entsprechende E-Mails nicht beantworten. Für Fachfragen ist das Forum da.
  6. Hallo Def!

    Als Kind wurde mir gesagt, dass Universum sei "unendlich" groß, aber
    offenbar stimmt das so nicht.

    Stimmt, mir kommt es auch immer mal wieder so vor, als sei der
    Mikrokosmos mancher wirklich äußerst beschränkt.

    ℆, ℒacℎ*SCNR*gas

    --
    Bei der intendierten Realisierung der linguistischen Simplifizierung
    des regionalen Idioms resultiert die Evidenz der Opportunität extrem
    apparent, den elaborierten und quantitativ opulenten Usus nicht assi-
    milierter Xenologien konsequent zu eliminieren!
  7. Hallo Def,

    Als Kind wurde mir gesagt, dass Universum sei "unendlich" groß, aber offenbar stimmt das so nicht. Wer rechnet denn so etwas aus, und auf welcher Grundlage?

    (Astro-)Physiker, auf der Grundlage ihrer Annahmen über die Art und Beschaffenheit der Raumzeit. Ich für meinen Teil halte das Universum für energetisch definit.

    Grüße aus Barsinghausen,
    Fabian

    --
    "It's easier not to be wise" - < http://www.fabian-transchel.de/kultur/philosophie/ialone/>
    1. Hi Fabsi,

      Ich für meinen Teil halte das Universum für energetisch definit.

      was soll das denn nun wieder heissen?

      Gruss,
      Ludger

      --
      "Und Du kannst noch so doof sein, hier, im Forum, gibts immer noch einen, der ist doefer."
      1. Hallo Ludger,

        Als Kind wurde mir gesagt, dass Universum sei "unendlich" groß, aber offenbar stimmt das so nicht. Wer rechnet denn so etwas aus, und auf welcher Grundlage?
        »»
        (Astro-)Physiker, auf der Grundlage ihrer Annahmen über die Art und Beschaffenheit der Raumzeit. Ich für meinen Teil halte das Universum für energetisch definit.

        was soll das denn nun wieder heissen?

        Sagen wir mal es ist meine Art die Meinung auszudrücken, dass das _Universum in unserem Verständnis_ endlich ist.

        Um das zu präzisieren hier die Methode der "Übersetzung":

        Energetisch definit bedeutet nichts anderes, als das die Energie in ihren von uns unterschiedlich aufgefassten Auftretensformen "darin" ununendlich(, genau genommen sogar konstant ist). Das wiederum bedeutet, dass diese Menge Energie mathematisch betrachtet erfassbar ist.[1] Wenn nun das gesamte Universum Energie ist, und diese Energie nicht unendlich ist, so ist daraus zu schließen, dass das Universum auch nicht unendlich ist, sondern stets als der aktuelle Gesamtzustand der Definitionsenergie zu sehen ist. Das wiederum lässt den Schluss zu, dass[2] es in einer unendlich langen Zeit sich unendlich weit ausdehnen kann, was dem obigen nicht widerspricht - im Moment, das kann man mit Sicherheit sagen (so man denn mit der Urknalltheorie übereinstimmt), ist das Universum nicht unendlich - und das wird es auch niemals zu einem endlichen Zeitpunkt an einem definiten Punkt (der per Definition auch endlich ist) sein. An dieser Stelle geht allerdings kann man ansetzen um die These zu knacken, etwa wenn man anfängt darüber nachzudenken, wie Singularitäten in dieses "System" passen. Ist man der Auffassung, dass sie zum betrachtenten Energiesystem dazugehören bekommt man das Problem, dass sie indefinite Eigenschaften haben - will man sie herausdefinieren um ein definites (und in dem Sinne homogenes) Universum zu behalten bekommt man das Problem, dass die Energie nicht konstant sein kann, denn auch sie verschwindet aus dem System, wenn sie in die Singularität überwechselt. Nach obiger "Gesamtenergie"-Definition würde das Universum dann sogar schrumpfen ;-)

        [1] Was noch lange nicht mit "berechenbar" gleichzusetzen ist. Wir können nur aus mittelbaren Beobachtungen Schlüsse ziehen die aus den allgemein anerkannten Theorien über das Verhalten von Energie in kosmischen Dimensionen _Schätzungen_ ableiten. Wir wissen viel zu wenig etwa darüber, wie sich der große Unterschied zwischen den Berechnungen über die Galaxienbewegung anhand ihrer Masse[3] und der tatsächlichen Bewegung erklären lässt. Die Folge ist, dass sich entweder, was den meisten Physikern lieber wäre, Masse unsichtbar für uns "dazwischen" befindet, von der wir nichts wissen, oder aber die Theorien einfach unvollständig[4] sind.

        [2] Was wiederum voraussetzen würde, dass die Energie des Universums sich stetig "ausbreitet", die Gesamtenergiedichte also sinkt. Das ist nichts anderes als die Diskussion über die Hubble'sche Konstante.

        [3] Die Berechnung der Galaxienbewegung mittels klassicher Gravitationssätze und/oder der Einbeziehung der relativistischen Effekte der Massenbeschleunigung liefert nicht ansatzweise hinreichend genaue Ergebnisse. Und als hinreichend genau sieht man in der Physik allgemein ein Ergebnis an, das weniger als 10% vom beobachteten Ergebnis abweicht. Wenn man den Messfehler genauer eingrenzen kann wird diese Abweichzone natürlich rapide kleiner. Bei Galaxien kann man verständlicherweise allerdings nicht vorbeifliegen und nachfragen.

        [4] Ich verwende hier lieber das Wort unvollständig anstatt falsch, weil die Theorien im Allgemeinen gut funktionieren, und weil ich mir nicht anmaße, eine Lösung für dieses Dilemma parat zu haben.

        Grüße aus Barsinghausen,
        Fabian

        --
        "It's easier not to be wise" - < http://www.fabian-transchel.de/kultur/philosophie/ialone/>
  8. Hiho,

    ich kann die dies hier empfehlen:

    Alpha Centauri vom 06.12.98 (benötigt Realplayer)

    Das geht zwar nicht auf die Frage der Atomanzahl ein, aber vermittelt nen guten Eindruck wie groß das Universum ist und warum es wohl nicht unendlich groß ist (was an sich auch ganz einsichtig ist, denn ein unendlich großes Universum müsste auch unendlich alt sein - wie sonst sollte es sich auf eine unendliche Größe ausgedehnt haben)

    Marc

    1. Tach,

      (was an sich auch ganz einsichtig ist, denn ein unendlich großes Universum müsste auch unendlich alt sein - wie sonst sollte es sich auf eine unendliche Größe ausgedehnt haben)

      schnell

      SCNR
      Woodfighter

      1. Hallo Jens,

        (was an sich auch ganz einsichtig ist, denn ein unendlich großes Universum müsste auch unendlich alt sein - wie sonst sollte es sich auf eine unendliche Größe ausgedehnt haben)

        schnell

        SCNR

        Natürlich, schließlich gibt es die Maximalgeschwindigkeit ja selbst vor. Das Universum dehnt sich zu jedem Zeitpunkt mit der maximal vorstellbaren Geschwindigkeit[1] aus.

        [1] Wobei hierüber zu nicht zu streiten ist, ob die Antwort platt "c" lauten darf - denn wir wissen nicht  genug über den Urknall, um auch sagen zu können, dass "c" zu jeder zeit den gleichen Wert einnahm.

        Grüße aus Barsinghausen,
        Fabian

        --
        "It's easier not to be wise" - < http://www.fabian-transchel.de/kultur/philosophie/ialone/>
    2. hi,

      ich kann die dies hier empfehlen:

      Alpha Centauri vom 06.12.98 (benötigt Realplayer)

      also ich habe den clip ja auch gesehen und als der proffessor wircklich zur interessanten theorie kam war schluss mit antwort, nähmlich was ausserhalb des berühmten endes vom universum gibt... nach seiner these gäbe es darüber nichts zu diskutieren, weil das weltall ja endlich sei und das bereits alles darstellt. Diese frage habe ich ihm übrigens persönlich gestellt und bis heute keine antwort erhalten.
      Naja ziehmlich dürftig diese these, genau so dürftig, wie jemand der behauptet Gott existiere nicht.

      Was mich auch interessieren würde ist, falls diese these mit dem urknall stimmt, dann müssten wir ja bereits so ziehmlich am rande des universums sein, weil wir ja damals auch einmal im zentrum waren und wir nun irgedwo richtung rand des universum fliegen mit samt all den sternen und planeten unserer milchstrasse, vorausgesetzt diese urknall these stimmt. Die frage stellt sich aber noch,wo wir uns zu diesem zeitpunkt grade befinden und ausserdem fragt sich, warum wir um uns dennoch gleichmässig viel sterne sehen,wo wir doch eigentlich am rande des universums befinden müssten?
      Gruss
      Alain

      1. Was mich auch interessieren würde ist, falls diese these mit dem urknall stimmt, dann müssten wir ja bereits so ziehmlich am rande des universums sein, weil wir ja damals auch einmal im zentrum waren und wir nun irgedwo richtung rand des universum fliegen

        Nein, Alain, nicht das in einem starren Raum Befindliche dehnt sich zu dessen „Rand“ hin aus, sondern der Raum selbst dehnt sich aus.

        Live long and prosper,
        Gunnar

        --
        „Weisheit ist nicht das Ergebnis der Schulbildung, sondern des lebenslangen Versuchs, sie zu erwerben.“ (Albert Einstein)
        1. hi,

          Was mich auch interessieren würde ist, falls diese these mit dem urknall stimmt, dann müssten wir ja bereits so ziehmlich am rande des universums sein, weil wir ja damals auch einmal im zentrum waren und wir nun irgedwo richtung rand des universum fliegen

          Nein, Alain, nicht das in einem starren Raum Befindliche dehnt sich zu dessen „Rand“ hin aus, sondern der Raum selbst dehnt sich aus.

          ok, das habe ich verstanden. Demnach müsste der raum in gewisser weise ja um einiges schneller dehnen als die eigentlich sichtbare materie, die ursprünglich vereint war mit dem ganzen.
          Ich kann mir aber nicht vorstellen, wie so ein (ur)knall stattfinden kann bei einer so gigantischen masse wenn alles was man sieht oder nicht sieht vereint ist bzw. war.
          Möglicherweise gibts da noch einen gegensatz zur schwerkraft oder einer energie, was wir bei uns mit unseren möglichkeiten bei unserem naturgesetz nicht kennen ,geschweige denn sämtliche (natur)gesetze, die im universum herrschen.
          MfG
          Alain

      2. Alain,

        ... und ausserdem fragt sich, warum wir um uns dennoch gleichmässig viel sterne sehen,wo wir doch eigentlich am rande des universums befinden müssten?

        Alain, Du befindest Dich auf einem kleinen winzigen Planeten, der um eine kleine Sonne kreist, die sich in einem mit Sternen doch recht vollen Seitenarm einer Spiralgalaxis befindet. Diese befindet sich in einer lokalen Gruppe, die gehört zu einem Supersternhaufen, etc, aber das ist nicht mein Punkt. Nämlich: Wenn Du zum Himmel guckst und trotz der allgegenwärtigen Lichtverschmutzung das Glück hast, mehr als nur ein paar Sterne zu sehen, dann siehst Du im wesentlichen die helleren Sterne in unserer Umgebung, mit besonders viel Glück auch das durchaus erkennbare Band der Milchstrasse. Es könnte zwar noch sehr viel voller sein, aber im wesentlichen leben wir in einer mit Sternen doch recht vollen Umgebung.

        Tim

      3. Hiho,

        Naja ziehmlich dürftig diese these, genau so dürftig, wie jemand der behauptet Gott existiere nicht.

        Nein, die These ist nicht dürftig, sondern das einzig sinnvolle das man darüber sagen kann. Es ist einfach so das wir überhaupt nichts (und damit meine ich absolut ganz und gar nichts) über das was ausserhalb des Universums ist wissen. Und wir werden wohl auch niemals die Möglichkeit haben darüber auch nur ein winziges Stück Datenmaterial zu bekommen. Und daher ist es absolut unmöglich irgendwas darüber auszusagen (und deshalb sagt ein ernstzunehmender Wissenschaftler darüber nichts aus - einfach weil es keine Grundlage dafür gibt). Alles andere wäre einfach Spinnerei, die jeglicher Datenbasis entbehrt und als solche einfach nicht ernst zunehmen ist.
        Und damit ist jede Aussage über das was ausserhalb des Universums ist genauso unsinnig wie die Aussage das Gott nicht existiert (im übrigen auch so unsinnig wie die Aussage das Gott existiert), denn es ist einfach blödsinn über irgendwas reden oder spekulieren zu wollen zu dem man überhaupt keine Rahmenbedingung kennt.
        Und ein guter Wissenschaftler weiss wo seine Grenzen sind (nämlich allerspätestens da, wo er sich nicht mal mehr sicher sein kann was für Grundlegende Naturgesetzt dort herrschen)

        »»Die frage stellt sich aber noch,wo wir uns zu diesem zeitpunkt grade befinden und ausserdem fragt sich, warum wir um uns dennoch gleichmässig viel sterne sehen,wo wir doch eigentlich am rande des universums befinden müssten?

        Wie kommst du auf diese Schlussfolgerung? Wir könnten auch noch relativ weit in der Mitte sein, wenn sich der Rest schneller ausgedehnt hat. Nach deiner Logik müsste ja die ganze Masse des Universums ein Ring sein. Abgesehen davon denkst du einfach in viel zu kleinen Dimensionen. Wir können gerade mal so ein bisschen aus unserer Milchstraße herausgucken, aber das ist nicht mal ein Bruchteil dessen, was da draußen noch ist. Um es so zu sagen: Eine Ameise wundert sich auch, warum sie nicht die nächste Straßenkreuzung sieht...

        Marc

        1. hi,

          Naja ziehmlich dürftig diese these, genau so dürftig, wie jemand der behauptet Gott existiere nicht.

          Nein, die These ist nicht dürftig, sondern das einzig sinnvolle das man darüber sagen kann. Es ist einfach so das wir überhaupt nichts (und damit meine ich absolut ganz und gar nichts) über das was ausserhalb des Universums ist wissen. Und wir werden wohl auch niemals die Möglichkeit haben darüber auch nur ein winziges Stück Datenmaterial zu bekommen. Und daher ist es absolut unmöglich irgendwas darüber auszusagen (und deshalb sagt ein ernstzunehmender Wissenschaftler darüber nichts aus - einfach weil es keine Grundlage dafür gibt)...

          Da gebe ich Dir recht, wie sollte er das wissen ?
          Dann stimmt natürlich die these, dass das UNIVERSUM endlich ist, aber heisst nicht das nach dem UNIVERSUM definitiv schluss ist, was man offensichtlich nicht kennt.
          MfG
          Alain

          1. Hiho,

            aber heisst nicht das nach dem UNIVERSUM definitiv schluss ist,

            Für uns als Teile dieses Universums ist am Ende definitiv Schluss. Ob da "außerhalb" nichts ist, ein großes schwarzes Loch oder ein gigantischer WalMart tut für uns nichts zur Sache, denn wir können da nicht raus. Das bedeutet schon die Definition des Universums. Denn könnten wir raus würde das draußen auch zu unserem Universum gehören...

            Marc

  9. IMHO gibt es eine ganz offensichtliche Lücke in dieser ganzen Urknall und Ausbreitung des Universums Theorie. Die Annahme, dass das Universum sich ausbreitet, impliziert dass das Universum endlich ist, denn Ausbreitung kann nur stattfinden, indem sich eine _Grenze_ ausdehnt. Etwas Begrenztes kann nun mal nicht unendlich sein. Und wenn es eine Grenze gäbe, was ist dann bitte hinter dieser Grenze? Wenn das Universum mal nur ein Punkt war und sich nun ausbreitet, _worin_ breitet sie sich bitte schön aus? Gut, dass die Materie, als was die Menschen in ihrer Unwissenheit die Sachen bezeichnen, die sie in irgendeiner Art sehen, fühlen oder messen können, möglicherweise eine begrenzte Ausdehnung von unserem Standpunkt aus hat mag mal da hingestellt sein, aber das ist doch nicht das Universum. Ein Mensch kann sich doch das Universum gar nicht anders als unendlich vorsellen. Oder als was Bezeichnen die Leute, die sich das Universum als endlich vorstellen, das "Zeug" das sich hinter den Grenzen des endlichen Universums befindet? Selbst wenn es einfach nur pure "nicht Existenz", Unexistenz oder Anti-Existenz ist (Begriff bitte je nach Religien frei wählen) wie weit geht denn das dann  noch weiter? Hat das etwa auch eine Grenze und was ist dann da hinter? Oder gehört die nicht Existenz nicht zum Universm?

    1. Hallo,

      ich habe jetzt nicht alle Postings zu dem Thema gelesen (ist bei der Vielzahl der Mutmaßungen und des gebündelten Unwissens auch etwas mühsam). Aufgefallen ist mir dabei: Kinder, Ihr habt ein Problem. Ihr könnt einfach nicht vierdimensional denken :-)

      Stellt Euch mal einen flugunfähigen Käfer vor, den irgendein Unmensch (oder ein Gott?) auf einen sehr großen Luftballon gesetzt hat. Der Käfer ist ein zweidimensionales Wesen und kennt nur die Richtungen vorne/hinten und recht/links. Er kann in jede ihm bekannte Richtung seines Universums laufen, ohne an ein Ende zu stoßen. Sein Universum ist also unendlich. Trotzdem wird es vielleicht einem visionären Käfer-Kollegen möglich sein zu erkennen, dass sich das Käfer-Universum in eine unbekannte Dimension krümmt und wird so auch - ganz zwangsläufig - einen Radius berechnen können. Untermauert wird diese Theorie mit der Erkenntnis, dass man nur lange genug schnurgeradeaus laufen muss, um genau an den gleichen Ort zurückzukehren, von dem man losgelaufen war. Und - natürlich - in Käfer-SciFi Sendungen wird von Wurmlöchern berichtet, in denen man ganz schnell große Entfernungen überbrücken kann. Entfernungen, die man als dreidmensionales Wesen und von außen betrachtet als sehr kleine Entfernungen erkennen kann, wenn man sich auf den Luftballon setzt.

      Ciao
      Hans-Peter

      P.S.: Und als nächstes kommt jemand und extrpoliert das Gesagte zu der Aussage: Der Auslöser für den Urklall war eine Stecknadel :-)

      1. Ach so ja ... ganz vergessen:

        während unser Käfer sein Universum erforscht, bläst irgend so ein Witzbold Luft in den Ballon. Der Käfer stellt fest: "Ah, jeder Punkt meines Universums entfernt sich von jedem anderen Punkt meines Universums. Es dehnt sich also aus". Trotzdem war es vorher unendlich und ist nachher unendlich. Schon erstaunlich für den zweidimensionalen Käfer ... und für uns dreidimensionale Wesen?

        Unendliche Erscheinungen lassen sich miteinander nicht vergleichen. Sie lassen sich mit unserere Mathematik nicht voneinander abziehen in der Hoffnung einen endlichen Wert zu erhalten.

        Ciao
        Hans-Peter

        1. Hi,

          Unendliche Erscheinungen lassen sich miteinander nicht vergleichen.

          ganz huebsch Deine Beitraege, aber stimmt das o.g. denn auch?

          Gruss,
          Ludger

          1. Hi Ludger,

            na, ich denk´ eigentlich schon. Zumindest ziert sich die Mathematik immer arg, wenn es sich um unendliche Aussagen handelt, Das Äußerste, was man ihr abringen kann ist ein "lim (x->oo)". "Unendlich" ist eher Synonym für eine Aussage, die sich außerhalb der Euklid´schen Welt befindet. So in der Art: "Zwei parallele Gerade schneiden sich im Unendlichen".

            Aber ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen :-)

            Ciao
            Hans-Peter

            1. Hi,

              hat nicht Cantor vor einigen Jahren angefangen Unendlichkeiten zu analysieren und zu _vergleichen_?

              Gruss,
              Ludger

              1. Hi,

                mal ins Unreine gesprochen: Ich habe den Verdacht, dass im normalen Sprachgebrauch viel mehr differenziert werden müsste zwischen (a) Aussagen, die sich bewegen von 0 bis gaaanz Nahe dem Unendlichen und (b) dem Unendlichen selbst - womöglich sogar dem Bereich jenseits des Unendlichen.

                Für (a) gelten die anerkannten Gesetze und mathematische Beweise (wie etwa die "Vollständige Induktion") können verwendet werden. Beginnend von einem (vereinbarten) Axiom iteriert man sich in die Ferne und ist zufrieden damit, weil es keinen plausiblen Grund gibt, warum das nicht so sein sollte. Ich kenne den Herrn Cantor nicht sooo gut und wer sich mit Mengenlehre beschäftigt, dem traue ich im Prinzip alles zu, aber die Contor-Diagonalsierung arbeitet genau da mit. Er trifft keine Aussagen über die Unendlichkeit, er arbeitet lediglich mit unendlich großen Mengen, die sich von endlich großen Mengen nur durch ein "fehlendes Abbruchkriterium" bei ihrer Betrachtung unterscheiden.
                Für (b) dagegen würde mir persönlich jeder Ansatz fehlen. Wenn "X=unendlich" ist, muss wohl die Gleichung "X+1=X" gelten und damit ist "1=0", was allerdings meiner Alltags-Erfahrung widerspricht.

                Ciao
                Hans-Peter

                PS: Morgen kommt meine kleine Tochter in die Schule. Ich werde sie in etwa 13 Jahren zu dem Thema mal um Rat fragen und den Thread ggf. wieder fortsetzen :-)

                1. Tach,

                  mal ins Unreine gesprochen: Ich habe den Verdacht, dass im normalen Sprachgebrauch viel mehr differenziert werden müsste zwischen (a) Aussagen, die sich bewegen von 0 bis gaaanz Nahe dem Unendlichen und (b) dem Unendlichen selbst - womöglich sogar dem Bereich jenseits des Unendlichen.

                  Dinge die jenseits von Unendlich liegen, nennt man meistens Unendlich, man kann jedoch klar verschieden große "Unendlichs" von einander trennen, z.B. gibt es abzählbar viele natürliche Zahlen, aber überabzählbar viele reelle Zahlen.

                  Für (a) gelten die anerkannten Gesetze und mathematische Beweise (wie etwa die "Vollständige Induktion") können verwendet werden. [...] Er trifft keine Aussagen über die Unendlichkeit, er arbeitet lediglich mit unendlich großen Mengen, die sich von endlich großen Mengen nur durch ein "fehlendes Abbruchkriterium" bei ihrer Betrachtung unterscheiden.

                  Genau, also habe ich eine Aussage für unendlich (im Falle der vollständigen Induktion abzählbar unendlich) viele Dinge getroffen.

                  Für (b) dagegen würde mir persönlich jeder Ansatz fehlen. Wenn "X=unendlich" ist, muss wohl die Gleichung "X+1=X" gelten und damit ist "1=0", was allerdings meiner Alltags-Erfahrung widerspricht.

                  Dein Schluß ist falsch, eine Menge, die [latex]\infty[/latex] enthält hat sozusagen keine vollständige Addition mehr, es fehlt nämlich genau der Fall [latex]\infty + (-\infty)[/latex], dieser ist nicht erklärt (aus Eindeutigkeitsgründen [latex]\infty + (-\infty)=0[/latex] macht genausoviel Sinn wie [latex]\infty + (-\infty)=1[/latex], den Beweis dafür, hast du bereits geliefert), demnach kannst du die Gleichung nicht so umformen, wie du es getan hast.

                  mfg
                  Woodfighter

            2. Tach,

              na, ich denk´ eigentlich schon. Zumindest ziert sich die Mathematik immer arg, wenn es sich um unendliche Aussagen handelt,

              ganz im Gegenteil, die Mathematik ist die Wissenschaft von der Unendlichkeit. Fast alle Fachgebiete der Mathematik beschäftigen sich mit unendlich großen (oder kleinen) Objekten, da es häufig einfacher ist damit zu rechnen, als mit großen Zahlen.

              Das Äußerste, was man ihr abringen kann ist ein "lim (x->oo)".

              Das stimmt nicht, die Definition von Mengen, die [latex]\infinite[/latex] enthalten, ist teilweise von entscheidender Bedeutung (z.B. in der Stochastik oder Maßtheorie).

              "Unendlich" ist eher Synonym für eine Aussage, die sich außerhalb der Euklid´schen Welt befindet. So in der Art: "Zwei parallele Gerade schneiden sich im Unendlichen".

              Nichteuklidische Geometrien sind ein wichtiges Gebiet in dem fleißig gearbeitet wird, und das für die Beschreibung vieler physikalischer Phänomene gebraucht wird.

              mfg
              Woodfighter

              1. Tach,

                ... [latex]\infinite[/latex] ...

                ich werde es nie lernen: [latex]\infty[/latex]

                mfg
                Woodfighter

                1. Hi Woodfighter,

                  ... [latex]\infinite[/latex] ...
                  ich werde es nie lernen: [latex]\infty[/latex]

                  U+221E ∞ infinity

                  Live long and prosper,
                  Gunnar

                  --
                  „Weisheit ist nicht das Ergebnis der Schulbildung, sondern des lebenslangen Versuchs, sie zu erwerben.“ (Albert Einstein)
                  1. Tach,

                    U+221E ∞ infinity

                    ich kann mir nicht mal merken, dass es \infty heißt, und da glaubst du ich kann mir 221E besser merken? Ich würde Unicode ja gerne besser nutzen, dafür müßte ich mir aber erstmal eine bessere Eingabemöglichkeit suchen, spätestens mit [http://www.artlebedev.com/portfolio/optimus/@title=Optimus] wird hoffentlich sowas wesentlich besser.

                    mfg
                    Woodfighter

                    1. Tach,

                      [http://www.artlebedev.com/portfolio/optimus/@title=Optimus]

                      ist ganz offensichtlich mein Tag heute: Optimus. Und das trotz eingeschalteter Vorschau.

                      mfg
                      Woodfighter

                    2. ich kann mir nicht mal merken, dass es \infty heißt, und da glaubst du ich kann mir 221E besser merken?

                      Jens,
                      Unter Windows nutze ich oft die Zeichentabelle (Programme → Zubehör → Systemprogramme). Verknüpfung dorthin auf dem Desktop oder der Taskleiste verkürzt den Weg. ;-)

                      Live long and prosper,
                      Gunnar

                      --
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                    3. Hallo,

                      ich kann mir nicht mal merken, dass es \infty heißt, und da glaubst du ich kann mir 221E besser merken?  [http://www.artlebedev.com/portfolio/optimus/@title=Optimus]

                      *LOL* ;-)

                      Grüße
                      Thomas

                    4. Hallo,

                      Ich würde Unicode ja gerne besser nutzen, dafür müßte ich mir aber erstmal eine bessere Eingabemöglichkeit suchen …

                      Apple Powerbook, deutsche Tastaturbelegung: Alt + Komma ergibt ∞ ;)

                      spätestens mit Optimus wird hoffentlich sowas wesentlich besser.

                      Hoffen wir, dass es das Ding auch wirklich geben wird.

                      Tim

                      1. Hallo,

                        spätestens mit Optimus wird hoffentlich sowas wesentlich besser.

                        Hoffen wir, dass es das Ding auch wirklich geben wird.

                        Dem schließe ich mich an. Wow! Das wäre ein echtes "must have".

                        Grüße
                        Thomas

              2. Hi,

                Nichteuklidische Geometrien sind ein wichtiges Gebiet in dem fleißig gearbeitet wird, und das für die Beschreibung vieler physikalischer Phänomene gebraucht wird.

                Aha, interessant (staun) . Zum Beispiel?

                Ciao
                HPR

                1. Tach,

                  Aha, interessant (staun) . Zum Beispiel?

                  um die Raumzeit der allgemeinen Relativität zu beschreiben, nutzt man z.B. eine hyperbolische Geometrie.

                  mfg
                  Woodfighter

      2. Hallo Hans-Peter,

        ich habe jetzt nicht alle Postings zu dem Thema gelesen (ist bei der Vielzahl der Mutmaßungen und des gebündelten Unwissens auch etwas mühsam). Aufgefallen ist mir dabei: Kinder, Ihr habt ein Problem. Ihr könnt einfach nicht vierdimensional denken :-)
        [...]

        Wenn man davon absieht, dass seit geraumer Zeit Elf-Dimensionales Denken "in" ist, möchte ich dir einfach mein herzliches Kompliment für diese tolle Erklärung schenken :)

        Grüße aus Barsinghausen,
        Fabian

        --
        "It's easier not to be wise" - < http://www.fabian-transchel.de/kultur/philosophie/ialone/>
  10. Hallo!

    Erstmal Grundsätzlich:
    Also zuersteinmal wollte ich sagen dass ich nicht so tun will als wüsste ichs oder so aber ich finds trotzdem bisschen fraglich wie hier manche Beiträge kommen. Das klingt so wie: Ich weiß ein paar Fakten, ich hab nen Verstand und ich hab ein paar Filme gesehn und deshalb bau ich mir jetzt so meine Theorie auf. Das ist zwar ne ganz verständliche Technik an die Sache zu gehn, und es ist hier ja auch die eigene Meinung gefragt, das will ich garnicht kritisieren. Aber es gibt auch ein paar Leute die sich auskennen und die heißen z.b. Albert Einstein und Stephen Hawking. Also wenn ihr euch wirklich mit derart Grundlegeenden Geschichten auseinander setzt entfehl ich euch das Buch Das Universum in der Nussschale von Stephen Hawking oder von ihm eine kleine Geschichte der Zeit. Aber Achtung: es ist ziemlich schwer zu verstehn, aber auch ohne das mans versteht ist es informativ.
    So jetzt zu meiner Meinung:
    Mancher mag hier den Urknall anzweifeln, aber es gibt durchaus Beweise:

    - Kosmische Hintergrundstrahlung, die uns aus den entferntesten Winkeln immernoch erreicht, und die ihren Ursprung in der 'Anfangszeit des Universums' hat.

    - Rotverschiebung bei etwa 15 von 16 Galaxien, die die Farbe anderer Galaxien in den roten Bereich verschiebt, weil sie sich von uns wegbewegen (Ausdehnung des Universums), ähnlich wie bei Flugzeugen die beim herfliegen höher klingen und beim wegfliegen tiefer (niiiiiiiieeeeeeeeeeeuuungggggggggg(lol)).

    - Das Universum kann nicht unendlich sein, da dann insgesamt in jeder nur erdenklichen Himmelsrichtung, wenn auch sehr schwach, ein Stern zu sehen wäre, weil ja das Universum unendlich wäre und somit die Sternenzahl auch.

    Mehr fällt mir grad nicht ein. Es wird auch darüber diskutiert, was wohl der 'Rand' des Universums wäre. Wenn es ein ganz normales Ende wäre, also danach nichts, nichtmahl lehrer Raum käme, könnte man die Grenze anscheinend immer weiter hinausschieben, laut Stephen Hawking. Was sollte auch sonst passieren? Dann meint er, es wäre irgendwie so wie auf der Erde, von der könne man auch nicht herunterfallen, sonder wenn man grade aus laufen würde, käme man immer wieder an den gleichen Punkt zurück. Naja das spielt natürlich alles eine Rolle mit der 4-Dimensionale Raumzeit von Albert Einsteins Relativitätstheorie, die hier wohl niemand in Frage stellen kann, weil sie zahlreiche Phänomene erklärt, und es keinen Grund gibt warum es sie nicht geben sollte. Naja auf jeden Fall ein kompliziertes Gebiet, und ich mit meinem kindlichen Gemütmuss wohl noch auf eine göttliche Bewusstseinserweiterung warten, bis ich diese zusammenhänge kapieren werde.

    LG Jonny

    1. Hallo Jonny-T,

      • Das Universum kann nicht unendlich sein, da dann insgesamt in jeder nur erdenklichen Himmelsrichtung, wenn auch sehr schwach, ein Stern zu sehen wäre, weil ja das Universum unendlich wäre und somit die Sternenzahl auch.

      Bitte unterscheide zwischen unendlicher _Masse_ und unendlicher _Ausdehnung_

      Grüße aus Barsinghausen,
      Fabian

      --
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      1. Hi,

        • Das Universum kann nicht unendlich sein, da dann insgesamt in jeder nur erdenklichen Himmelsrichtung, wenn auch sehr schwach, ein Stern zu sehen wäre, weil ja das Universum unendlich wäre und somit die Sternenzahl auch.

        Bitte unterscheide zwischen unendlicher _Masse_ und unendlicher _Ausdehnung_

        oder: "Hey, der Rest ist dunkle Materie!"

        Gruss,
        Ludger

        1. @Fabian:

          Bitte unterscheide zwischen unendlicher _Masse_ und unendlicher _Ausdehnung_

          Hmm interessant darüber hatte ich noch garnicht nachgedacht... Aber andererseits. Wieso sollte sich überhaupt in einem statischen Universum (was ja durch Einstein wiederlegt wurde. Nur leider hat Einstein danach die kosmische Konstante drangehängt... Man hätte die Ausbreitung/das Zusammenziehen des Universums gleich entdecken können, aber er hat das einfach für nicht logisch gehalten.) einfach in der Mitte ein paar Galaxien befinden und außendrum unendliches nichts? wäre schon bisschen Seltsam.

          @Ludger: "Hey, der Rest ist dunkle Materie!"

          Das wäre nicht möglich, weil es nur ca. 80% der Materie dunkle sein muss. wäre es mehr, würden sich auch die Eigenschaften unseres Universums verändern. Wenn es jedoch begrenzt viele Sterne gibt, muss auch die dunkle Materie begrenzt sein. Sonst wäre der Anteil 'normaler' Materie unendlich klein.

          LG Jonny

          1. Hallo Jonny-T,

            Hmm interessant darüber hatte ich noch garnicht nachgedacht... Aber andererseits. Wieso sollte sich überhaupt in einem statischen Universum (was ja durch Einstein wiederlegt wurde. Nur leider hat Einstein danach die kosmische Konstante drangehängt... Man hätte die Ausbreitung/das Zusammenziehen des Universums gleich entdecken können, aber er hat das einfach für nicht logisch gehalten.)

            einfach in der Mitte ein paar Galaxien befinden und außendrum unendliches nichts? wäre schon bisschen Seltsam.

            Unterscheide zwischen den verschiedenen Formen der Energie.

            Wenn wir in unserem beschränkten Blick auf das Universum von einem Urknall ausgehen, so ist der von Energie erfüllte Bereich ein sphärischer, dessen Radius dem Alter des Universums in Lichtjahren entspricht.[1] Dieser Bereich ist natürlich begrenzt von der Tatsache der ununbeschränkten Geschwindigkeit von Strahlungen. Die Seltsamkeit übrigens kennen wir in der Physik nur als Quanteneigenschaft, und nicht in kosmischer Dimension. Aber eine interessante Formulierung :)

            [1] Was eine ganz klare, und ebenso simple Definition ergibt: Universum ist, wo Energie ist.

            Grüße aus Barsinghausen,
            Fabian

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