Huxol: Programme mit Oberfläche für PHP

Hallo,

ich bin ein PHP Noob! Die einfachsten Sachen kann ich grad so biegen! Andere Programmiersprachen liegen mir wesentlich besser! Aber diesmal sind wir gezwungen mit PHP zu arbeiten!

Kann jemand eine gute Software empfehlen mit schöner Oberfläche wo man nicht selber alles eintippen muss?? Um Tabellen usw. zu erstellen?

Ideen??

Danke

  1. Hi Huxol!

    Andere Programmiersprachen liegen mir wesentlich besser!

    Welche denn?

    Kann jemand eine gute Software empfehlen mit schöner Oberfläche wo man nicht selber alles eintippen muss??

    Da bin ich überfragt, aber ich bin sicher, dass andere helfen können.

    Um Tabellen usw. zu erstellen?

    Du möchtest also mit PHP und Datenbanken arbeiten?!

    Ideen??

    PHP ist wirklich nicht schwer zu verstehen. Du meintest, dass die andere Programmiersprachen besser lägen.

    Nun, wenn du C kennst, dann wirst du dich mit PHP anfreunden können (und erste Grundlagen kennst du ja ohne hin schon).
    Wenn du C++ kannst, wird dich die Einarbeitung in die PHP-Profi-Programmierung nicht sehr lange aufhalten.

    MfG Hopsel

    --
    "It's amazing I won. I was running against peace, prosperity, and incumbency."
    George W. Bush speaking to Swedish Prime Minister unaware a live television camera was still rolling, June 14, 2001
    Selfcode: ie:% fl:( br:> va:) ls:& fo:) rl:? n4:& ss:| de:] js:| ch:? sh:( mo:) zu:)
    1. Also Angefangen hab ich mit QBasic! :-) OK Vergessen wir wieder!
      Dann hab ich 2 Jahre lang Delphi gelernt! Dann kann ich auch teils VBA, was ich aber auch wieder vergessen hab! Und Java kann ich auch! Kenne halt nie alle Befehle auswendig, da ich viel durcheinander schmeiße!

      C habe ich erst eine Stunde gemacht! Und da hab ich schon das kotzen bekommen als ich gesehen hab wie man eine Ausgabe inkl. Variabel macht!

      C++ hab ich noch nicht gemacht!

      PHP ist bestimmt nicht so schwer! Lernen könnte ich es schon! Der Punkt ist das ich bis zu 50 Seiten machen müsste und nicht alles von Hand eintippen will! Dauert erstens zu lange und is sauuu viel Arbeit!

      1. Hallo,

        sag mal, kennst du außer dem Ausrufezeichen noch andere Interpunktionszeichen?  *scnr*

        Also Angefangen hab ich mit QBasic! :-) OK Vergessen wir wieder!

        Warum? Die Grundgedanken der Programmierung kann man sich auch mit BASIC aneignen.

        Dann hab ich 2 Jahre lang Delphi gelernt!

        Also eine Variante von Pascal.

        Und Java kann ich auch! Kenne halt nie alle Befehle auswendig, da ich viel durcheinander schmeiße!

        Meinst du jetzt wirklich Java, oder doch eher Javascript? Letzteres halte ich für wahrscheinlcher, aber ich kann mich natürlich irren.

        C habe ich erst eine Stunde gemacht! Und da hab ich schon das kotzen bekommen als ich gesehen hab wie man eine Ausgabe inkl. Variabel macht!

        Das kann ich wiederum nicht nachvollziehen. Meiner Ansicht nach ist C eine sehr leicht zu erlernende Sprache, wenn man nicht gleich alles auf einmal will. Ein einfaches Übungsprogramm (irgendwas eingeben, irgendwas berechnen, Ergebnis wieder ausgeben) kriegt man mit rund 10 Zeilen Programmcode hin, und das sollte recht einfach zu überblicken und zu begreifen sein. Alles andere kommt nach und nach mit der Übung.

        C++ hab ich noch nicht gemacht!

        Ich schon - aber normales, reines C ist mir bedeutend lieber. In C++ geht mir hinter den Kulissen schon zu vieles automatisch, und außerdem verleitet die großzügigere Syntax von C++ zur Schlampigkeit.

        PHP ist bestimmt nicht so schwer! Lernen könnte ich es schon!

        Auch hier gilt wieder: Fange klein an. Versuch ein paar einfache Beispiele nachzuvollziehen, sie abzuändern und zu verstehen, was dann passiert. Wenn du bereits Sprachen wie Pascal/Delphi, C, Java, oder auch Javascript kennst, hast du schon Grundkenntnisse und brauchst dich nur mit den Besonderheiten und syntaktischen Eigenheiten von PHP vertraut zu machen. Das geht schnell.

        Der Punkt ist das ich bis zu 50 Seiten machen müsste und nicht alles von Hand eintippen will! Dauert erstens zu lange und is sauuu viel Arbeit!

        Mit einem guten Editor ist vieles durch Copy&Paste zu machen; wenn deine Seiten einander ähnlich sind oder zumindest auf dem gleichen Grundgerüst aufbauen, kann man sogar mehrere Seiten durch dasselbe PHP-Script generieren lassen.

        Schönes Wochenende noch,

        Martin

        1. Hi Martin!

          C++ hab ich noch nicht gemacht!
          Ich schon - aber normales, reines C ist mir bedeutend lieber. In C++ geht mir hinter den Kulissen schon zu vieles automatisch, und außerdem verleitet die großzügigere Syntax von C++ zur Schlampigkeit.

          Deswegen ist ein sauberer Programmierstil unabdinglich. Aber wer erst einmal die mächtigen Konzepte der Objektorientierung verstanden hat, kann mit C++ sehr viel erreichen.

          Ich muss gestehen, dass ich C nicht mehr als Herausforderung betrachte. C++ hingegen lehrt mich immer wieder neue erstaunliche Dinge zu entdecken und zu begreifen.

          Ich gebe zu, dass ich mich im Moment mehr theoretisch als praktisch mit dieser Sprache beschäftige, aber die Faszination Programmierung fesselt mich immer. :) Und ich freue mich immer, wenn ich ein klitzekleines Fitzelchen verstanden habe. Im Moment zerbreche ich mir noch den Kopf über den Kopierkonstruktor und das Überladen des =-Operators. Aber das schaffe ich auch noch... ^^

          MfG Hopsel

          --
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          1. Hallo,

            Aber wer erst einmal die mächtigen Konzepte der Objektorientierung verstanden hat, kann mit C++ sehr viel erreichen.

            Ja, das ist schon richtig. Aber ich fühle mich dennoch wohler, wenn ich möglichst low-level programmieren kann (und vielleicht sogar muss). Und unter diesem Aspekt geht mir C++ schon ein Stück zu weit.
            Ich würde von C aus gesehen für einzelne Teilaufgaben eher in Richtung Assembler als in Richtung C++ gehen wollen.

            C++ hingegen lehrt mich immer wieder neue erstaunliche Dinge zu entdecken und zu begreifen.

            Das ist wohl wahr. Aber ich mag es nicht, wenn sich der Programmcode durch die Verwendung von möglicherweise eleganten, aber für den konkreten Fall auch oft ineffizienten Klassenhierarchien aufbläht. Das gilt vor allem dann, wenn man noch eine vorgefertigte Klassenbibliothek verwendet. Dann bringt man oft mehr Zeit damit zu, die oft aufwendigen Schnittstellen der gegebenen Klassen zu begreifen, als man für die eigentliche Problemstellung braucht.

            [...] das Überladen des =-Operators.

            Oops, auf die Idee bin ich noch nicht gekommen. Hat der im Hinblick auf das Überladen und Neudefinieren eine Sonderstellung, oder warum stellt das eine besondere Herausforderung dar?

            So long,

            Martin

            1. Hi Der!

              Ich würde von C aus gesehen für einzelne Teilaufgaben eher in Richtung Assembler als in Richtung C++ gehen wollen.

              Du sprichst mir aus der Seele. Ich verstehe oftmals nicht, warum ich für einfache Aufgaben, den Code unnötig aufschwämmen und schwerverständlich gestalten soll. Meistens wird das dann mit dem Übungsaspekt begründet.

              Aber ich mag es nicht, wenn sich der Programmcode durch die Verwendung von möglicherweise eleganten, aber für den konkreten Fall auch oft ineffizienten Klassenhierarchien aufbläht.

              Im Fall von Klassenhierarchien bin ich gerade am Anfang bzw. in der Mitte des Verstehens. Aber der Ansatz der Objektorientierung in dieser Hinsicht gefällt mir besonders gut. Allderdings nur unter dem Gesichtspunkt, dass man sich entsprechende Hierarchien selbst erarbeitet. Sonst würde mir da der Reiz fehlen.

              [...] das Überladen des =-Operators.
              Oops, auf die Idee bin ich noch nicht gekommen. Hat der im Hinblick auf das Überladen und Neudefinieren eine Sonderstellung, oder warum stellt das eine besondere Herausforderung dar?

              Ich behandle gerade den Zuweisungsoperator im Bezug auf Klassen.

              Ein kleines Beispiel:

              #include <iostream>  
                
              class Klasse {  
              int wert1, wert2;  
              public:  
              //Konstruktor  
              Klasse(int w1, int w2) {  
              wert1 = w1;  
              wert2 = w2;  
              }  
              //Methoden  
              void ausgeben() {  
              cout << "Wert1 = " << wert1 << endl;  
              cout << "Wert2 = " << wert2 << endl;  
              }  
                
              int main() {  
              Klasse Objekt1 = Klasse(5,3);  
              Objekt1.ausgeben();  //Ausgabe Wert1 = 5, Wert2 = 3  
                
              Klasse Objekt2 = Klasse(1,2);  
              //Zuweisungsoperator  
              Objekt2 = Objekt1;  
              Objekt2.ausgeben();  //Ausgabe Wert1 = 5, Wert2 = 3  
              }
              

              Es wird also ein Objekt1 unter Nutzung eines selbstdefinierten Konstruktor erzeugt. Nachdem das zweite Objekt erzeugt wurde, werden ihm unter Nutzung des Zuweisungsoperators die Werte von Objekt1 übergeben.

              Nun besteht die Möglichkeit, den Zuweisungsoperator der Klasse zu überschreiben.

              Diesen könnte man also wie folgt überladen. Das Ganze könnte dem Zweck dienen, um im Zuge einer Zuweisung eines Objekts an ein anderes weitere Methoden oder Befehle ausführen zu lassen.

              class Klasse {  
              [...] //siehe oben :)  
                
              //Überladung des Zuweisungsoperators  
              Klasse& Klasse::operator=(const Klasse& op) {  
              wert1 = op.wert1;  
              wert2 = op.wert2;  
              return *this;  
                
              //Ausführung weiterer Methoden oder Befehle möglich...  
              }
              

              Jetzt haben wir den Zuweisungsoperator überladen. In diesem Beispiel sinnfrei, aber mir geht es ja auch nur um das theoretische Verständnis. Und allein die Möglichkeit der Überladung fasziniert mich.

              Ich hoffe, ich habe das richtig erklärt, da ich selber noch im Prozess des Verstehens bin.

              MfG Hopsel

              --
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        2. Hello,

          Dann hab ich 2 Jahre lang Delphi gelernt!

          Also eine Variante von Pascal.

          Nö. Delphi basiert zwar in der Sparachsyntax und dem Unitkonzept (als Basis unter den Klassen) auf Pscal/Turbo Pascal, aber es ist eine eigene Philosophie. Wer sehr gut (Turbo)Pascal kann, kan noch lange nicht Delphi und umgekehrt. Ein Bindeglied ist TurboVision, ein sehr früher aund ausgefuchster Objektorientierter Ansatz eines Entwicklungssystems. Das lief schon auf 8086-ern und ich behaupte, dass Billy the Gator von den grundlegenden Gedanken da eine Menge für 'sein' Windows abgekupfert hat.

          Delphi kann aber wensentlich mehr. Ein geübter Delphi-Programmierer könnte wohl in wenigen Tagen intensiver Arbeit locker einen eigenen Browser zusammenbauen, der weit über die bisherigen Möglichkeiten hinausgehen würde. Leider gehöre ich (noch) nicht zu diesem Personenkreis ...

          Harzliche Grüße vom Berg
          esst mehr http://www.harte-harzer.de

          Tom

          --
          Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
          Nur selber lernen macht schlau
          1. echo $begrüßung;

            Ein Bindeglied ist TurboVision, ein sehr früher aund ausgefuchster Objektorientierter Ansatz eines Entwicklungssystems.

            Ja, Turbo-Vision... lang ist's her.

            Das lief schon auf 8086-ern und ich behaupte, dass Billy the Gator von den grundlegenden Gedanken da eine Menge für 'sein' Windows abgekupfert hat.

            Diese Meinung teile ich aber nicht. Windows gibt es schon seit Anfang/Mitte der 80er Jahre. Um 1990 'rum muss es gewesen sein, als es als Version 3.0 langsam an Bedeutung gewann. Und ungefähr das war auch der Zeitpunkt, als Turbo-Vision veröffentlicht wurde, was für mich eher wie die Umsetzung des Wunsches nach Fenstertechnik und ereignisgesteuerter Programmierung unter DOS aussah. Den Siegeszug von Windows konnte es nicht aufhalten. Und Windows hatte genug andere Vorbilder. Es gab ja auch noch GEM, das das Zeug für mehr gehabt hatte, und den Apple.

            echo "$verabschiedung $name";

            1. Hello,

              Diese Meinung teile ich aber nicht. Windows gibt es schon seit Anfang/Mitte der 80er Jahre. Um 1990 'rum muss es gewesen sein, als es als Version 3.0 langsam an Bedeutung gewann. Und ungefähr das war auch der Zeitpunkt, als Turbo-Vision veröffentlicht wurde, was für mich eher wie die Umsetzung des Wunsches nach Fenstertechnik und ereignisgesteuerter Programmierung unter DOS aussah. Den Siegeszug von Windows konnte es nicht aufhalten. Und Windows hatte genug andere Vorbilder. Es gab ja auch noch GEM, das das Zeug für mehr gehabt hatte, und den Apple.

              Mag auch 'was dran sein. Jedenfalls hat Borland mit "sidekick" den Auftakt für die Fenstertechnik unter DOS gemacht. Dann kamen irgendwann TP 5.0 und 6.0 raus. Die IDE hatte schon die Fenstertechnik drauf.

              Und als ich noch bei Strand Lighting (eine Tochter des Rank-Konzerns) war, da hatten die Kollegen in Utah gerade die erste Version von Windows 1.0 mit den ersten Ansätzen eines Entwicklungssystems erhalten, um damit Lichtsteuerungen mit Grafikoberfläche auf PC-Basis zu entwickeln. Das war schon ganz interesant. Aber Billy war damals noch nicht so mächtig, obwohl er später bei der Einweihung seines Hauses (zu dem SEC eine Lichtsreuerung für 4 Mio Dollar geliefert hatte) schon etliche Bodyguards hatte, die einen weitergeschoben haben, wenn man seine Hand geschüttelt hatte und einen netten Spruch ausgetauscht hatte.

              Ich denke schon, dass die sich alle enorm gegenseitig befruchtet haben. Nur "er" war der Kaufmann, der sich immer gleich irgendwie irgendwo Rechte gesichert hat auf dei Ideen der Anderen.

              Harzliche Grüße vom Berg
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              Tom

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              Nur selber lernen macht schlau
              1. Hallo,

                Mag auch 'was dran sein. Jedenfalls hat Borland mit "sidekick" den Auftakt für die Fenstertechnik unter DOS gemacht. Dann kamen irgendwann TP 5.0 und 6.0 raus. Die IDE hatte schon die Fenstertechnik drauf.
                Ich denke schon, dass die sich alle enorm gegenseitig befruchtet haben. Nur "er" war der Kaufmann, der sich immer gleich irgendwie irgendwo Rechte gesichert hat auf dei Ideen der Anderen.

                ... und es gab schon einige Jahre früher vom Pascal-Erfinder die Lilith.

                Manchmal sind wir Schweizer ganz einfach zu dämlich aus guten Ideen ein Geschäft zu machen ;-)

                Beste Grüsse
                Richard

  2. Hello,

    Ablaufsteuerung
     Datenverwaltung
     Datenmanipulation
     Darstellungsberechnung
     Darstellung

    sind bei der üblichen Verwendung von PHP und HTML fast vollkommen getrennte Dinge.

    Du kannst Dir also die statischen Ausgaben ganz einfach mit einem xbeliebigen HTML-Editor erzeugen, an den passenden Stellen Variablen/Platzhalter einsetzen, die dann später von PHP durch die Weete ersetzt werden. Das nennt sich dann Templatetechnik.

    Die kann man auch beliebig komplex werden lassen. Ich habe mir anlässlich einer vielsprachigen Seite mal eine rekursive Telmplatetechnik überlegt, die auf Funktionen ausführen kann.

    Die Templates enthalten selbstverständlich kein einziges "include()". ;-))

    Harzliche Grüße vom Berg
    esst mehr http://www.harte-harzer.de

    Tom

    --
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  3. Moin!

    Kann jemand eine gute Software empfehlen mit schöner Oberfläche wo man nicht selber alles eintippen muss??

    Zend Studio

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    Das geht mit einem "HTML- Editor", z.B. NVU. Informiere Dich über das Thema "Templates". Ein guter Ausgangspunkt ist smarty.

    MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)

    fastix®

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    Als Freiberufler bin ich immer auf der Suche nach Aufträgen: Schulungen, Seminare, Training, Development