Christoph Zurnieden: Problem mit großen Zahlen

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Hi,

wenn die ueberfuehrungsfunktion nicht injektiv waere, also z.b. pi und 15 auf denselben stellvertreter abbilden wuerde, waere es nicht moeglich ein eindeutiges ergebnis zu berechnen.

Die Überführungsfunktion ist tatsächlich nicht unbedingt injektiv, da es durchaus möglich ist, das z.B. "pi" und "15" auf den gleichen Stellvertreter "3,1415..." abbilden.

ok, das kann ich jetzt verstehen. allerdings braeuchtest du damit doch immer noch unendlich viele mengen A und B (naemlich fuer jede zahl eine menge).

Ja, ich bräuchte unendlich viele Mengen, aber kann sie mit endlichem Alphabet, endlichen Regeln und vor allem: endlichen Worten beschrieben.

hmm, ich war so frei, mal die latex-fehler zu beseitigen.

Das ist nett, nur hast Du dafür ein paar typographische reingehauen

die buchstaben habe ich nicht geaendert, sondern von dir uebernommen.

Du sagtest doch, Du hättest korrigiert?
Aber irgendwas ist da wohl wirklich mächtig schiefgegangen; sehr peinlich für mich, der ich immer so vom _einfachem_ Formelsatz in Latex schwärme, aber kann man jetzt auch nix mehr machen ;-)

ist x eine teilmenge oder ein element aus G? (erst scheint es element zu sein, aber in der letzten zeile dann doch teilmenge)

Beides natürlich. Warum? Wo liegt das Problem dabei?

schon wieder jehova...

Nein, denn ich habe nicht beides gleichzeitig genutzt, wenn ich mich recht entsinne.
Es gibt aber auch ein System, das in diesem Fall keine Unterscheidung macht und das würde hier nach ein paar kleinen Anpassungen auch passen.

{1,2} ist eine menge, naemlich die menge, welche genau die zahlen 1 und 2 enthaelt.

Nein, die beiden _Elemente_ "1" und "2". Ein Element einer Menge kann auch selber eine Menge sein und nach der einen oder anderen Zahlentheorie ist es das sogar. Denn Zahlen an sich können auch als rein zweckgebunden ordinal angesehen werden. Die Zahlen sind dann nur Zählzeichen:
|{}| = 0
|{{}}| = 1
|{{},{}}| = 2

Er glaubt's mir nicht, das es dort rein gar keiner intellektueller Anstrengung bedarf. Gut, kleiner Tip: der Kommentar in der eigentlichen Arbeitsfunktion. Na? Was steht da? ;-)

meinst du die funktion dayofweek? da wird ein term der rundung wegen umgeschrieben.

Ja, da schrieb ich einen Term zum Zwecke der "Rundungsfehlervermeidung" um. Ging's darum nicht ursprünglich?
Naja, manchmal finde ich meine Witze auch nur selber lustig, aber was soll's ;-)

so short

Christoph Zurnieden