RichardWotzlaw: Programmierbücher

Hallo,

ich bin gerade dabei, mir (möglichst) alle gängigen Programmiersprachen anzueignen. Hab mit Excel-VBA angefangen und mir dazu das sehr empfehlenswerte Buch "Excel-VBA - Die praktische Referenz" von Bernd Held aus dem Markt+Technik Verlag eingeflößt.
HTML und JavaScript hab ich größtenteils mit SELFHTML gelernt.
Dann stand der nächste, wahrscheinlich größte Schritt an: OOP mit Java. Ich spazierte einestages durch einen großen, von Oliver Pocher beworbenen Technik-Markt, der mit M anfängt und mit edia Markt aufhört.
Da fiel mir das Buch "Einstieg in Java" von Bernhard Steppan ins Auge.
Dieses Buch hat mich dann allerdings zutiefst enttäuscht. Angeblich für Anfänger geeignet, beschreibt der Autor zwar idiotensicher, was ein Computer überhaupt ist und wofür man ihn braucht (weil man das nicht wusste, wollte man auch sicher anfangen, Java zu lernen), aber die Sprache selbst wird schlicht und einfach schlecht erklärt.
In den Beispielen tauchen plötzlich Funktionen und weltfremde Konstrukte auf, die man ohne Vorkenntnisse unmöglich verstehen kann.
Vielleicht wäre es besser gewesen, den objektorientierten Ansatz erst einmal ausführlich zu erläutern, und darauf seine Beispiele aufzubauen.
Glücklicherweise lag dem Buch eine CD bei, auf der auch die Online-Version des (zurecht) als Klassiker bezeichneten "Java ist auch eine Insel" von Christian Ullenboom zu finden war.
Und dieses Buch ist wirklich zu empfehlen.
Kennt vielleicht jemand von euch eines der Bücher?

Gruß aus MeckPomm

--

'Glauben kann keine Berge versetzen, aber der Glaube vermag Berge dahin zu stellen, wo noch keine Berge sind.'
Friedrich Nietzsche
  1. Hi RichardWotzlaw!

    Kennt vielleicht jemand von euch eines der Bücher?

    Nein.

    Könntest du näher erläutern, worauf du hinaus möchtest, vielleicht gar eine sinnvolle Frage stellen!?

    MfG H☼psel

    --
    "It's amazing I won. I was running against peace, prosperity, and incumbency."
    George W. Bush speaking to Swedish Prime Minister unaware a live television camera was still rolling, June 14, 2001
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    1. Hallo,

      Könntest du näher erläutern, worauf du hinaus möchtest, vielleicht gar eine sinnvolle Frage stellen!?

      Könnte ich, will ich aber nicht. Ich wollte sozusagen eine Diskussion entfachen, aus der man u.U. was lernen kann.

      Gruß aus MeckPomm

      --

      'Glauben kann keine Berge versetzen, aber der Glaube vermag Berge dahin zu stellen, wo noch keine Berge sind.'
      Friedrich Nietzsche
      1. hallo Richard,

        Ich wollte sozusagen eine Diskussion entfachen, aus der man u.U. was lernen kann.

        Zum Thema "Programmiersprachen" sowie zum Thema "Sachbücher" (man kann die Suchbegriffe unterschiedlich formulieren) gibt es sicherlich derart viel Lesestoff im Forumsarchiv, daß du bis Pfingste3n ununterbrochen nachlesen kannst - wenn du so lange durchhältst.

        Grüße aus Berlin

        Christoph S.

        --
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  2. hallo,

    ich bin gerade dabei, mir (möglichst) alle gängigen Programmiersprachen anzueignen.

    Wow. Mittlerweile gibt es so viele davon, daß auch Universitätsprofessoren es nicht mehr wagen, davon zu sprechen, daß sie _alle_ wirklich kennen und vor allem _beherrschen_.

    Kennt vielleicht jemand von euch eines der Bücher?

    Vermutlich kennt der eine oder andre das eine oder andre Buch, ja. Aber was nutzt es dir, wenn ich dir erzähle, welche Bücher ich schonmal gelesen und (sofern es technische Themen sind oder waren) wenigstens teilweise verstanden habe?

    Grüße aus Berlin

    Christoph S.

    --
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    1. Hallo.

      ich bin gerade dabei, mir (möglichst) alle gängigen Programmiersprachen anzueignen.

      Wow. Mittlerweile gibt es so viele davon, daß auch Universitätsprofessoren es nicht mehr wagen, davon zu sprechen, daß sie _alle_ wirklich kennen und vor allem _beherrschen_.

      Mag das ein Grund dafür sein, weshalb es "alle gängigen" und "anzueignen" hieß? Übrigens sind es so viele Programmiersprachen, dass auch ein Bäcker sie kaum mehr alle kennt.
      MfG, at

  3. Hallo Richard,

    Glücklicherweise lag dem Buch eine CD bei, auf der auch die Online-Version des (zurecht) als Klassiker bezeichneten "Java ist auch eine Insel" von Christian Ullenboom zu finden war.
    Und dieses Buch ist wirklich zu empfehlen.
    Kennt vielleicht jemand von euch eines der Bücher?

    Ich habe "Java ist auch eine Insel" als Buch da, und kann es ohne Reue empfehlen. Es wird meiner Meinung nach alles sehr gut erläutert. Natürlich ist das Buch auch etwas dicker, wird aber dafür wirklich nahezu Ansprüchen gerecht.

    Bei Java gibt es noch dazu eine sehr gute Online-Dokumentation, darunter vor allem die Java API Spezifikation, ohne die man heute kaum noch auskommt.

    Man sollte sich aber auch mal die Einstiegsseite der Dokumentation durchlesen, da finden sich unter anderem so tolle Links wie javaalmanac.com, eine Seite mit leicht zu verstehenden Beispielen. Man betrachte dort z. B. die Suchergebnisse bei einer Suche nach "print", die einen sehr schnell zum Ziel führen.

    Grüße

    Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/

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    1. hallo Marc Reichelt,

      [...] wird aber dafür wirklich nahezu Ansprüchen gerecht.

      Ich schneide mir das mal aus und konserviere es, bis wir wieder eine funktionsfähige Zitatesammlung haben ... *g*

      Grüße aus Berlin

      Christoph S.

      --
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      1. Hallo Christoph,

        [...] wird aber dafür wirklich nahezu Ansprüchen gerecht.

        Ich schneide mir das mal aus und konserviere es, bis wir wieder eine funktionsfähige Zitatesammlung haben ... *g*

        IMMDWYH![1]

        Grüße

        Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/

        [1] I Made My Day With Your Help. ;-)

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  4. Hi Richard

    Zum Erlernen einer Programmiersprache empfehle ich statt eines Buches immer, verfügbare Code Snippets anderer Entwickler genau zu studieren und selber auszuprobieren. Das bringt IMHO wesentlich mehr als ein  dicker Wälzer.

    Ciao

    Uwe
    Portland, Oregon

    1. Hi uwe!

      Zum Erlernen einer Programmiersprache empfehle ich statt eines Buches immer, verfügbare Code Snippets anderer Entwickler genau zu studieren und selber auszuprobieren. Das bringt IMHO wesentlich mehr als ein  dicker Wälzer.

      Da ist wohl jeder Mensch unterschiedlich. Ich verdrücke solche Wälzer mit Vorliebe im Urlaub.

      Ansonsten: Selbermachen macht klug!

      MfG H☼psel

      --
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      1. Hi Hopsel

        Da ist wohl jeder Mensch unterschiedlich. Ich verdrücke solche Wälzer mit Vorliebe im Urlaub.

        Da hast du sicher recht. Allerdings nützen dir die Bücher mit ihrer Theorie wenig, wenn du sie nicht gleich an Ort und Stelle ausprobieren kannst. Manche Leute sollen allerdings ihre Laptops mit in den Urlaub nehmen, hab ich mir sagen lassen... ;-)

        Ansonsten: Selbermachen macht klug!

        Meine Worte.

        Cheers

        Uwe
        Portland, Oregon

        1. Hi uwe!

          Da hast du sicher recht. Allerdings nützen dir die Bücher mit ihrer Theorie wenig, wenn du sie nicht gleich an Ort und Stelle ausprobieren kannst.

          Dann muss ich ein Wunderkind sein. :)

          Manche Leute sollen allerdings ihre Laptops mit in den Urlaub nehmen, hab ich mir sagen lassen... ;-)

          Ich wünschte, ich könnte mir einen leisten. :(

          Cheers

          Was gibt´s denn?

          MfG H☼psel

          --
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          1. Hallo Hopsel,

            Manche Leute sollen allerdings ihre Laptops mit in den Urlaub nehmen, hab ich mir sagen lassen... ;-)
            Ich wünschte, ich könnte mir einen leisten. :(

            Nun ja, etwas sparen, und dann zuschlagen... :)
            Ich habe neulich bei notebooksbilliger.de einen ThinkPad R50e gekauft, und bin bis jetzt sehr damit zufrieden.

            Natürlich gibt es dort auch günstigere Produkte als die von IBM/Lenovo, aber ich bin von ThinkPads mittlerweile ziemlich begeistert. Den Günstigsten von Lenovo gibt es dort übrigens für 777 Euro.

            Grüße

            Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/

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            1. Hi Marc!

              Danke für die nette Antwort, aber ich muss gestehen, dass ich mir im Moment weder Urlaub, noch Notebook leisten kann. :)
              Hinzu kommt, dass ich im Urlaub bzw. von meinem Desktoprechner entfernt mehr mit Menschen zu tun habe, als ich normalerweise bewältigen kann. Ein Notebook würde man mir sicher übelnehmen.

              PS: Es kommt hinzu, dass meine Programmier- und Designaufgaben meist sehr rechenintensiv sind. Ich rede von 3D-Modellen und Grafikprogrammierung (zugegebener Maßen ein selbstauferlegtes Hobby). Ein Notebook unter 1400 Euro kommt deshalb fast nicht in Frage. :)

              MfG H☼psel

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          2. Hi Hopsel

            Dann muss ich ein Wunderkind sein. :)

            Na, du Wunderkind <g> - würdest du nur mit Hilfe eines Buches zum Beispiel einen Singleton Pattern verstehen lernen und entwickeln können?

            Was gibt´s denn?

            Kaffee ... bei uns ist es erst 12:54 Uhr.

            Ciao

            Uwe
            Portland, Oregon

            1. Hi uwe!

              Dann muss ich ein Wunderkind sein. :)
              Na, du Wunderkind <g> - würdest du nur mit Hilfe eines Buches zum Beispiel einen Singleton Pattern verstehen lernen und entwickeln können?

              Ich höre davon zum ersten Mal. Aber das Prinzip klingt schon mal ganz logisch. :)

              Vielleicht sollte ich erwähnen, dass morgen mein zweites Medieninformatiksemester beginnt. Fachfragen also bitte in zwei Jahren stellen.

              Was gibt´s denn?
              Kaffee ... bei uns ist es erst 12:54 Uhr.

              Da wär ich noch nicht mal wach. ;-)

              MfG H☼psel

              --
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              1. Hi Hopsel

                Da wär ich noch nicht mal wach. ;-)

                Vor anderthalb Jahren hätte ich um die Uhrzeit wahrscheinlich auch noch in den Federn gelegen. Aber seit der Geburt meiner Tochter bin ich zwangsweise zum Frühaufsteher "mutiert". <g>

                Gruß

                Uwe
                Portland, Oregon

                1. Hi uwe!

                  Aber seit der Geburt meiner Tochter bin ich zwangsweise zum Frühaufsteher "mutiert". <g>

                  Für (m)ein Kind würde ich sogar schon um 11 Uhr aufstehen. ;-)

                  MfG H☼psel

                  --
                  "It's amazing I won. I was running against peace, prosperity, and incumbency."
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    2. Hallo,

      Zum Erlernen einer Programmiersprache empfehle ich statt eines Buches immer, verfügbare Code Snippets anderer Entwickler genau zu studieren und selber auszuprobieren. Das bringt IMHO wesentlich mehr als ein  dicker Wälzer.

      Wie heiß das mal: "Zwei Stunden Herumprobieren, ersparen Ihnen 10 Minuten Handbuchlesen" ;-)

      Also gerade bei einer Sprache wie Java bringt das "Snippets anderer Entwickler genau zu studieren" nur dann etwas, wenn man die Grundlagen schon verinnerlicht hat. Denn weder Interfaces noch Casting noch Polymorphie etc. kann man erlernen, wenn man nur Snippets betrachtet.

      Grüße
      Thomas

      1. Hi Thomas

        Wie heiß das mal: "Zwei Stunden Herumprobieren, ersparen Ihnen 10 Minuten Handbuchlesen" ;-)

        Da ist bestimmt was Wahres dran, aber irgend wann mußt du deine graue Theorie auch in die Praxis umsetzen können. Und um das zu erlernen, wirst du zusätzlich zu den 10 Minuten Handbuchlesen anschließend noch zwei Stunden lang herumprobieren. <g>

        ...weder Interfaces noch Casting noch Polymorphie etc. kann man erlernen, wenn man nur Snippets betrachtet.

        Okay, das sind allerdings auch echte Hardcore Sachen. Gleiches gilt sicherlich für bestimmte Bereiche der Grafikprogrammierung (wo z.B. das Verständnis von Farbtheorien notwendig ist), Neural Networks und ähnliches. Dessen ungeachtet mußt du aber trotzdem in der Lage sein, die dahinterstehenden Theorien in effektiven Code umzusetzen. Und das wird dir ohne Übung und nur mit Hilfe von Büchern kaum gelingen - um mich zu wiederholen.

        Ist zumindest meine Erfahrung.

        Gruß

        Uwe
        Portland, Oregon

        1. Hallo uwe,

          ...weder Interfaces noch Casting noch Polymorphie etc. kann man erlernen, wenn man nur Snippets betrachtet.

          Okay, das sind allerdings auch echte Hardcore Sachen.

          Interfaces, Casting, etc. sind keine Hardcore-Sachen, das sind absolute Grundlagen, die man zum Programmieren mit Java benötigt.

          Schöne Grüße,

          Johannes

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          1. Hi Johannes

            ...das sind absolute Grundlagen, die man zum Programmieren mit Java benötigt.

            Mag sein, aber es gibt ja auch noch andere Programmiersprachen. In Delphi sind Interfaces zum Beispiel die absolute "Hölle".

            Gruß

            Uwe
            Portland, Oregon

            1. Hallo uwe,

              ...das sind absolute Grundlagen, die man zum Programmieren mit Java benötigt.

              Mag sein, aber es gibt ja auch noch andere Programmiersprachen. In Delphi sind Interfaces zum Beispiel die absolute "Hölle".

              Das ist ja egal. Es ging um Java.

              Schöne Grüße,

              Johannes

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              1. Hi Johannes

                Das ist ja egal. Es ging um Java.

                Das ist wohl wahr. Wenn Interfaces und ähnliches allerdings zu den absoluten Grundlagen von Java gehören, wie du sagst, dann ist diese Sprache noch nutzerunfreundlicher (in diesem Fall für Programmierer) als ich bisher dachte. Kein Wunder, daß SUN mit dem Mist keinen Durchbruch am Markt erzielt hat.

                My 2c
                Uwe
                Portland, Oregon

                1. Hallo uwe,

                  Das ist wohl wahr. Wenn Interfaces und ähnliches allerdings zu den absoluten Grundlagen von Java gehören, wie du sagst, dann ist diese Sprache noch nutzerunfreundlicher (in diesem Fall für Programmierer) als ich bisher dachte. Kein Wunder, daß SUN mit dem Mist keinen Durchbruch am Markt erzielt hat.

                  Das kommt darauf an, was du unter den absoluten Grundlagen verstehst. Jedenfalls glaube ich kaum, dass jemand der von diesen Dingen keine Ahnung hat, mit großem Erfolg Java-Programme entwickeln wird.

                  Schöne Grüße,

                  Johannes

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                2. Hallo uwe,

                  Das ist ja egal. Es ging um Java.

                  Das ist wohl wahr. Wenn Interfaces und ähnliches allerdings zu den absoluten Grundlagen von Java gehören, wie du sagst, dann ist diese Sprache noch nutzerunfreundlicher (in diesem Fall für Programmierer) als ich bisher dachte. Kein Wunder, daß SUN mit dem Mist keinen Durchbruch am Markt erzielt hat.

                  Interfaces gehören in Java zu den essenziellen Bestandteilen. Du brauchst sie nicht zu verwenden, wenn du nicht möchtest, aber sie sind in vielen Fällen wirklich hilfreich. Das habe ich in den letzten Monaten intensiver Java-Programmierung an der Uni gelernt.

                  Sun hat mit Java bisher keinen großen Durchbruch am Markt erzielt, da hast du Recht. Das liegt aber auf keinen Fall an der Tatsache, dass sie Interfaces in Java implementiert haben.
                  IMHO liegt das an der grausamen Lizenzpolitik für Java. Und solange sie die nicht ändern, wird Java eben keinen Durchbruch erzielen.[1]

                  Grüße

                  Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/

                  [1] Ja, ich fordere die LGPL für Java.

                  --
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                3. Hallo.

                  Kein Wunder, daß SUN mit dem Mist keinen Durchbruch am Markt erzielt hat.

                  Was wäre in diesem Zusammenhang denn ein Durchbruch? Eine Programmiersprache für alles? Ein bestimmter Marktanteil? Ein Monopol? Überall oder nur in einigen Bereichen?
                  Ich persönlich finde die Marktdurchdringung von Java in Anbetracht des Alters der Sprache schon beachtlich.
                  MfG, at

    3. Hallo Uwe,

      Zum Erlernen einer Programmiersprache empfehle ich statt eines Buches immer, verfügbare Code Snippets anderer Entwickler genau zu studieren und selber auszuprobieren. Das bringt IMHO wesentlich mehr als ein  dicker Wälzer.

      jede(r) hat andere Methoden, effizient zu lernen. Bei Programmiersprachen oder ähnlichen Themen ist meine bevorzugte Methode: Erst etwas Basislektüre zum Verstehen der Grundlagen. Die studiere ich ein paar Abende, bis ich die wesentlichen Charakteristika begriffen habe. Dann einfache Code-Beispiele lesen, ändern, ausprobieren und verstehen. Schließlich zwei bis drei kleine Projekte definieren (vielleicht kommt eine Anregung schon aus dem Umfeld), und versuchen, sie in der neuen Sprache zu realisieren. Dabei brauche ich dann in der Regel nur noch ein möglichst detailliertes Referenzhandbuch.

      Greetings to Portland, OR,
       Martin

      --
      Wenn du beim Kochen etwas heißes Wasser übrig hast, friere es ein.
      Heißes Wasser kann man immer gebrauchen.
  5. Hallo,

    Vielleicht wäre es besser gewesen, den objektorientierten Ansatz erst einmal ausführlich zu erläutern, und darauf seine Beispiele aufzubauen.

    Wenn du OOP mit Java lernen möchtest kann ich z.B. http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3519005069/ empfehlen.

    Glücklicherweise lag dem Buch eine CD bei, auf der auch die Online-Version des (zurecht) als Klassiker bezeichneten "Java ist auch eine Insel" von Christian Ullenboom zu finden war.
    Und dieses Buch ist wirklich zu empfehlen.

    Als Referenz und Nachschlagewerk ist das wirkich sehr gut.

    Auch das Buch http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3827323614/ (trotzt des Preises) kann ich empfehlen. Es gibt zwar eine Webseite und eine HTML-Version zum herunterladen zum Buch, aber beides lassen sehr, sehr viel zum wünschen übrig.

    Grüße
    Thomas

  6. Hallo,

    ich bin gerade dabei, mir (möglichst) alle gängigen Programmiersprachen anzueignen.
    Dann stand der nächste, wahrscheinlich größte Schritt an: OOP mit Java.

    Es gibt ja auch noch andere Sprachen, die OOP nutzen. Wenn du mal ein ähm sagen wir mal "ungewöhnliches" Buch zum erlernen einer OOP-Sprache lesen möchtest dann kann ich dir ein kleines und kurzes Buch mit vielen Comix drinn empfehlen. Liest sich aber eher wie ein Roman ;-): Why’s (Poignant) Guide to Ruby

    Ok es bringt OOP nicht wirklich so rein rüber, aber es ist das erste Buch über eine Programmiersprache dass ich nicht spätestens nach dem 3. Kapitel wegen unlust zur Seite gelegt habe ;-).

    Grüße
    Jeena Paradies

  7. Hallo Richard,

    ich bin gerade dabei, mir (möglichst) alle gängigen Programmiersprachen anzueignen. Hab mit Excel-VBA angefangen ...

    von "gängigen Programmiersprachen" zu reden und dann VBA zu erwähnen, kommt mir ziemlich schräg vor - etwa so, als würde ich von klassischer Malerei reden und dann "Malen nach Zahlen" als Beispiel nehmen.

    Unter gängigen Programmiersprachen hätte ich vor allem C/C++ verstanden, im Zusammenhang mit Webprogrammierung auch Javascript, PHP und Perl, als etwas exotischeren Vertreter auch noch Java. VBA wäre mir in dem Zusammenhang ganz gewiss nicht eingefallen.

    Schönen Abend noch,
     Martin

    --
    why the heck do you jerk think, that wir ein doppelposting nicht bemerken, wenn you zwischendurch the sprache wechselst?
      (wahsaga, http://forum.de.selfhtml.org/?t=110904&m=697006, leider nicht archiviert)
    1. Hallo,

      Unter gängigen Programmiersprachen hätte ich vor allem C/C++ verstanden, im Zusammenhang mit Webprogrammierung auch Javascript, PHP und Perl, als etwas exotischeren Vertreter auch noch Java. VBA wäre mir in dem Zusammenhang ganz gewiss nicht eingefallen.

      Ich weiß ja nicht wie das bei euch in de so ist, aber bei uns in se ist es gang und Gebe Webapplikationen mit ASP.NET in VB.NET zu schreiben. PHP und Perl dagegen nutzen - so hat es für mich den Anschein - fast nur privatleute als Hobby.

      Grüße
      Jeena Paradies

      1. Hi Jeena,

        Ich weiß ja nicht wie das bei euch in de so ist, aber bei uns in se ist es gang und Gebe Webapplikationen mit ASP.NET in VB.NET zu schreiben.

        ich weiß nicht, was wirklich "Mainstream" ist. Aber ASP und VB/VBA sind proprietäre Microsoft-Geschichten und daher per se "pfui-bäh". VBA ist sogar nur eine aus MS-Office-Makros entstandene Scriptsprache, und außerhalb von MS Office praktisch nicht existent. Deshalb halte ich all diese Techniken nur für Exotenlösungen, die nur in einer (fast) reinen MS-Office-Umgebung brauchbar sind.

        PHP und Perl dagegen nutzen - so hat es für mich den Anschein - fast nur privatleute als Hobby.

        Da ist mein Eindruck ganz anders. Ja, ein paar wenige Hobby-Webdesigner nutzen Perl, ein paar mehr auch PHP - aber die Amateure beschränken sich meiner Erfahrung nach eher auf reine HTML-Lösungen mit Frames und vorkonfigurierten CGI-Scripts.

        Gute Nacht erstmal,
         Martin

        --
        Die letzten Worte des Architekten:
        Mir fällt da gerade was ein...
        1. Hallo,

          ich weiß nicht, was wirklich "Mainstream" ist.

          Meiner Meinung nach ASP und JSP, wenn man sich mal so ein wenig umschaut dann sieht man diese Dateiendungen bei größeren Seiten wohl am meisten ;-).

          Aber ASP und VB/VBA sind proprietäre Microsoft-Geschichten und daher per se "pfui-bäh".

          Ach so *gähn* daher weht der Wind. Das man mit solchen Lösungen überaus effektiv Arbeiten kann und sich somit gegenüber der Konkurenz behaupten kann, naja das scheinst du ja einfach links ligen zu lassen.

          VBA ist sogar nur eine aus MS-Office-Makros entstandene Scriptsprache, und außerhalb von MS Office praktisch nicht existent.

          Tsts, wie kommt man denn auf so eine Idee?

          Deshalb halte ich all diese Techniken nur für Exotenlösungen, die nur in einer (fast) reinen MS-Office-Umgebung brauchbar sind.

          Aus http://de.wikipedia.org/wiki/ASP.NET

          ASP.NET ist eine serverseitige Technologie von Microsoft zum Erstellen von Web-Anwendungen auf Basis des Microsoft.NET-Frameworks.
          Mit ASP.NET können Webanwendungen in beliebigen unterstützten .NET-Sprachen erstellt werden, zum Beispiel C#, VB.NET, J#, Delphi.NET, Eiffel.NET, F# oder Managed C++.

          Da ist mein Eindruck ganz anders.

          Welche wirklich viel benutzte Seite baut denn auf PHP auf?

          Ja, ein paar wenige Hobby-Webdesigner nutzen Perl, ein paar mehr auch PHP - aber die Amateure beschränken sich meiner Erfahrung nach eher auf reine HTML-Lösungen mit Frames und vorkonfigurierten CGI-Scripts.

          Sicherlich hast du da recht, das kommt wohl auf die definitionen von Amateur, Hobby und Privat drauf an.

          Grüße
          Jeena Paradies

          1. Hallo Jeena,

            Da ist mein Eindruck ganz anders.
            Welche wirklich viel benutzte Seite baut denn auf PHP auf?

            Weißt du denn bei jeder viel benutzen Seite, welche Server-Technik sie genau verwenden, um dynamischen Inhalt zu generieren? Die benutzten Techniken lassen sich nämlich ziemlich gut verstecken.

            Wüsstest du bei diesem Forum, welche Technik dahintersteckt?

            Grüße

            Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/

            --
            Linux is like a wigwam - no windows, no gates and an Apache inside!
            Selfcode: ie:{ fl:| br:> va:} ls:< fo:} rl:( n4:( ss:) de:> js:| ch:? sh:| mo:) zu:)
            http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
            1. Hallo,

              Weißt du denn bei jeder viel benutzen Seite, welche Server-Technik sie genau verwenden, um dynamischen Inhalt zu generieren? Die benutzten Techniken lassen sich nämlich ziemlich gut verstecken.

              Natürlich lassen sie sich gut verstecken, dennoch wird das nicht immer gemacht. Ich verfolge Stellenanzeigen in Schweden nun seit ca. einem Jahr und wenn ich schätzen darf, dann wurden währenddessen 30% ASP.NET 20% Java (resp. JSP) 20 C(++) 10% Tester (Leute die nur für das Testen zuständig sind) 10% Unix/Netzwerktechniker 2% PC Techniker 8% anderes gesucht. Die PHP und Perl Leute sind in den 8% anderes mit drinn.

              Ich habe mich beim bekanntesten Jobportal Schwedens angemeldet und empfange alle Jobangebote. Das sind durchschnittlich 7 pro Tag, am Sammstag und Sonntag kommt kein Newsletter. 52 Wochen * 5 Tage * 7 Angebote = 1820 Angebote im letzten Jahr. Davon waren genau drei Jobangebote für PHP5 Programmierer mit starkem Fokus auf das neue OOP. Daeaus ergeben sich 0,17% Jobangebote für PHP Programmierer. Bei Perl war es ein einziges.

              Bei einer solchen Quote kann man mir nicht wirklich erzählen, dass dann viele der Seiten auf denen die Technik versteckt wurde mit PHP oder Perl geschrieben wurden. Diese Techniken sind nun mal wirklich vor allem im Privaten und Hobbybereich anzutreffen, da sie kostenlos zur Verfügung stehen.

              Wüsstest du bei diesem Forum, welche Technik dahintersteckt?

              Ja, weil ich den Entwickler gut und persönlich kenne ;-).

              Grüße
              Jeena Paradies

              1. Hallo.

                Ich verfolge Stellenanzeigen in Schweden nun seit ca. einem Jahr und wenn ich schätzen darf, dann wurden währenddessen 30% ASP.NET 20% Java (resp. JSP) 20 C(++) 10% Tester (Leute die nur für das Testen zuständig sind) 10% Unix/Netzwerktechniker 2% PC Techniker 8% anderes gesucht. Die PHP und Perl Leute sind in den 8% anderes mit drinn.

                Und mit welchen Programmiersprachen funktioniert ASP.NET? Steht in den Stellenazeigen ausdrücklich, dass Perl dort unerwünscht ist?
                MfG, at

          2. Hallo Freunde des gehobenen Forumsgenusses,

            Welche wirklich viel benutzte Seite baut denn auf PHP auf?

            Sourceforge
            BerliOS
            Mozilla
            Wikipedia

            Ich lade jetzt mal den DMOZ-RDF-Dump herunter und checke alle URLs auf X-Powered-By-Header und mache eine Statistik :-)

            Gruß
            Alexander Brock

            1. Hallo Alexander,

              Sourceforge
              BerliOS
              Mozilla
              Wikipedia

              Und bei wie vielen davon handelt es sich um kommerzielle Seiten?

              Schöne Grüße,

              Johannes

              --
              WM-Tippspiel: http://zeller-johannes.de/wmtipp/
              ie:% fl:( br:< va:| ls:[ fo:) rl:) n4:? ss:| de:] js:| ch:} sh:) mo:| zu:)
              1. Hallo Freunde des gehobenen Forumsgenusses,

                Sourceforge
                BerliOS
                Mozilla
                Wikipedia

                Und bei wie vielen davon handelt es sich um kommerzielle Seiten?

                Und was spielt das für eine Rolle? Die Frage war "Welche wirklich viel benutzte Seite baut denn auf PHP auf?"

                Gruß
                Alexander Brock

                1. Hallo Alexander,

                  Und was spielt das für eine Rolle? Die Frage war "Welche wirklich viel benutzte Seite baut denn auf PHP auf?"

                  Ursprünglich ging es aber darum, dass viele Firmen mehr auf .NET als auf PHP o.ä. setzen. Sourceforgen, Wikipedia und Mozilla sind zwar große Seiten aber deswegen als Gegenbeispiel nicht 100%-ig tauglich.

                  Schöne Grüße,

                  Johannes

                  --
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          3. Hallo.

            ASP.NET ist eine serverseitige Technologie von Microsoft zum Erstellen von Web-Anwendungen auf Basis des Microsoft.NET-Frameworks.
            Mit ASP.NET können Webanwendungen in beliebigen unterstützten .NET-Sprachen erstellt werden, zum Beispiel C#, VB.NET, J#, Delphi.NET, Eiffel.NET, F# oder Managed C++.

            Der Vergleich zwischen einzelnen Programmiersprachen und der Server-Technik eines Frameworks muss doch hinken. Du kannst ja auch Perl mit .NET einsetzen.
            MfG, at

        2. Hallo,

          Ich weiß ja nicht wie das bei euch in de so ist, aber bei uns in se ist es gang und Gebe Webapplikationen mit ASP.NET in VB.NET zu schreiben.

          ich weiß nicht, was wirklich "Mainstream" ist. Aber ASP und VB/VBA sind proprietäre Microsoft-Geschichten und daher per se "pfui-bäh".

          Tja, damit werden aber mehr als 1/3 aller Webapplikationen gemacht. Der Rest ist vor allem Java/JSP, dann erst kommt PHP und Perl.

          Wenn ich mir die Jobbösren ansehe, werden im Webentwicklung bereich vor allem Leute mit .NET Kentnissen gesucht.

          Grüße
          Thomas

        3. Moin Martin,

          kann es sein, dass Du Dich mit VBA noch nicht wirklich beschäftigt hast und den Unterschied zwischen Makro und VBA nicht wirklich kennst?

          Aber ASP und VB/VBA sind proprietäre Microsoft-Geschichten und daher per se "pfui-bäh".

          Das teile mal der Masse von Anwendern mit, die damit arbeiten. Und ich kann Dir versichern, dass es nicht wenige sind.

          VBA ist sogar nur eine aus MS-Office-Makros entstandene Scriptsprache,

          Woher stammt diese Aussage? Ich halte dagegen: VBA stammt von VB und wurde durch die anwendungsspezifischen Objekte, Eigenschaften, Methoden und Konstanten ergänzt. Dafür wurden ein ein paar überflüssige Sachen weggelassen.

          und außerhalb von MS Office praktisch nicht existent. Deshalb halte ich all diese Techniken nur für Exotenlösungen, die nur in einer (fast) reinen MS-Office-Umgebung brauchbar sind.

          VBA braucht zur Ausführung die entsprechende Anwendung, das ist richtig. Es ist aber auch kein großes Problem, den Code so zu schreiben, dass er kompiliert werden kann. Oder (abgespeckt natürlich) so, dass er als vbs ausgeführt werden kann. Und eine exe braucht m. W. nicht unbedingt eine Anwendung des Office.

          Viele Grüße

          Jörg

      2. Ich weiß ja nicht wie das bei euch in de so ist, aber bei uns in se ist es gang und Gebe Webapplikationen mit ASP.NET in VB.NET zu schreiben. PHP und Perl dagegen nutzen - so hat es für mich den Anschein - fast nur privatleute als Hobby.

        Das dürfte in DE auch nicht anders sein. der Punkt ist das alle Firmen, die Kohle haben ohne Probleme die 10 oder 100 tausende Euronen bezahlen können und wollen.

        Ich mein, was zahlst du den an M$ allein um so eine Infrastruktur anzubieten? IIS Server mit allen drum und dran, was kostet die Lizenz?

        Und wenn du dann noch die Kohle hast x-Programmierer einzustellen, dann ist es doch logisch, dass du eine Software suchst, die ein geeignetes Framework bietet (und entsprechend genügend fähige Leute die a. im Team und b. mit der Software arbeiten können).

        Es dürfte also eher so sein, dass es bei Firmen, die nicht davor zurückschrecken mal eben 100,000 Euro auf den Tisch zu legen, gang und gebe ist, aber zu verallgemeinern würde ich das nicht, oder hast du schon die Roadmap deinen JLOG auf .NET umzustellen?

        Die meisten Seiten die ich persönlich nutze, haben immer noch .php, .html, .cgi oder .pl hinten stehen-

        Struppi.

        1. Hallo,

          Es dürfte also eher so sein, dass es bei Firmen, die nicht davor zurückschrecken mal eben 100,000 Euro auf den Tisch zu legen, gang und gebe ist, aber zu verallgemeinern würde ich das nicht,

          Ne stimmt schon verallgemeinerungen sind nicht gut.

          oder hast du schon die Roadmap deinen JLOG auf .NET umzustellen?

          Ähm ne, sicherlich nicht, denn wie bekannt ist, ist das ein Hobby und ein Privatprojekt von mir ;-) Außerdem habe ich es immer noch nicht geschafft Visual Studio mit wine zum laufen zu bekommen *g*.

          Die meisten Seiten die ich persönlich nutze, haben immer noch .php, .html, .cgi oder .pl hinten stehen-

          Grüße
          Jeena Paradies

          1. Hallo Jeena, Struppi

            Ähm ne, sicherlich nicht, denn wie bekannt ist, ist das ein Hobby und ein Privatprojekt von mir ;-) Außerdem habe ich es immer noch nicht geschafft Visual Studio mit wine zum laufen zu bekommen *g*.

            1. Du brauchst keine Visual Studio (obwohl die 2005er Version sehr geil ist) um Klassen in .Net zu entwickeln, dafür reicht auch vi (mit Syntaxhighlightning für C#, VB.NET oder Java, whatever).
            2. Es gibt eine freie Implementierung des .NET Frameworks, dieses nennt sich Mono, ich nehme an, du hast schon davon gehört?

            Es dürfte also eher so sein, dass es bei Firmen, die nicht davor zurückschrecken mal eben 100,000 Euro auf den Tisch zu legen, gang und gebe ist, aber zu verallgemeinern würde ich das nicht,

            Siehe oben, es kostet dich eigentlich gar nix. Klar wenn das Geld vorhanden ist (Stichwort MSDN-Subscription) würde ich auch mit dem Original-Framework arbeiten. (Ok, das tu ich hier auch, andere verwenden hier mono und beides spielt wunderbar zusammen - natürlich mit gewissen Einschränkungen, die vorher spezifiziert werden müssen.)

            Grüsse
            Siramon,
                 ja der Penner aus Nr. 14

  8. Hallo Richard,

    Vielleicht wäre es besser gewesen, den objektorientierten Ansatz erst einmal ausführlich zu erläutern, und darauf seine Beispiele aufzubauen.

    Ich kann dir Introduction to Programming Using Java: An Object-Oriented Approach, August 2003 empfehlen. Das Buch beschreibt anschaulich die wichtigsten Packages, die grundlegenden Techniken von OOP in Java und geht auch auf graphische (leider mit einem alten Package) Eigenheiten von Java ein. Wir haben damit im 1. Semester die Einführung in Java bestritten und sind eigentlich ganz gut gefahren.
    Btw. als Entwicklungsumgebung würde ich Eclipse empfehlen.

    Grüsse
    Siramon,
         ja der Penner aus Nr. 14