Houyhnhnm: Daten gepackt übertragen

Gibt es eine Möglichkeit, JavaScript gepackt - im .zip-Format o.ä - an den Browser zu übertragen, damit der den Text automatisch entpackt in das zugehörige Script-Objekt schreibt?

  1. Hallo

    Gibt es eine Möglichkeit, JavaScript gepackt - im .zip-Format o.ä - an den Browser zu übertragen, damit der den Text automatisch entpackt in das zugehörige Script-Objekt schreibt?

    Für apache:
    mod_gzip, z.B. hier im Forum verwendet, auch unter http://aktuell.de.selfhtml.org/artikel/server/apachetuning/index.html#a12 nachzulesen.
    Alternative mod_deflate.

    Freundliche Grüße

    Vinzenz

    1. Hallo Vinzenz,

      es reicht ja, die Datei einfach gezippt auf den Server zu legen.

      Nur: Wie muß man das script-Element in der HTML-Seite aufbauen, damit das Zeug dann auch wirklich entpackt wird?

      Wenn ich ein gewöhnliches script-Element nehme, dann steht nachher statt dem Klartext der Zipfile einfach binär drin.

      Gruß,

      Houyhnhnm

      1. Hallo Houyhnhnm,

        es reicht ja, die Datei einfach gezippt auf den Server zu legen.

        Du kennst Michael Schröpls gzip_cnc?

        Nur: Wie muß man das script-Element in der HTML-Seite aufbauen, damit das Zeug dann auch wirklich entpackt wird?

        In der HTML-Seite selbst und nicht in einer externen Datei.

        Zwar sollten Browser auch CSS- und JS-Dateien entpacken können, aber speziell Firefox hatte bei mir Probleme. Als ich es wagte, mein Benutzerstylesheet fürs Forum gzip-komprimiert auszuliefern, hagelte es umgehend Kundenbeschwerden.

        Grüße
         Roland

        1. Hallo Roland,

          wie muß denn so eine script- oder css-Section aussehen, wenn gepackte Daten verwendet werden sollen?

          Gruß,

          Houyhnhnm

          1. Hallo Houyhnhnm,

            wie muß denn so eine script- oder css-Section aussehen, wenn gepackte Daten verwendet werden sollen?

            Nicht anders als sonst auch, nur dass diese nicht referenziert, sondern direkt im <head> notiert werden. Der Browser entpackt dann die HTML-Datei mitsamt der darin enthaltenen JavaScript- oder CSS-Bereiche. Dass man sich damit alle HTML-Dateien vollmüllt, ist jedoch ein Nachteil, den ich nicht akzeptieren würde. Externe .js- oder .css-Dateien sollte man aufgrund der angesprochenen Probleme wiederum nicht komprimieren.

            In Summe ist es daher sinnvoller, nur HTML zu komprimieren, da JS und CSS nach dem ersten Zugriff ohnehin im Cache liegen.

            Grüße
             Roland

            1. Sinnvoll wäre die Komprimiererei auf jeden Fall bei Base64-kodierten Inline-JPGs - man käme dann wieder auf einen einigermaßen akzeptablen Umfang der Daten. Aber leider funktioniert auch das nicht bei allen Browsern...