Hallo,
[...] gibt es dann noch den SCART-Verbinder: Das ist eine eierlegende Wollmilchsau, die alle der drei genannten Übertragungswege in einem Steckverbinder vereint
... und von der mechanischen Konstruktion her eine Katastrophe ist. Die Verantwortlichen in Frankreich, die diese Schnittstelle damals definiert haben, hätten besser nur die Pinbelegung und die Pegel definiert und dann einen Standard-Steckverbinder dafür genommen. Ein 23poliger Sub-D-Stecker ist beispielsweise selten genug, um ihn nicht mit anderen Anschlüssen zu verwechseln, aber doch ein Standardteil - und wesentlich solider in der Konstruktion, und einen zuverlässigeren Kontakt gibt er auch.
Aber nö, die Franzosen mussten ja extra noch einen Murks-Stecker dazu konstruieren.
in S-Video-Steckern (sind so lustige Runde Stecker mit zwei Pins die entfernte Ähnlichkeit mit PS/2-Maus- bzw. Tastatur-Steckern haben).
Nein, nicht zwei Pins, sondern vier, wobei zwei davon Massepotential haben.
An Fernsehern findet man üblicherweise hauptsächlich (je nach Preisklasse) SCART-Anschlüsse oder Cinch-Anschlüsse. Cinch ist klar, ...
Nicht ganz. Es gibt vereinzelt auch Geräte mit S-Video über Cinch (1xLuma, 1xChroma).
Schönen Abend noch,
Martin
Niemand ist überflüssig: Er kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen.