Peter: Wie arbeiten Webdesigner?

Hallo,

ich hab mich schon lagen gefragt wie professionelle Webdesigner heut zu Tage arbeiten? Vor allem was für Programme sie so verwenden wenn sie eine Website entwickeln?
Ist immer noch so viel Handarbeit gefragt wie früher?
Wenn ich mir heut zu Tage die mit Flash animierten Seiten angucke, oder auf anderen tabellenorientieren (buuuuhhhh ;-) ) Seiten auf denen alle "Grafikschnipsel" 100% zusammen passen... das finde ich schon bemerkenswert!
PhotoShop spielt denk ich eine wichtige Rolle heute.
Dreamweaver denk ich eher nicht?

Allein das selfHTML hier. (Eine super Seite! - und recht komplex)
Oder Flash Seiten. Ich habe mich mal daran probiert. Aber eine etwas komplexere Seite per Hand zu coden? wow Schwierig, schwierig...

Wie sehen so Helferlein heute aus?

Gruß
Peter

  1. Moin!

    PhotoShop spielt denk ich eine wichtige Rolle heute.

    Für die Grafiker, die die Seite designen.

    Dreamweaver denk ich eher nicht?

    Ein quellcodeorientierter Editor ist in jedem Fall auch noch dabei.

    Und ein riesiger Sack voll Erfahrung.

    Damit ausgerüstet kriegt man eine in Photoshop vorliegende Seite eigentlich in recht kurzer Zeit standardkonform mit HTML und CSS umgesetzt. Wenn das einen ganzen Tag dauert, ist das schon beinahe lang.

    - Sven Rautenberg

    --
    My sssignature, my preciousssss!
    1. Damit ausgerüstet kriegt man eine in Photoshop vorliegende Seite eigentlich in recht kurzer Zeit standardkonform mit HTML und CSS umgesetzt. Wenn das einen ganzen Tag dauert, ist das schon beinahe lang.

      Najaaa ;) Kann man denke ich überhaupt nicht verallgemeinern.

      vg melanie

    2. Moin,

      Damit ausgerüstet kriegt man eine in Photoshop vorliegende Seite eigentlich in recht kurzer Zeit standardkonform mit HTML und CSS umgesetzt... Wenn das einen ganzen Tag dauert, ist das schon beinahe lang.

      Interessant. Bedeutet das, daß es üblich ist, daß zunächst in Photoshop eine Art "Layout" erzeugt wird, welches dann vom Webentwickler umgesetzt wird?

      MfG
      MarkX.

      1. Moin!

        Damit ausgerüstet kriegt man eine in Photoshop vorliegende Seite eigentlich in recht kurzer Zeit standardkonform mit HTML und CSS umgesetzt... Wenn das einen ganzen Tag dauert, ist das schon beinahe lang.

        Interessant. Bedeutet das, daß es üblich ist, daß zunächst in Photoshop eine Art "Layout" erzeugt wird, welches dann vom Webentwickler umgesetzt wird?

        Ich empfinde das als üblich.

        Es gibt auch andere Wege, ein Layout zu entwickeln. Man kann sich auch mit etwas HTML-Code und immer mehr werdendem CSS-Code vergnügen. Da ich kein Künstler bin, würde das zu nichts führen. :)

        - Sven Rautenberg

        --
        My sssignature, my preciousssss!
        1. Hi,

          Es gibt auch andere Wege, ein Layout zu entwickeln. Man kann sich auch mit etwas HTML-Code und immer mehr werdendem CSS-Code vergnügen. Da ich kein Künstler bin, würde das zu nichts führen. :)

          ich bin mittlerweile der festen Überzeugung, dass sich künstlerisches Talent und die Fähigkeit zur HTML- und CSS-Entwicklung gegenseitig ausschließen :-)

          Cheatah

          --
          X-Self-Code: sh:( fo:} ch:~ rl:° br:> n4:& ie:% mo:) va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:~ js:|
          X-Self-Code-Url: http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
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          1. Hello out there!

            ich bin mittlerweile der festen Überzeugung, dass sich künstlerisches Talent und die Fähigkeit zur HTML- und CSS-Entwicklung gegenseitig ausschließen :-)

            Ja, und jedes der beiden schließt jegliches Gespür für Usability aus. ;-P

            See ya up the road,
            Gunnar

            --
            “Remember, in the end, nobody wins unless everybody wins.” (Bruce Springsteen)
            1. Hallo Gunnar,

              ich bin mittlerweile der festen Überzeugung, dass sich künstlerisches Talent und die Fähigkeit zur HTML- und CSS-Entwicklung gegenseitig ausschließen :-)

              Ja, und jedes der beiden schließt jegliches Gespür für Usability aus. ;-P

              Das wird durch keinerlei Deutschkenntnisse ausgeglichen. ;-)

              Grüße
               Roland

          2. Hallo.

            ich bin mittlerweile der festen Überzeugung, dass sich künstlerisches Talent und die Fähigkeit zur HTML- und CSS-Entwicklung gegenseitig ausschließen :-)

            Dann denkst du binär.
            MfG, at

        2. Hallo,

          Interessant. Bedeutet das, daß es üblich ist, daß zunächst in Photoshop eine Art "Layout" erzeugt wird, welches dann vom Webentwickler umgesetzt wird?
          Ich empfinde das als üblich.

          hm, tatsächlich?
          Gut, ich mach das nur so als Hobby und verdiene nicht meine Brötchen damit. Aber bei allen Seiten, die ich bisher realisiert habe, kamen die Vorgaben entweder als Skizze auf Papier, oder häufiger nur als verbale Beschreibung. Das läuft dann darauf hinaus, dass ich einen Grobentwurf in HTML/CSS mache, so wie ich die Wünsche verstanden habe, und dass man sich dann nochmal zusammensetzt und dieses Grundgerüst diskutiert. Und dann kommen die Details wie "Nee, das soll etwas kleiner sein", oder "Das Bild muss ganz oben hin", oder "da muss noch'n Eingabefeld hin", usw.

          Es gibt auch andere Wege, ein Layout zu entwickeln. Man kann sich auch mit etwas HTML-Code und immer mehr werdendem CSS-Code vergnügen. Da ich kein Künstler bin, würde das zu nichts führen. :)

          Ich komme mit diesem Approach besser klar, auch wenn ich mich ebensowenig unter die Künstler einordnen würde. Wahrscheinlich sogar, *weil* ich mich nicht als Künstler sehe: Ich denke eher codeorientiert.

          Ciao,
           Martin

          --
          Computer lösen für uns Probleme, die wir ohne sie gar nicht hätten.
          1. Hi!

            Ich komme mit diesem Approach besser klar, auch wenn ich mich ebensowenig unter die Künstler einordnen würde.

            *seufz*
            Approach = Ansatz?

            Gruß aus Iserlohn

            Martin

            1. Hallo,

              Ich komme mit diesem Approach besser klar, auch wenn ich mich ebensowenig unter die Künstler einordnen würde.

              *seufz*

              *grins*

              Approach = Ansatz?

              Wörtlich: Annäherung.
              Im Kontext: Herangehensweise.
              "Ansatz" ist wohl auch eine recht gute Übersetzung.

              Schönen Abend noch,
               Martin

              --
              Mir geht es gut. Ich mag die kleinen Pillen, die sie mir dauernd geben.
              Aber warum bin ich ans Bett gefesselt?
          2. Hi,

            Ich komme mit diesem Approach besser klar, auch wenn ich mich ebensowenig unter die Künstler einordnen würde. Wahrscheinlich sogar, *weil* ich mich nicht als Künstler sehe: Ich denke eher codeorientiert.

            Und wieso sollst du als Coder kein Künstler sein?!
            Ein guter Programmierer kann nicht gut sein, wenn er nicht auch kreativ ist.
            Und damit ist die Definiton als Künstler durchaus zutreffend.

            (Gabs es dazu nicht sogar ein Gerichtsurteil, wonach die Künstlersozialkasse auch Programmierer aufnehmen muss?)

            Ciao,
              Wolfgang

            1. Hallo Wolfgang,

              (Gabs es dazu nicht sogar ein Gerichtsurteil, wonach die Künstlersozialkasse auch Programmierer aufnehmen muss?)

              Nunja, nicht ganz, die Rede ist von Webdesignern: http://www.heise.de/newsticker/meldung/61706/

              Viele Grüße,
              Christian

              --
              "I have always wished for my computer to be as easy to use as my telephone; my wish has come true because I can no longer figure out how to use my telephone." - Bjarne Stroustrup
            2. Hallo.

              Und wieso sollst du als Coder kein Künstler sein?!
              Ein guter Programmierer kann nicht gut sein, wenn er nicht auch kreativ ist.
              Und damit ist die Definiton als Künstler durchaus zutreffend.

              Künstler schaffen hochgradig interpretationsbedürftige und nur im Original funktionierende Werke, deren Enstehungsprozess bereits Teil der Intention sein kann, während Programmierer wie Designer nahezu allgemeingültige, prinzipiell nutz- und reproduzierbare Ergebnisse zu erzielen trachten.
              MfG, at

      2. Hi,

        Interessant. Bedeutet das, daß es üblich ist, daß zunächst in Photoshop eine Art "Layout" erzeugt wird, welches dann vom Webentwickler umgesetzt wird?

        natürlich hängt das auch stark vom Entwicklungsumfeld an. Ich kenne z.B. die Arbeitsweise einer Firma die Content Management Systeme vertreibt. Dort sieht das durchaus so in etwa aus. Die Grafiker entwerfen (mehr oder weniger zusammen mit dem Kunden) das Layout. Wenn das fertig ist bereiten sie die benötigten Bilder etc. vor. Gleichzeitig arbeitet ein Templatedesigner am Entwurf entlang und setzt die Templates für das System entsprechend den grafischen Vorlagen um.
        Je nach Umfang ist das in der Tat eine sehr kurze Arbeit, zum einen gibt es Standardtemplates, zum anderen kann man unter der Prämisse, dass das System die richtigen XML-Daten liefert, natürlich relativ schnell mit XSL und CSS die gewünschte Ausgabe zusammenzimmern.

        MfG
        Rouven

        --
        -------------------
        ie:| fl:| br:> va:| ls:& fo:) rl:( n4:{ ss:) de:] js:| ch:? mo:} zu:|
        1. Moin,

          Interessant. Bedeutet das, daß es üblich ist, daß zunächst in Photoshop eine Art "Layout" erzeugt wird, welches dann vom Webentwickler umgesetzt wird?

          So ein bißchen verwundert mich das. Photoshop ist sicher eines der besten Grafikprogramme, wenn nicht gar _das beste_. Allerdings ist es zum Layouten meiner Ansicht nach vollkommen ungeeignet. Aber nunja, es kommt ja auch immer darauf an was man gewöhnt ist.

          Je nach Umfang ist das in der Tat eine sehr kurze Arbeit, zum einen gibt es Standardtemplates, zum anderen kann man unter der Prämisse, dass das System die richtigen XML-Daten liefert, natürlich relativ schnell mit XSL und CSS die gewünschte Ausgabe zusammenzimmern.

          Das macht Sinn und hört sich ziemlich komfortabel an. Vor allem kann sich jeder auf seinen Bereich konzentrieren.

          Übrigens, kannst Du Dich an mein Problem von neulich erinnern? Es ging um das Auslesen eines Memofeldes in ASP. Ich habe es nicht hinbekommen. Alle Tipps haben nichts gebracht. Ich habe _alles_ versucht. Hab sogar extra eine Tabelle angelegt, die ausschließlich ein Memofeld enthält. Naja, nur mal so zur Info. Brauchst jetzt deswegen nicht weiter grübeln. Ich habs aufgegeben. :-)

          MfG
          MarkX.

          1. Hi,

            Übrigens, kannst Du Dich an mein Problem von neulich erinnern? Es ging um das Auslesen eines Memofeldes in ASP. Ich habe es nicht hinbekommen. Alle Tipps haben nichts gebracht. Ich habe _alles_ versucht. Hab sogar extra eine Tabelle angelegt, die ausschließlich ein Memofeld enthält. Naja, nur mal so zur Info. Brauchst jetzt deswegen nicht weiter grübeln. Ich habs aufgegeben. :-)

            lol, das ist ja unglaublich...

            MfG
            Rouven

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          2. Je nach Umfang ist das in der Tat eine sehr kurze Arbeit, zum einen gibt es Standardtemplates, zum anderen kann man unter der Prämisse, dass das System die richtigen XML-Daten liefert, natürlich relativ schnell mit XSL und CSS die gewünschte Ausgabe zusammenzimmern.

            Das macht Sinn und hört sich ziemlich komfortabel an. Vor allem kann sich jeder auf seinen Bereich konzentrieren.

            Allerdings ist das in der Praxis nicht immer so. Ich beispielsweise bin bei einer großen Firma als sog. "Webdesigner" angestellt. Mache aber von der Konzeption, über Layout bis zum Markup alles.

            Grüße

            Thorsten

            1. Moin,

              ... Ich beispielsweise bin bei einer großen Firma als sog. "Webdesigner" angestellt. Mache aber von der Konzeption, über Layout bis zum Markup alles.

              Na dann teilen wir ja das identische Schicksal. Mein herzliches Beileid! ;-)
              Naja, es hat sicher auch Vorteile. Mir werden z.B. nahezu unbegrenzte Freiheiten bei der Gestaltung / Entwicklung gewährt.

              MfG
              MarkX.

            2. Allerdings ist das in der Praxis nicht immer so. Ich beispielsweise bin bei einer großen Firma als sog. "Webdesigner" angestellt. Mache aber von der Konzeption, über Layout bis zum Markup alles.

              Was verstehst Du unter "groß" und was genau ist das für eine Art von Firma? Hab ich ehrlich gesagt noch nie gehört, dass in einer halbwegs ausgewachsenen Agentur Konzeption und Layout aus einer Hand kommen. Sind doch völlig verschiedene Dinge, für die natürlich auch völlig unterschiedliche Qualifikationen gefragt sind.

              Cheers
              Cervantes

              1. Was verstehst Du unter "groß" und was genau ist das für eine Art von Firma? Hab ich ehrlich gesagt noch nie gehört, dass in einer halbwegs ausgewachsenen Agentur Konzeption und Layout aus einer Hand kommen. Sind doch völlig verschiedene Dinge, für die natürlich auch völlig unterschiedliche Qualifikationen gefragt sind.

                Ich arbeite für eine Einzelhandelskette mit über 16.000 Mitarbeitern.

                In Agenturen ist dieses Vorgehen auch nicht üblich. Bei den verschiedenen Qualifikationen gebe ich Dir vollkommen recht. Ich komme aus der Designer-Ecke. Mit HTML und CSS habe ich mich schon als Schüler beschäftigt. Das geht ja über Learning by Doing ganz gut. Ein Programmierer wird aus mir allerdings nie werden. Layout und Programmierung funktioniert nur in den seltensten Fällen. Und was die Konzeption betrifft, so ist dieses Aufgabenfeld einfach im Laufe der Jahre gewachsen. Hier habe ich anfangs schon auch viel mit Agenturen zusammengearbeitet.

                Gruß

                Thorsten

                1. Ich arbeite für eine Einzelhandelskette mit über 16.000 Mitarbeitern.

                  In Agenturen ist dieses Vorgehen auch nicht üblich. Bei den verschiedenen Qualifikationen gebe ich Dir vollkommen recht. Ich komme aus der Designer-Ecke. Mit HTML und CSS habe ich mich schon als Schüler beschäftigt. Das geht ja über Learning by Doing ganz gut. Ein Programmierer wird aus mir allerdings nie werden. Layout und Programmierung funktioniert nur in den seltensten Fällen. Und was die Konzeption betrifft, so ist dieses Aufgabenfeld einfach im Laufe der Jahre gewachsen. Hier habe ich anfangs schon auch viel mit Agenturen zusammengearbeitet.

                  Ah sooo, ist ja interessant. Also wenn ich Dich richtig interpretiere, erledigt Ihr die Aufgaben in punkto Web&Co "inhouse" und beauftragt dafür keine externe Agentur, richtig? Ist ja bei der Größenordnung auch nicht gerade üblich.

                  Gruß
                  Cervantes

                  1. Ich arbeite für eine Einzelhandelskette mit über 16.000 Mitarbeitern.

                    In Agenturen ist dieses Vorgehen auch nicht üblich. Bei den verschiedenen Qualifikationen gebe ich Dir vollkommen recht. Ich komme aus der Designer-Ecke. Mit HTML und CSS habe ich mich schon als Schüler beschäftigt. Das geht ja über Learning by Doing ganz gut. Ein Programmierer wird aus mir allerdings nie werden. Layout und Programmierung funktioniert nur in den seltensten Fällen. Und was die Konzeption betrifft, so ist dieses Aufgabenfeld einfach im Laufe der Jahre gewachsen. Hier habe ich anfangs schon auch viel mit Agenturen zusammengearbeitet.

                    Ah sooo, ist ja interessant. Also wenn ich Dich richtig interpretiere, erledigt Ihr die Aufgaben in punkto Web&Co "inhouse" und beauftragt dafür keine externe Agentur, richtig? Ist ja bei der Größenordnung auch nicht gerade üblich.

                    Hi,

                    Beides korrekt! ;-)

                    Gruß

                    Thorsten

            3. Hi,

              Ich beispielsweise bin bei einer großen Firma als sog. "Webdesigner" angestellt. Mache aber von der Konzeption, über Layout bis zum Markup alles.

              das sehe ich zwar als ungewöhnlich, aber eigentlich als den Idealfall an. Denn dann sind Probleme durch schlechte Abstimmung oder Kommunikation der Abteilungen untereinander schonmal ausgeschlossen. Und man hat jederzeit die Freiheit, eine Teilaufgabe von einem Bereich in einen anderen zu übertragen, ohne dass man das wieder -zig Leuten erklären muss.

              So long,
               Martin

              --
              F: Was ist ekliger als ein angebissener Apfel mit einem Wurm drin?
              A: Ein angebissener Apfel mit einem halben Wurm.
          3. Hallo.

            Photoshop ist sicher eines der besten Grafikprogramme, wenn nicht gar _das beste_. Allerdings ist es zum Layouten meiner Ansicht nach vollkommen ungeeignet.

            Mag das daran liegen, dass es eben kein Grafik-, sondern ein Bilbearbeitungsprogramm ist? Und die Frage der Qualität ist natürlich eine Frage der individuellen Anforderungen.
            MfG, at

      3. Hi,

        Interessant. Bedeutet das, daß es üblich ist, daß zunächst in Photoshop eine Art "Layout" erzeugt wird, welches dann vom Webentwickler umgesetzt wird?

        ja. Wobei es vom Designer (Grafiker) abhängt, wie viele Extrarunden dann noch gedreht werden, um das Print-Layout[1] in etwas Webtaugliches zu verwandeln. Selig sind die, deren Auftraggeber mit der Verantwortung auch die Entscheidungsgewalt an den Entwickler abgeben.

        Cheatah

        [1] Vrgl. http://www.woodshed.de/werbeagenturen/

        --
        X-Self-Code: sh:( fo:} ch:~ rl:° br:> n4:& ie:% mo:) va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:~ js:|
        X-Self-Code-Url: http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
        X-Will-Answer-Email: No
        X-Please-Search-Archive-First: Absolutely Yes
        1. Moin,

          ja. Wobei es vom Designer (Grafiker) abhängt, wie viele Extrarunden dann noch gedreht werden, um das Print-Layout[1] in etwas Webtaugliches zu verwandeln...

          Ja, aber _niemand_, der halbwegs bei Verstand ist, wird ein Print-Layout mit Photoshop entwicklen. :-)

          MfG
          MarkX.

          1. Hi,

            Ja, aber _niemand_, der halbwegs bei Verstand ist, wird ein Print-Layout mit Photoshop entwicklen. :-)

            Du hast das [tm] vergessen. [dsf 4.2] ;-)

            Nun ja. Das eigentliche Problem ist, dass der typische[tm] Photoshop-Designer in Print-Layouts _denkt_, also von einem halbwegs definierten Ausgabemedium ausgeht. Dass dies nur sehr wenig mit dem Web zu tun hat, versteht er nur sehr schwer. Ungefähr so schwer wie es mir fällt, ein Design zu erstellen ...

            Cheatah

            --
            X-Self-Code: sh:( fo:} ch:~ rl:° br:> n4:& ie:% mo:) va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:~ js:|
            X-Self-Code-Url: http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
            X-Will-Answer-Email: No
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            1. Du hast das [tm] vergessen. [dsf 4.2] ;-)

              [dsf 3.3]

              Schöne Grüße
              Julian

            2. Moin!

              Nun ja. Das eigentliche Problem ist, dass der typische[tm] Photoshop-Designer in Print-Layouts _denkt_, also von einem halbwegs definierten Ausgabemedium ausgeht. Dass dies nur sehr wenig mit dem Web zu tun hat, versteht er nur sehr schwer.

              Ich habe in dieser Hinsicht mit "meinem" Grafiker kein Problem. Er weiß, dass er Zonen einbauen muß, die "Fleisch" liefern, um in die Breite gehen zu können, sich also flexibel wiederholen können.

              Und ich schneide mir das dann schon passend aus, wie ich das brauche. Und im Bedarfsfall fordere ich dann eben "das Hintergrundbild bitte mal so breit, wie das Original hergibt" an.

              - Sven Rautenberg

              --
              My sssignature, my preciousssss!
              1. Hi,

                Ich habe in dieser Hinsicht mit "meinem" Grafiker kein Problem. Er weiß, dass er Zonen einbauen muß, die "Fleisch" liefern, um in die Breite gehen zu können, sich also flexibel wiederholen können.

                Und wie kommst du mit der Forderung nach (fast) beliebiger Skalierbarkeit zurecht?

                Ich kann mir das Konzept, daß eine Webseite von einem Screendesigner auf der einen und einem CSS-Coder auf der anderen Seite entwickelt wird, nicht (mehr) vorstellen. Jedenfalls nicht, wenn man dazu übergeht, Barrierefreiheit nicht als Zusatzoption sondern als selbstverständliches Qualitätsmerkmal ansieht.

                Die Forderung daß

                a) Schriften gleichzeitig bis zu 50% verkleinerbar und bis zu 200% vergrößerbar sein müssen,
                b) auch Smallscreendevices

                die Seiten sehen können sollen, schreit geradezu danach, daß der Screendesigner viele Dinge, die vorher einfach vorraussetzbar waren, vergisst.

                Oder aber, man konzetriert sich auf die Erstellung von Webvisitenkarten, bei denen der Kunde etwas rein statisches bekommt, was dann eben nur eine feste Schriftgröße hat ebi einer fest definierten Auflösung.

                O-ton einer Screendesignerin: "Meine Kunden brauchen sowas nicht".  :(

                Ciao,
                  Wolfgang

            3. Das eigentliche Problem ist, dass der typische[tm] Photoshop-Designer in Print-Layouts _denkt_,

              Meiner Meinung nach ist diese Gattung inzwischen ausgestorben. Heute kann es sich kaum ein Screendesigner für Onlinemedien mehr leisten, ohne Kenntnisse der Grundlagen von "modernem" Webdesign auszukommen. Er wäre sonst beliebig ersetzbar.

              Viele Grüße!
              _ds

              --
              Sollten Sie nach der Bestellung eines Getränks neuerdings nach ihrem Namen gefragt werden, reagieren Sie nicht mit einem »Warum?«; selbst wenn das der Punkt 1 dieser nachfolgenden Liste sein wird.
              Top 5-Blog, Verhalten im Coffee House, Teil 2
      4. Hi,

        Interessant. Bedeutet das, daß es üblich ist, daß zunächst in Photoshop eine Art "Layout" erzeugt wird, welches dann vom Webentwickler umgesetzt wird?

        wenn du Pech (als Webentwickler) hast, ja. Wenn das Design von einem Vollblutgrafiker ohne HTML-Kenntnisse gebastelt wird, kommen teilweise Vorschläge, die entweder nicht realisierbar sind, nur mit 50kb Tabellen umsetzbar sind oder nicht im InternetExplorer angezeigt werden.

        Deswegen pass ich immer drauf auf, dass ich das Design selbst zusammenbasteln kann, wenn ich ne Website entwickelt, auf Wünsche kann ich eingehen aber insgesamt ist's besser wenn derjenige der das Zeug dann in Stein meiselt (bzw. in (X)HTML & CSS) das dann auch gestalltet.

        E7

        1. Wenn das Design von einem Vollblutgrafiker ohne HTML-Kenntnisse gebastelt wird, kommen teilweise Vorschläge, die entweder nicht realisierbar sind, nur mit 50kb Tabellen umsetzbar sind oder nicht im InternetExplorer angezeigt werden.

          Wenn die Umsetzung von einem SepplhosenHTMLer ohne echte CSS-Kenntnisse gebastelt wird, kommen teilweise Vorlagen, die entweder nicht benutzbar sind, mit 50kb CSS-Hacks umgesetzt wurden oder nicht im InternetExplorer angezeigt werden.

          (aus Sicht des "Vollblutgrafikers" mit viel Klischée in der Punkfrisur)

          Viele Grüße!
          _ds

          --
          Menschen sind fixiert auf Kleingedrucktes, überlesen jedoch gerne mal Worte, die kursiv geschrieben wurden.
          Das kleine Seitenschwein, mit scharf, kursiv
  2. Wie sehen so Helferlein heute aus?

    Kaffee und Zigaretten, wobei ich von letzteren abraten würde. Die sind natürlich ungesund und stören das Kaffeearoma.

    Viele Grüße!
    _ds

    --
    Die Bedienung eines Coffee Houses ist recht einfach. Es gibt keine. Man bestellt stattdessen direkt an der Theke.
    Top 5-Blog, Verhalten im Coffee House