gudn tach!
Wer etwas bestärken will, sollte sich aber nicht auf implizite und missverständliche Aussagen berufen
was meinst du hier mit "implizit"?
Das Gegenteil von "ausdrücklich". -- Mir ist klar, dass "implizit" innerhalb der Logk eine andere Bedeutung hat [...]
oh, mir nicht.
Siechfred wiess doch _explizit_ auf etwas hin.
Um diesen Hinweis dann nach deinem Dafürhalten implizit zu bestärken.
ach so meintest du das. hmm, interessant. ich verstehe nun, warum du es "implizit" nennst, aber die ambition war - unterstelle ich jetzt frecherweise mal Siechfred - wohl eher, es explizit deutlich zu machen.
ob nun ex- oder implizit haengt also von der betrachtungsweise ab bzw. wie man den satz versteht.
[...] im konkreten fall war deine antwort "Das wiederum kann nicht sein." logisch ebenso inkorrekt wie der satz, auf den sich das bezog, naemlich dadurch, dass jener - streng logisch und kontextfrei betrachtet - nicht eindeutig war und somit nicht pauschal als antinomie abgetan werden konnte.
Das wiederum kann nicht sein.
aahh, ein teufelskreis!
Meine Antwort kann richtig oder falsch gewesen sein
und nichts anderes... wenn man von einer zweiwertigen logik mit eindeutigen saetzen ausgeht, was bei einer natuerlichen sprache sehr oft nicht angebracht ist, wie man auch in diesem konkreten fall gesehen hat.
, nicht aber "ebenso inkorrekt wie der satz, auf den sich das bezog". Diese Optionen schließen einander aus.
versuch eines gegenbeispiels:
A "1+1=0."
B "das ist unmoeglich."
die meisten wuerden hier wohl sagen: A ist falsch und B ist richtig. aber informatiker und mathematiker wuerden sagen: A ist moeglich, B ist falsch (denn es gibt mathematische konstrukte, in denen das stimmt).
wenn man das ganze also etwas objektiver betrachtet, sind weder A noch B richtig oder falsch. ohne eindeutige konventionen/kontext taugt die tollste logik nix.
prost
seth