seufZ: Websitekritik

Hallo,

bevor ich nun mein "aktualisiertes nur vorübergehendes Provisorium"
auf http://wald-frieden.net hochlade, würde ich mich vorher noch
auf Kritik und Anregungen eurerseits sehr freuen.
Ich muss dazu sagen das es nur eine Übergangslkösung ist um für
gewisse Leute schnell präsent zu sein die Informationen über mich
und meiner Arbeit suchen.
Eine Idee für meine neue Seite habe ich bereits, aber ich weiss
nur noch nicht wie ich es umsetze.

Hier das Provisorium:

http://awg.internet-all-media.de

Gruss Tassilo

  1. Habe es nur oberflächlich betrachtet.
    Aber wie sagt man "der erste Eindruck zählt",
    ja soweit finde ich es ok und übersichtlich.

    Mich würde mal interessieren was Du mit der
    Zeichnung "Jedem das Seine" von 2006 ausdrücken wolltest ?

    1. Liebe Wolke,

      Habe es nur oberflächlich betrachtet.
      Aber wie sagt man "der erste Eindruck zählt",
      ja soweit finde ich es ok und übersichtlich.

      Danke sehr.

      Mich würde mal interessieren was Du mit der
      Zeichnung "Jedem das Seine" von 2006 ausdrücken wolltest ?

      Ich möchte jetzt nicht belehrend wirken, aber was siehst Du denn
      schlicht auf diesem Bild?
      Ich glaube jeder kennt eine solche Situation oder hat es mal
      erlebt. Für mich ist es ebenfalls eine sehr persönlich Erfahrung,
      die mir zudem (leider) häufiger passiert ist.
      Es ist der Trauer den ich damit verarbeite.
      Ein ebenfalls (sehr schöner Spruch von euch Frauen) lautet:
      "Du bist ja ein super netter Typ, aber momentan möchte ich keine
      Beziehung eingehen."
      Eine weitere Arbeit, die in meiner nächsten Ausstellung erscheint,
      wird ein Grabstein sein mit der Inschrift: Hier ruht ein netter
      Typ.
      Das ist meine Art von Humor.

      Gruss Tassilo

      1. Liebe Wolke,

        Habe es nur oberflächlich betrachtet.

        Ich möchte jetzt nicht belehrend wirken, aber was siehst Du denn
        schlicht auf diesem Bild?

        Schwer zu sagen. Fremdgehen, 3ecksbeziehung, Trauer,
        Trost, familiäre Bindung....

        Eine weitere Arbeit, die in meiner nächsten Ausstellung erscheint,
        wird ein Grabstein sein mit der Inschrift: Hier ruht ein netter
        Typ.

        Na immerhin besser als: Hier ruht Nobody ;-)

        Gruss
        Wolke

    2. Moin!

      Mich würde mal interessieren was Du mit der
      Zeichnung "Jedem das Seine" von 2006 ausdrücken wolltest ?

      Den Titel "Jedem das Seine" finde ich schlecht. Weißt du nicht, dass dieser Satz im Dritten Reich von Hitler missbraucht wurde? Er stand auch über dem Eingangstor von KZs. Ich würde mir auf jeden Fall einen anderen Namen aussuchen.
      ciao, Tobi

      1. Hallo Tobi,

        das weiss ich sehr wohl, aber zudem ist es auch ein Begriff in der griechischer Philosophie wie auch im römische Recht in seiner
        lateinischen Ursprungsversion Suum cuique!
        Wie du richtig angemerkt hast wurde ab 1933 dieser Begriff von den
        Nazis MISSBRAUCHT!
        Heute wird dieser Ausdruck eher Schablonenhaft und ohne gross darüber
        nachzudenken verwendet.
        Worauf ich aber hinaus will ist die Ungerechtigkeit (und da sind wir
        wieder bei der Ursprungsversion Suum cuique!) die dort passiert.
        Sozusagen "Link(s) antäuschen und in Wirklichkeit auf einen anderen
        Kerl abfahren. Wo die Liebe hinfällt, nur nicht auf einen selber.
        Darum geht es bei dieser Zeichnung und daher finde ich den Titel
        völlig legitim zudem in der Kunst alles Möglich ist.

        Gruss T.

        Moin!

        Mich würde mal interessieren was Du mit der
        Zeichnung "Jedem das Seine" von 2006 ausdrücken wolltest ?

        Den Titel "Jedem das Seine" finde ich schlecht. Weißt du nicht, dass dieser Satz im Dritten Reich von Hitler missbraucht wurde? Er stand auch über dem Eingangstor von KZs. Ich würde mir auf jeden Fall einen anderen Namen aussuchen.
        ciao, Tobi

        1. Zitat:

          Zum Schlagwort ist Jedem das Seine! dadurch geworden, daß der (übrigens in einem Dorf bei Skopje geborene) oströmische Kaiser Justinian das Suum cuique! seinen fünfzig Bücher umfassenden Pandekten von 533 u. Z. als Rechts- und Gerechtigkeitsprinzip zu Grunde legen ließ. So ist noch ein Jahrtausend danach bei Shakespeare zu lesen: Suum cuique is our Roman justice (Titus Andronicus I, 2). Und Justinians Gesetzgebungswerk erwies sich als die folgenreichste Kodifikation der Weltgeschichte: Ihre Regelungen wurden in ganz Europa rezipiert; sie galten in Deutschland zumindest partiell bis ans Ende des 19. Jahrhunderts und sind noch im heutigen Bürgerlichen Gesetzbuch nachweisbar; europäisches Recht wiederum infizierte mittels europäischer Macht das Recht im Rest der Welt.

          Und damit wurde auch Jedem das Seine! zur Gerechtigkeitsformel schlechthin: »Das Recht ist die Kunst des Guten und Gerechten.…Gerechtigkeit ist der unwandelbare und dauerhafte Wille, jedem sein Recht zu gewähren. Die Regeln des Rechts sind die folgenden: ehrbar leben, andere nicht verletzen, jedem das Seine zubilligen« (Digesten 1, 1, 1 u. 1, 1, 10).

          Wenn auch Justinians Corpus iuris civilis als Quelle des künftigen Schlagwortes Suum cuique! und dessen deutschsprachiger Version Jedem das Seine! gelten mag (womit dieses den Status eines über Jahrhunderte hin verbindlichen Rechtsprinzips innehatte!), so ist das Recht Roms doch nicht die Quelle des diesem Schlagwort zu Grunde liegenden Gedankens. Die Digesten selbst verwiesen auf den 223 u. Z. von einer Prätorianergarde ermordeten Ulpian, aus dessen Regelwerk die Suum-cuique-Passagen exzerpiert worden seien. Und von diesem höchst produktiven Juristen darf angenommen werden, daß er zumindest einige der Schriften des Cicero kannte, welcher wiederum in mindestens acht seiner Werke den Suum-cuique- Gedanken anerkennend erörterte. Vor Cicero hatten schon Seneca (Epistolae morales 81, 7) und, wie Aulus Gellius (Noctes Atticae XIII, 24) berichtet, der ältere Cato das Suum cuique! formelhaft verwendet.

          Daß die Römer wie in so manchem anderen auch hierbei in der geistigen Schuld der Griechen standen, war zu vermuten; es ist nachweisbar: Bereits Aristoteles definierte die Gerechtigkeit als eine Tugend, durch die Jeder das Seine erhält (Rhetorik 1366 b), und Platon ließ aus dem Munde von Sokrates unter Berufung auf den Dichter Simonides von Keos (556-468 v. u. Z.) behaupten, das Gerechtsein bestehe darin, daß man einem jedem erstattet, was ihm gebührt (Politeia 332). – Man verzeihe die aufdringliche Akkuratesse bei der Spurensuche. Aber bei nicht allzu vielen Schlagworten dürfte neben seiner eigenen Quelle auch noch deren intellektuelle Vorgeschichte detailliert nachweisbar sein.

          Nun aber in die Gegenwart.

          In das auf dem Ettersberg bei Weimar eingerichtete KZ Buchenwald mit seinem Einlieferungsmotto Jedem das Seine waren von 1937 bis 1945 an die 240 000 Menschen aus 32 Nationen verschleppt worden, von denen etwa 56 000 den Terror nicht überlebten, darunter der Kommunist Ernst Thälmann, der Sozialdemokrat Rudolf Breitscheid und der Pfarrer Paul Schneider. In den 136 Außenkommandos dieses KZ waren die Häftlinge zu Sklavenarbeit gezwungen worden, unter anderem bei den kapitalistischen Rüstungsbetrieben BMW, Bochumer Verein, Braunkohle-Benzin-AG, IG-Farben, Junkers, Krupp, Rheinmetall-Borsig und Wintershall.

          Hatten aber seinerzeit die Nazis mit ihrer jedenfalls provokativen Verwendung von Jedem das Seine! für ihr Ausbeutungs- und Mordregime dieses Schlagwort mißbraucht oder doch bloß gebraucht? So einfach, wie es auf den ersten Blick scheinen mag, ist diese Frage gar nicht zu beantworten. Die Meinungen, ob im Falle des KZ Buchenwald ein Gebrauch oder ein Mißbrauch des Schlagwortes vorliegt, gehen diametral auseinander. Während der deutsche Rechtsphilosoph Arthur Kaufmann die Benutzung von Jedem das Seine! durch die Nazis als Beweis für deren Frivolität wertete, mit der sie Recht und Gerechtigkeit verhöhnten, meinte der österreichische Philosoph Ernst Topitsch, daß gegen diese Inschrift »vom rein logischen Standpunkt nichts einzuwenden« sei.

          In diesem Meinungskontrast widerspiegelt sich zugleich der noch fundamentalere Deutungsgegensatz über den eigentlichen Sinn des Schlagwortes selbst. Die einen würdigen nämlich Jedem das Seine! als Ausgangspunkt eines jeglichen Nachdenkens über das Wesen der Gerechtigkeit und zählen es zu deren grundlegenden Prinzipien (so Helmut Coing), während andere diese in der Gedankengeschichte der Menschheit jedenfalls am häufigsten verwendete Gerechtigkeitsformel für inhaltsleer halten: Da sie kein Kriterium dafür anbiete, was einem jeden als das Seine zusteht, sei sie tautologisch (so Hans Kelsen).

          Auch wenn es hier nur paradigmatisch belegt werden kann: In seiner zweieinhalbtausendjährigen Verwendungsgeschichte ist mit dem gedanklichen Inhalt von Jedem das Seine! auch Verschiedenartiges, ja Gegensätzliches gemeint und damit gerechtfertigt worden. Selbst die begnadetsten Hermeneutiker dürften außerstande sein, eine Deckungsgleichheit zwischen den Auffassungen über Jedem das Seine! zutage zu fördern, wie sie etwa (in zeitlicher Reihenfolge) von Platon, Aristoteles, Cato, Seneca, Cicero, Ulpian, Paulus (Galater VI, 5), Augustinus (De civitate dei XIX, 21), Hobbes (Leviathan I, 15), Spinoza (Tractatus politicus II, 23), Kant (Einteilung der Rechtslehre A) oder Nietzsche (Menschliches, Allzumenschliches I, 92) vertreten wurden.

          Um konkret zu werden: Als sich am 18. Januar 1701 der Kurfürst von Brandenburg eigenhändig zum Preußenkönig gekrönt hatte, stiftete anläßlich dieses Ereignisses der nunmehrige Friedrich I. als höchste preußische Dekoration den Schwarzen Adlerorden, ein achtspitziger silberner Stern mit schwarzem Adler in orangefarbenem Felde und darüber als Devise SUUM CUIQUE. Der jeweilige Preußenkönig war Großmeister, jeder seiner Söhne geborener Ritter dieses Ordens, der auch an auswärtige Fürsten, deren allervornehmste Würdenträger sowie an inländische Militärs und Beamte höchsten Ranges verliehen werden konnte. Beim Schwarzen Adlerorden handelte es sich also nicht wie bei anderen Orden um »Spielzeug für alte Knaben«, wie Kuno Fischer solcher Art von Dekor bezeichnete, den allerdings auch sein Meister Hegel ein Jahr vor seinem Tode nicht verschmähte, als man ihm in Berlin den – freilich nur – Roten Adlerorden 3. Klasse verlieh. War aber das Suum cuique auf dem Preußenorden (seit 1918 Hohenzollernorden) ein Gebrauch oder ein Mißbrauch von Ulpians Gerechtigkeitsformel? Hatte die mit dem Gesetzestext der Digesten geadelte Selbstbeweihräucherung gekrönter Adliger etwas mit zum Beispiel der Ansicht des Großdenkers Leibniz (De Jure et Justitia; Tria Praecepta) zu tun, der zwei Jahrzehnte zuvor das Suum cuique! zu den drei ewigen Gerechtigkeitsmaximen gezählt hatte, woran im September 2001 der in Berlin tagende VII. Internationale Leibniz-Kongreß aus gegebenem Anlaß in einer speziellen Resolution zu erinnern für erforderlich hielt?

          Oder, um einen anderen Gesichtspunkt ins Argumentationsspiel zu bringen, verbietet des Thomas von Aquino Inanspruchnahme von Suum cuique! als Begründung für die Rechtmäßigkeit von Sklaverei und Leibeigenschaft (Summa theologica II-II, 57, 4) jedem, der diese beiden Ausbeutungs- und Herrschaftsformen hinter sich gelassen haben will, sich in welchem Zusammenhang auch immer auf das Schlagwort zu berufen? Und könnte man nicht die Nazi-Verwendung von Jedem das Seine! als angemessene Fortsetzung jener Legitimation des Herr/Knecht- Verhältnisses durch den Scholastiker betrachten? Aber was hält man dann davon, daß sich die 1956 gegründete Schule für Feldjäger der bundesdeutschen Bundeswehr das Suum cuique! zum Motto erkoren hat?

          Ernst Bloch jedenfalls setzte dem patriarchalischen Suum cuique! als dem Maßstab einer Gerechtigkeit von Oben die Kardinaltugend einer Moral ohne Herr und Knecht, doch mit dem radikalen Anspruch: »Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen!« entgegen, womit auch Marx mit eben dieser von den Saint-Simonisten angeregten Formel zum Zuge käme, dessen Jedem das Seine! ein ganz anderes Kriterium dafür anböte, was einem jeden als das Seine zusteht.

          Um noch einmal auf das Skandalon in der Verwendungsgeschichte von Jedem das Seine! zurückzukommen: Der Mißbrauch eines Schlagwortes hebt dessen künftige Brauchbarkeit nicht auf; eher umgekehrt, denn eine unbrauchbare Formel kann gar nicht mißbraucht werden. Freilich setzt der weitere Gebrauch eines inzwischen mißbrauchten Schlagwortes eine Sensibilität voraus, die man zumindest von denjenigen wird erwarten dürfen, deren Beruf im Umgang mit Worten und deren Bedeutung besteht.

  2. Achso, tut mit leid hab ich ganz vergessen!!!!!!

    Vielen Dank schon mal im vorraus für Eure Hilfe!!!!

    Gruss T.

  3. Hallo,

    Der erste optische Eindruck ansprechend- Farben im Wesentlichen.
    Was mich sehr stört ist die horizontale Scrollbar, der meinen Browser ereilt. Um Deine Seite zu lesen muß ich horizontal scrollen, oder in Vollbildmodus wechseln. Das eine so ungern wie das andere. Trotzdem habe ich noch einen Blick auf die Galerie geworfen und finde das schön gelöst. Thumbnail und vergrößertes Bild daneben. Das hat mir gefallen.

    Durch den Validator habe ich weder html noch css gejagt. Auf validen Code legst Du sicherlich von Dir aus Wert, oder?

    Wie gesagt, der eigentlich positive erste Eindruck wird durch die zementierte Zwangsbreite nachhaltig gestört, für meinen Geschmack.

    netten Tag
    ^da Powl

    --
    ===============================
    powl.hat-gar-keine-homepage.de/
    1. Hallo,

      Trotzdem habe ich noch einen Blick auf die Galerie geworfen und finde das schön gelöst. Thumbnail und vergrößertes Bild daneben. Das hat mir gefallen.

      In besagter Galerie ist mir dann folgendes aufgefallen. Wenn man sich mit Opera die Bildeigenschaften ansieht, erhält man zB sowas:

      -------------------------------
      Bild-Orientierung:  1
      Datum der Aufnahme:  2006:07:19 22:55:40
      Hersteller der Kamera:  Canon
      Modell der Kamera:  Canon DIGITAL IXUS 40
      Benutzte Software:  Adobe Photoshop CS Windows
      Belichtungszeit:  0.125
      F-Zahl:  2.8
      Verschlusszeit:  3
      Blende:  2.96875
      Belichtungsabweichung:  0
      Max. Objektivblendenwert:  2.96875
      Messmodus:  5
      Blitz:  16
      Linsenbrennweite:  5.8
      X-Auflösung der Brennebene:  10142.9
      Y-Auflösung der Brennebene:  10142.9
      Auflösungseinheit der Brennebene:  2
      Abtastungsmethode:  2
      Individuell eingestellt:  0
      Belichtungsmodus:  0
      Weißabgleich:  0
      Digitalzoom-Verhältnis:  1
      Sicherungart der Szene:  0
      --------------------------------

      Diese Informationen sind sicher mit dem Bild verknüpft nur, warum sehe ich sie sonst nicht?

      Mit freundlichem Gruß
      Micha

      --
      LeagueEditor JavaScript kostenlose Ligaverwaltung || richtig Messen will gelernt sein
      1. Hallo Micha,

        Wenn man sich mit Opera die Bildeigenschaften ansieht, erhält man zB sowas:


        Bild-Orientierung:  1
        Datum der Aufnahme:  2006:07:19 22:55:40
        Hersteller der Kamera:  Canon
        [...]
        Sicherungart der Szene:  0

        Diese Informationen sind sicher mit dem Bild verknüpft nur, warum sehe ich sie sonst nicht?

        Sieht so aus, als würde Opera die EXIF-Daten des Bildes interpretieren. Wenn sie nur bei dem einen Bild auftauchen, sind die anderen wahrscheinlich mit einem Programm bearbeitet worden, das diese Daten in der JPEG-Datei nicht beibehält - das trifft auf die meisten Grafikprogramme zu.

        Schönen Abend noch,
         Martin

        --
        Wenn du beim Kochen etwas heißes Wasser übrig hast, friere es ein.
        Heißes Wasser kann man immer gebrauchen.
        1. Hallo Der Martin,

          Sieht so aus, als würde Opera die EXIF-Daten des Bildes interpretieren.

          Aha, danke für den Hinweis!

          Mit freundlichem Gruß
          Micha

          --
          LeagueEditor JavaScript kostenlose Ligaverwaltung || richtig Messen will gelernt sein
    2. Hallo,

      »»Der erste optische Eindruck ansprechend- Farben im Wesentlichen.

      Danke sehr.

      Was mich sehr stört ist die horizontale Scrollbar, der meinen Browser ereilt. Um Deine Seite zu lesen muß ich horizontal scrollen, oder in Vollbildmodus wechseln. Das eine so ungern wie das andere.

      Komisch, das jedermann eine Bildschirmauflösung von 900*600
      bevorzugt. (Ich hab 1024*768.)
      Ich bekomme bei 900*600 echt immer Platzangst.
      Warum macht ihr das eigentlich, oder warum wird es gemacht?
      Gibt es da einen bestimmten Grund? Wenn dies besser ist?
      Wird allgemein nur das 900*600 Format so oft benutzt?
      Es heisst doch, das man keine Seite speziell für das 900*600
      Format schreiben soll.

      Trotzdem habe ich noch einen Blick auf die Galerie geworfen und finde das schön gelöst. Thumbnail und vergrößertes Bild daneben. Das hat mir gefallen.

      Danke schön. Nur ist da das Problem das die Phumbnails auf höhstens
      12 beschränkt sind, ohne scrollen zu müssen. (bei mir jedenfalls!)
      Aber so viele Fotos müssen es dann ja auch nicht sein.
      Nur wie Du villeicht gesehn hast, bei den "Fotoarbeiten" und bei den
      "Zeichnungen" wird es kritisch. Aber da lasse ich mir noch etwas
      einfallen.

      Durch den Validator habe ich weder html noch css gejagt. Auf validen Code legst Du sicherlich von Dir aus Wert, oder?

      Ja. Ist alles schon gemacht und 1000% valide!  ;o)

      Wie gesagt, der eigentlich positive erste Eindruck wird durch die zementierte Zwangsbreite nachhaltig gestört, für meinen Geschmack.

      O.K., lass mir das nohmal durch den Kopf gehn!

      netten Tag
      ^da Powl

      Gruss Tassilo

      1. Hallo Tassilo,
        hast leider immer noch nicht auf meine Frage geantwortet.

        Warum macht ihr das eigentlich, oder warum wird es gemacht?
        Gibt es da einen bestimmten Grund? Wenn dies besser ist?
        Wird allgemein nur das 900*600 Format so oft benutzt?

        So ist das nicht,die meissten nutzen 1024. Aber Tools
        und Toolbars reduzieren widerum die Browerfläche.
        zb. Viele nutzen den tdsl speedmanager der ca. 1,5 cm von der
        Bildschirmbreite wegnimmt.

        1. Hallo liebe Wolke,

          hast leider immer noch nicht auf meine Frage geantwortet.

          Du meinst Deine Frage zur Zeichnung "Jedem das seine!"?
          Sie ist bereits beantwortet.

          So ist das nicht,die meissten nutzen 1024. Aber Tools
          und Toolbars reduzieren widerum die Browerfläche.
          zb. Viele nutzen den tdsl speedmanager der ca. 1,5 cm von der
          Bildschirmbreite wegnimmt.

          Soll ich nun jedem speziellem Tool meine Seite anpassen?
          Ich benutze Mozilla und habe für jede aufgerufene Seite die optimale
          Darstellung.
          Aber wie macht ihr dass denn, wenn ihr Seiten schreibt.
          Guckt Ihr nach dem Browsertool XY ob es optimal aussieht?

          Soll ich jetzt jedesmal den Zollstock nehmen und abmessen, 1,5 cm
          hier 2,5 da...?

          Gruss T

          1. Zusatz:

            Ich meine, gibt es da irgendwelche Richtlinien, woran ihr euch haltet.
            Wo angegeben ist welche Grössen letztendlich noch zur Verfügung stehen.
            (Sprich Breiten etc...)

            Gruss T

            1. Hallo,

              Ich meine, gibt es da irgendwelche Richtlinien, woran ihr euch haltet.
              Wo angegeben ist welche Grössen letztendlich noch zur Verfügung stehen.

              Du denkst in die komplett falsche Richtung. Genau das gibt es eben _nicht_. Wie Mathias schon bemerkte, hat er eine krude Auflösung. Ich habe zwar 1024*768, aber surfe nicht im Vollbild. Nebenbei läuft ein winamp, ein Editor, was auch immer. Also schiebe ich das Browserfenster in eine Ecke und dann auch noch zusammen. Was als effektive Auflösung für Deine Seite noch zur Verfügung steht, ist wahrscheinlich noch kruder, als alles was Mathias bisher eingestellt hat.
              Du designst hier nicht auf einem Blatt DinA4 Papier, da sind feste Maße normiert vorgegeben. Hier ist es so, daß Du auf einer Gummimembran arbeitest, wo Du nicht mal die Schrifgröße vorgeben kannst. Ja, der User hat die Macht mit einem Klick kein CSS zu laden und alle Deine Bemühungen zum Teufel zu jagen, weil es z.B. mehr interessiert, was Du sagst, als wie Du es aussehen läßt.

              So und nun vergiß (für diesen Zusammenhang) alles was Du bisher über Printdesign gelernt hast und google zu dem Stichwort "liquid design" ein bißchen.

              Es ist auch eine Chance! Du _mußt_ nicht DinA4 Maße füllen. Du kannst, Du _darfst_ die Dinge gleiten lassen, übereinaner, nebeneinander, durcheinander- float hier float da. Wenn es ohne CSS gut benutzbar ist, und unabhängig von der Größe des viewports (das ist eigentlich vovon wir wirklich reden - die Auflösung hat nur in sofern etwas damit zu tun, als der viewport nicht größer werden kann) und unabhängig von der Skalierung der Schriftgröße - dann hast Du alles richtig gemacht.
              Ich denke wenn Du das ensprechend umsetzt, wirst Du die Benutzbarkeit und Attraktivität Deiner Seite deutlich verbessern.

              netten Tag
              ^da Powl

              --
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          2. Soll ich jetzt jedesmal den Zollstock nehmen und abmessen, 1,5 cm
            hier 2,5 da...?

            Ich persönlich nehme variable Grössen mit Maximalangaben.

            Bestes Beispiel für sowas:
            http://news.google.de/nwshp?hl=de&tab=wn&q=
            Verändere die Grösse deines Browserfensters und du siehst
            es dauert sehr lange bis die Scrollbalken erscheinen.

          3. Hallo seufZ.

            Soll ich nun jedem speziellem Tool meine Seite anpassen?

            Nein, denn dann würdest du niemals fertig. Das Ziel sollte sein, einen gemeinsamen Nenner zu finden, welcher möglichst flexibel ist und damit so vielen Clients wie möglich eine brauchbare Darstellung ermöglicht. Dass hier manche Clients Einschränkungen hinnehmen müssen, ist natürlich.

            Ich benutze Mozilla und habe für jede aufgerufene Seite die optimale
            Darstellung.

            Dito in meinem Opera.

            Aber wie macht ihr dass denn, wenn ihr Seiten schreibt.
            Guckt Ihr nach dem Browsertool XY ob es optimal aussieht?

            Ganz genau. Ich entwickle 90% der Zeit im Opera und werfe nur hin und wieder mit Firefox einen Blick auf mein Werk. Erst am Schluss schaue ich mir das ganze einmal im Konqueror/Safari und meinen IEs an. Während bei ersteren selten noch etwas zu tun ist, bedürfen letztere noch viel Nacharbeit.

            Bei allen Clients ist es ganz gut, einmal das Fenster in alle möglichen und unmöglichen Dimensionen zu zerren, um zu sehen, wie flexibel das Werk nun wirklich ist. Auch eine Veränderung der Schriftgröße ist selbstverständlich.

            Soll ich jetzt jedesmal den Zollstock nehmen und abmessen, 1,5 cm
            hier 2,5 da...?

            Nur falls es interessiert; meine derzeitige „Auflösung“ beträgt 973×718 Pixel. Wem nützt dieser krude Wert nun etwas? Richtig, niemandem.

            Die Schriftgröße ist im einen Browser dank Einstellung doppelt so groß wie im anderen. Na und? Egal. Diverse Abstände sind underschiedlich. Egal. Pixelschubsen war gestern, flexibles Denken und Gestalten ist heute.

            Einen schönen Montag noch.

            Gruß, Mathias

            --
            sh:( fo:} ch:? rl:( br: n4:~ ie:{ mo:| va:) de:> zu:} fl:( ss:) ls:[ js:|
            „It is required that HTML be a common language between all platforms. This implies no device-specific markup, or anything which requires control over fonts or colors, for example. This is in keeping with the SGML ideal.“
            [HTML Design Constraints: Logical Markup]
          4. Hallo Tassilo

            Soll ich nun jedem speziellem Tool meine Seite anpassen?

            Quatsch, du sollst sie nur nicht unsinnigerweise auf eine bestimmte Breite festnageln.

            Ich benutze Mozilla und habe für jede aufgerufene Seite die optimale
            Darstellung.

            Dann wird es das Beste sein, du schaffst deinen Rechner zu jedem möglichen Seitenbesucher, damit er die Seite auch auf deinem Monitor in optimaler Darstellung bewundern kann. ;)

            Aber wie macht ihr dass denn, wenn ihr Seiten schreibt.
            Guckt Ihr nach dem Browsertool XY ob es optimal aussieht?

            Nein, ich verändere Browserfenster- und Schriftgröße, und stelle so fest, in welchem Bereich eine vernünftige Darstellung möglich ist.

            Warum nagelst du die Breite auf 900px fest? Deine Seite wirkt auch bei wesentlich geringerer Fensterbreite noch sehr gut.
            Übrigens, width:900px und gleich darauf max-width:900px ist unsinnig.
            Lass width:900px weg oder gib diese _nur_ für den IE an oder verwende eine Variante, die max-width für den IE simuliert.

            Noch eine Kritik:
            Die Schrift auf dem Headerbild ist ganz schön verpixelt.
            Binde das Bild ohne die Schrift als Hintergrund ein und verwende für die Schrift normalen Text.

            Auf Wiederlesen
            Detlef

            --
            - Wissen ist gut
            - Können ist besser
            - aber das Beste und Interessanteste ist der Weg dahin!
      2. Komisch, das jedermann eine Bildschirmauflösung von 900*600
        bevorzugt. (Ich hab 1024*768.)

        Hi Tassilo,
        Versuche es doch mal mit einer Breitenangabe in % des Browserfensters. Und nicht den festgenagelten 900px.
        Ich browse zwar auch immer im Vollbild aber wie du ja schon von den anderen gelesen hast....
        Außerdem finde ich das deine Grafik hübsch ist, abgesehen davon, daß man das "t" von Sturm schlecht lesen kann weil da die weiße Birke drunter ist.
        Ansonsten finde ich sie sehr ansprechend, deine Seite.
        Tschau, B-ellanna

  4. Hallo,

    okay okay, wegen der Breite (Scrollbar) werde ich alles nochmal überdenken!

    Melde mich wenns fertig ist!

    Gruss T.