Mathias Brodala: Websitenkritik

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Hallo seufZ.

Soll ich nun jedem speziellem Tool meine Seite anpassen?

Nein, denn dann würdest du niemals fertig. Das Ziel sollte sein, einen gemeinsamen Nenner zu finden, welcher möglichst flexibel ist und damit so vielen Clients wie möglich eine brauchbare Darstellung ermöglicht. Dass hier manche Clients Einschränkungen hinnehmen müssen, ist natürlich.

Ich benutze Mozilla und habe für jede aufgerufene Seite die optimale
Darstellung.

Dito in meinem Opera.

Aber wie macht ihr dass denn, wenn ihr Seiten schreibt.
Guckt Ihr nach dem Browsertool XY ob es optimal aussieht?

Ganz genau. Ich entwickle 90% der Zeit im Opera und werfe nur hin und wieder mit Firefox einen Blick auf mein Werk. Erst am Schluss schaue ich mir das ganze einmal im Konqueror/Safari und meinen IEs an. Während bei ersteren selten noch etwas zu tun ist, bedürfen letztere noch viel Nacharbeit.

Bei allen Clients ist es ganz gut, einmal das Fenster in alle möglichen und unmöglichen Dimensionen zu zerren, um zu sehen, wie flexibel das Werk nun wirklich ist. Auch eine Veränderung der Schriftgröße ist selbstverständlich.

Soll ich jetzt jedesmal den Zollstock nehmen und abmessen, 1,5 cm
hier 2,5 da...?

Nur falls es interessiert; meine derzeitige „Auflösung“ beträgt 973×718 Pixel. Wem nützt dieser krude Wert nun etwas? Richtig, niemandem.

Die Schriftgröße ist im einen Browser dank Einstellung doppelt so groß wie im anderen. Na und? Egal. Diverse Abstände sind underschiedlich. Egal. Pixelschubsen war gestern, flexibles Denken und Gestalten ist heute.

Einen schönen Montag noch.

Gruß, Mathias

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