gudn tach!
ah, ok. man kann sich alles basteln und teilweise ist sowas auch schon fertig gebastelt.
Du bist jung und hast Zeit, dir das zu basteln, doch ich bin alt und habe stattdessen Geld, mir die fertigen Features zuzulegen.
hehe, ok. aber bedenke, dass man im alter sich schwerer an etwas gewoehnt bzw. es einem schwerer faellt von gewohnheiten loszulassen, weshalb es auch im alter von vorteil sein kann, wenn man sich etwas so zurechtbasteln kann, dass es einem gefaellt.
ok, ok, wenn man alt ist und _viel_ geld hat, kann man sich vielleicht auch einfach einen programmierer kaufen, der einem ein entsprechendes ide bastelt. andererseits braeuchte jenen ja nichts davon abhalten, etwas auf vim basierendes zu programmieren. ;-)
aber ich stimme zu (obwohl ich mit zend noch nicht gearbeitet habe):
zend ist am anfang bestimmt bequemer als vim. und "am anfang" ist ein dehnbarer und womoeglich altersabhaengiger begriff.
andererseits ist einer der vielen grossen vorteile von vim, dass man ihn fuer nahezu jede sprache verwenden kann und nicht fuer jede sprache ein eigenes/anderes ide braucht.
jedenfalls wirst du mir aber doch wenigstens nun zustimmen, dass "texteditor" und "ide" in der praxis nicht immer so klar voneinander getrennt werden koennen.
klar, vim ist erstmal eigentlich nur ein texteditor, aber zusammen mit so einigen erweiterungen (die mittlerweile teilweise schon standardmaessig dabei sind), ein ide.
und es geht noch extremer:
"Emacs is a great operating system - it lacks a good editor, though." (Thomer M. Gil)
prost
seth