berdn: Text-Editor

Liebes Forum,

ich bin immer noch auf der suche nach einen passenden Texteditor für WinXP:

Jetzt habe ich ca. ein Jahr mit PS-Pad gearbeitet, der ist schon nicht schlecht.
Nachteile:

  • keine Möglichkeit Codeblöcke zwischen {} einzuklappen
  • schlechtes Highlighting für Javascript
  • keine Darstellung von chinesischen Schriftzeichen

Habe ich auch bis jetzt nur im Dreamweaver-Editor gefunden. Dreamweaver MX besitze ich auch.

Dann habe ich mich an Ultra-Edit erinnert, der scheint alles zu haben, bis auf die Anzeige von chinesischen Schriftzeichen.
Darauf könnte ich auch verzichten ...

Dann sollte er auch ganz nett mit PHP umgehen können.

  • kann z.B. Ultra-Edit

Darf zwischen 0,- und ca. 100,- Euro kosten.

Oder mich besser darauf einstellen mit Eclipse zu arbeiten?

Hat dazu jemand Ideen?

Liebe Grüße,

Bernd

  1. Hallo,

    Hat dazu jemand Ideen?

    Komisch, aber sehr produktiv wenn man damit umgehen kann:
    vim

    Gruß,
    Severin

    --
    They that can give up essential liberty to obtain a little temporary safety deserve neither liberty nor safety.
    -- Benjamin Franklin
  2. gudn tach!

    Severin sagte es bereits. ich gehe noch speziell auf die von dir genannten nachteile PSPs ein:

    ich bin immer noch auf der suche nach einen passenden Texteditor für WinXP

    vim!

    [PSP-]Nachteile:

    • keine Möglichkeit Codeblöcke zwischen {} einzuklappen

    :help folding

    • schlechtes Highlighting für Javascript

    standardmaessig ist syntax highlighting aktiviert, fuer details:
    :help usr_06.txt

    • keine Darstellung von chinesischen Schriftzeichen

    :help chinese

    Habe ich auch bis jetzt nur im Dreamweaver-Editor gefunden. Dreamweaver MX besitze ich auch.

    vim ist besser.

    Dann habe ich mich an Ultra-Edit erinnert, der scheint alles zu haben, bis auf die Anzeige von chinesischen Schriftzeichen.

    vim ist besser.

    Dann sollte er auch ganz nett mit PHP umgehen können.

    • kann z.B. Ultra-Edit

    vim auch und vim ist besser.

    Darf zwischen 0,- und ca. 100,- Euro kosten.

    vim ist charity-ware

    Oder mich besser darauf einstellen mit Eclipse zu arbeiten?

    nee, mit vim.

    Hat dazu jemand Ideen?

    rate mal, welche ich habe. ;-)

    prost
    seth

  3. hi,

    ich bin immer noch auf der suche nach einen passenden Texteditor für WinXP...

    mein Editor ist TextPad, kann Macros, Textbausteine, Kommandos ausführen, z.B. SCP oder FTP Upload gleich aus dem Fenster heraus oder PERL Scripte gleich im Fenster ausführen... komfortables Teil.

    In XP ein sehr gutes Feature: TP kann Dateien im UNIX Format anlegen, bearbeiten und umwandeln.

    Syntax-hervorhebung können die neueren Versionen.

    http://www.textpad.com

    --roro

    1. Hello out there!

      Syntax-hervorhebung können die neueren Versionen [von TextPad].

      Die neueren?? IIRC kann TextPad das, seitdem ich ihn benutze, und das sind schon ein paar Jahre.

      Nur dumm, dass TextPad kein Unicode kann. (Oder können das neueren Versionen?)

      See ya up the road,
      Gunnar

      --
      “Remember, in the end, nobody wins unless everybody wins.” (Bruce Springsteen)
  4. echo $begrüßung;

    Oder mich besser darauf einstellen mit Eclipse zu arbeiten?

    Möchtest du nur einen Editor oder eine IDE? Wenn es eine IDE sein soll, dann wäre systemübergreifend, da Java-basierend PHPEclipse, TruStudio (beide für Eclipse) und ZendStudio (sprengt allerdings den preislichen Rahmen) zu nennen. Nur für Windows könnte auch noch PHPEdit in Frage kommen.

    Vergleichen musst du sie aber alle selbst, was aber kein Problem sein sollte, weil kostenlos oder als Demo verfügbar.

    echo "$verabschiedung $name";

  5. Hallo Bernd!

    Also ich bin mit Notepad2 eigentlich sehr zufrieden.

    Der beherrscht zwar kein Codefolding, aber ist Unicode-fähig, nur schlanke 544 KB "groß" und damit auch sehr flott.

    Servus

    --
    flowh .
  6. Danke,

    ich habe leider nicht verstanden was "help:..." meint,
    und denke das ich mir die alternativen erst einmal ansehe.

    Ansonsten gibt es also neben der Entscheidung Editor, auch die Entscheidung Entwicklungsplattform oder Editor, und wenn ja, welche?

    Und von "ZendStudio" habe ich bisher nur gutes gehört,
    aber die 125,- bzw 320,-  Euro könnte ich erst ausgeben wenn ich damit einige Projekte machen würde.

    Mit eclipse hadere ich noch.

    Schon einmal vielen Dank,

    Bernd

    1. gudn tach!

      ich habe leider nicht verstanden was "help:..." meint,

      oh, sorry.
      :help 42
      ist vim-syntax. das was in vielen windows-programmen mit F1 gerufen wird, ist bei vim ":help" oder abgekuerzt ":h" oder eben auch einfach das druecken von F1 gefolgt von dem thema, ueber das man etwas wissen moechte.
      mit dem doppelpunkt ":" geht man in den kommandozeilen-modus, und mit help 42 erfaehrt man etwas ueber 42.
      z.b.
      :help folding
      liefert die hilfe zum verstecken von code-fragmenten.

      und denke das ich mir die alternativen erst einmal ansehe.

      ja, daran fuehrt wohl kein weg vorbei. ich habe mich lange zeit vor dem scheinbar komplizierten vim gedrueckt. aber wenn man sich mal eine woche oder intensiv mehrere tage damit beschaeftigt, moechte man nichts anderes mehr. vim (und von mir aus noch emacs) sind die mit abstand besten editoren; und das sage ich aeh aus objektiver perspektive. ;-)

      Ansonsten gibt es also neben der Entscheidung Editor, auch die Entscheidung Entwicklungsplattform oder Editor, und wenn ja, welche?

      die meisten editoren liefern mittlerweile auch moeglichkeiten, compiler oder aehnliches einzubinden. (vim selbstverstaendlich auch.)

      der uebergang vom texteditor zum ide ist also sehr fliessend.

      Mit eclipse hadere ich noch.

      <div style="convince=hypnotic">:s/at zombo.com/with vim/g</div>

      prost
      seth

      1. Hallo seth.

        ich habe mich lange zeit vor dem scheinbar komplizierten vim gedrueckt. aber wenn man sich mal eine woche oder intensiv mehrere tage damit beschaeftigt, moechte man nichts anderes mehr. vim (und von mir aus noch emacs) sind die mit abstand besten editoren; und das sage ich aeh aus objektiver perspektive. ;-)

        Dann kann ich ja beruhigt (und natürlich auch völlig objektiv) sagen, dass mir VIM nicht ganz so sehr zugesagt hat. Sicher, wenn ich mich auf der Kommandozeile befinde, werde ich kaum einen grafischen Editor starten. Da rufe ich einfach VIM auf und verrichte mein Werk.

        Aber wenn ich einmal nicht im Terminal unterwegs bin, ist nach wie vor gEdit der Editor meiner Wahl. (Welcher offenbar mit der nächsten Veröffentlichung wieder einiges an Funktionalität und Geschwindigkeit gewinnt.)

        Einen schönen Donnerstag noch.

        Gruß, Mathias

        --
        sh:( fo:} ch:? rl:( br: n4:~ ie:{ mo:| va:) de:> zu:} fl:( ss:) ls:[ js:|
        „It is required that HTML be a common language between all platforms. This implies no device-specific markup, or anything which requires control over fonts or colors, for example. This is in keeping with the SGML ideal.“
        [HTML Design Constraints: Logical Markup]
        1. gudn tach!

          Aber wenn ich einmal nicht im Terminal unterwegs bin,

          hae, wie jetz? ;-)

          also in linux bin ich eh nur via terminal unterwegs und fuer windows gibt's ja die registry:

          [HKEY_CLASSES_ROOT\*\shell\vim]
          @="mit &vim oeffnen"

          [HKEY_CLASSES_ROOT\*\shell\vim\command]
          @="[vim-path]\vim.bat "%1""

          prost
          seth

      2. echo $begrüßung;

        Ansonsten gibt es also neben der Entscheidung Editor, auch die Entscheidung Entwicklungsplattform oder Editor, und wenn ja, welche?

        die meisten editoren liefern mittlerweile auch moeglichkeiten, compiler oder aehnliches einzubinden. (vim selbstverstaendlich auch.)

        der uebergang vom texteditor zum ide ist also sehr fliessend.

        Mitnichten. Der hauptsächliche Grund (meiner jedenfalls) eine der $sprache-IDEs statt eines Editors mit $sprache-Unterstützung einzusetzen ist die Codevervollständigungsmöglichkeit. Einige Editoren bieten das für den festgelegten Funktionsumfang von $sprache an, aber kümmern sich dann nicht weiter um Variablen und die Vervollständigung von Klassen-Mitgliedern. Dazu ist nämlich ständige Quellcode-Analyse und unter Sprachen mit loser Typbindung auch Unterstützung seitens des Programmierers durch Quelltextdokumentation mittels {$sprache}Doc-Syntax nötig.

        Für jemanden, der nur Wald- und Wiesen-Scripte schreibt, mag ein Editor ausreichend sein. Wenn ich jedoch komplexere Anwendungen zu erstellen habe, möchte ich diesen entscheidenden Vorteil nicht mehr missen.

        Ebenso erfordert es ein enges Zusammenspiel zwischen $sprache und IDE, wenn man Anwendungen/Scripte debuggen möchte, zum Beispiel um zeilenweises Voranschreiten und Anzeigen von Variableninhalten beim Mit-der-Maus-Drüberfahren zu nutzen.

        echo "$verabschiedung $name";

        1. gudn tach!

          der uebergang vom texteditor zum ide ist also sehr fliessend.

          Mitnichten. [code-completion, source-doc, debugging]

          code-completion gibt's auch fuer vim und kann beliebig erweitert werden.
          bzgl. der code-dokumentation gibt es z.b. fuer doxygen und sowas auch zusaetzliche pakete, oder man schreibt sich halt kleine makros oder sonstige tools, die einem diesbzgl. arbeit abnehmen.

          fuers debugging, also

          zum Beispiel um zeilenweises Voranschreiten und Anzeigen von Variableninhalten beim Mit-der-Maus-Drüberfahren zu nutzen.

          gibt :h debugger etwas mehr aufschluss.

          prost
          seth

          1. echo $begrüßung;

            code-completion gibt's auch fuer vim und kann beliebig erweitert werden.

            Und der kann dann auch an der Stelle $object->noch_eins-> die Mitglieder der Klasse von noch_eins auflisten?

            bzgl. der code-dokumentation gibt es z.b. fuer doxygen und sowas auch zusaetzliche pakete, oder man schreibt sich halt kleine makros oder sonstige tools, die einem diesbzgl. arbeit abnehmen.

            Es ging mir nicht darum, eine Dokumentation zu erstellen, sondern die Script-Dokumentation direkt beim Programmieren dazu zu nutzen, z.B. eine Parameterliste anzeigen zu lassen, inklusive Typ und weitergehenden Hinweise zum jeweiligen Parameter den ich gerade eingeben möchte.

            echo "$verabschiedung $name";

            1. gudn tach!

              code-completion gibt's auch fuer vim und kann beliebig erweitert werden.

              Und der kann dann auch an der Stelle $object->noch_eins-> die Mitglieder der Klasse von noch_eins auflisten?

              meinst du sowas: http://www.vim.org/scripts/script.php?script_id=527?

              Es ging mir nicht darum, eine Dokumentation zu erstellen, sondern die Script-Dokumentation direkt beim Programmieren dazu zu nutzen, z.B. eine Parameterliste anzeigen zu lassen, inklusive Typ und weitergehenden Hinweise zum jeweiligen Parameter den ich gerade eingeben möchte.

              ah, ok. man kann sich alles basteln und teilweise ist sowas auch schon fertig gebastelt.

              siehe http://stud4.tuwien.ac.at/~e0125672/icomplete/codecompletion.pdf.

              und dann bin noch ueber eine halbe anleitung gestolpert, wie man sich fuer ruby aus vim ein ide bastelt: http://wiki.rubyonrails.org/rails/pages/HowtoUseVimWithRails
              mit screenshots: http://www.geocities.com/yegappan/taglist/screenshots.html

              prost
              seth

              1. echo $begrüßung;

                Und der kann dann auch an der Stelle $object->noch_eins-> die Mitglieder der Klasse von noch_eins auflisten?

                meinst du sowas: http://www.vim.org/scripts/script.php?script_id=527?

                Ja, nur nicht so unausgereift :-) So wie ich das verstanden habe, sucht dieses Plugin aus allen möglichen (jedenfalls viel zu vielen) Bezeichnern mögliche Ergänzungen, wobei es alle Scopes ignoriert. Das wäre mir zu wenig und auch der Grund, warum ich dem ZendStudio den Vorzug vor PHPEclipse gegeben habe. ZendStudio kann zwar auch nicht alles erraten, was man mit diversen magischen Geschichten anstellen kann, aber ansonsten ist es, was die Codevervollständigung angeht, derzeit die beste PHP-IDE (von den von mir getesteten). Und man kann auch noch individuell nachhelfen, wenn sich mal ein Typ nicht eindeutig aus dem geparsten Quellcode inklusive PHPDoc-Kommentaren ergibt.

                /* @var $foo Klasse */

                Und schon wird $foo fortan als Objekt von "Klasse" angesehen und codevervollständigt.

                Vorteil der ganzen Codevervollständigerei ist, dass man weniger persönliche Kapazitäten in das Merken von Bezeichnern und deren Schreibweise stecken muss, Tippfehler geringer werden, etwas Tippzeit gespart wird und man sich mehr auf das eigentliche Problem konzentrieren kann.
                Du wirst das sicher alles wissen, aber es lesen ja noch andere mit. :-)

                ah, ok. man kann sich alles basteln und teilweise ist sowas auch schon fertig gebastelt.

                Du bist jung und hast Zeit, dir das zu basteln, doch ich bin alt und habe stattdessen Geld, mir die fertigen Features zuzulegen.

                echo "$verabschiedung $name";

                1. gudn tach!

                  ah, ok. man kann sich alles basteln und teilweise ist sowas auch schon fertig gebastelt.

                  Du bist jung und hast Zeit, dir das zu basteln, doch ich bin alt und habe stattdessen Geld, mir die fertigen Features zuzulegen.

                  hehe, ok. aber bedenke, dass man im alter sich schwerer an etwas gewoehnt bzw. es einem schwerer faellt von gewohnheiten loszulassen, weshalb es auch im alter von vorteil sein kann, wenn man sich etwas so zurechtbasteln kann, dass es einem gefaellt.
                  ok, ok, wenn man alt ist und _viel_ geld hat, kann man sich vielleicht auch einfach einen programmierer kaufen, der einem ein entsprechendes ide bastelt. andererseits braeuchte jenen ja nichts davon abhalten, etwas auf vim basierendes zu programmieren. ;-)

                  aber ich stimme zu (obwohl ich mit zend noch nicht gearbeitet habe):
                  zend ist am anfang bestimmt bequemer als vim. und "am anfang" ist ein dehnbarer und womoeglich altersabhaengiger begriff.
                  andererseits ist einer der vielen grossen vorteile von vim, dass man ihn fuer nahezu jede sprache verwenden kann und nicht fuer jede sprache ein eigenes/anderes ide braucht.

                  jedenfalls wirst du mir aber doch wenigstens nun zustimmen, dass "texteditor" und "ide" in der praxis nicht immer so klar voneinander getrennt werden koennen.
                  klar, vim ist erstmal eigentlich nur ein texteditor, aber zusammen mit so einigen erweiterungen (die mittlerweile teilweise schon standardmaessig dabei sind), ein ide.
                  und es geht noch extremer:
                  "Emacs is a great operating system - it lacks a good editor, though." (Thomer M. Gil)

                  prost
                  seth

                  1. echo $begrüßung;

                    jedenfalls wirst du mir aber doch wenigstens nun zustimmen, dass "texteditor" und "ide" in der praxis nicht immer so klar voneinander getrennt werden koennen.

                    Nö, mach ich nicht. Es gibt da schon noch einen Unterschied in der Definition der beiden "Bytehaufen". Eine IDE ist ein auf Softwareentwicklung spezialisiertes Gebilde. Das Ziel einer IDE ist, den Programmierer beim Entwickeln mit diesem einen Programmiersystem/-sprache bestmöglich zu unterstützen. Unter anderem zählt dazu auch das komfortable Erstellen von Benutzeroberflächen.
                    Ein Texteditor ist erstmal nur ein ganz allgemein gehaltenes Bearbeitungsprogramm für alle möglichen Texte. Natürlich kann es sich bis zu einem gewissen Grade dem Funktionsumfang einer IDE annähern dennoch bleibt es vom Ansatz her ein Texteditor.
                    Es ist ja auch nichts dagegen einzuwenden, wenn jemand mit dem (erweiteren) Funktionsumfang eines Texteditors zufrieden ist. Grade bei Scriptsprachen, die kein Bearbeiten grafischer Benutzeroberflächen unterstützen müssen, ist das oft ausreichend.

                    klar, vim ist erstmal eigentlich nur ein texteditor, aber zusammen mit so einigen erweiterungen (die mittlerweile teilweise schon standardmaessig dabei sind), ein ide.

                    Gar nicht wahr :-) Die Bibel des 21. Jahrhunderts listet ihn jedenfalls nicht auf.

                    echo "$verabschiedung $name";
                    exit();

                    1. gudn tach!

                      sieht nach einem klassisch fall von "zwei stuehle eine meinung" aus. ;-)

                      selbstverstaendlich sind "texteditor" und "ide" keine synonyme. um es in den worten der bibel zu sagen:
                      "IDEs [...] sind im wesentlich eine Texteditorkomponente, erweitert um Funktionalität, um das zu entwickelnde Programm mit einigen Tastendrucken (oder Mausklicks) zu kompilieren oder auszuwerten und direkt in der Entwicklungsumgebung debuggen zu können."[1]
                      ein ide bestehe aus "Texteditor, Compiler bzw. Interpreter, Linker, Debugger, Quelltextformatierungsfunktion"[2].

                      klar, vim ist erstmal eigentlich nur ein texteditor, aber zusammen mit so einigen erweiterungen (die mittlerweile teilweise schon standardmaessig dabei sind), ein ide.

                      Gar nicht wahr :-) Die Bibel des 21. Jahrhunderts listet ihn jedenfalls nicht auf.

                      hingegen der texteditor emacs wird dort aufgelistet.
                      vim ist ja auch von haus aus in erster linie ein texteditor, aaaber man kann ihn sich durch ein paar handgriffe zu einem ide erweitern.

                      und wenn jemand einen texteditor mit compiler schon als ide bezeichnet, finde ich das auch ok; auf einer pizza muess ja auch nicht _alle_ zutaten drauf sein. yeah, lang leben die vergleiche, jetzt habe ich hunger. ;-)

                      lange rede, kurzer sinn. mit "fliessend" meinte ich, dass es nicht bloss ides und texteditoren gibt, sondern noch einen haufen sachen dazwischen, die man (je nach anschauung) sowohl eher zu den einen oder eben zu den anderen zaehlen koennte.

                      prost
                      seth

                      [1] Wales 6,66
                      [2] Wales 123,4567

  7. Jo

    habe unter Windoze immer mit Notepad++ gearbeitet. Beherrscht Syntax-Highlighting, Code-Folding, unterstützt tausende Sprachen, erkennt sogar Textblöcke in ini-Dateien und vielen weiteren, ist sehr schlank, schnell (Eclipse ist waaaaaaahnsinnig lahm), unterstützt Tabs und ist sehr einfach zu handhaben.
    Und es ist Open Source.

    (Die Internetseite schein grad down zu sein. Versuch es mehrmals, irgendwann müsste es klappen)

    Viele Grüße
    Grisj