Christoph Schnauß: 15 Jahre Linux

hallo Forum,

eigentlich ist ja heute ein Feiertag für alle Pinguine ;-) Vor exakt 15 Jahren veröffentlichte Linus Thorwalds sein berühmtes Usenet-Posting. Und damit gings dann los ...

Grüße aus Berlin

Christoph S.

--
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ss:| zu:) ls:& fo:) va:) sh:| rl:|
  1. naja, nix gegen so eine schöne Idee, aber irgendwie ist Linux doch immer noch ein System für Bastler geblieben. Wenn es wirklich seinem Anspruch gerecht werden will, muß es endlich für Otto-Normal-DAU eine wirkliche Alternative werden. Also, "einschalten und loslegen" oder so...

    1. naja, nix gegen so eine schöne Idee, aber irgendwie ist Linux doch immer noch ein System für Bastler geblieben.

      Vor Allem ein System für die meisten Web-Server-Betreiber.

      --roro

      1. Linux ist ein System für leute die sich mit der Materie "System" befassen, nur dann lernt man Linux schätzen....

        "Die Zeiten der eXPermimente sind vorbei"

        1. Hallo zusammen,

          Linux ist ein System für leute die sich mit der Materie "System" befassen, nur dann lernt man Linux schätzen....

          "Die Zeiten der eXPermimente sind vorbei"

          Womit eines klargestellt ist: es kann nur Freitag sein...

          SCNR...

          Viele Grüße,
          Marc.

          --
          Und immer schön
          validieren (http://validator.w3c.org)
          1. Ich find es schön ,daß er so bescheiden ist^^ "wird nichts großes"...der hat ja eine quasi-religion erschaffen^^

        2. Linux ist ein System für leute die sich mit der Materie "System" befassen,...

          Eben. Und die meisten Leute wollen nunmal mit ihrem Rechner Anwendungen starten, statt das System zu "schätzen". Geauso, wie auch die notorischen Auto- und Motorradbastler eine verschwindende Minderheit sind. Die meisten benutzen Ihr Auto doch eher zum fahren ;-) Bei den Bastlern geht das nicht, weil das Gefährt ständig in Einzelteilen in der Garage oder auf dem Gehsteig vor dem Haus rumliegt ( - und Fußgänger behindert ;-)

          ...Übrigens könnte dieses System hier auch mal eine Überprüfung vertragen, statt mir vor jedem Absenden 3x weismachen zu wollen, daß mein Posting "unsauber" sei! Ob und wann ich Zeilenumbrüche einfüge entscheide ich selbst, basta!

          1. Ich grüsse den Cosmos,

            Ob und wann ich Zeilenumbrüche einfüge entscheide ich selbst, basta!

            Die Entscheidung nimmt dir ja keiner (auch hier brauchst du nur ein weiteres mal auf "Absenden" klicken)
            Allerdings zeigt deine Auassage, das es dir völlig egal ist, das andere deine Posting gut lesen können. Ebenso weisst du es nicht zu schätzen, das hier jemand diese Plattform kostenlos zur Verfügung stellt.

            Deine EInstellung ist für jemanden, der ein BS für überlegen hält, das Geld kostet (und das nicht wenig), schon komisch. Erst was vertzeidigen, was Geld kostet und tausende Bugs enthält, aber dann rummäkeln, das der Programmierer versucht, Posting gut lesbar zu halten.

            Möge das "Self" mit euch sein

            --
            Neulich dachte ich mir, einmal S/M ausprobieren wäre eine tolle Erfahrung. Also hab ich Windows gebootet ...
            1. War mein letztes Posting etwa unleserlich? Ich wette, daß diese Software nicht lesen kann...

              *g*

    2. gudn tach!

      [...] irgendwie ist Linux doch immer noch ein System für Bastler geblieben. Wenn es wirklich seinem Anspruch gerecht werden will, muß es endlich für Otto-Normal-DAU eine wirkliche Alternative werden. Also, "einschalten und loslegen" oder so...

      auf einigen aldi-kisten ist genau aus diesem grund (einschalten und loslegen) ein linux zusaetzlich zum ms win xp home installiert. iirc gibt es zwei verschiedene power-knoepfe. den einen, um einen gewoehnlichen pc mit win zu haben, den anderen, um eine dau-tauglich multimedia-box (vielleicht vergleichbar mit einer stereo-anlage mit gui) zu aktivieren.

      naja, und suse gibt's ja auch noch... ;-)

      prost
      seth

      1. Ich grüsse den Cosmos,

        naja, und suse gibt's ja auch noch... ;-)

        Stimmt. Weder Windows noch Linux. Aber langsam sieht man dir Richtung: Es geht in Richtung Windows.
        SCNR

        Möge das "Self" mit euch sein

        --
        Neulich dachte ich mir, einmal S/M ausprobieren wäre eine tolle Erfahrung. Also hab ich Windows gebootet ...
    3. اشممخ

      Hast du dich nicht verirrt? Husch husch, ab auf die Trollwiese mit dir.

      ةشقنعس

      --
      http://www.apostrophitis.at
      هؤا ﻻهى ثهى بعىيشةثىفشمهسفهسؤاثق مهىعءظفشمهﻻشىظنقهثلثقز
      صشلف ثس تش ىهؤافو ةسظصهىيخصس شمس ﻻثفقهثﻻسسئسفثة ثهىغعسثفغفثىز
      1. Hallihallo!

        Leider muß ich billy the gates an dieser Stelle zumindest teilweise recht geben.
        Um das vorweg zu sagen: Linux ist echt klasse!

        Aaaaaber:

        Vor wenigen Wochen wollte ich mal wieder einen Versuch starten, auf meinem Rechner Linux zu installieren. Gereizt hat mich dabei natürlich vor Allem der nicht vorhandene Kaufpreis ;) also schied Suse aus.
        Leider musste ich feststellen, daß gerade auf dem Rechner, den ich von Windows befreien wollte, keine Möglichkeit zu bestehen scheint, Linux zu installieren. Der Grund sind dabei meine Festplatten (SATA), die in einem Raid-0- Verbund arbeiten.
        Linux greift zwar während der Installation lustig auf die Platten zu, die Festplatten ackern wie verrückt, nur der Bootloader will sich einfach nicht in den MBR schreiben.

        Unter Windows ist das zwar auch für Anfänger nicht leicht, allerdings gibt es die relativ komfortable Möglichkeit, während der Installation eine Treiberdiskette einzulegen, die es Windows ermöglicht, mit den Festplatten zu arbeiten.

        Unter Linux habe ich es über eine Woche lang nicht geregelt gekriegt, und irgendwann entnervt aufgegeben.

        So lange, bis auch ich es schaffe, auf "exotischer" Hardware ein funktionierendes und startendes Linux zu installieren, muss ich leider auch sagen, daß Linux eher etwas für "Bastler" ist.

        Viele liebe Grüße,
        Der Dicki

        PS: Und trotzdem benutze ich seitdem Linux, wenn auch nur auf einem virtuellen System unter Windoof...

        1. Jawollja! Leider darf ich mich in dieser Freidenkercomuity nicht registrieren als Imperialist, der ich bin. Sonst würde ich Dir jetzt glatt ein "hilfreich" verpassen ;-)

          1. Hallihallo!

            Jawollja! Leider darf ich mich in dieser Freidenkercomuity nicht registrieren als Imperialist, der ich bin. Sonst würde ich Dir jetzt glatt ein "hilfreich" verpassen ;-)

            Ach, Quatsch.... ;-)
            Hast Du den Teil mit "seitdem nutze ich Linux unter Windows" gelesen?

            Am liebsten wäre mir, wenn mir Jemand erklären könnte, wie ich auf meinem System ein Linux installieren könnte. _Das_ wäre hilfreich, vielleicht sogar für Leute mit dem gleichen Problem[1]

            Viele liebe Grüße,
            Der Dicki

            [1] Natürlich habe ich im Internet nach Lösungen für Linux auf SATA-RAID gesucht, habe auch Einiges gefunden. Nur leider Nichts Noob-taugliches...

            1. Am liebsten wäre mir, wenn mir Jemand erklären könnte, wie ich auf meinem System ein Linux installieren könnte.

              kennst Du unter Windows das Verzeichnis, wo die Icons udgl. abgelegt sind? Geh da rein, schmeiß die Windowsbilder alle raus und kopier da lauter Pinguinbilder rein - dann hast Du beim nächsten Neustart ein geiles DAU-Linux ,-)

              1. Ich grüsse den Cosmos,

                kennst Du unter Windows das Verzeichnis, wo die Icons udgl. abgelegt sind? Geh da rein, schmeiß die Windowsbilder alle raus und kopier da lauter Pinguinbilder rein - dann hast Du beim nächsten Neustart ein geiles DAU-Linux ,-)

                Du meinst also ein SUSE?
                SCNR

                Möge das "Self" mit euch sein

                --
                Neulich dachte ich mir, einmal S/M ausprobieren wäre eine tolle Erfahrung. Also hab ich Windows gebootet ...
                1. Neulich dachte ich mir, einmal S/M ausprobieren wäre eine tolle Erfahrung. Also hab ich Windows gebootet ...

                  einmal probieren reicht nicht. Der Appetit kommt mit dem Essen...

                  1. Ich grüsse den Cosmos,

                    einmal probieren reicht nicht. Der Appetit kommt mit dem Essen...

                    Danke, nach den Anfängen (3.11) vor 13 Jahren ist mir mittlerweile der Appetit vergangen.

                    Möge das "Self" mit euch sein

                    --
                    Neulich dachte ich mir, einmal S/M ausprobieren wäre eine tolle Erfahrung. Also hab ich Windows gebootet ...
        2. Hallo Forum,

          Vor wenigen Wochen wollte ich mal wieder einen Versuch starten, auf meinem Rechner Linux zu installieren. Gereizt hat mich dabei natürlich vor Allem der nicht vorhandene Kaufpreis ;) also schied Suse aus.
          Leider musste ich feststellen, daß gerade auf dem Rechner, den ich von Windows befreien wollte, keine Möglichkeit zu bestehen scheint, Linux zu installieren. Der Grund sind dabei meine Festplatten (SATA), die in einem Raid-0- Verbund arbeiten.
          Linux greift zwar während der Installation lustig auf die Platten zu, die Festplatten ackern wie verrückt, nur der Bootloader will sich einfach nicht in den MBR schreiben.

          Kann es sein, dass du die RAID-Funktionalität deines Mainboards oder eine Software-RAID verwendest? Für ersteres gibt es wahrscheinlich keine Treiber (oder man muss sie manuell in die Linux-CD schmuggeln) und mit letzterem kann Linux AFAIK gar nichts anfangen, weil das Sache der RAID-Software ist.

          So lange, bis auch ich es schaffe, auf "exotischer" Hardware ein funktionierendes und startendes Linux zu installieren, muss ich leider auch sagen, daß Linux eher etwas für "Bastler" ist.

          PS: Und trotzdem benutze ich seitdem Linux, wenn auch nur auf einem virtuellen System unter Windoof...

          In einem Emulator?

          Es gibt da eine Möglichkeit namens colinux, da installiert man ein Linux unter Windows nativ, ohne Emulator.

          Bei mir hat das auch auf Anhieb geklappt, nur die graphische Oberfläche habe ich noch nicht gebacken gekriegt, wobei ich gestehen muss, dass ich es noch nicht ernsthaft versucht habe.

          Man sollte allerdings relativ viel Hauptspeicher haben, wenn man X starten will.

          Gruß
          Alexander Brock

          1. Hallihallo!

            Kann es sein, dass du die RAID-Funktionalität deines Mainboards oder eine Software-RAID verwendest? Für ersteres gibt es wahrscheinlich keine Treiber (oder man muss sie manuell in die Linux-CD schmuggeln) und mit letzterem kann Linux AFAIK gar nichts anfangen, weil das Sache der RAID-Software ist.

            Hmm, ich habe ja wegen dieses Problems im Internet recherchiert, und dabei habe ich gelernt, daß die RAID- Funktion, wie ich sie bisher nutze (also Variante "onboard" mit entsprechenden Windows- Treibern) ein Software- RAID ist.
            Was mir fehlte, ist also ein entsprechender Treiber für Linux, und die Möglichkeit, diesen auch zu integrieren.

            PS: Und trotzdem benutze ich seitdem Linux, wenn auch nur auf einem virtuellen System unter Windoof...

            In einem Emulator?

            Ja, genau. Ich habe extra für dieses Vorhaben Vmware erstanden (zu einem ermäßigten Preis, weil gebraucht), und bin vollauf zufrieden damit.

            Viele liebe Grüße,
            Der Dicki

    4. Ich grüsse den Cosmos,

      Also, "einschalten und loslegen" oder so...

      Und du nutzt Windows? Da frag ich mich, wieso du dann genau das, was unter WIn noch schlechter funktioniert, unter Linux bemängelst ;)

      Und wenn jemand Ubuntu/Kubuntu nicht installieren kann, ist es kein DAU, sondern jemand, der den Einschaltknopf am PC nicht findet.

      Möge das "Self" mit euch sein

      --
      Neulich dachte ich mir, einmal S/M ausprobieren wäre eine tolle Erfahrung. Also hab ich Windows gebootet ...
      1. Hallihallo!

        Und wenn jemand Ubuntu/Kubuntu nicht installieren kann, ist es kein DAU, sondern jemand, der den Einschaltknopf am PC nicht findet.

        Einspruch!

        Viele liebe Grüße,
        Der Dicki

        1. Ich grüsse den Cosmos,

          Einspruch!

          Das, was du da beschreibst, ist das, was ich meine. Du schreibst nicht, welche Distri du benutzt und wie du versucht hast zu installieren.
          Das sind zwei Dinge, die grossen Einfluss auf den Erfolg haben. Ebenso gibt es genügend Listen, in denen beschrieben ist, welche Hardware unterstützt wird und ob die Treiber bereits beim Booten geladen werden oder ob man eine zusätzliche Diskette braucht.

          Ich kenn genug Leute, die als Anfänger mal schnell Slackware installieren, und dann sagen, das nichts läuft.

          Nur ein wenig Englisch sollte man können, da vieles noch nicht komplett übersetzt ist.

          Insgesammt ist Linux aber trotzdem (aus mehreren Gründen) keine echte WIndowsalternative (umgekehrt auch nicht), da es zuviel Software gibt, die nur auf Windows (alternativ nur Linux) läuft. Gerade bei Spezialsoftware ist das sehr offensichtlich. Ich empfehle niemanden Linux als Windowsersatz.

          Die Einarbeitungszeit ist kein Stück länger als bei einem Windows, das kann ich aus Erfahrung sagen. Allerdings hab ich mir seit meinem Umstieg schon unzähluge BSODs und andere Systeminstabilitäten gespart.

          Möge das "Self" mit euch sein

          --
          Neulich dachte ich mir, einmal S/M ausprobieren wäre eine tolle Erfahrung. Also hab ich Windows gebootet ...
          1. Hallihallo!

            Das, was du da beschreibst, ist das, was ich meine. Du schreibst nicht, welche Distri du benutzt und wie du versucht hast zu installieren.

            Ich habe Ubuntu, Gentoo und Debian ausprobiert. Auf Anraten eines freundlichen Menschen im IRC- Chat zu Debian habe ich auch (erfolglos) Knoppix und die Ubuntu- Live CD ausprobiert.
            Bei Debian habe ich darüberhinaus noch sowohl den 2.4er als auch den 2.6er Kernel versucht, weil Einige Helfer meinten, der 2.6er sollte sowohl SATA als auch RAID beherrschen. (Tut er, aber leider nicht beides gleichzeitig;-) )
            Nachdem dann auch noch diverse Probleme mit immer wechselnden IRQs auftraten (Fehlermeldung "nobody cares" mit anschliessendem Rechnerstillstand), habe ich erstmal aufgegeben.
            Seitdem warte ich auf die nächsten Generationen von Distris (welche, ist mir eigentlich egal, da ich eh komplett bei Null anfangen muß und von mir behaupte, schnell lernen zu können).
            Worauf ich aber absolut keine Lust habe, ist das Zusammenbasteln meiner "eigenen" Installations- CD. Dazu sehe ich mich nun wirklich nicht in der Lage, weil es entsprechende Tutorials leider nur für bereits bestehende Linuxsysteme gibt...

            Das sind zwei Dinge, die grossen Einfluss auf den Erfolg haben. Ebenso gibt es genügend Listen, in denen beschrieben ist, welche Hardware unterstützt wird und ob die Treiber bereits beim Booten geladen werden oder ob man eine zusätzliche Diskette braucht.

            Ich habe eine solche Diskette gesucht und stolperte bei meiner Suche über ein Tool namens "dmraid", welches angeblich meine Wünsche erfüllen soll. Nur, wie ich es einbinden kann, ist mir schleierhaft, mir fehlt bei der Installation eine Funktion ála "Drücken Sie F6 zum Einbinden zusätzlicher Treiber".

            Ich kenn genug Leute, die als Anfänger mal schnell Slackware installieren, und dann sagen, das nichts läuft.

            Nun ja, "mal eben schnell" war es nun wirklich nicht, ich habe mit meinen Versuchen und Recherchen eine Woche verbracht, ohne den geringsten spürbaren Fortschritt...

            Nur ein wenig Englisch sollte man können, da vieles noch nicht komplett übersetzt ist.

            Daran hapert es nun wirklich nicht. Ich behaupte einfach mal, daß mein Englisch durchaus alltagstauglich ist. Brauche ich auch oft...

            Insgesammt ist Linux aber trotzdem (aus mehreren Gründen) keine echte WIndowsalternative (umgekehrt auch nicht), da es zuviel Software gibt, die nur auf Windows (alternativ nur Linux) läuft. Gerade bei Spezialsoftware ist das sehr offensichtlich. Ich empfehle niemanden Linux als Windowsersatz.

            Ich wäre durchaus bereit, auf diesem einen Rechner eine "produktive Leerphase" einzulegen. Diese war sogar fest eingeplant, da ich ja noch drei weitere Rechner habe, auf die ich zurückgreifen kann. Auf denen habe ich mein altvertrautes Windows. Der Plan war, alle Rechner auf Linux umzustellen, sobald ich damit produktiv arbeiten kann.

            Die Einarbeitungszeit ist kein Stück länger als bei einem Windows, das kann ich aus Erfahrung sagen. Allerdings hab ich mir seit meinem Umstieg schon unzähluge BSODs und andere Systeminstabilitäten gespart.

            Glückwunsch ;-) Bei mir siehts etwas anders aus: Meine Windosen laufen alle stabil, und alle (bis auf den Linux- Testrechner) wurden zum letzten Mal vor etwas mehr als einem Jahr neu installiert. Was _mich_ jedoch von Windows wegtreibt, ist
            a) der Ressourcenhunger - wozu eine animierte Startleiste und all die vielen anderen optischen Spielereien?
            b) der Preis - ich würde liebend gern meine Windows- CDs verkaufen und mir vom Erlös was "schickes" leisten ;-)

            Viele liebe Grüße,
            Der Dicki

            1. Hallo,

              Meine Windosen laufen alle stabil, und alle (bis auf den Linux- Testrechner) wurden zum letzten Mal vor etwas mehr als einem Jahr neu installiert.

              aufgrund dieser Erfahrung hatte auch ich noch keinen dringenden Grund, mich beispielsweise in diverse Linux-Distris einzuarbeiten, obwohl ich das aus technischer Neugier und Experimentierfreude demnächst doch mal tun will. Einige meiner Windowse (teils Win2k, teils Win98) laufen sogar schon seit über fünf Jahren ohne Probleme; mein Testserver, gleichzeitig Surfstation, unter Win2k wird alle paar Wochen mal neu gebootet, aber sonst rennt er seit über drei Jahren rund um die Uhr.

              Was _mich_ jedoch von Windows wegtreibt, ist
              a) der Ressourcenhunger - wozu eine animierte Startleiste und all die vielen anderen optischen Spielereien?

              Das lässt mich vermuten, dass du von XP sprichst. Win2k hat solche Spielereien nämlich (fast) nicht, und sein Ressourcenhunger ist recht moderat (hier z.B.: 600MHz-CPU, 256MB RAM, davon trotz Apache+PHP, lokalem Mailserver, einiger Browserfenster und Shared-Memory-Grafik meist etwa 120..130MB verfügbar).

              b) der Preis - ich würde liebend gern meine Windows- CDs verkaufen und mir vom Erlös was "schickes" leisten ;-)

              Haha, vergiss es, oder schau dich mal bei ebay um: Gebrauchte Windowse, selbst wenn es keine illegalen Kopien sind, gehen da selten für mehr als 30EUR über den virtuellen Ladentisch. Wer mehr dafür verlangt, bleibt meistens auf seinen Sachen sitzen. So viel "Schickes" wirst du dir dafür nicht leisten können ...

              Schönen Sonntag noch,
               Martin

              --
              F: Was ist schlimmer: Alzheimer oder Parkinson?
              A: Parkinson. Lieber mal ein Bier vergessen zu zahlen, als eins verschütten.
              1. Hallihallo!

                Das lässt mich vermuten, dass du von XP sprichst. Win2k hat solche Spielereien nämlich (fast) nicht, und sein Ressourcenhunger ist recht moderat (hier z.B.: 600MHz-CPU, 256MB RAM, davon trotz Apache+PHP, lokalem Mailserver, einiger Browserfenster und Shared-Memory-Grafik meist etwa 120..130MB verfügbar).

                Da hast Du richtig vermutet, auf 3 von 4 Rechnern ist XP installiert.
                Den "Minimalrechner", bei mir ebenfalls Win2K, kann ich aber unterbieten: 400MHz, 256MB Arbeitsspeicher. Das Aufgabengebiet ist das Gleiche :-). Und das Schönste an ihm: er verbraucht nie mehr als 40W!

                b) der Preis - ich würde liebend gern meine Windows- CDs verkaufen und mir vom Erlös was "schickes" leisten ;-)

                Haha, vergiss es, oder schau dich mal bei ebay um: Gebrauchte Windowse, selbst wenn es keine illegalen Kopien sind, gehen da selten für mehr als 30EUR über den virtuellen Ladentisch. Wer mehr dafür verlangt, bleibt meistens auf seinen Sachen sitzen. So viel "Schickes" wirst du dir dafür nicht leisten können ...

                Es würde auf jeden Fall reichen für ein paar kleinere technische Feinheiten wie z.B. einen vernünftigen KVM- Switch, USB- Hub, Kabelkanäle usw. Vielleicht sogar ein paar Schubladen für mein Kabuff *g*...

                Und ich gebe zu: auch die Neugier treibt mich in Richtung Linux.

                Viele liebe Grüße,
                Der Dicki

                1. Hi,

                  Den "Minimalrechner", bei mir ebenfalls Win2K, kann ich aber unterbieten: 400MHz, 256MB Arbeitsspeicher. Das Aufgabengebiet ist das Gleiche :-). Und das Schönste an ihm: er verbraucht nie mehr als 40W!

                  ich liebe solche Mini-Systeme. Die Leistungsaufnahme meines Servers liegt auch etwa in der Größenordnung, die du angibst: Er wird von einem externen 12V-Netzteil versorgt (lüfterlos!), und die Stromaufnahme liegt unter 3A.

                  Bin gerade dabei, ein weiteres Zwergensystem aufzusetzen (bzw. vorzubereiten) - ein 400MHz-Einplatinenrechner etwa in der Größe eines A5-Blattes, der aber noch unterwegs ist. Wird voraussichtlich im Lauf der nächsten Woche bei mir eintrudeln.

                  [...] So viel "Schickes" wirst du dir dafür nicht leisten können ...
                  Es würde auf jeden Fall reichen für ein paar kleinere technische Feinheiten wie z.B. einen vernünftigen KVM- Switch, USB- Hub, Kabelkanäle usw. Vielleicht sogar ein paar Schubladen für mein Kabuff *g*...

                  Naja, für solche netten Kleinigkeiten mag es genügen.

                  Und ich gebe zu: auch die Neugier treibt mich in Richtung Linux.

                  ;-)
                  Jetzt aber wieder zurück zu RTL in Istanbul!
                   Martin

                  --
                  Es sagte...
                  ein korpulenter Lehrer zu einem Schüler, der ihn ein Fass genannt hatte: "Nein. Ein Fass ist von Reifen umgeben, ich dagegen von Unreifen."
            2. Ich grüsse den Cosmos,

              alle Rechner auf Linux umzustellen, sobald ich damit produktiv arbeiten kann.

              Je nachdem, was für dich "produktiv" ist, ist das eine Sache von einer Woche oder von Jahren ;)
              Wenn man mal von deinem Problem mit RAID absieht, ist ein Setup mit KDE oder Gnome inkl. OpenOffice eine Sache von 2-4 Stunden (je nach DSL-Geschwindigkeit)
              Bei Mail-/Web-/Fileservern wirds komplizierter, weils meist keine KlickiDummiOberfläche gibt, sondern nur eine Textdatei mit der Config.

              Wenn du wirklich umsteigen willst, solltest du dich an ein entsprechendes Forum wenden, vielleicht gibt es da Lösungen für dein Problem. Meine Asus-Controller machten weder unter Suse (ja, auch ich hatte meine PfuiBäh-Zeit), noch unter Debian Probleme

              Möge das "Self" mit euch sein

              --
              Neulich dachte ich mir, einmal S/M ausprobieren wäre eine tolle Erfahrung. Also hab ich Windows gebootet ...
          2. wow,

            Ich kenn genug Leute, die als Anfänger mal schnell Slackware installieren, und dann sagen, das nichts läuft.

            So ähnlich ist es mir mehr als zehn Jahren auch gegangen. Ich wollte mir damals meine alte 200-MB-Platte gegen eine riesige 1-GB-Platte austauschen, und eine damalige Kollegin bat mich darum, daß sie meine alte Platte bekommen könnte - sie hatte auf ihrem Rechner nur eine 40-MB-Platte. Ich stimmte dem Tausch zu, weil mein damaliger Rechner (der immer noch mit der 1-GB-Platte läuft) gar keine zweite Platte vertragen hätte.
            Aus Dankbarkeit brachte mir der Sohn dieser Kollegin ein paar Tage später einen Kasten mit exakt 100 Disketten. Kein Buch, keine Anleitung, nichts. Aus Neugier legte ich die erste Diskette ein - siehe da, ich erfuhr, daß ich mir ein "Slackware" installieren könnte. Nach mehreren Wochen war es mir tatsächlich gelungen, ein Slackware zu installieren. Die Installation schien irgendwie "fertig". Aber wenn ich meinen Rechner nun anschaltete, stand da immer irgendwas von "login", was ich von meinem Windows 3.1 her überhaupt nicht kannte. Also wußte ich nix mit diesem doofen "login" anzufangen. Dieses blöde Slackware "lief nicht".

            ;-)

            Grüße aus Berlin

            Christoph S.

            --
            Visitenkarte
            ss:| zu:) ls:& fo:) va:) sh:| rl:|
  2. hi Christoph,

    eigentlich ist ja heute ein Feiertag für alle Pinguine ;-) Vor exakt 15 Jahren veröffentlichte Linus Thorwalds sein berühmtes Usenet-Posting. Und damit gings dann los ...

    Ick hab zwar keene Lust, det allet zu übasetze, abba Linux is scho geil.

    --roro

    1. Hallo Rolf,

      http://groups.google.de/group/comp.os.minix/msg/b813d52cbc5a044b?dmode=source
      Ick hab zwar keene Lust, det allet zu übasetze, abba Linux is scho geil.

      das mag ja sein - aber was willst du denn an dem Artikel noch übersetzen? Das ist doch schon Klartext. Oder willst du es in Finnisch? Wobei ich, wenn ich ehrlich bin, bis eben noch überzeugt war, Linus Torvalds sei Norweger und Linux somit eine norwegische Kreation wie Opera und a-ha ...

      So long,
       Martin

      --
      Wer im Glashaus sitzt, sollte Spaß am Fensterputzen haben.
      1. Hallo.

        Wobei ich, wenn ich ehrlich bin, bis eben noch überzeugt war, Linus Torvalds sei Norweger und Linux somit eine norwegische Kreation wie Opera und a-ha ...

        Tja, dann eben doch bloß wie Nokia-Browser und Lordi ...
        MfG, at

      2. hallo,

        Wobei ich, wenn ich ehrlich bin, bis eben noch überzeugt war, Linus Torvalds sei Norweger und Linux somit eine norwegische Kreation

        "Linus" ist kein norwegischer Vorname. Allerdings sind Skandinavier auch im Linux-Umfeld erstaunlich produktiv und wichtig. Beispielsweise ist Qt eine norwegische Erfindung. Ohne diese "Trolle" ist KDE nicht lauffähig...

        Grüße aus Berlin

        Christoph S.

        --
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        1. Hallo.

          Wobei ich, wenn ich ehrlich bin, bis eben noch überzeugt war, Linus Torvalds sei Norweger und Linux somit eine norwegische Kreation

          "Linus" ist kein norwegischer Vorname.

          War er dann Grieche oder Römer?

          Allerdings sind Skandinavier auch im Linux-Umfeld erstaunlich produktiv und wichtig. Beispielsweise ist Qt eine norwegische Erfindung.

          Ein einziges Produkt als Beispiel für Produktivität? Nenne doch noch einige weitere Beispiele von diesem Kaliber.
          MfG, at

          1. Ich grüsse den Cosmos,

            War er dann Grieche oder Römer?

            Er ist ein klavierspielender Peanut ;)

            Allerdings sind Skandinavier auch im Linux-Umfeld erstaunlich produktiv und wichtig. Beispielsweise ist Qt eine norwegische Erfindung.

            Die einzigen Trolle, die ich gut finde :D

            Möge das "Self" mit euch sein

            --
            Neulich dachte ich mir, einmal S/M ausprobieren wäre eine tolle Erfahrung. Also hab ich Windows gebootet ...
            1. Hallihallo!

              Er ist ein klavierspielender Peanut ;)

              Nein, Linus ist der mit der Schmusedecke. Der Klavierspieler ist Schroeder.

              Viele liebe Grüße,
              Der Dicki