Bockie: Web- und Softwareanwendungen

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Abend,

"Fette SW" empfiehlt sich, wenn man etwas entwickeln moechte, das rein clientseitig laueft bzw. SpezialSW (grafiklastige SW oder andere CPUZeit-Fresser z.B.) darstellt.

ja, nur dass das, was du hier mit "Fette SW" bezeichnest, die beste Chance hat, in Wirklichkeit "schlanke SW" zu werden - jedenfalls, wenn der Programmierer was auf dem Kasten hat. Denn wenn man die reine Anwendung programmiert, erhält man in der Regel einen wesentlich kompakteren und damit auch oft schnelleren und weniger ressourcenhungrigen Code, weil eben alles wegfällt, was für die jeweilige Applikation nicht gebraucht wird.

vermutlich sind die Adjektive 'fett' und 'schlank' fuer den Vergleich von so genannten Webanwendungen und lokal auf einem Rechner laufender Software nur begrenzt geeignet.

Allerdings scheint mir bspw. Windows-SW keinesfalls "schlank", selbst wenn der Code auf unzaehlige nachladbare Bibliotheken verteilt ist.

Die Kernfrage scheint mir zu sein:
Ist die Windows-API (oder eine andere OS-API) bzw. die darauf liegenden Schichten einfach und effizient zu nutzen?

Falls nein, so darf das Adjektiv "fett" (ganz vorsichtig ;) verwendet werden.

Bockie