Stefano Albrecht: Spannungskopfschmerz

An das Forum meines Vertrauens,

ich habe heute feststellen müssen, dass ich an chronischen Spannungskopfschmerzen leide, und zwar schon seit über einem Jahr. Ich bin zufällig darauf gestoßen, als ich mir den Wikipedia-Artikel zur Akupunktur durchlas. Daraufhin habe ich mich ausgiebig im Netz darüber informiert, und konnte feststellen, dass die üblichen Sympome genau auf mich zutreffen. Die Schmerzen habe ich schon lange Zeit, ich konnte sie jedoch nie klassifizieren.

Auslöser für Spannungskopfschmerz ist bekanntermaßen (u.a.) die lange und konsequente Arbeit am Rechner. Da ich vermute, dass dies auf so ziemlich jeden Teilnehmer dieses Forums zutrifft, bin ich guter Dinge, hier auf Menschen zu stoßen, die ebenfalls an Spannungskopfschmerz leiden.

Meine Frage an die Betroffenen:
 - Wie bekämpft Ihr den Kopfschmerz?
 - Welche Therapien oder Maßnahmen findet Ihr am besten (sofern getestet)?

Vielen Dank im Voraus.

Freundliche Grüße
Stefano Albrecht

--
Sancta Simplicitas!
  1. Hallo Stefano,

    Meine Frage an die Betroffenen:

    • Wie bekämpft Ihr den Kopfschmerz?
    • Welche Therapien oder Maßnahmen findet Ihr am besten (sofern getestet)?

    ehrlich gesagt, weiß ich nicht, was "Spannungskopfschmerz" ist - ich leide seit geraumer Zeit unter Migräne. Vielleicht ist das das Gleiche?
    Das erste Mal hatte ich das mit ca. 18 Jahren, aber ich weiß erst heute, daß das damals das Gleiche war. Es war mir eher peinlich, weil ich von jetzt auf gleich meinen Namen auf Anfrage nicht hätte nennen können. Heute weiß ich, daß das durchaus symptomatisch für viele Formen ist.
    Was ich dagegen tue:
    Es gibt an sich kein Medikament, das wirklich hilft.
    Bei mir hängt das indirekt mit meinem Beruf (Bildschirmarbeit) zusammen. Direkte Gründe sehe ich aber in den Augen und der teilweise schlechten/einseitigen Haltung beim Arbeiten. Tip: Öfter mal aufstehen und aus dem Fenster gucken (Augen entspannen). In einem akuten Fall (das weißt Du sicher auch selbst) hilft eigentlich nur: Alles abdunkeln und 10-12h durchschlafen. Geh bitte auch mal zum Augenarzt(!), wenn Du Brillenträger bist, kann es sein, daß Deine Brille (für Bildschirmarbeiten) viel zu stark ist. Man sollte in dem Fall gar nicht besonders scharf sehen können. U.U. wäre eine Zweitbrille angebracht.
    Ansonsten gibt es ein Mittel, das mir etwas hilft: Optalidon-N
    Das ist eigentlich (nicht lachen!) ein Schmerzmittel für Frauenbeschwerden. Hilft auch nicht im akuten Fall.

    Was sind denn bei Dir noch für Symptome gegeben?
    Eingeschränktes Sichtfeld, kribbeln auf der Zunge/Wange (wie nach dem Zahnarztbesuch)? Kribbeln in (meist) einer Hand? Konzentrationsschwäche bzw. sogar völlige Hilflosigkeit, weil man sich gar nicht artikulieren kann?

    Viele Grüße,
    Reiner

    1. Servus Reiner,

      ehrlich gesagt, weiß ich nicht, was "Spannungskopfschmerz" ist - ich leide seit geraumer Zeit unter Migräne. Vielleicht ist das das Gleiche?

      Spannungskopfschmerzen und Migräne werden in der zuständigen Medizin als zwei grundlegend unterschiedliche Dinge angesehen. Bei Spannungskopfschmerzen handelt es sich um eine besondere Art des Kopfschmerzes. Fast jeder Mensch der Welt hat einmal Spannungskopfschmerz gehabt, schätzungsweise 3% der deutschen Bevölkerung leidet unter chronischen Spannungskopfschmerzen. Symptome für Spannungskopfschmerz sind ein leichter bis mitterlstarker Kopfschmerz, der als dumpf und drückend empfunden wird. Meistens, so auch in meinem Fall, wird der hintere Kopfbereich als Schmerzmittelpunkt empfunden. Spannungskopfschmerz ist jedoch "überall" am Kopf, nicht lokalisiert. Du kannst Dich auf folgenden Internetseiten darüber informieren:
       - http://de.wikipedia.org/wiki/Spannungskopfschmerz
       - http://www.netdoktor.de/ratschlaege/fakten/spannungskopfschmerz.htm
       - http://www.spannungs-kopf-schmerz.de/ (sehr empfehlenswert)

      In einem akuten Fall (das weißt Du sicher auch selbst) hilft eigentlich nur: Alles abdunkeln und 10-12h durchschlafen.

      Das würde ich sehr gerne, leider funktioniert das bei mir nicht. Ich kann weder auf Kommando einschlafen, noch könnte ich dies länger als acht Stunden am Stück. Leider.

      Geh bitte auch mal zum Augenarzt(!), wenn Du Brillenträger bist, kann es sein, daß Deine Brille (für Bildschirmarbeiten) viel zu stark ist.

      Das ist ein Punkt, der in den ganzen Abhandlungen zum Spannungskopfschmerz angesprochen wird. Ich denke, ich werde dem auch Folge leisten. Meine Augen sind zwar relativ "gut" (soweit ich das beurteilen kann), aber trotzdem kann es an Überanstrengung liegen. Nicht selten arbeite ich bis zu acht Stunden am Stück konzentriert am Rechner. Da dröhnt der Kopf unerträglich. Brillenträger bin ich bislang nicht.

      Was sind denn bei Dir noch für Symptome gegeben?

      Eigentlich recht wenig, trotzdem decke ich die üblichen Symptome für Spannungskopfschmerz ab. Leichte bis mittlere, selten unerträgliche Kopfschmerzen, die sich in Drücken äußern. Gelegentlich Schwindel beim Aufstehen, was jedoch nicht zuletzt an meinem ernorm hohen Blutdruck liegt. Parallel zum Schwindel natürlich das eingeschränkte Sichtfeld. Aber nur so lange, bis das Blut wieder im Kopf ist. ;~)

      Ein Kribbeln, wo auch immer, habe ich nicht (bemerkt).

      Konzentrationsschwäche bzw. sogar völlige Hilflosigkeit, weil man sich gar nicht artikulieren kann?

      Gelegentlich Konzentrationsschwäche, spätestens, wenn ich den ganzen Tag am Rechner saß.

      Danke für Deine Antwort.

      Freundliche Grüße
      Stefano Albrecht

      --
      Sancta Simplicitas!
      1. Hi,

        nur vom Arbeiten am Rechner alleine bekommt man keine Kopfschmerzen! Ansonsten sind die Ursachen vielfältig, wie auch schon angesprochen. Kopfschmerztabletten können übrigens auch Kopfschmerzen verursachen!
        Ansonsten empfehle ich als Allround-Mittel "Sport", besonders bei zu hohen oder zu niedrigem Bluthoch, Rückenbeschwerden, Stress usw.

        So long

        1. Hi,

          nur vom Arbeiten am Rechner alleine bekommt man keine Kopfschmerzen! Ansonsten sind die Ursachen vielfältig, wie auch schon angesprochen. Kopfschmerztabletten können übrigens auch Kopfschmerzen verursachen!
          Ansonsten empfehle ich als Allround-Mittel "Sport", besonders bei zu hohen oder zu niedrigem Bluthoch, Rückenbeschwerden, Stress usw.

          sorry, aber Du weißt nicht, wovon Du redest!

          Viele Grüße,
          Reiner

          P.S.: Das Sport hilfreich sein kann, will ich nicht abstreiten! Ich habe ja auch gesagt, daß man öfter eine Pause machen soll(te). Bildschirmarbeit hat auf alle Fälle was mit den Problemen zu tun. Sei es, daß die Augen überanstrengt werden oder man durch eine blöde Haltung dazu kommt.

          1. Hi,

            hi,

            nur vom Arbeiten am Rechner alleine bekommt man keine Kopfschmerzen!

            sorry, aber Du weißt nicht, wovon Du redest!

            sorry, weiß ich doch. Ich arbeite jeden Tag mindestens acht Stunden am Bildschirm und abends surfe ich mnachmal noch stundenlang im Internet und bekomme davon keine Kopfschmerzen!

            so long
            Lena

            Viele Grüße,
            Reiner

            P.S.: Bildschirmarbeit hat auf alle Fälle was mit den Problemen zu tun.

            1. Hi,
              hi,

              nur vom Arbeiten am Rechner alleine bekommt man keine Kopfschmerzen!

              sorry, aber Du weißt nicht, wovon Du redest!

              sorry, weiß ich doch. Ich arbeite jeden Tag mindestens acht Stunden am Bildschirm und abends surfe ich mnachmal noch stundenlang im Internet und bekomme davon keine Kopfschmerzen!

              bizarre Logik!
              Deine Aussage ist qualitativ in etwa vergleichbar mit:
              "Ich habe jede Woche Sex mit einer anderen, mir unbekannten Person - ungeschützt und habe davon noch kein AIDS bekommen! -> Beim Geschlechtsverkehr kann man sich nicht mit HIV anstecken..."

              Gruß
              Reiner

    2. Hallo Reiner,

      ich leide seit geraumer Zeit unter Migräne.

      Ansonsten gibt es ein Mittel, das mir etwas hilft: Optalidon-N
      ...Hilft auch nicht im akuten Fall.

      Ich hatte 30 Jahre mit Migräne zu kämpfen und habe auch Akupunktur u.ä. versucht, aber ohne Wirkung. Nach dem Wechsel meines Hausarztes hat mir die neue Ärztin Betablocker in mimimaler Dosierung als Prophylaxe empfohlen. Damit waren meine 1-2 Mal wöchentlich auftretenden leichten Attacken weg.
      Für scherere Fälle hat sie mir Triptan verschrieben. Damit sind mittelschwere Anfälle in 20 Minuten weg. Ich habe es anfangs nicht geglaubt wollen, aber es ist tatsächlich so. Ausfälle habe ich seitdem so gut wie keine mehr.
      Nebenwirkungen habe ich nicht beobachtet, der Gewinn an Lebensfreude würde für mich aber einiges aufwiegen.

      Viele Grüße

  2. Moin,

    Meine Frage an die Betroffenen:

    • Wie bekämpft Ihr den Kopfschmerz?
    • Welche Therapien oder Maßnahmen findet Ihr am besten (sofern getestet)?

    0. Es gibt keine Allheilmittel
    1. Keine Eigentherapie ohne ärztlichen Crosscheck.
    2. Nicht nur körperliche sondern auch seelische
       Anspannungen als Ursache mitvermuten.
    3. Keine Scheu vor Homöopathie, wenn die Schul-Medizin
       unerträgliche Nebenwirkungen mit sich bringt.
    4. Entspannungstechniken (Progressive Muskelentspannung,
       Autogenes Training) Wer sagt: "kann ich nicht", nimmt den
       zweiten Punkt bitte besonders ernst :-)

    Viele Grüße

    Swen Wacker

  3. Hi Stefano,

    Meine Frage an die Betroffenen:

    • Wie bekämpft Ihr den Kopfschmerz?
    • Welche Therapien oder Maßnahmen findet Ihr am besten (sofern getestet)?

    Ich denke, man kann viel tun, indem man sich an einige kleine Regeln der Ergonomie hält.
    Die Augen sollten auf den Bildschirm hinabsehen (nicht hochgucken)
    Der Stuhl sollte auf einen selbst eingestellt werden: Wenn du dich ganz hineinsetzt sollten die Beine im rechten Winkel problemlos auf dem Boden stehen ohne irgendwo Spannung zu verursachen.
    Die Tischhöhe sollte im Verhältnis dazu so eingestellt sein, das die Unterarme bequem im rechten Winkel darauf zu liegen kommen können.
    Der Abstand zwischen den Augen und dem Monitor sollte groß genug sein um bequem lesen zu können - es werden da wohl Vorgaben gemacht, aber ich denke, es ist sinnvoll individuell zu schauen.

    Körperliche Bewegung zwischen den Sitzeinheiten tut immer gut.

    Die Augen sollten selten starr auf etwas ausgerichtet sein - Augenbewegungen tun meist gut.

    Ich denke, dass Kopfschmerzen (ob es nun Spannungskopfschmerzen sind oder nicht) vorallendingen auch durch Verspannungen im Rückenbereich kommen. Dem kann man entgegenwirken indem auf seine Haltung achtet und täglich die Spannungen mit z.B. Wärme bekämpft.

    Das sind natürlich alles tolle Sachen, die man nicht immer befolgen kann und will, aber ich helfe mir mit folgenden Kleinigkeiten.

    • Wenn ich im Büro von jemanden etwas will, stehe ich auf und gehe hin. (Auch wenn es Telefone gibt) ;)
    • In der Mittagspause, sofern ich eine machen kann, laufe ich ne Runde um den Block, durchaus mit Kollegen.
    • Wenn ich merke, dass die Kopfbelastung durch vieles Denken zuviel wird, beschäftige ich mich kurz mit anderen Dingen (Postfach aufräumen, mal was spielen (kann nicht jeder), Telefonieren, kurz quatschen gehen)
    • ich treibe Sport in meiner Freizeit

    Mein Beitrag ist natürlich nur Vorbeugend, wenn man den Kopfschmerz schon hat hilft bei mir nur liegend ausruhen oder Sport (30 Minuten Joggen und alles ist gut)

    Ich bin gegen Medikamente in dieser Hinsicht, weil ich denke, dass das Vorbeugen bzw. dann ausruhen gesünder ist.

    ciao
    romy

    1. hi,

      Der Stuhl sollte auf einen selbst eingestellt werden: Wenn du dich ganz hineinsetzt sollten die Beine im rechten Winkel problemlos auf dem Boden stehen ohne irgendwo Spannung zu verursachen. [...]
      Ich denke, dass Kopfschmerzen (ob es nun Spannungskopfschmerzen sind oder nicht) vorallendingen auch durch Verspannungen im Rückenbereich kommen. Dem kann man entgegenwirken indem auf seine Haltung achtet

      Auf die Haltung achten? Klar, aber auf die richtige: Lümmeln im Büro ist gesünder

      gruß,
      wahsaga

      --
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  4. Servus Antwortende,

    da ich gerne mit allen beteiligten Rede, schreibe ich meinen Beitrag hier hin, und nicht speziell unter einen bestimmten. Adressiert sind hierdurch natürlich alle.

    Erstmal danke an alle für die Antworten.

    Also Ihr habt Euch ja interessante Pläne gegen die Kopfschmerzen eingerichtet. Ich denke das muss ich nachholen und konsequent durchsetzen, damit ich über Dauer Erfolg haben werde. Vom mangelnden Sport kommen meine Kopfschmerzen nicht, soviel steht fest, denn ich treibe durchschnittlich fünf mal die Woche Leistungssport, jeweils zwei Stunden am Stück. Ob es an meinem Bluthochdruck liegt, das wage ich auch zu bezweifeln, denn den hab ich schon seit vielen Jahren, die Kopfschmerzen jedoch erst seit einem gefühltem Jahr, möglicherweise auch länger. Stattdessen verstärkt der Bluthochdruck die Kopfschmerzen. Nehme ich jedenfalls an.

    Ich glaube, dass der Stress durch die Arbeit, generell mein Tagesablauf, stark auf den Kopf schlägt. Vielleicht sollte ich mehr Pausen zwischendurch einlegen, so wie es Romy bereits tut. Auch die Körperhaltung am Arbeitsplatz und das konzentrierte Gucken (siehe Reiners Beitrag) auf die Röhre kommt als mitwirkende Ursache in Frage. Mein nächster Schritt ist nun erstmal derjenige zum Hausarzt. Schritt Zwei: Röhrenmonitor verbrennen und durch einen modernen ersetzen. Dann werde ich sehen. Medikamente kommen für mich momentan nicht in Frage, da ich diese generell ablehne, wo es nicht sein muss. Dafür genügen die Schmerzen nicht. ;~)

    Einen schönen Abend noch, und danke nochmals.

    Freundliche Grüße
    Stefano Albrecht

    --
    Sancta Simplicitas!
  5. Hallo Stefano,

    ich habe heute feststellen müssen, dass ich an chronischen Spannungskopfschmerzen leide, und zwar schon seit über einem Jahr.

    mein Beileid, zumal es schwierig ist, richtig konkret dagegen vorzugehen.

    Auslöser für Spannungskopfschmerz ist bekanntermaßen (u.a.) die lange und konsequente Arbeit am Rechner.

    Vielleicht ein klassischer Risikofaktor heutzutage, aber es gibt unzählige andere. Typische Spannungskopfschmerzen haben mich während meiner ganzen Schulzeit durch die 80er Jahre begleitet. Nicht ständig, aber häufig; und wenn, dann oft im Lauf des Nachmittags beginnend und gegen Abend heftiger werdend. Damals hatte ich mit Computern noch nix am Hut! Aber zu der Zeit könnte mein niedriger Blutdruck, der mir heute noch manchmal zu schaffen macht, ein wesentlicher Mit-Auslöser gewesen sein.

    Seit einigen Jahren hat sich mein typisches Kopfschmerzprofil deutlich geändert. Oft bin ich wochen- oder monatelang schmerzfrei, dann habe ich manchmal drei, vier Tage am Stück Ärger. In diesen Phasen sind die Kopfschmerzem meistens nur schwach (lästig, aber nicht wirklich schlimm), zwischendurch treten aber manchmal Attacken auf, die sich innerhalb von Minuten zu einem dröhnenden Kopfschmerz aufbauen und maximal ein bis zwei Stunden anhalten. In diesen Phasen kann ich mich aber nur mühsam konzentrieren und bin zu nichts wirklich zu gebrauchen. Wenn ich das Schmerzzentrum lokalisieren sollte, würde ich es im Schläfenbereich einordnen, bis hinauf zu den typischen "Geheimratsecken".

    Die Intensität und das plötzliche Auftreten hat migräneartigen Charakter; andere Symptome (bzw. deren Fehlen) sprechen aber klar gegen Migräne. Die Schmerzen sind weder einseitig, noch von einer ausgeprägten Licht- oder Lärmempfindlichkeit begleitet; auch Begleitsymptome wie Übelkeit sind eher untypisch. Dafür hämmert jede körperliche Anstrengung im Kopf, vermutlich durch den Blutdruck übertragen, und sei es nur das Aufstehen aus dem Sitzen oder ein Husten. Auch wenn ich mich beuge, so dass der Kopf stärker durchblutet wird, verstärken sich die Schmerzen. Was immer es ist, der Arzt hält es weder für Migräne, noch für den klassischen Spannungskopfschmerz.

    • Wie bekämpft Ihr den Kopfschmerz?

    Sobald sich leichte Symptome ankündigen:
    Körperliche Anstrengung wenn möglich vermeiden; viel Wasser trinken, evtl. einen sehr starken Kaffee zwischendurch; leichte, langsame Bewegung, z.B. Spaziergänge an der frischen Luft.

    Wenn's heftiger wird:
    Mal 'ne Stunde absolut Pause; Stirn und Schläfen mit kaltem Wasser benetzen (kühlt angenehm!).

    Entweder im Anfangsstadium, oder prophylaktisch, wenn ich eine Verschärfung der Symptome im Moment absolut nicht gebrauchen kann:
    Ein Thomapyrin. Hat sich im Lauf der Jahre als das Mittel erwiesen, was ich am besten vertrage und das am besten wirkt - normalerweise in weniger als einer halben Stunde. Allerdings versuche ich, wenn möglich Medikamente zu vermeiden. Nehme ich aber beim ersten Auftreten der Symptome gleich ein Thoma, hat sich die Sache oft nach zwei Stunden erledigt.

    Ich weiß nicht, inwiefern dir das konkret hilft, aber vielleicht gibt es wenigstens auch ein paar Anregungen.

    Gute Besserung,
     Martin

    --
    why the heck do you jerk think, that wir ein doppelposting nicht bemerken, wenn you zwischendurch the sprache wechselst?
      (wahsaga)
    1. Guten Abend Martin,

      danke für die ausführliche und gut gemeinte Antwort.

      Auslöser für Spannungskopfschmerz ist bekanntermaßen (u.a.) die lange und konsequente Arbeit am Rechner.
      Vielleicht ein klassischer Risikofaktor heutzutage, aber es gibt unzählige andere.

      Das ist natürlich richtig. Ich hätte das "unter anderem" dominanter positionieren sollen.

      Sobald sich leichte Symptome ankündigen:
      Körperliche Anstrengung wenn möglich vermeiden; viel Wasser trinken, evtl. einen sehr starken Kaffee zwischendurch; leichte, langsame Bewegung, z.B. Spaziergänge an der frischen Luft.

      Das hört sich auf den ersten Leser nach reichlich "Arbeit" an. Aus diesem Grund nehme ich die Kopfschmerzen bei Auftreten meist bewusst hin. Natürlich ist dieses Verhalten vollkommen falsch. Aber auf Kosten meiner Arbeitszeit, die ich mir gut einteilen muss, investiere ich nur wenig Zeit in andere Dinge. Speziell in meinem Fall sind die Kopfschmerzen unberührt von körperlicher Anstrengung. Nur wenn ich mich leicht nach vorne Beuge kann sich der Bluthochdruck bemerkbar machen, indem mein Kopf druckvoll anschlägt. Viel trinken tue ich in der Regel, wenn ich nicht voll durch die Arbeit eingenommen bin. Kaffee dagegen ist tabu für mich, da ich ihn nicht gerne trinke und auch nicht trinken möchte.

      Wenn's heftiger wird:
      Mal 'ne Stunde absolut Pause; Stirn und Schläfen mit kaltem Wasser benetzen (kühlt angenehm!).

      Wenn sich mein Kopf unerträglich zusammen zieht, sodass ich mich nur kaum konzentrieren kann - und auch erst dann - nehme ich meist eine viertel Stunde Auszeit. Dabei wasche ich mir auch gerne mal das Gesicht mit kaltem Wasser. Wenn ich dann jedoch wieder am Rechner bin, lassen die Schmerzen meist nicht lang auf sich warten. Für mich ein sicheres Gefühl von Feierabend.

      Entweder im Anfangsstadium, oder prophylaktisch, wenn ich eine Verschärfung der Symptome im Moment absolut nicht gebrauchen kann:
      Ein Thomapyrin.

      Ich werde mich demnächst über die verschiedenen Medikamente informieren, wobei ich lieber darauf verzichte. In den Abhandlungen zum Spannungskopfschmerz wird oft beschrieben, das Antidepressiva effektiv sein sollen. Aber auch das kommt für mich nicht in Frage.

      Ich weiß nicht, inwiefern dir das konkret hilft, aber vielleicht gibt es wenigstens auch ein paar Anregungen.

      Das hat es sehr wohl. Vielen Dank.

      Freundliche Grüße
      Stefano Albrecht

      --
      Sancta Simplicitas!
      1. Hallo Stefano,

        Sobald sich leichte Symptome ankündigen:
        Körperliche Anstrengung wenn möglich vermeiden; viel Wasser trinken, evtl. einen sehr starken Kaffee zwischendurch; leichte, langsame Bewegung, z.B. Spaziergänge an der frischen Luft.
        Das hört sich auf den ersten Leser nach reichlich "Arbeit" an.

        den Satz habe ich jetzt nicht wirklich begriffen.

        Aus diesem Grund nehme ich die Kopfschmerzen bei Auftreten meist bewusst hin. Natürlich ist dieses Verhalten vollkommen falsch. Aber auf Kosten meiner Arbeitszeit, die ich mir gut einteilen muss, investiere ich nur wenig Zeit in andere Dinge.

        Siehste, da bin ich wohl anders gepolt. Als Angestellter bin ich der Ansicht (und das habe ich auch meinem Chef schon mal klargemacht):
        Zu allererst in meiner Prioritätenliste komme mal ich selbst.
        Dann, soweit angebracht, Familie und Freunde und deren Wohl.
        Und dann kommt irgendwann der Job.
        Ich habe eine Stelle mit einer 40-Stunden-Woche und Gleitzeit. Deshalb habe ich keine Hemmungen, wenn ich es für nötig halte, tagsüber mal 'ne halbe Stunde oder so Pause zu machen.

        Kaffee dagegen ist tabu für mich, da ich ihn nicht gerne trinke und auch nicht trinken möchte.

        Kaffeetrinken habe ich im Teenager-Alter angefangen, damals hieß es, das sei bei meinem niedrigen Blutdruck gut für den Kreislauf. Allerdings habe ich nie viel von dem Zeug getrunken; üblicherweise zwei bis drei Tassen über den Tag verteilt.

        Ich werde mich demnächst über die verschiedenen Medikamente informieren, wobei ich lieber darauf verzichte.

        Ja, wie gesagt: Ich greife auch nur ungern zur Tablette. Aber manchmal gebietet die Situation eine rasche Hilfe, egal wie. Ich kann mich an *einen* Fall erinnern, wo ich bei einer Grippe den Arzt gebeten habe, mir "irgendwas" zu geben, was mich kurzfristig wieder fit macht, auch wenn's mich eine Woche später wieder umhaut. Das war während des Studiums zum Ende des Semesters - wenn ich in den knapp zwei Wochen krank gewesen wäre, in denen die Prüfungen angesetzt waren, dann hätte ich damit quasi das ganze Semester in den Sand gesetzt.
        Mit der Erklärung habe ich -entgegen meiner sonstigen Überzeugung- einen bunten Antibiotika-Cocktail bekommen, der seinen Zweck erfüllt hat. Der befürchtete Rückfall blieb dann zum Glück auch aus. :-)

        In den Abhandlungen zum Spannungskopfschmerz wird oft beschrieben, das Antidepressiva effektiv sein sollen. Aber auch das kommt für mich nicht in Frage.

        Hmm, da hätte ich jetzt auch ein blödes Gefühl. Das impliziert ja, dass Depressionen und Verspannungen irgendwelche Parallelen hätten. Ist das wirklich so?

        Gute Nacht erstmal,
         Martin

        --
        Der Stress von heute ist die gute alte Zeit von morgen.
        1. Morgen Martin,

          Das hört sich auf den ersten Leser nach reichlich "Arbeit" an.
          den Satz habe ich jetzt nicht wirklich begriffen.

          damit meinte ich, dass die von Dir aufgezählten Gegenmaßnahmen bei leichten Symptomen recht umfangreich scheinen, zumindest "auf dene ersten Leser". Bei genauerer Betrachtung, und spätestens bei der Ausführung der genannten Punkte, merkt man jedoch, dass es gar nicht so viel "Arbeit" ist. Die Wohltat dagegen spricht für sich.

          Zu allererst in meiner Prioritätenliste komme mal ich selbst.
          Dann, soweit angebracht, Familie und Freunde und deren Wohl.
          Und dann kommt irgendwann der Job.

          Eigentlich sehe ich das genauso.

          Siehste, da bin ich wohl anders gepolt.

          Ich würde sagen, Du bist konsequenter in der Durchführung. ;~)
          Möglicherweise prägt dich auch Deine Erfahrung in der Arbeit. Im Gegensatz zu mir hast Du bereits Dein Studium abgeschlossen, und vermutlich reichlich Berufserfahrung gesammelt. Als Berufserfahrung sehe ich nicht nur das Know-How in der Arbeit an sich, sondern auch die Verhaltensweisen.

          Hmm, da hätte ich jetzt auch ein blödes Gefühl. Das impliziert ja, dass Depressionen und Verspannungen irgendwelche Parallelen hätten. Ist das wirklich so?

          Ist z.B. hier nachzulesen, unter "Chronische Kopfschmerzen vom Spannungstayp". Auch hier, unter "Spannungskopfschmerz – Behandlung:".

          Danke für die Antwort. Einen arbeitsvollen Arbeitstag wünsche ich noch! ;~)

          Freundliche Grüße
          Stefano Albrecht

          --
          Sancta Simplicitas!
    2. Hallo Stefano,

      Hallo Martin,

      die Kopfschmerzen, die du beschreibst, hören sich sehr nach Migräne an. Ich habe seit meiner Kindheit Migräne (mit Erbrechen usw.) und mich dementsprechend intensiv damit auseinander gesetzt.

      Seit einigen Jahren hat sich mein typisches Kopfschmerzprofil deutlich geändert. Oft bin ich wochen- oder monatelang schmerzfrei, dann habe ich manchmal drei, vier Tage am Stück Ärger.

      Typisch für Migräne

      In diesen Phasen sind die Kopfschmerzem meistens nur schwach (lästig, aber nicht wirklich schlimm), zwischendurch treten aber manchmal Attacken auf, die sich innerhalb von Minuten zu einem dröhnenden Kopfschmerz aufbauen und maximal ein bis zwei Stunden anhalten.

      auch typisch für Migräne

      In diesen Phasen kann ich mich aber nur mühsam konzentrieren und bin zu nichts wirklich zu gebrauchen. Wenn ich das Schmerzzentrum lokalisieren sollte, würde ich es im Schläfenbereich einordnen, bis hinauf zu den typischen "Geheimratsecken".

      auch typisch für Migräne; Spannungskopfschmerzen lassen sich soweit ich informiert bin, meistens nicht lokalisieren;
      Treten die Kopfschmerzen an beiden Schläfen gleichzeitig auf?

      Die Intensität und das plötzliche Auftreten hat migräneartigen Charakter; andere Symptome (bzw. deren Fehlen) sprechen aber klar gegen Migräne. Die Schmerzen sind weder einseitig, noch von einer ausgeprägten Licht- oder Lärmempfindlichkeit begleitet;

      die fehlende Einseitigkeit spricht tatsächlich gegen Migräne;
      Licht-, Lärmempfindlichkeit oder Sehstörungen sind nur manchmal vorhanden (bei mir auch nicht).

      auch Begleitsymptome wie Übelkeit sind eher untypisch.

      Offenbar ist deine Migräne sehr schwach; sie froh!

      Was immer es ist, der Arzt hält es weder für Migräne, noch für den klassischen Spannungskopfschmerz.

      Sondern?

      Sobald sich leichte Symptome ankündigen:
      Körperliche Anstrengung wenn möglich vermeiden; viel Wasser trinken, evtl. einen sehr starken Kaffee zwischendurch; leichte, langsame Bewegung, z.B. Spaziergänge an der frischen Luft.

      Kaffee hilft nur bei Migräne, bei anderen Kopfschmerzarten nicht.

      Entweder im Anfangsstadium, oder prophylaktisch, wenn ich eine Verschärfung der Symptome im Moment absolut nicht gebrauchen kann:
      Ein Thomapyrin. Hat sich im Lauf der Jahre als das Mittel erwiesen, was ich am besten vertrage und das am besten wirkt - normalerweise in weniger als einer halben Stunde. Allerdings versuche ich, wenn möglich Medikamente zu vermeiden. Nehme ich aber beim ersten Auftreten der Symptome gleich ein Thoma, hat sich die Sache oft nach zwei Stunden erledigt.

      Thomapyrin ist bei Migräne manchmal geradezu ein Wundermittel! (liegt  wohl auch am Koffein). Mir geingt es auch mit T. die Migräne oft komplett weg zukriegen, das schaffen andere bekannte Schmerzmittel nicht. Ich bin auch gegen ständige Medikamenteneinnahme, aber T. ist immerhin ein leichtes Schmerzmittel. Andere Migränebetroffenen nehmen  da ganz andere Sachen.

      Für mich beschreibst du klar eine Migräne, lediglich die Einseitigkeit fehlt. Aber Krankheiten lassen sich nicht immer in Schablonen pressen.

      Ich hoffe, dir ein wenig weitergeholfen zu haben, denn ich glaube, man kann besser mit seinen Krankheiten umgehen, wenn das Kind einen Namen hat.

      Gruß susa

      1. Moin susa,

        die Kopfschmerzen, die du beschreibst, hören sich sehr nach Migräne an.

        ja, ich weiß, vieles spricht dafür.

        [...]
        Typisch für Migräne
        auch typisch für Migräne
        auch typisch für Migräne; Spannungskopfschmerzen lassen sich soweit ich informiert bin, meistens nicht lokalisieren;

        Hm. Nach meiner Erfahrung von früher schon - die hatte ich dann immer schwerpunktmäßig im Hinterkopf.

        Treten die Kopfschmerzen an beiden Schläfen gleichzeitig auf?

        Ja, normalerweise rechts und links gleichmäßig.

        die fehlende Einseitigkeit spricht tatsächlich gegen Migräne;
        Licht-, Lärmempfindlichkeit oder Sehstörungen sind nur manchmal vorhanden (bei mir auch nicht).

        Guter Hinweis, danke. Gerade die Lichtempfindlichkeit und die begleitende Übelkeit sind nach meiner bisherigen Kenntnis geradezu "Schlüsselsymptome" für Migräne, die sozusagen untrennbar damit verbunden sind. Gut zu wissen, dass es auch andere Auffassungen gibt.

        Was immer es ist, der Arzt hält es weder für Migräne, noch für den klassischen Spannungskopfschmerz.
        Sondern?

        Er kann's nicht wirklich einordnen. Es gebe Hunderte von Kopfschmerz-Varianten, die noch dazu bei jedem individuell ein bisschen unterschiedlich ausfallen, so dass es nahezu unmöglich sei, den Typ klar zu benennen, wenn die Symptome nicht absolut "typisch" sind.

        Sobald sich leichte Symptome ankündigen:
        Körperliche Anstrengung wenn möglich vermeiden; viel Wasser trinken, evtl. einen sehr starken Kaffee zwischendurch; leichte, langsame Bewegung, z.B. Spaziergänge an der frischen Luft.
        Kaffee hilft nur bei Migräne, bei anderen Kopfschmerzarten nicht.

        Doch. Bei Kopfschmerzen aufgrund schlechter Durchblutung kann Kaffee (bzw. der Wirkstoff Koffein) sehr wohl helfen, denn er regt den Kreislauf an und wirkt blutdrucksteigernd.

        Thomapyrin ist bei Migräne manchmal geradezu ein Wundermittel!

        Das höre ich zum ersten Mal!

        aber T. ist immerhin ein leichtes Schmerzmittel.

        Ja, ich weiß. Und eine recht universelle Wirkstoffkombination: Paracetamol und Acetylsalicylsäure zu gleichen Teilen, und ein kleiner Schuss Koffein.

        Paracetamol als Einzelpräparat vertrage ich nicht, ich bin wohl einer der wenigen, bei denen Nebenwirkungen wie Übelkeit, Schweißausbrüche und Schwindelanfälle auftreten. Als Kombipräparat ist es dagegen okay.

        Für mich beschreibst du klar eine Migräne, lediglich die Einseitigkeit fehlt. Aber Krankheiten lassen sich nicht immer in Schablonen pressen.

        Wem sagst du das. ;-)

        Ich hoffe, dir ein wenig weitergeholfen zu haben, denn ich glaube, man kann besser mit seinen Krankheiten umgehen, wenn das Kind einen Namen hat.

        Naja, du hast mich von meiner Überzeugung "keine Migräne" zumindest wieder zum nachdenklichen Zweifler gemacht.

        So long,
         Martin

        --
        Okay, Alkohol ist keine Antwort.
        Aber manchmal vergisst man beim Trinken wenigstens die Frage.
        1. Hallo Martin,

          es gibt einen Online-Schnelltest, den ich vor Jahren schon einmal gemacht habe (da war er in einer Zeitschrift abgedruckt).

          http://www.nomig.info/

          Wobei ich selber ein bischen skeptisch bin, mit so wenigen Fragen eine Diagnose stellen zu wollen. Aber vielleicht hilfst er ja trotzdem als weiteres Indiz sozusagen.

          Grüße
          Susa

  6. Hallo Stefano,

    ich habe auch häufig Kopfschmerzen (Migräne), aber nicht in Zusammenhang mit Computerarbeit.

    Veilleicht kannst du um die Weihnachtszeit mal eine Woche den Computer ausgeschaltet lassen. Sind die Kopfschmerzen dann weg? Wenn ja, kommen die Augen oder die Haltung als Auslöser infrage. Wenn nicht solltest du in jedem Fall zum Arzt gehen, denn plötzliche Kopfschmerzen v.a. in Zusammenhang mir Schwindel,können (müssen aber nicht) auch ernstere Ursachen haben.

    Gruß und gute Besserung
    Susa

    1. Servus Susa,

      Veilleicht kannst du um die Weihnachtszeit mal eine Woche den Computer ausgeschaltet lassen.

      ohje, eine ganze Woche nicht einmal den Rechner einschalten? Da müsste ich aber mit mir ringen! Immerhin betreue ich ein extrem umfangreiches Softwareprojekt. Das will gepflegt werden wie ein Baby. :~)

      Sind die Kopfschmerzen dann weg?

      Kann durchaus sein. Jedenfalls habe ich das einige Male festgestellt. Eine Woche weg vom Tisch, eine Woche ruhe im Kopf. Hoffentlich ist das auch jetzt noch so. In meiner kommenden Zeit bei der Bundeswehr habe ich reichlch Gelegenheit, dies auszutesten.

      Wenn ja, kommen die Augen oder die Haltung als Auslöser infrage.

      Auch das kommt für mich sehr wahrscheinlich in Frage. Der Gang zum Hausarzt wird mich hoffentlich aufklären.

      Danke für Deine Antwort.

      Freundliche Grüße
      Stefano Albrecht

      --
      Sancta Simplicitas!