Reiner Wirth: Audio-CD-Spur als Multimedia-Quelle in Acrobat

Hallo und guten Tag,

da ich bei Windows weniger heimisch bin als beim Mac, könnte es sein, dass ich etwas falsch mache.

Ich wundere mich, dass  Audio-CD-Spuren in der Mac-Version des Acrobat Professional 7 anstandslos als Quelle für Ton-Beispiele in ein pdf-Dokument gelinkt werden können – bei der Windows-Version (hier gibts ja schon die 8) kann (zumindest ich) es nicht.

Ich wollte eine CD-Extra erstellen, die in der Mac/PC-Session 2 pdf-Dateien enthält, die jeweils auf die Audio-Tracks verweisen. Die Mac-Seite geht, dort werden die .aifs gelesen und gespielt. Die PC-Seite zeigt auch Dateien in der CD-Session, die heissen dort TrackXX.cda und Acrobat »sagt: Der von Ihnen gewählte Dateityp wird nicht unterstützt. Wählen Sie eine andere Datei.«

Ich könnte die aifs natürlich in pdf einbinden, dann reicht aber der Platz auf der CD nicht.
Als mp3 möchte ich sie nicht verwenden.

Hat jemand eine Idee?

Gruß Reiner Wirth

  1. Hallo,

    ich denke, die aif-Dateien sind echte Audiodateien (so wie .wav auf dem PC) und können deshalb auch direkt wiedergegeben werden.

    Die .cda-Dateien enthalten keine direkten Audiosignale sondern sind meines Wissens nur Verknüpfungen zu den eigentlichen Audiodateien (wie man auch an der Dateigröße sieht). Wie Du auf die Audiodateien  direkt zugreifen kannst, weiss ich leider nicht.

    Grüße Basti

    1. Hallo,

      gibt es vielleicht mit javascript einen Trick, TrackXX.cda Verweise auszuwerten und einen CD-Track als Sound auszugeben.

      Es ist schon eigenartig, dass der Mac da sofort auf .aiff schaltet und losspielt, während Acrobat Professional auf »Bills Dose« da einfach das Handtuch wirft.

      Über eine Idee wäre ich sehr glücklich

      Gruß Reiner

      1. Lieber Reiner,

        gibt es vielleicht mit javascript einen Trick, TrackXX.cda Verweise auszuwerten und einen CD-Track als Sound auszugeben.

        nein, da Javascript keinen Zugriff auf das lokale Filesystem hat.

        Es ist schon eigenartig, dass der Mac da sofort auf .aiff schaltet und losspielt, während Acrobat Professional auf »Bills Dose« da einfach das Handtuch wirft.

        Mir ist das eh suspekt, dass Acrobat überhaupt mit Audio herumfummelt. Meines Wissens war Acrobat bisher das Tool für PDF-Dokumente. Als "portable document format" wollte PDF zuallererst ein _Print_-Dokument sein, das auf jedem System identisch aus dem Drucker kommen sollte. Was hat das nun bitteschön mit CD-Tracks zu tun???

        Nimm halt in Gottes Namen mp3-Dateien! Die werden wenigstens inzwischen von allen Systemen ausreichend unterstützt. Und für Webseiten hat Marc Reichelt einen schönen Player gebaut, um sie standardkonform einzubinden.

        Liebe Grüße aus Ellwangen,

        Felix Riesterer.