Hallo Du,
Ich weiss nicht, ob ich Deinen Ausführungen weit genug folgen kann, sprich, wirklich verstehe, was Du wo machst. Aber generell würde ich auf folgendes Achten:
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Strikte Trennung von Darstellung, Anwendungslogik und Datenhaltung.
In Java gibt es dazu ja das MLV-Modell, so etwas würde ich auch in PHP machen. -
Alle Funktionen und Klassen, die demselben Zweck dienen, würde ich in eine
PHP-Datei mit einem selbsterklärenden Namen packen.
-Objektorientierung ist kein Muß, aber ich finde, in PHP wird der Code deutlich aufgeräumter.
- Abbilden von Datenbank-Objekten auf PHP-Objekte.
Für jedes Objekt, welches in Deiner Datenbank schwirrt (z.b. "Mitarbeiter",
"Abteilung" usw.), würde ich eigene PHP-Klassen schreiben, jeweils mit Methoden
zum Anlegen, Speichern, Löschen Verändern usw. des Objektes in der Datenbank.
Etwas wie:
$mitarbeiter = new Mitarbeiter("Klaus", "Meyer");
$mitarbeiter->assign($abteilung);
$mitarbeiter->store();
liest sich einfach schön ;).
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Komplexe Verknüpfungen von Daten die Datenbank machen lassen und nicht selbst programmieren (das führt leider manchmal zu einem Bruch mit den oben angesprochenen Daten-Objekten in PHP, bringt aber Performance-gewinn und ist robuster)
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Alle Konfigurierbaren Parameter in seperate Konfigurationsfiles (am besten XML oder was ähnlich einfach menschen-lesbares)
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Fleissig try...catch und throw benutzen um auf Fehler zu reagieren.
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Last but not Least: Einen polemischen, aber wahren Satz über sauberen Code den ich mal wo gelesen habe:
"Jeder Codeblock, der mit mehr als einem Satz kommentiert werden muss, damit man ihn versteht, sollte in eine eigene Funktion".
So.
Vielleicht weißt Du das aber alles schon, und mein Post bringt dich nur geringfügig weiter. Vielleicht aber auch nicht.
Grüße,
Jörg