Tom: Equipment für "Internet-Café"

Hello,

ich möchte bei einem Freund in der Kneipe ein kleines Internet-Café einrichten mit ein paar PCs, die uns noch zur Verfügung stehen, also nix hochleistungsfähiges...

Nun überlege ich die ganze Zeit schon, wie man das vernünftig aufbaut und einrichtet, da ich mich nicht jeden Tag kümmern kann.

Ich benötige eine Abrechnungsmöglichkeit. Da wäre mir ein Gerät am liebsten, dass den Traffic misst, und bei Erreichen eines Kontingentes einfach die Leitung kappt, oder aber auf einen lokalen Webserver umschaltet. Alle nicht auflösbaren Adressen sollten dann auf einer "Start- und Fehlerseite" des lokalen Webservers landen. Das könnte durchaus per Software auf einer zentralen Linux-Kiste geschehen, die Proxi, Router und Webserver stellt und dann eben z.B. für jeden Client eine Karte bekommt (falls notwenig).

Dann sollte natürlich der PC nicht verfummelbar sein.
Schafft man das mit Windows 98SE noch? (Poledit?)
Linux wird hier mangels "Beratungskenntnissen" des jeweils diensthabenden Personals nicht in Frage kommen, Windows XP wird auf den alten Geräten (500er Athlons) nicht mehr sinnvoll laufen.

Es sollte allerdings durchaus möglich sein, auch Anwendungen zu benutzen.

Ich habe natürlich noch viel mehr Detailfragen, aber vielleicht erübrigen die sich, wenn hier jemand unter Euch ist, der sowas schon mal _in_ _der_ _Praxis_ umgesetzt hat und mir Tipps geben könnte.

Harzliche Grüße vom Berg
http://www.annerschbarrich.de

Tom

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Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
Nur selber lernen macht schlau

  1. Hi!

    Dann sollte natürlich der PC nicht verfummelbar sein.

    Klar. Irgendwann kommen immer irgendwelche Kiddies, die was kaputt fummeln wollen.

    Schafft man das mit Windows 98SE noch? (Poledit?)

    Vermutlich schon.
    Es gibt Zusatzsoftware dafür. Leider fällt mir jetzt der Name des Programmes nicht mehr ein... Ich poste das nachher noch, wenn's mir wieder einfällt.
    Bei in der Blibliothek in meiner Nähe standen auch Win98-Kisten, die mit diesem Tool geschützt wurden.
    Im Prinzip konnte man da nicht viel mehr machen als den Browser benutzen.
    Zusätzlich gab es nocht einen "Hardware-Schutz". Da waren Sicherungen über den Reset/Aus-Schaltern, damit niemand neu starten konnte.
    Diskettenlaufwerke waren ebenfalls versperrt.

    Linux wird hier mangels "Beratungskenntnissen" des jeweils diensthabenden Personals nicht in Frage kommen, Windows XP wird auf den alten Geräten (500er Athlons) nicht mehr sinnvoll laufen.

    Tja, weiß nicht, ob Linux deswegen nicht in Frage kommt... Eigentlich muß man ja nur einmal ein System aufsetzen und es richtig einrichten.
    Es ist in jedem Fall billiger als Windows-Lizenzen zu kaufen. (Es sei denn natürlich, Du hast noch genug alte Win98-CDs rumfliegen).
    Naja in jedem Fall könnte man auch ein Linux-System aufsetzen. Da kriegt niemand was kaputt, weil die User dann mit einem Account arbeiten, der halt nichts anderes als Firefox benutzen darf.

    Gruß, rob

    1. Hello,

      Von diesen Hardware-Schutz-Dingern habe ich auch noch irgendwo ein Muster. Das war ganz gut.
      Beim Booten wird alles auf der Systempartition wiederhergestellt.

      Es ist in jedem Fall billiger als Windows-Lizenzen zu kaufen. (Es sei denn natürlich, Du hast noch genug alte Win98-CDs rumfliegen).

      Habe noch ca. 35 Lizenzen für Win98SE zur Verfügung.

      Naja in jedem Fall könnte man auch ein Linux-System aufsetzen. Da kriegt niemand was kaputt, weil die User dann mit einem Account arbeiten, der halt nichts anderes als Firefox benutzen darf.

      Die Leute sollen ja mehr machen können. Aber Du hast im Prinzip Recht. Ein OpenOffice dazu, und alles wird gut. Außerdem benötige ich bestimmt auch einen IMAP-Client für Mail, weil ich den Kunden jedem ein Postfach einrichten möchte. Das ist eigentlich mit POP3 wenig sinnvoll.

      BTW: Ich habe hier eigentlich inzwischen dasselbe Problem im Büro. Da ich MailMessie bin, haben sich inzwischen über 17.000 wohl sortierte Mails angesammelt und das Outlook Express hier schafft das nicht mehr. Da wäre doch auch IMAP sicher eine Lösung? Unser Mailserver ist groß genug.

      Harzliche Grüße vom Berg
      http://www.annerschbarrich.de

      Tom

      --
      Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
      Nur selber lernen macht schlau

    2. Hi!

      Hi!

      Es gibt Zusatzsoftware dafür. Leider fällt mir jetzt der Name des Programmes nicht mehr ein... Ich poste das nachher noch, wenn's mir wieder einfällt.
      Bei in der Blibliothek in meiner Nähe standen auch Win98-Kisten, die mit diesem Tool geschützt wurden.

      Ich bin mir sicher, du meinst SiteKiosk (ich hasse adressen, die nur die www.-Subdomain registriert haben :@)

      Gruß, rob

      Nochn Gruß und schönen Mittwochnachmittag noch,
      scherzkeks