hi,
Oder was sagt Ihr zu diesem Text?
*ATOMROFL* (o.s.ä.)
Lange nicht mehr so einen schönen Haufen Unfug mit so viel Halb- oder Unwissen garniert gelesen.
Das Validität lediglich die Einhaltung eines definierten Standards bedeutet, nicht mehr und nicht weniger, weiß jeder, der sich ein wenig mit der Materie auskennt.
Die ganzen "Argumente" sind aber vollkommen an den Haaren herbeigezogen.
Das sog. W3C ist lediglich ein Industriekonsortium und vefügt weltweit über weniger als 400 Mitglieder.
Aha - als ob das was aussagen würde.
Wie viele Mitglieder haben eigentlich Bundestag und Bundesrat, dass die sich anmaßen, für uns Gesetze zu machen ...?
Das Konsortium ist keine international anerkannte Organisation
Gibt es Belege zu dieser These?
Die möchte er doch bitte mal darlegen - allerdings erst nachdem er definiert hat, wann eine Organisation "international anerkannt" ist.
und verfügt über keine „greifbare“ Rechtsform.
So ein Quark.
Jeder „Kegelschwestern e. V.“ hat größere juristische Relevanz als das W3C.
Dieser Mensch hat also offenbar noch nicht einmal verstanden, dass es hier überhaupt nicht um juristische Relevanz geht.
Ausschließlich aus der Befolgung dieser Empfehlungen auf die Zukunftssicherheit eigener Arbeiten zu schließen, erscheint vor diesem Hintergrund zu mindest naiv.
Absolut naiv ist das Gequatsche dieses Menschen, der sich einen verdammt großen Gefallen getan hätte, hätte er nur auf Dieter Nuhr gehört.
[...] verursacht regelmäßig, z. B. durch nach den W3C-Empfehlungen „erforderliche“ Zeilenschaltungen und Einrückungen in CSS und HTML, unnötig aufgeblähte und häufig unübersichtliche Dateien
Wo sind denn bitte "Zeilenschaltungen" und "Einrückungen" "erforderlich"?
Die häufig zu findende Behauptung, „Validität“ sei ausschließlich bei Übereinstimmung mit den W3C-Standards gegeben, kann somit als sachlich unzutreffend betrachtet werden.
Insbesondere, dass er hier mit "somit" auf seinen vorher geäußerten Unfug Bezug nimmt, der eigentlich so gut wie überhaupt nichts anderes aussagt, als dass dieser Mensch sich mit den syntaktischen Konventionen von HTML und CSS offenbar nicht anfreunden kann, oder nicht in der Lage ist, ihnen entsprechende Dokumente zu erstellen, ist stark belustigend.
Zusammenfassend lässt sich also feststellen, dass Darstellungen der W3C-Empfehlungen als verbindliche und einzig gültige Normen und Vorschriften für die Erstellung von Dateien lediglich als persönliche Meinungsäußerungen und nicht als Tatsachen zu betrachten sind.
Die großen Browserhersteller sind Mitglieder des W3C, und entwicklen ihre Browser so, dass sie möglichst diesen Normen folgen sollten.
Warum das "Meinungsäußerungen" sein sollten, ist mir unklar. Könntest du so gut sein, und beim Verfasser dieser Büttenrede mal nachfragen?
Es kann also durchaus darauf verzichtet werden, dem W3C-„Validator“ die Bedeutung eines Bundesverfassungsgerichts beizumessen.
Dieser Mensch hat wirklich überhaupt nicht verstanden, wozu Standards gut sind.
HTML gibt es ja übrigens m.W. auch in einer von der DIN genormten Variante - vielleicht kann sich dieser Spießer mit der besser anfreunden?
Dessen ungeachtet bleibt es selbstverständlich jedem unbenommen, sich, wenn er es will, für seine eigenen Internetprojekte ausschließlich an den gerade mal aktuellen Empfehlungen des W3C zu orientieren. Aus solcher Selbstbeschränkung allerdings den Anspruch der Professionalität abzuleiten, erscheint doch eher fragwürdig.
Sich nicht an die Standards zu halten, finde ich alles andere als professionell.
Ich würde zu gerne das dumme Gesicht dieses Menschen sehen, wenn der mal mit XML arbeitet - auch nur dumme Normen und zu seiner Gängelung entworfene Vorschriften ... nur warum bloss will das XML-verarbeitende Programm sein Gebastel nicht akzeptieren?
gruß,
wahsaga
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