O'Brien: PC-Kauf: Aldi-PC sinnvoll?

Hi,

bin gerade mitten im Diplomarbeits-Stress und könnte für umfangreiche Simulationen einen fixen Rechner für zuhause gebrauchen, um nicht immer zur Uni fahren zu müssen (mit Fahrrad und Bahn ca. 1 h pro Richtung).

Jetzt habe ich beim Einkaufen im örtlichen Aldi den Titanium MD 8800 Design PC gesehen, runtergesetzt von 999,- € auf 799,- €. Ist das eine sinnvolle Anschaffung? Bin leider nicht wirklich auf dem Laufenden, was die aktuelle Technik angeht und habe auch nicht die Zeit, mich großartig da reinzuarbeiten. Es müsste quasi ein "Kaufen-Aufbauen-Einschalten-Arbeiten"-Rechner sein, falls ich mir jetzt einen kaufe.

Für ernstgemeinte Meinungen wäre ich euch sehr dankbar - auch wenn ihr mir abratet :)

Schönen Sonntag noch!
O'Brien

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Frank und Buster: "Heya, wir sind hier um zu helfen!"
  1. Hi,

    Jetzt habe ich beim Einkaufen im örtlichen Aldi den Titanium MD 8800 Design PC gesehen, runtergesetzt von 999,- € auf 799,- €. Ist das eine sinnvolle Anschaffung? Bin leider nicht wirklich auf dem Laufenden, was die aktuelle Technik angeht und habe auch nicht die Zeit, mich großartig da reinzuarbeiten. Es müsste quasi ein "Kaufen-Aufbauen-Einschalten-Arbeiten"-Rechner sein, falls ich mir jetzt einen kaufe.

    das kommt wohl darauf an, was du genau brauchst - meistens sind diese ALDI-PCs halt total overfeatured und beinhalten zudem noch alles was man für Entertainment etc. benötigt - auch wenn es der einzelne nicht gebrauchen kann (ALDI will halt "jeden" bedienen). Desshalb kann man, wenn man seinen Bedarf kennt auch durchaus ein wenig preiswerter als mit einem Aldi-Angebot wegkommen.
    Auf der anderen Seite ist ein Aldi-PC natürlich schnell gekauft und eingeschaltet - wo anders muss man natürlich mehr Zeit investieren.
    Abwägen musst du das jetzt wohl selbst für deinen speziellen Bedarf.

    Grüße aus Nürnberg,
    Tobias

    1. Hi Tobias,

      Auf der anderen Seite ist ein Aldi-PC natürlich schnell gekauft und eingeschaltet - wo anders muss man natürlich mehr Zeit investieren.
      Abwägen musst du das jetzt wohl selbst für deinen speziellen Bedarf.

      mir geht's auch darum, ob der Preis für die verbaute Technologie in Ordnung ist. Ich habe z.B. bereits gesehen, dass es woanders Rechner mit 800 MHz Frontsidebus gibt, dieser Aldi-PC hat nur 533 MHz FSB - leider weiß ich jedoch auch nicht, was mir das effektiv bringt ... Der Prozessor an sich (AFAIK ein Pentium D830 mit 2 x 3,0 GHz) ist ja wohl recht fix.

      Bei Dell gibt's z.B. statt Win XP Home ein Pro, dafür ist die Ausstattung und die zugegebene Software eher mau bei vergleichbarem Preis (Dell war der einzige, den ich mir auf die Schnelle zwecks Vergleich mal angesehen habe).

      Schönen Sonntag noch und danke schonmal!
      O'Brien

      --
      Frank und Buster: "Heya, wir sind hier um zu helfen!"
    2. Hi,

      meistens sind diese ALDI-PCs halt total overfeatured und beinhalten zudem noch alles was man für Entertainment etc. benötigt - auch wenn es der einzelne nicht gebrauchen kann (ALDI will halt "jeden" bedienen).

      Ich habe mir vor einiger Zeit zwei PCs für je 350 EUR zusammenbauen lassen. Jeder hatte zwei Platten im Wechsellaufwerk. Das war genau das, was ich damals (für Schulungen) gebraucht habe.

      Einen Betrag von 800 EUR für ein Arbeitspferd halte ich um den Faktor 2 zu hoch. Du zahlst alles Mögliche (Grafikkarte für 2 Bildschirme, Surround- Soundkarte und Software en Masse) und brauchst das nachher kaum.

      Einen Aldi- PC würde ich Rentnern mit Zeit empfehlen, die dann monatelang auf Entdeckungreise gehen können, was sie jetzt alles auf dem Schreibtisch haben (habe zwei solcher Kunden, die sind glücklich damit).

      In der Zeitschrift Warentest wird bei solchen angeblichen "Schnäppchen" immer wieder darauf hingewiesen, dass der Preis zwar fair, aber keineswegs ein Schnäppchen ist.

      Kalle

      1. Hi Kalle,

        Ich habe mir vor einiger Zeit zwei PCs für je 350 EUR zusammenbauen lassen. Jeder hatte zwei Platten im Wechsellaufwerk. Das war genau das, was ich damals (für Schulungen) gebraucht habe.

        und ich benötige einen Rechner mit viel CPU-Leistung und 1-2 GB RAM. Ewig viel Gedöns brauche ich nicht, auch keine Superduperitsybitsyteenyweenyyellowpolkadotgrafikkarte, die zwecks Wärmeabfuhr wieder einen eigenen Lüfter benötigt, etwas in der Größenordnung wie meine Matrox G450 würde mir reichen. Und eine 160er Festplatte sollte auch erstmal reichen.

        Einen Betrag von 800 EUR für ein Arbeitspferd halte ich um den Faktor 2 zu hoch.

        Du meinst also, für 400 € ist ein Rechner mit meinen Anforderungen zu bekommen? Selber zusammenschrauben kann ich mir allerdings zeitlich nicht leisten, wie gesagt.

        In der Zeitschrift Warentest wird bei solchen angeblichen "Schnäppchen" immer wieder darauf hingewiesen, dass der Preis zwar fair, aber keineswegs ein Schnäppchen ist.

        ... und hier immerhin 20% unter Februar-2006-Originalpreis. Die aktuelle Preisentwicklung seitdem ist mir jedoch unbekannt.

        Schönen Sonntag noch!
        O'Brien

        --
        Frank und Buster: "Heya, wir sind hier um zu helfen!"
        1. Hallo O'Brien,

          ich benötige einen Rechner mit viel CPU-Leistung und 1-2 GB RAM.

          Wie oft benötigst du die CPU-Leistung in vollem Umfang? Sind wenige Minuten mehr oder weniger Wartezeit einige hundert Euro wert?

          Ewig viel Gedöns brauche ich nicht, auch keine Superduperitsybitsyteenyweenyyellowpolkadotgrafikkarte, die zwecks Wärmeabfuhr wieder einen eigenen Lüfter benötigt, etwas in der Größenordnung wie meine Matrox G450 würde mir reichen.

          Du legst also Wert auf ein leises System? Was spricht dagegen, die G450 weiterhin einzusetzen? Die Qualität dürfte kaum zu schlagen sein und lautlos ist sie außerdem.

          Du meinst also, für 400 € ist ein Rechner mit meinen Anforderungen zu bekommen?

          Wenn obige Annahmen zutreffen, dann sicher nicht. Leise Komponenten sind leider relativ teuer.

          Selber zusammenschrauben kann ich mir allerdings zeitlich nicht leisten, wie gesagt.

          Einen PC zusammenzustöpseln lässt sich an einem Nachmittag erledigen.

          Grüße
           Roland

          1. Hi Roland,

            ich benötige einen Rechner mit viel CPU-Leistung und 1-2 GB RAM.

            Wie oft benötigst du die CPU-Leistung in vollem Umfang? Sind wenige Minuten mehr oder weniger Wartezeit einige hundert Euro wert?

            eine Simulation dauert auf dem P4 in der Uni ca. 40 s, auf meinem P3-1000 ca. 5 min. Von diesen Simulationen muss ich einige hunderte laufen lassen, da summiert sich die Zeit. Beim Testen der Simulationen ist es auch ganz schön, wenn man nach einer programmtechnischen Änderung nicht erst 5 min warten muss, um zu sehen, ob's funktioniert.

            Du legst also Wert auf ein leises System? Was spricht dagegen, die G450 weiterhin einzusetzen? Die Qualität dürfte kaum zu schlagen sein und lautlos ist sie außerdem.

            Dagegen spricht gar nichts, ich bin sehr mit ihr zufrieden. War da aber nicht irgendetwas mit dem Grafikkartenbus, dass man bei aktuellen Systemen AGP-Karten nicht mehr einsetzen kann?

            Einen PC zusammenzustöpseln lässt sich an einem Nachmittag erledigen.

            Wie ist das dann mit dem Zusammenspiel der Komponenten, da hört man ja die dollsten Schauergeschichten. Daher dachte ich, ein Fertigsystem sei vielleicht nicht die dümmste Idee.

            Schönen Sonntag noch!
            O'Brien

            --
            Frank und Buster: "Heya, wir sind hier um zu helfen!"
            1. Hallo O'Brien,

              Wie oft benötigst du die CPU-Leistung in vollem Umfang?

              eine Simulation dauert auf dem P4 in der Uni ca. 40 s, auf meinem P3-1000 ca. 5 min.

              Dass du einen Methusalem beherbergst war mir nicht bekannt. Ich wollte lediglich anmerken, dass je weiter man sich den Spitzenmodellen nähert jedes Prozent mehr Leistung exorbitant teuer wird.

              Von diesen Simulationen muss ich einige hunderte laufen lassen, da summiert sich die Zeit. Beim Testen der Simulationen ist es auch ganz schön, wenn man nach einer programmtechnischen Änderung nicht erst 5 min warten muss, um zu sehen, ob's funktioniert.

              Verständlich, aber zwischen 38 und 52 Sekunden liegt viel Geld.

              Was spricht dagegen, die G450 weiterhin einzusetzen? Die Qualität dürfte kaum zu schlagen sein und lautlos ist sie außerdem.

              Dagegen spricht gar nichts, ich bin sehr mit ihr zufrieden. War da aber nicht irgendetwas mit dem Grafikkartenbus, dass man bei aktuellen Systemen AGP-Karten nicht mehr einsetzen kann?

              Ausgestorben sind diese noch lange nicht, viele Hersteller bieten entsprechende Mainboards an, einige mit zusätzlichem PCI-E-Slot für aktuelle Grafikkarten.

              Einen PC zusammenzustöpseln lässt sich an einem Nachmittag erledigen.

              Wie ist das dann mit dem Zusammenspiel der Komponenten, da hört man ja die dollsten Schauergeschichten. Daher dachte ich, ein Fertigsystem sei vielleicht nicht die dümmste Idee.

              Das nicht, aber auch nicht die intelligenteste. ;-) Von Problemen habe ich nur bei schnellen Monsterschubser-Grafikkarten gehört, aber das ist nicht mein Metier.

              Grüße
               Roland

              1. Hi Roland,

                eine Frage vorweg: Hast du die Wespe selbst fotografiert?

                Dass du einen Methusalem beherbergst war mir nicht bekannt.

                :)

                Ich wollte lediglich anmerken, dass je weiter man sich den Spitzenmodellen nähert jedes Prozent mehr Leistung exorbitant teuer wird.
                Verständlich, aber zwischen 38 und 52 Sekunden liegt viel Geld.

                OK, ist angekommen. Pareto lässt grüßen ;)

                Ausgestorben sind diese noch lange nicht, viele Hersteller bieten entsprechende Mainboards an, einige mit zusätzlichem PCI-E-Slot für aktuelle Grafikkarten.

                Danke, das hat mir weitergeholfen!

                Schönen Sonntag noch!
                O'Brien

                --
                Frank und Buster: "Heya, wir sind hier um zu helfen!"
                1. Hallo O'Brien,

                  Hast du die Wespe selbst fotografiert?

                  Ja, Makroaufnahmen sind schon was Feines. :-)

                  Ausschnitt 1:1 (119 kB)
                  verkleinert (64 kB)

                  Grüße
                   Roland

              2. Hallo.

                Ich wollte lediglich anmerken, dass je weiter man sich den Spitzenmodellen nähert jedes Prozent mehr Leistung exorbitant teuer wird.

                Ich empfehle immer wieder gern ältere Spitzenmodelle namhafter Hersteller. Meiner Erfahrung nach sind dort die einzelnen Komponenten recht gut aufeinander abgestimmt und kompensieren so einen Teil ihres Alters.

                Ausgestorben sind diese noch lange nicht, viele Hersteller bieten entsprechende Mainboards an, einige mit zusätzlichem PCI-E-Slot für aktuelle Grafikkarten.

                Und es gibt auch noch einige aktuelle und sehr leistungsfähige AGP-Grafikkarten.

                Einen PC zusammenzustöpseln lässt sich an einem Nachmittag erledigen.

                Wie ist das dann mit dem Zusammenspiel der Komponenten, da hört man ja die dollsten Schauergeschichten. Daher dachte ich, ein Fertigsystem sei vielleicht nicht die dümmste Idee.

                Das nicht, aber auch nicht die intelligenteste. ;-) Von Problemen habe ich nur bei schnellen Monsterschubser-Grafikkarten gehört, aber das ist nicht mein Metier.

                Schwierigkeiten sind bei Rechnern der Marke Eigenbau immer einzukalkulieren, insbesondere natürlich bei der Konfiguration. Aber es fängt ja schon bei nicht vernünftig entgrateten Gehäusekanten an. Allerdings sind die meisten Fertigsysteme ja auch nur noch Sammelsurien der jeweils im Einkauf günstigsten Komponenten. Das gilt inzwischen sogar für Notebooks namhafter Hersteller.
                MfG, at

                1. Hi at,

                  Ich wollte lediglich anmerken, dass je weiter man sich den Spitzenmodellen nähert jedes Prozent mehr Leistung exorbitant teuer wird.

                  Ich empfehle immer wieder gern ältere Spitzenmodelle namhafter Hersteller.

                  zum Beispiel? Was wäre ein namhafter Hersteller, der den Namen auch verdient? IBM? Fujitsu Siemens? Dell?
                  Oder vielleicht Medion? ;)

                  Allerdings sind die meisten Fertigsysteme ja auch nur noch Sammelsurien der jeweils im Einkauf günstigsten Komponenten. Das gilt inzwischen sogar für Notebooks namhafter Hersteller.

                  Geld regiert die Welt, und wenn's die Leute trotzdem kaufen, obwohl ich an allen Ecken und Enden gespart habe, um noch ein bisschen mehr Gewinn rauszuquetschen, was soll's? :(

                  Schönen Sonntag noch!
                  O'Brien

                  --
                  Frank und Buster: "Heya, wir sind hier um zu helfen!"
                  1. Hallo.

                    Was wäre ein namhafter Hersteller, der den Namen auch verdient? IBM? Fujitsu Siemens? Dell?
                    Oder vielleicht Medion? ;)

                    Ich selbst habe mit gebraucht gekauften Intellistation- und Netfinity-Modellen von IBM sehr gute Erfahrungen gesammelt. Von Siemens wären das wohl Geräte der Celsius- oder Primergy-Baureihen. Dell entwickelt meines Wissens kaum etwas selbst, gilt bei mir somit auch nur als Bastler. Und die namhaften Geräte vom Medion heißen HP Pavillion, sind aber eben auch nur Aldi-Rechner. Gegen eine HP Kayak/xw hätte ich aber auch nichts einzuwenden. Der große Nachteil all dieser Geräte sind allerdings ihre teils immense Lautstärke und unverschämte Preise für Original-Ersatzteile wie etwa Frontblenden oder Laufwerkshalterungen.

                    Geld regiert die Welt, und wenn's die Leute trotzdem kaufen, obwohl ich an allen Ecken und Enden gespart habe, um noch ein bisschen mehr Gewinn rauszuquetschen, was soll's? :(

                    Tja, so ist das wohl. Aber wichtig ist ja nur, dass es auch noch andere Hersteller gibt und man folglich diesem Trend nicht folgen muss.
                    MfG, at

                    1. Hi,

                      Ich selbst habe mit gebraucht gekauften Intellistation- und Netfinity-Modellen von IBM sehr gute Erfahrungen gesammelt. Von Siemens wären das wohl Geräte der Celsius- oder Primergy-Baureihen.

                      danke für die Hinweise.

                      Der große Nachteil all dieser Geräte sind allerdings ihre teils immense Lautstärke

                      _Das_ ist allerdings ein mMn disqualifizierender Nachteil, denn ich möchte weder beim Arbeiten Mickymäuse tragen noch eine Riesenschallschutzkiste unterm Schreibtisch stehen haben. Gab's da nicht mal so einen Mac, der nur durch Konvektion gekühlt wurde? Nicht, dass ich mir derzeit einen Mac zulegen wollte geschweige denn könnte, aber einen ebenso leisen PC wünsche ich mir :)

                      Schönen Sonntag noch!
                      O'Brien

                      --
                      Frank und Buster: "Heya, wir sind hier um zu helfen!"
                      1. Hallo.

                        ich möchte weder beim Arbeiten Mickymäuse tragen noch eine Riesenschallschutzkiste unterm Schreibtisch stehen haben.

                        Einen Lüftertausch nehmen aber die meisten Händler für kleines Geld vor. Und in einem Serverraum fällt der Lärm ja ohnehin nicht auf.

                        Gab's da nicht mal so einen Mac, der nur durch Konvektion gekühlt wurde?

                        Ja.

                        Nicht, dass ich mir derzeit einen Mac zulegen wollte geschweige denn könnte, aber einen ebenso leisen PC wünsche ich mir :)

                        So teuer sind Macs ja gar nicht mehr. Aber wenn es dir hauptsächlich um die Rechenleistung geht, sind sie natürlich tatsächlich nicht die erste Wahl. Sie haben eben andere Vorzüge.
                        MfG, at

        2. Hi O'Brien,

          Du meinst also, für 400 € ist ein Rechner mit meinen Anforderungen zu bekommen? Selber zusammenschrauben kann ich mir allerdings zeitlich nicht leisten, wie gesagt.

          Geh mal mit einem Budget von 400 - 500 EUR zu einem "Schrauber" bzw. lasse dir per Mail zwei, drei Angebote kommen.

          ... und hier immerhin 20% unter Februar-2006-Originalpreis. Die aktuelle Preisentwicklung seitdem ist mir jedoch unbekannt.

          Sachen, die verramscht werden, haben ihren Ursprungspreis auf dem Markt nicht erzielt. Wenn mir etwas aus den Händen gerissen wird, setze ich doch den Preis nicht runter.

          Andererseits: Alte Serie noch mal auf Band gelegt - da entfallen die Entwicklungskosten. Hast du einen Prospekt von dem PC? Dann markiere doch einfach, was du brauchst. Hat der 2 GB Speicher?

          Wenn du 70 - 80% gebrauchen kannst, ist es gut. Bei nur 40% zahlst du für Ballast.

          Kennst du den Baumarkt, der seit Monaten mit dem Slogan wirbt: "20 Prozent auf alles, aber nur noch bis übermorgen." Und dann wieder zwei Tage weiter und noch eine Woche ... Das sind inzwischen seine Normalpreise!

          Ich suche z.B. ordentliche Küchen- Unterschränke (Buche). Jede Woche ist ein Müllhaufen von Prospekten im Briefkasten. Alles zum Schnäppchenpreis. Dabei fallen die Spanplatten schon beim scharfen Hingucken auf den Prospekt auseinander. Sowas nehm ich nicht mal beim Sperrmüll kostenlos mit.

          Sorry - hilft dir jetzt nicht wirklich weiter. Aber der Vorher- Nachher- Preis ist doch Bauernfängerei für Leute vom Lande.

          Kalle

          1. Hi Kalle,

            Geh mal mit einem Budget von 400 - 500 EUR zu einem "Schrauber"

            der Schrauber bei uns vor Ort ist leider etwas sehr transusig uund dazu noch teuer, was ich als eher ungünstige Kombination betrachte.

            bzw. lasse dir per Mail zwei, drei Angebote kommen.

            Kannst du mir entsprechende Online-Anbieter empfehlen? Will ja nicht auf irgendwelche Bauernfänger reinfallen.

            ... und hier immerhin 20% unter Februar-2006-Originalpreis. Die aktuelle Preisentwicklung seitdem ist mir jedoch unbekannt.

            Sachen, die verramscht werden, haben ihren Ursprungspreis auf dem Markt nicht erzielt. Wenn mir etwas aus den Händen gerissen wird, setze ich doch den Preis nicht runter.

            Hier handelte es sich jetzt um einen Einzel-Restposten in unserem örtlichen Aldi-Markt.

            Andererseits: Alte Serie noch mal auf Band gelegt - da entfallen die Entwicklungskosten. Hast du einen Prospekt von dem PC? Dann markiere doch einfach, was du brauchst. Hat der 2 GB Speicher?

            Wenn du 70 - 80% gebrauchen kannst, ist es gut. Bei nur 40% zahlst du für Ballast.

            Tendiert so gegen 40-50 %.

            Kennst du den Baumarkt, der seit Monaten mit dem Slogan wirbt: "20 Prozent auf alles, aber nur noch bis übermorgen." Und dann wieder zwei Tage weiter und noch eine Woche ... Das sind inzwischen seine Normalpreise!

            Das ist mMn auch eine der größten Verar***ungen, die derzeit laufen.

            Ich suche z.B. ordentliche Küchen- Unterschränke (Buche). Jede Woche ist ein Müllhaufen von Prospekten im Briefkasten. Alles zum Schnäppchenpreis. Dabei fallen die Spanplatten schon beim scharfen Hingucken auf den Prospekt auseinander. Sowas nehm ich nicht mal beim Sperrmüll kostenlos mit.

            Ich kann dir eine gute Tischlerei empfehlen, die haben unsere Küche gemacht: ARCUNA Holzwerkstatt.

            Schönen Sonntag noch!
            O'Brien

            --
            Frank und Buster: "Heya, wir sind hier um zu helfen!"
            1. Hi O'Brien,

              Kannst du mir entsprechende Online-Anbieter empfehlen? Will ja nicht auf irgendwelche Bauernfänger reinfallen.

              schau mal bei Arlt. Die haben auch sehr günstige Bundles zum Aufrüsten.

              ~Yogi~

  2. Hallo

    An deiner Stelle würde ich selbst einen PC zusammenstellen, so kannst du ihn spezifisch auf viel Rechenleistung trimmen und dagegen an unnützen Features sparen.

    Spare nicht beim Grundsystem (Mainboard/Netzteil/Gehäuse), so kannst du den PC auch über 2-4 Jahre noch sinnvoll erweitern. Dann rüste ihn mit einem wirklich guten Prozessor (Schneller Pentium 4 -> sehr gut aber laut, Athlon64 -> leiser, aber eventuell etwas weniger schnell, oder DualCoreXY) und viel RAM (1-2 GB) aus. Eine günstige Festplatte (160 GB, ich empfehle Maxtor) wird es sicher tun. Andere Features (GraKa, TV-Karte, ...) kannst du später noch problemlos nachrüsten.

    Gruss

    Michael

    PS: Man widerspreche mir in meinen Aussagen zu den Prozessoren ;-)

    1. Hi Michael,

      An deiner Stelle würde ich selbst einen PC zusammenstellen, so kannst du ihn spezifisch auf viel Rechenleistung trimmen

      wobei das Trimmen wohl besser jemand mit Ahnung davon erledigen sollte (da kommt mir gerade eine Idee),

      und dagegen an unnützen Features sparen.

      dies kann ich allerdings auch selbst ganz gut :)

      Spare nicht beim Grundsystem (Mainboard/Netzteil/Gehäuse), so kannst du den PC auch über 2-4 Jahre noch sinnvoll erweitern. Dann rüste ihn mit einem wirklich guten Prozessor (Schneller Pentium 4 -> sehr gut aber laut,

      Der Prozessor ist laut? Naja, wenn die Elektronen da so hastig durch die Gänge wetzen, macht das wohl Geräusche ;)

      Athlon64 -> leiser, aber eventuell etwas weniger schnell, oder DualCoreXY) und viel RAM (1-2 GB) aus.

      Was es alles gibt ... OK, ich frage mal jemanden mit Ahnung.

      Eine günstige Festplatte (160 GB, ich empfehle Maxtor) wird es sicher tun. Andere Features (GraKa, TV-Karte, ...) kannst du später noch problemlos nachrüsten.

      Kann ich bei einem aktuellen Mainboard meine alten Festplatten (80er Seagate und 80er Maxtor) erstmal weiterbenutzen oder, muss ich auf SATA umsteigen?

      PS: Man widerspreche mir in meinen Aussagen zu den Prozessoren ;-)

      Den 666 werde ich tun!

      Schönen Sonntag noch!
      O'Brien

      --
      Frank und Buster: "Heya, wir sind hier um zu helfen!"
  3. Hi,

    danke an alle, die mir weitergeholfen haben!

    Schönen Sonntag noch!
    O'Brien

    --
    Frank und Buster: "Heya, wir sind hier um zu helfen!"