Hallo D.R..
Ich weiß ja nicht wie's bei HTML ist, aber bei XHTML beachtet Firefox die Meta-Angabe einfach nicht.
Wenn der Content-Type auf text/html gestellt ist, schon.
Bei application/xhtml+xml handelt Firefox theoretisch korrekt, falls ich die XML-Spezifikation hier richtig deute:
In the absence of information provided by an external transport protocol (e.g. HTTP or MIME), it is a fatal error for […] an entity which begins with neither a Byte Order Mark nor an encoding declaration to use an encoding other than UTF-8.
Ist also weder ein BOM noch das encoding-Attribut in der XML-Deklaration gesetzt, muss der Parser auf UTF-8 zurückfallen, was Firefox hier ja auch tut. Die Angabe im meta-Element hat mit den Verarbeitungsregeln von XML nichts zu tun.
Für Zugriffe über HTTP gibt es besagten Header und wenn sich ein Client an diese Empfehlung zur Interpretation der Zeichenkodierung nicht hält, ist das sein Problem, nicht deines.
Naja, dazu müste ich aber erstmal rausfinden wie's geht.
Informationen hierzu liefert unter anderem die Beschreibung zum Apache-Modul mod_mime.
Oder sollte ich die Dateien doch lieber als komplette XHTML-Dateien mit XML-Deklaration verwenden? Immerhin haben die meisten Browser damit keine Probleme.
Ich fahre momentan noch zweigleisig, wie man dem Archiv entnehmen kann.
Und meine Güte, der IE ist ja auch nur ein Browser unter vielen.
Bedauerlicherweise ist ein Großteil dieser vielen Browser der IE.
Einen schönen Samstag noch.
Gruß, Ashura
sh:( fo:} ch:? rl:( br: n4:~ ie:{ mo:| va:) de:> zu:} fl:( ss:) ls:[ js:|
„It is required that HTML be a common language between all platforms. This implies no device-specific markup, or anything which requires control over fonts or colors, for example. This is in keeping with the SGML ideal.“
[HTML Design Constraints: Logical Markup]