C++ Compiler Software
Christian
- software
0 .nils0 Christoph Schnauß0 Der Martin2 romy0 Andreas Pflug0 Der Martin0 seth
Hallo.
Ich weiß zwar, dass das nicht ganz hier reingehört, aber ich hoffe mir kann dennoch geholfen werden.
Ich programmiere seit kurzem auch mit C++.
Hatte auf der Buch-CD den Borladn Personal C++ Compiler.
Ganz schön und gut, aber man muss sich extra registrieren. Das ist schon einmal Punkt, der mich doch recht stört.
Der Zweite ist, dass dieses Programm mehr Ressourcen beansprucht als Java Programme. Man kennt das eventuell, wenn man Java Programme laufen lässt (zumindest bei Rechner aus einer etwas älteren Generation) das diese den PC stark die Performance beinflussen können.
Das selbe, und sogar noch schlimmer ist mit dem Borland Compiler das Problem.
Ich bin es von Java aus gewohnt mit der MS-Konsole Programme zu Compilieren. Also wenn ihr mir eine Konsolen basierte Compiler Software empfehlt, wäre das nicht so tragisch.
Ich würde mir aber schon etwas vergleichbares wie den Borland Compiler wünschen, der nicht die selben Kritärien hat, wie die die ich genannt habe. Es sollte ebenfalls frei verfügbare Software sein, die keine Werbe Popups oder irgenwelche "Aufforderungen" zum kaufen beinhalten.
Es wäre nett, wenn mir ein paar empfehlenswerte Produkte genannt werden könnten.
Christian
Hallo,
Kennst Du Eclipse? Da kannst Du ein Plugin für c++ hinzufügen. Wies geht steht in der Eclipse:FAQ CDT oder hier habe ich noch eine weitere Beschreibung gefunden. Leider kann ich Dir da keinen näheren Support geben, ich schwimme etwas in der Thematik C++-Compiler und so..
Gruß, Nils
hallo,
Kennst Du Eclipse?
Es ist schwer, jemandem, der sein Windows noch nicht beherrscht, aber trotzdem bereits nach C-Compilern fragt, zu Eclipse zu raten. Ich fürchte, Christian ist damit vollkommen überfordert. Er müßte sich für sein Windows ja zusätzlich eine linuxtaugliche Oberfläche einrichten.
Der Borland-Compiler ist schon eine sehr gute Lösung. Die mögliche Alternative für Windows wäre Microsoft Visual C++6 oder eine vollständige .NET-Installation.
Grüße aus Berlin
Christoph S.
hallo,
Es ist schwer, jemandem, der sein Windows noch nicht beherrscht, aber trotzdem bereits nach C-Compilern fragt, zu Eclipse zu raten. Ich fürchte, Christian ist damit vollkommen überfordert. Er müßte sich für sein Windows ja zusätzlich eine linuxtaugliche Oberfläche einrichten.
Das ist sicher nicht ganz unwahr, allerdings habe ich es auch mal geschafft, das zu konfigurieren (das war noch zu Zeiten meiner letzten Festplatte) und ich kann von mir auch (leider) nicht behaupten, von Compilern und allgemein Windows (geschweige denn Linux) groß Ahnung zu haben...Ich finde, die Tutorials sind ganz akzeptabel geschrieben.
Ich kann mich im Gegenzug erinnern, mal versucht zu haben, Visual C++ zu installieren, danach ist mir mein ganzes Sytem böse abgek...
Jeder macht halt andere Erfahrungen.
Was ich wirklich sehr schade finde, ist, das keine wirklich anständige Erklärung dazu (Installation und Konfiguration eines Compilers) existiert (bzw. das sie so schwer zu finden ist). Wär das nicht was für Selfhtml?! kann doch nicht so schwer sein.
Ich hab ein Buch aus der Stadtbibliothek über C++ vom Erfinder höchstpersönlich (steht so auf dem Einband). das Buch wiegt an die zwei Kilo, aber es steht NICHTS darüber drin, wie der geneigte Leser sich eine Entwicklungsumgebung installieren kann. Auch in den anderen Büchern über C++ habe ich vergeblich ein Kapitel "Installation" oder "Einrichten einer Entwicklungsumgebung" gesucht. Wie verhext. Kann ich nur den Kopf drüber schütteln, aber vermutlich habe ich nach den falschen Begriffen gesucht, nur, woher soll ein Anfänger denn das wissen, wenn es ihm nicht erklärt wird?
Probleme über Probleme...
Trotzdem einen schönen Abend noch :-)
Nils
hallo .nils,
Was ich wirklich sehr schade finde, ist, das keine wirklich anständige Erklärung dazu (Installation und Konfiguration eines Compilers) existiert (bzw. das sie so schwer zu finden ist). Wär das nicht was für Selfhtml?
Wir nennen sowas gemeinhin ein <I>. Das heißt, du hast dir soeben mit dieser (ja durchaus zutreffenden) Bemerkung als "Initiativstrafe" folgende Verpflichtung eingefangen: schreib einen Artikel, in dem du genau erklärst, wie es geht, welche C/C+-Compiler es gibt, und wie man die auf den unterschiedlichen Systemen installiert und benutzt. Dann kannst du künftig immer auf deinen Artikel verweisen - egal, ob das nun ein Artikel für die Tipps&Tricks oder ein Feature-Artikel wird.
Grüße aus Berlin
Christoph S.
Wir nennen sowas gemeinhin ein <I>. Das heißt, du hast dir soeben mit dieser (ja durchaus zutreffenden) Bemerkung als "Initiativstrafe" folgende Verpflichtung eingefangen: schreib einen Artikel, in dem du genau erklärst, wie es geht, welche C/C+-Compiler es gibt, und wie man die auf den unterschiedlichen Systemen installiert und benutzt.
:-) Oh sch.... noch ne Aufgabe... andererseits ne interessante Idee. Na gut, aber das erfordert etwas Zeit. Vor allen Dingen muß ich die Informationen zusammentragen und auch einige Dinge (Installation unter Linux) zumindest oberflächlich erst verstehen. Und Ich habe auch noch andere Verpflichtungen. Aber gut. Ich werde das mal in Angriff nehmen. Aber rechne mit mindestens einem halben Jahr...
Dann kannst du künftig immer auf deinen Artikel verweisen - egal, ob das nun ein Artikel für die Tipps&Tricks oder ein Feature-Artikel wird.
Ich habe ganz allgemein so viele Ideen über Sachen, über die ich was schreiben will, aber kannste Dir vorstellen, jeden Tag kommt was neues, ich hab noch nicht mal meine Webseite klar gemacht (Ist allerdings zur Zeit in Arbeit).
Viele Grüße, Nils
hallo Christian,
Ich weiß zwar, dass das nicht ganz hier reingehört
Das weißt du nicht richtig. Fragen zu einem C/C++-Compiler kommen mit schöner Regelmäßigkeit vor. Und werden mitebenso schöner Regelmäßigkeit meist zioemlich ausführlich beantwortet.
Ich programmiere seit kurzem auch mit C++.
Oh. No comment.
Hatte auf der Buch-CD den Borladn Personal C++ Compiler.
Welche "Buch-CD" und welche Version des Borland-Compilers?
Ganz schön und gut, aber man muss sich extra registrieren. Das ist schon einmal Punkt, der mich doch recht stört.
Warum? Diese Registrierung bewirkt so gut wie gar nichts. Ich habe sie mehrfach absolviert.
Der Zweite ist, dass dieses Programm mehr Ressourcen beansprucht als Java Programme.
Ähm ... aha. Woraus schließt du das, und wie beeinflußt das die Arbeitsfähigkeit deines Rechners?
Ich bin es von Java aus gewohnt mit der MS-Konsole Programme zu Compilieren. Also wenn ihr mir eine Konsolen basierte Compiler Software empfehlt, wäre das nicht so tragisch.
Der Borland-Compiler _ist_ genau das. Jedenfalls die kostenlose Version. Es gibt noch eine ziemlich teure grafisch gestützte Version. Die verlangt aber sogar noch mehr "Ressourcen" - und du solltest bitte erklären, was du hier unter Ressourcen verstehst und warum dich der Verbrauch deines Compilers so stört.
Ich würde mir aber schon etwas vergleichbares wie den Borland Compiler wünschen, der nicht die selben Kritärien hat, wie die die ich genannt habe. Es sollte ebenfalls frei verfügbare Software sein, die keine Werbe Popups oder irgenwelche "Aufforderungen" zum kaufen beinhalten.
Da wirst du kaum fündig werden können.
Es wäre nett, wenn mir ein paar empfehlenswerte Produkte genannt werden könnten.
Das, was man empfehlen kann, hast du schon: den Borland-Compiler.
Grüße aus Berlin
Christoph S.
Moin Christian,
Ich programmiere seit kurzem auch mit C++.
willkommen im Club. :-)
Warum C++ und nicht reines C?
Hatte auf der Buch-CD den Borladn Personal C++ Compiler.
Meinst du etwa die Free-Version 5.5?
Ganz schön und gut, aber man muss sich extra registrieren.
Nö, keine Spur. Ich benutze den auch auf zwei Rechnern, von Registrierung keine Spur.
Der Zweite ist, dass dieses Programm mehr Ressourcen beansprucht als Java Programme.
Das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Gut, der Compiler nutzt, während er arbeitet, die CPU-Leistung aus, soviel er kriegt. Aber dafür sind die damit erzeugten Programme wesentlich speicher- und CPU-schonender als es ein Java-Programm konzeptbedingt je sein könnte.
Man kennt das eventuell, wenn man Java Programme laufen lässt (zumindest bei Rechner aus einer etwas älteren Generation) das diese den PC stark die Performance beinflussen können.
Das selbe, und sogar noch schlimmer ist mit dem Borland Compiler das Problem.
Für die paar Sekunden, die der Compiler läuft, ist das doch nicht weiter schlimm. Das macht man _einmal_, bzw. nach Änderungen im Quellcode wieder, aber doch nicht ständig.
So what?
Ich bin es von Java aus gewohnt mit der MS-Konsole Programme zu Compilieren. Also wenn ihr mir eine Konsolen basierte Compiler Software empfehlt, wäre das nicht so tragisch.
Genau das ist der kostenlose Borland C++ 5.5 doch.
Es sollte ebenfalls frei verfügbare Software sein, die keine Werbe Popups oder irgenwelche "Aufforderungen" zum kaufen beinhalten.
Trifft auf Borland's 5.5er alles zu.
Ciao,
Martin
gudn tach!
Ich programmiere seit kurzem auch mit C++.
willkommen im Club. :-)
Warum C++ und nicht reines C?
ich zitiere mal wikipedia:
"Die wesentlich neuere Sprache C++ stellt eine annähernd aufwärtskompatible Weiterentwicklung von C dar und wurde gegenüber C unter anderem um Möglichkeiten zur objektorientierten und generischen Programmierung erweitert." (quelle)
"Zusätzlich zu den in C vorhandenen Möglichkeiten bietet C++ weitere Datentypen, Klassen mit Vererbung und virtuellen Funktionen, Ausnahmebehandlung, Templates (Schablonen), Namensräume, Inline-Funktionen, Überladen von Operatoren und Funktionsnamen, Referenzen, Operatoren zur Freispeicherverwaltung und mit der C++-Standardbibliothek eine erweiterte Bibliothek." (quelle)
Hatte auf der Buch-CD den Borladn Personal C++ Compiler.
Meinst du etwa die Free-Version 5.5?
nein. vermutlich "Borland C++Builder 6 Personal", denn in "Borland C++Builder Compiler (5 oder 5.5)" kommt kein "personal" vor. ;-)
Ganz schön und gut, aber man muss sich extra registrieren.
Nö, keine Spur. Ich benutze den auch auf zwei Rechnern, von Registrierung keine Spur.
afaik moechte borland, dass man sich vor dem download registriert.
Der Zweite ist, dass dieses Programm mehr Ressourcen beansprucht als Java Programme.
Das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen.
bcc55 ist recht genuegsam, der lief iirc sogar auf meiner 266MHz-128MB-ram-maschine akzeptabel.
die grossen dinger wie bcc6 oder ms-visual-dings dagegen ueberfordern wohl die meisten computer mit weniger als 800 MHz und weniger als 256 MB ram.
Trifft auf Borland's 5.5er alles zu.
ja, und auf gcc auch.
und als ide ist mir vim am liebsten.
prost
seth
Moin,
Warum C++ und nicht reines C?
ich zitiere mal wikipedia:
"Die wesentlich neuere Sprache C++ [...] objektorientierten und generischen Programmierung erweitert." (quelle)
die Beziehung zwischen C und C++ ist mir bekannt, danke.
"Zusätzlich zu den in C vorhandenen Möglichkeiten [...] erweiterte Bibliothek." (quelle)
Das auch. Da ist aber nichts dabei, was ich aus meiner persönlichen Sicht als Vorteil gegenüber C sehe. Ich wollte Christian auch nicht *empfehlen*, auf das "++" zu verzichten, ich fragte nur, warum - weil ich vermute, dass *ihm* die Unterschiede nicht so geläufig sind.
Und vor allem für einen Neueinsteiger halte ich es für günstig, dass er sich erstmal mit den Grundlagen von C vertraut macht, anstatt gleich mit dem ungleich komplizierteren C++ anzufangen und sich damit den schlampigen Programmierstil anzugewöhnen, zu dem C++ erfahrungsgemäß verleitet.
Meinst du etwa die Free-Version 5.5?
nein. vermutlich "Borland C++Builder 6 Personal", denn in "Borland C++Builder Compiler (5 oder 5.5)" kommt kein "personal" vor. ;-)
Ah, das kenne ich gar nicht.
Nö, keine Spur. Ich benutze den auch auf zwei Rechnern, von Registrierung keine Spur.
afaik moechte borland, dass man sich vor dem download registriert.
Ähm, sie möchten einen Namen und eine email-Adresse wissen. Das muss ja nicht mein eigener Name und meine eigene email-Adresse sein. Außerdem habe ich mir das Teil schon vor geraumer Zeit heruntergeladen, lange bevor sie diese lästige Hürde eingebaut hatten.
Trifft auf Borland's 5.5er alles zu.
ja, und auf gcc auch.
Gut - aber mit dem gcc habe ich noch keine Erfahrungen gesammelt.
Hehe, also auch ein exzentrischer Purist. ;-)
Schönen Tag noch,
Martin
gudn tach!
Hehe, also auch ein exzentrischer Purist. ;-)
nein, dann wuerde ich auf so "neumodischen", "entarteten" schnick-schnack wie vim schimpfen und vi (oder ed) benutzen.
vim ist unabhaengig davon einfach geil, vor allem wenn man oft unter linux und oft unter windows editiert.
prost
seth
Hi Christian,
Ich würde mir aber schon etwas vergleichbares wie den Borland Compiler wünschen, der nicht die selben Kritärien hat, wie die die ich genannt habe. Es sollte ebenfalls frei verfügbare Software sein, die keine Werbe Popups oder irgenwelche "Aufforderungen" zum kaufen beinhalten.
Mein Tipp ist Bloodshed Dev-C++
Die Software ist ungefähr so aufgebaut wie Visual C von Microsoft und lässt sich leicht installieren und bedienen.
ciao
romy
PS: Kriterien statt Kritärien
Hallo Christian,
Ich bin es von Java aus gewohnt mit der MS-Konsole Programme zu Compilieren. Also wenn ihr mir eine Konsolen basierte Compiler Software empfehlt, wäre das nicht so tragisch.
Mich wundert, dass bisher noch keiner den gcc / g++
angesprochen hat. Unter http://www.delorie.com/djgpp/
ist davon eine Windows-Version erhältlich, für die man
sich nicht vorher eine CygWin-Umgebung einrichten
muss.
Falls Du reine Konsolen-Anwendungen schreiben willst, dürfte
dieser Compiler ziemlich genau das sein, wonach Du suchst.
Für Programmierung grafischer Oberfläche (geht auch, allerdings
muss man sich erstmal geeignete Bibliotheken zusammensuchen
und installieren...) wäre der Borland oder eben der
Microsoft Visual C++ - Compiler der einfachere Weg.
Viele Grüße
Andreas
Hallo Andreas,
Mich wundert, dass bisher noch keiner den gcc / g++
angesprochen hat.
das hat seth doch schon getan.
Für Programmierung grafischer Oberfläche (geht auch, allerdings muss man sich erstmal geeignete Bibliotheken zusammensuchen und installieren...)
Wozu Bibliotheken? Man braucht höchstens noch einen Editor, mit dem man GUI-Ressourcen wie z.B. Icons und Dialoge entwerfen kann. Fürs reine Programm braucht man keine weiteren Bibliotheken - ich finde sogar, dass es rein auf API-Ebene fast am einfachsten ist, weil man nicht wieder neue Mechanismen und Schnittstellen studieren muss, die die verwendete Bibliothek zusätzlich zum Windows-API implementiert.
So long,
Martin