Hi,
[...](Chräcker-Disclaimer: Daten in einem Tabellenraster einzuordnen, ist auch nur ein gestalterisches Mittel, um deren Beziehungen wiederzugeben und zu kommunizieren.)
Bau mal eine Tabelle mit Tabellarischen Daten und Eine Layouttabelle mit Div's und CSS nach (Display-Eigenschaften).
Bei den Tabellarischen Daten fehlt,v.a. bei komplexen Tabellen komplett der Zusammenhang. Wenn das Layout dagegen ein wenig untereinander steht, stört das idr. nicht so sehr.
und ich halte es für einen großen Fehler des W3C so viele Formatierungsmöglichkeiten dafür bereitzustellen. Eigentlich braucht man da keine Breiten und Höhenangaben.
Diese Formatierungsmöglichkeiten nutze ich auch, und zwar um Datentabellen lesbar und ansprechend zu gestalten. Was ist schlimm daran? Auch bei Datentabellen können Breiten- und Höhenangaben sinnvoll sein.
Die Daten strecken die Tabelle doch schon von alleine und Beitenangaben sind, v.a. beim zommen teilweise sehr problematisch.
Welche Daten in einer Tabelle welchen zugeordnet werden, ist glücklicherweise nicht genau festgelegt.
Wie meinst du das? Ich seh's immer so: eine Tabelle kann z.B. links und oben verschiedene Werte haben, die sich in der Mitte kreuzen und das Ergeben, was dort steht.
Aber siehs mal so: eine Tabelle erzwingt das Perfekte zusammenwirken zwischen den Verschiedenen Zellen. Das ist für Tabellarische Daten unheimlich Wichtig und für Layoutzwecke IMHO unnötig!
Kann man so sehen, sehe ich ähnlich, aber unzählige Leute wollen CSS-Layouts mit einem festen Zeilen- und Spaltenraster.
Das ist das Problem. Ich finde es völlig unnötig, das Inhaltsverzeichnis so hoch wie den Inhalt zu machen und ich kenne genug Webseiten, die so gestaltet sind das Inhaltverzeichnis nur die Auto-Höhe einnimmt. Die sehen manchmal noch so schon aus. Was spricht denn dagegen, ich sehe es als einen schönen Gestalterischen Effekt an, und nicht als Negativpunkt.
Das ist ein genuines Tabellen-Feature, bei CSS-Layouts muss man herumbasteln, um ein vorhersehbares Raster und so etwas wie gleich lange Spalten hinzubekommen.
Braucht man ja auch nicht (s.o.).
Einen schönen Montag noch!