Marc: FreeBSD oder Debian?

hi!

Betriebsysteme miteinander zu vergleichen ist meistens schwer.

Debian und Suse zu vergleichen geht noch irgendwie,
Windows und Linux kann man imho nicht mehr vergleichen
da es einfach so total anders ist...

Unix und Linux traute ich mich noch nie zu vergleichen.
Irgendwie scheinen sich die beiden ähnlich zu sein,
andererseits nicht.

Nachdem ich nun festgestellt habe dass Ubuntu
das Administrations-Passwort in Installations-Logs als
PLAIN-Text gespeichert hat, und sich libc6 schon wieder
mal in einer dependency aufgehängt hat,
reicht mir Linux irgendwie schon.

Angeblich ist FreeBSD so sicher und gut getestet.

Ich stelle aber fest dass in den FreeBSD Channels
grad mal 10% soviele Leute sind wie in den Debian Channels.

Nun frag ich mich dann doch wie schnell und gut das weitereintickelt wird, wenn doch nur so wenig Leute in den offiziellen Channels sind.

Soll ich freeBSD testen?

Welche Vorteile und Nachteile bringt es mir
als Desktop-OS zum Testweise Server laufen lassen?

Ist die Umstellung sehr schwer?

  1. ich hab versehentlich zu früh abgesendet!
    sorry!

    Meine wirkliche Frage ist,
    ob es sich lohnt FreeBSD auszuprobieren.

    Ich muss arbeiten und habe keine Zeit monatelang
    umzulernen nur um "unix" zu haben.

    Wenn ich danach aber wirklich happy sein kann weil
    FreeBSD echt deutlich besser ist als Debian bringt es was.

    Ich überlege auch in Richtung "Desktop BSD" oder "PC BSD"
    (angeblich mehr für den Desktop-PC) ausgelegt.

    Danke
    Marc

    1. Also soviel ich weis ist FreeBSD relativ jung und wenn mann eh keine zeit hat sich näher damit zu befassen würd ich beim alt bewerten bleiben.

      Gruß

      Blitz

      1. Hallo Blitz,

        FreeBSD gibt es seit 1993, http://de.wikipedia.org/wiki/FreeBSD

        Gruß,

        Dieter

    2. Hallo Marc.

      Meine wirkliche Frage ist,
      ob es sich lohnt FreeBSD auszuprobieren.

      Ich muss arbeiten und habe keine Zeit monatelang
      umzulernen nur um "unix" zu haben.

      Wenn du mit der Bedienung eines GNU/Linux-Systemes vertraut bist, wirst du auch mit einem *BSD-System klarkommen. In Bezug auf das Ports-System ist es vorteilhaft, wenn du bereits mit Gentoo Erfahrung sammeln konntest, da das dortige Portage-System vom *BSD-Ports-System abgeleitet worden ist.

      Der einzige, der mir momentan in Bezug auf eine Einschätzung von *BSD einfällt, ist Christoph Schnauß. Vielleicht stolpert er ja noch über diesen Thread hier.

      Wenn ich danach aber wirklich happy sein kann weil
      FreeBSD echt deutlich besser ist als Debian bringt es was.

      Im Endeffekt bleibt dir wohl wirklich nur ausprobieren, Empfehlungen und Eindrücke können dies nicht ersetzen.

      Einen schönen Mittwoch noch.

      Gruß, Ashura

      --
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      mathbr:del.icio.us/ mathbr:w00t/
  2. Hallo,

    ich wüsste nicht, warum ich linux je wieder anfassen sollte :D

    gruss

    --
    Swiss Army Chainsaw
    Terrorific!
    Given a cow full of milk, should the milk un-cow itself, or should the cow milk itself?
    1. Hallo Eternius,

      ich wüsste nicht, warum ich linux je wieder anfassen sollte :D

      Hast du auch eine Begründung dafür?
      Eine einfache Behauptung diesbezüglich lasse ich nicht ohne Diskussion ins Archiv wandern! ;)

      Grüße

      Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/

      --
      Linux is like a wigwam - no windows, no gates and an Apache inside!
      Selfcode: ie:{ fl:| br:> va:} ls:< fo:} rl:( n4:( ss:) de:> js:| ch:? sh:| mo:) zu:)
      http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
      1. Hi,

        ich wüsste nicht, warum ich linux je wieder anfassen sollte :D

        ports, pf, portaudit. schlank, schnell, schön.

        :) das maskottchen, ein subjektives Gefühl der Sicherheit (bösonders OpenBSD ^^), kde rennt 200x mal so schnell (unter FreeBSD) als/wie/wo unter susi (ja, ich bin kde fan), bsd leidet imho nicht ganz so stark unter featuritis wie linux im moment

        :( threads, network stack

        es ist halt geschmackssache, aber eine alte gurke, die hier noch rumsteht und sich mit damals debian einen abgekeucht hat, tut strahlend ihren dienst mit OpenBSD.

        Plattenverbrauch ist auch sehr nett (incl ports)
        :
        Filesystem     Size    Used   Avail Capacity  Mounted on
        /dev/wd0a      195M   37.5M    147M    20%    /
        /dev/wd0h      490M   28.0K    465M     0%    /home
        /dev/wd0d      490M    2.0K    465M     0%    /tmp
        /dev/wd0g      2.0G    982M    932M    51%    /usr
        /dev/wd0e     1006M    9.9M    946M     1%    /var

        Speicherverbrauch auch:

        24 processes:  23 idle, 1 on processor
        Memory: Real: 11M/36M act/tot  Free: 209M  Swap: 0K/300M used/tot

        gruss

        --
        Swiss Army Chainsaw
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        Given a cow full of milk, should the milk un-cow itself, or should the cow milk itself?
        1. Hallo,

          Hm, nach einem solchen Bericht bekommt man ja fast Lust es mal zu testen...

          Grüße
          Jeena Paradies

          1. Hallo Jeena,

            Hm, nach einem solchen Bericht bekommt man ja fast Lust es mal zu testen...

            Da kann ich insbesondere PC-BSD empfehlen, das habe ich damals getestet. Ich war sehr erstaunt über den reibungslosen Ablauf, aber ich warte immer noch auf die offizielle 1.0, um PC-BSD wirklich mal auf die Platte zu spielen (hatte es bis jetzt immer nur im Emulator QEmu getestet).

            Grüße

            Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/

            --
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