Der Martin: Spiegel-online und mein Laptop

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Hallo Gerd,

seit einiger Zeit ist es so, daß mein Laptop beim Aufruf von Spiegel-Online (ich schau mir dort immer die Schlagzeilen an) anscheinend richtig in die Knie geht!

wirklich erst seit einiger Zeit?

Ich kann nicht mehr vernünftig zwischen den Tabs (Firefox) hin und herspringen, ich kann teilweise die Tabs oder Browserfenster gar nicht mehr schließen, sämtliche Vorgänge brauchen einige "Gedenksekunden" und  ich habe irgendwie nicht den Eindruck, mich auf "ganz normalen" Internetseiten zu befinden.

Der Effekt ist mir sehr vertraut, und ich habe ihn mit dem Firefox auf meiner Surfbüchse bei fast allen "etwas längeren" Seiten, also z.B. Suchergebnislisten bei Google oder ebay, oft auch beim Laden der Forumshauptdatei hier (Win2k/SP4, FF1.0x, 256MB RAM, 600MHz). Die "Gedankensekunden", die du erwähnst, belaufen sich dabei manchmal auf ein bis zwei Minuten, und der verfügbare Arbeitsspeicher geht dabei zügig gegen Null, weil Firefox fleißig Speicher vollmüllt, womit auch immer (200MB RAM-Bedarf für FF sind keine Seltenheit). Die Folge ist, dass das auch andere Prozesse und ganze System nur noch im Schneckentempo laufen, weil Windows nur noch mit Swappen beschäftigt ist.
Ich vermute, das ist einfach ein übler Bug von Firefox. Einer, der mich dazu bringt, Firefox nur im Notfall (zum Testen) zu verwenden.

Ganz schlechtes Gefühl, finde ich.

Ja, allerdings.

Ich könnte mir maximal vorstellen, daß die Seiten nie ganz fertig geladen sind, ihren Inhalt nicht finden und deshalb etwas stocken. Aber so ne richtige Erklärung ist das auch nicht.

Ich hatte eher das efühl, dass der Firefox mit seiner eigenen Speicherverwaltung nicht mehr zurechtkommt, wenn die Seite relativ viele abhängige Objekte (Bilder, Scripte, etc.) enthält.

Schönen Feierabend noch,
 Martin

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Man sollte immer wissen was man sagt
 - aber auf keinen Fall alles sagen, was man weiß.