Gleich bleibende Spannung
mzah_
- sonstiges
Hallo Forum
Ich habe eine Spannungsquelle habe die normalerweise 230V beträgt, jedoch 10% sinken bzw. 10% steigen kann (207V - 253V). Ich möchte jedoch dass die Spannung möglichst konstant 230V beträgt! Was für ein Gerät muss ich zwischen Verbraucher und Spannungsquelle hängen um dies bewerkstelligen zu können?
Ist leider lange her seitdem ich ET hatte...
Bin dankbar für jede Hilfe!
Gruss
mzah_
Hallo,
Ich habe eine Spannungsquelle habe die normalerweise 230V beträgt, jedoch 10% sinken bzw. 10% steigen kann (207V - 253V).
ja, das trifft auf jede Netzsteckdose zu. Die 230V-Netzspannung DARF bis zu 10% schwanken. Das hab ich doch neulich schon versucht klarzumachen.
Ich möchte jedoch dass die Spannung möglichst konstant 230V beträgt!
Warum? Alle Geräte, die für Netzbetrieb vorgesehen sind, müssen diese Schwankungen sowieso verkraften und innerhalb dieser ±10% ohne Beeinträchtigung funktionieren. Warum legst du dann so großen Wert auf eine konstante Spannung?
Was für ein Gerät muss ich zwischen Verbraucher und Spannungsquelle hängen um dies bewerkstelligen zu können?
Da sehe ich keine andere praktikable Möglichkeit als dass du dir selbst einen kleinen 230V-Generator hinstellst. Oder eben eine Kette aus Gleichrichter, Glättung und Spannungskonstanter mit einem nachgeschalteten Wechselrichter. Ein Riesenaufwand also. Und wozu?
Schönen Tag noch,
Martin
ja, das trifft auf jede Netzsteckdose zu. Die 230V-Netzspannung DARF bis zu 10% schwanken. Das hab ich doch neulich schon versucht klarzumachen.
ja danke nochmals ! die antwort hat mir weitergeholfen...
Warum? Alle Geräte, die für Netzbetrieb vorgesehen sind, müssen diese Schwankungen sowieso verkraften und innerhalb dieser ±10% ohne Beeinträchtigung funktionieren. Warum legst du dann so großen Wert auf eine konstante Spannung?
Das Gerät wurde auf einer Spannung von 240VAC +/-10% getestet ! Das heisst also 216V - 264V ! Die Spannungsquelle aber ist 230V +/-10% also 207V - 253V ! Die maximale Spannung von 253V sollte daher kein Problem sein, wie sieht es aber aus wenn die Spannung auf 207V sinkt? Schaltet das Gerät dann einfach aus oder könnte es sogar kaputgehen?
Gruss
mzah_
Moin,
ja danke nochmals ! die antwort hat mir weitergeholfen...
das freut mich schon mal.
Das Gerät wurde auf einer Spannung von 240VAC +/-10% getestet ! Das heisst also 216V - 264V ! Die Spannungsquelle aber ist 230V +/-10% also 207V - 253V ! Die maximale Spannung von 253V sollte daher kein Problem sein, wie sieht es aber aus wenn die Spannung auf 207V sinkt? Schaltet das Gerät dann einfach aus oder könnte es sogar kaputgehen?
Aaah, jetzt verstehe ich deine Bedenken! Gut.
Dann sehe ich drei Möglichkeiten:
* Entweder du vertraust darauf, dass unser Netz in Wirklichkeit sehr viel konstanter ist (erfahrungsgemäß ist das so),
* oder du testest das Gerät selbst mal bei kleinerer Eingangsspannung und bildest dir quasi selbst das Vertrauen in das Gerät,
* oder, wenn du ganz sicher gehen möchtest, nimm einen Vorschalttrafo, der die Nennspannung von 230V auf 240V hochtransformiert (ungefähr +5%).
Ich hoffe, jetzt habe ich den Sinn deiner Frage wirklich verstanden.
So long,
Martin
Hello out there!
* oder, wenn du ganz sicher gehen möchtest, nimm einen Vorschalttrafo, der die Nennspannung von 230V auf 240V hochtransformiert (ungefähr +5%).
Was tippe ich heute morgen langsam ... Dafür rechne ich genauer! ;-)
See ya up the road,
Gunnar
Das unser Netz konstant ist halte ich für ein gerücht, schau dir mal unsere Netzspannung auf einem Oszilloskop an.
Und es kommt noch viel schlimmer, nach der öffnung des Strom-Marktes kümmern sich die Konzerne kaum noch um die Netzinfrastrukturen, was wie vor kurzem im Saarland einen gigantischen Stromausfall provozierte. Wenn die Sromkonzerne weiter ihr Geld lieber in Marketing als in ihre eigentliche Arbeit investieren, werden wir bald öfters mal wieder die Kerzen anmachen.
Aber irgend soein Abgeordneter hat sich ja glücklicherweise das fördern von mini-Blockheizkraftwerken auf die Fahne geschrieben, die mehr als den doppelten Wirkungsgrad gegenüber den herkömmlichen Kraftwerken liefern und zu allem überfluss ein Haus auch noch mit Wärme versorgen. Das sich das noch nicht durchgesetzt hat, haben wir der Strom Lobby zu verdanken, die lieber für 2 Milliarden in ein neues Kraftwerk investiert, anstatt vernüftige energiegewinnung zu fördern.
Hallo Jan,
Das unser Netz konstant ist halte ich für ein gerücht, schau dir mal unsere Netzspannung auf einem Oszilloskop an.
das mach' ich fast täglich. Schon von Berufs wegen.
Du solltest da zwei Dinge unterscheiden, nämlich die Effektivspannung und kurzzeitige Effekte.
Die Spannung ist normalerweise sehr konstant. Ich sehe selten mehr als 234V und selten weniger als 227V. Und das in einem Industrienetz; die Netze in reinen Wohngebieten sind in der Regel noch besser.
Aber selbstverständlich gibt es häufig Kurzzeitunterbrechungen oder kurze Überspannungen. Das sind aber Effekte in Milli- oder gar Mikrosekunden. Da können dann schon mal Spannungsspitzen von bis zu 2kV auftreten, die aber netzbetriebene Geräte dank ihrer notwendigen Schutzbeschaltung (z.B. Varistor) problemlos verkraften. Müssen sie sogar, ist eine Prüfanforderung.
Und es kommt noch viel schlimmer, nach der öffnung des Strom-Marktes kümmern sich die Konzerne kaum noch um die Netzinfrastrukturen, was wie vor kurzem im Saarland einen gigantischen Stromausfall provozierte.
Da warte ich erst mal ab, bevor ich das so pessimistisch sehe.
So long,
Martin
Hello out there!
Das Gerät wurde auf einer Spannung von 240VAC +/-10% getestet ! Das heisst also 216V - 264V ! Die Spannungsquelle aber ist 230V +/-10% also 207V - 253V !
Dann schalte doch einen Trafo davor, der die Spannung um 240V/230V - 1 ≈ 4% anhebt.
Wir hatten so’n Teil vor 20 Jahren vor* unserem Fernseher, vielleicht gibt’s die auf’m Flohmarkt.
See ya up the road,
Gunnar
* „vor“ bezieht sich auf den Stromfluss, nicht auf die Sichtlinie Bildschirm – Auge des Betrachters.
Was ist das für ein gerät? Wenn es irgend so ein elektronik Gerät ist, bzw. keine waschmaschine o.ä., hat es eh intern ein netzteil das die netztspannung runtertransformiert, glättet etc. Bei unterspannung sollte es sich deshalb entweder auschalten oder nicht funktionieren.
Wenn das so ein wertvolles Gerät ist, dann schau dich mal nach Unterspannungsversorgungen(USV) um, welche die Netzenergie erstmal Gleichrichten und dann in einer Batterie oder in Kondensatoren innerhalb der USV speichern. Zum Verbraucher hin, bzw. zu deinem Gerät wird dann wieder elektronisch Wechselgerichtet. Dieses Verfahren sollte Netzspannungsschwankungen sogut wie aufheben.
Dieses Verfahren sollte die Regel sein, und solange die Netzspannung vorhanden ist wirkt die USV nur als gigantischer "Glättungskondensator" bzw. als Spannungsregeler der den gewünschten Effektivwert der Netzspannung konstant hält. Wenn der Strom mal ausfallen sollte (staubsauger motor kaputt, sicherung fliegt raus ) hast du auch noch ein paar minuten Strom, was der eigentliche Sinn von USV`s ist. Viele infos darüber gibts sicher in den entsprechenden Datenblättern.
Ansonsten könnte man sich eine Schaltung zusammenbauen, mit den entsprechenden Spannungsregler(n), welche die Netzspannunng mit Hilfe einer konstanten Referenzspannung (vielfaches einer z-dioden spannung o.ä.) liefert.
Gruß,
Jan
Moin!
Wenn das so ein wertvolles Gerät ist, dann schau dich mal nach Unterspannungsversorgungen(USV) um
Die Dinger heißen "Unterbrechungsfreie Stromversorgung".
Ansonsten könnte man sich eine Schaltung zusammenbauen, mit den entsprechenden Spannungsregler(n), welche die Netzspannunng mit Hilfe einer konstanten Referenzspannung (vielfaches einer z-dioden spannung o.ä.) liefert.
Wechselspannung und Spannungsregler für konstante Spannung - das widerspricht sich doch, oder?
- Sven Rautenberg
Ich bin in dem Punkt Spannungsregler nicht mehr ganz auf dem laufenden, aber mir war so als gäbe es Spannungsregler für Wechselspannung.
Anonsten halt eine Schlatung mit thyristoren o.ä. Eine Bauanleitung für sowas dürfte sich schnell finden lassen.
Gruß,
Jan
Moin!
Ich bin in dem Punkt Spannungsregler nicht mehr ganz auf dem laufenden, aber mir war so als gäbe es Spannungsregler für Wechselspannung.
Anonsten halt eine Schlatung mit thyristoren o.ä. Eine Bauanleitung für sowas dürfte sich schnell finden lassen.
Bedenke unbedingt, dass unser Stromnetz nicht nur "240 Volt Spannung" liefert, sondern dies auch noch in Form einer Sinusschwingung tut. Die man natürlich hinterher auch wieder haben möchte.
Ob Thyristoren sich dafür grundsätzlich eignen, würde ich zunächst einfach mal anzweifeln. :)
Und was das "schnell finden" einer Bauanleitung angeht: Ungelernte Bastler haben an Netzspannungsbasteleien nichts verloren! Das ist eine Sache für Fachleute.
- Sven Rautenberg
Ja, natürlich ist es Lebnesgefährlich an der Netzspannung zu arbeiten. Das würde ich als die validator keule für e-techniker bezeichnen :P .
Wenn ich jetzt irgendeine Hausfrau auf böse gedanken gebracht habe, bitte die 5 Sicherheitsregeln merken.
1. freischalten
2. gegen wiedereinschalten sichern
3. spannungsfreiheit feststellen
4. erden und kurzschließen
5. benachbarte teile Abdecken oder Abschranken
Gruß,
Jan
Hi,
Ja, natürlich ist es Lebnesgefährlich an der Netzspannung zu arbeiten. Das würde ich als die validator keule für e-techniker bezeichnen :P .
Wenn ich jetzt irgendeine Hausfrau auf böse gedanken gebracht habe, bitte die 5 Sicherheitsregeln merken.
- freischalten
- gegen wiedereinschalten sichern
- spannungsfreiheit feststellen
- erden und kurzschließen
- benachbarte teile Abdecken oder Abschranken
also an die Alles-Klein-Schreib-Fraktion habe ich mich mittlerweile gewöhnt, aber was ist das? Shift-Taste mit Zufallsgenerator? ;)
Schönen Sonntag noch!
O'Brien
Hallo.
also an die Alles-Klein-Schreib-Fraktion habe ich mich mittlerweile gewöhnt, aber was ist das? Shift-Taste mit Zufallsgenerator? ;)
Mit Wechselspannung.
MfG, at
Hi at,
hab schon drauf gewartet :)
also an die Alles-Klein-Schreib-Fraktion habe ich mich mittlerweile gewöhnt, aber was ist das? Shift-Taste mit Zufallsgenerator? ;)
Mit Wechselspannung.
... von nicht-konstanter Frequenz.
Schönen Sonntag noch!
O'Brien
Hallo.
Mit Wechselspannung.
... von nicht-konstanter Frequenz.
Zuviel Spannung ist nicht gut fürs Hertz.
MfG, at
Hi,
Mit Wechselspannung.
... von nicht-konstanter Frequenz.
Zuviel Spannung ist nicht gut fürs Hertz.
da hilft nur Entspannung und Doppel-Hertz.
Schönen Sonntag noch!
O'Brien
Bedenke unbedingt, dass unser Stromnetz nicht nur "240 Volt Spannung" liefert, sondern dies auch noch in Form einer Sinusschwingung tut. Die man natürlich hinterher auch wieder haben möchte.
Wenn es nötig ist, schaltet man eben einen Filter (Bandpaß) dahinter. Je nach Güte kommt wieder ein astreiner Sinus raus.
Gruß
Reiner
Moin!
Ich habe eine Spannungsquelle habe die normalerweise 230V beträgt, jedoch 10% sinken bzw. 10% steigen kann (207V - 253V).
ja, das trifft auf jede Netzsteckdose zu. Die 230V-Netzspannung DARF bis zu 10% schwanken. Das hab ich doch neulich schon versucht klarzumachen.
Man sollte auch mal mit dem Irrtum aufräumen, die Netzspannung wäre heutzutage nur 230 Volt. Es SIND bereits 240 Volt vorgesehen (niedrigere Werte durch Leitungswiderstände natürlich nicht ausgeschlossen, sofern man lange, dünnere Leitungen (1,5 mm²) verwendet).
Ich möchte jedoch dass die Spannung möglichst konstant 230V beträgt!
Dann mußt du sie heruntertransformieren und durch eine USV leiten, die 230 Volt Ausgangsspannung liefert - und dann hoffentlich nicht mal den Geist aufgibt.
Die Versorgungssicherheit des deutschen Stromnetzes ist so hoch, dass das Betreiben nur einer USV-Anlage statistisch eine höhere Ausfallrate durch Gerätedefekte in der USV provoziert, als man ohne sie hätte.
- Sven Rautenberg
Die Versorgungssicherheit des deutschen Stromnetzes ist so hoch, dass das Betreiben nur einer USV-Anlage statistisch eine höhere Ausfallrate durch Gerätedefekte in der USV provoziert, als man ohne sie hätte.
ROFL!
Wenn man nicht in der Nähe von Münster wohnt, gerade Winter ist und die Masten umknicken...
Im Ernst:
Das deutsche Netz ist technisch sehr sicher... bis zum Hausanschluß.
Alles weitere ist aber Unfug. Ich in letzter Zeit mehrmals umgezogen, habe eine Wohnung komplett selbst neu verkabelt mitsamt Sicherungkasten (, der ursprünglich in 2.5m Höhe hing, toll) und mußte teilweise sehr "lustige" Dinge entdecken.
Ja, das Netz ist technisch (siehe obige Einschränkung) sicher.
Dein Fazit ist bedenklich. Die meisten Ausfälle rühren aus einem Fehler in näherer Umgebung.
z.B. FI-Schalter hat mal wieder ausgelöst, weil Waschmaschine Macke hat...usw
Gruß
Reiner
Hallo Sven,
Man sollte auch mal mit dem Irrtum aufräumen, die Netzspannung wäre heutzutage nur 230 Volt.
für DE ist das aber der offizielle Wert. Dein Stromversorger garantiert dir am Anschlusskasten eine Spannung von 230V (einphasig) bzw. 400V (dreiphasig) bei einer Toleranz von ±10%. In anderen Ländern sind andere Spannungen üblich (z.B. in UK 240V).
Es SIND bereits 240 Volt vorgesehen (niedrigere Werte durch Leitungswiderstände natürlich nicht ausgeschlossen, sofern man lange, dünnere Leitungen (1,5 mm²) verwendet).
Eine Erhöhung der Netzspannung ist meines Wissens hier im Lande nicht vorgesehen - und da ich als Mitarbeiter eines akkreditierten Prüflabors den Puls der europaweiten Standardisierung mitkriege (auch im Voraus), sollte ich mir da recht sicher sein.
Die Versorgungssicherheit des deutschen Stromnetzes ist so hoch, dass das Betreiben nur einer USV-Anlage statistisch eine höhere Ausfallrate durch Gerätedefekte in der USV provoziert, als man ohne sie hätte.
Ja, richtig. Da können wir uns anderen Ländern gegenüber glücklich schätzen.
Mahlzeit,
Martin
Moin!
Man sollte auch mal mit dem Irrtum aufräumen, die Netzspannung wäre heutzutage nur 230 Volt.
für DE ist das aber der offizielle Wert.
Wirklich?
Dein Stromversorger garantiert dir am Anschlusskasten eine Spannung von 230V (einphasig) bzw. 400V (dreiphasig) bei einer Toleranz von ±10%. In anderen Ländern sind andere Spannungen üblich (z.B. in UK 240V).
Das sagt mein Stromversorger:
"Im Rahmen des Stromliefervertrages versorgt $stromversorger – nachstehend Lieferant genannt – den Kunden mit elektrischer Energie bei einer Spannung von etwa 400 / 230 V und einer Frequenz von etwa 50 Hz aus dem Verteilungsnetz, an das die Verbrauchsstelle des Kunden angeschlossen ist."
Kann also sein, dass ich den früheren Wert von 220 Volt damit verwechsle. 240 Volt ist aber als Wert auch gebräuchlich, mindestens mal auf Isolationsmaterial und Schaltelementen.
Toleranzen von 10% stehen nicht explizit drin. Und auch die Frequenz wird deutlich schwächer beschrieben, als sie tatsächlich ausgesandt wird - die Versorgungsunternehmen zählen ja exakt mit, wieviele Sinusschwingungen ins Netz geschickt wurden, und korrigieren das nachts so, dass im Mittel exakt 50 Hertz rauskommen.
- Sven Rautenberg
Hallo,
[230 Volt]
für DE ist das aber der offizielle Wert.
Wirklich?
Das sagt mein Stromversorger:
"Im Rahmen des Stromliefervertrages versorgt $stromversorger – nachstehend Lieferant genannt – den Kunden mit elektrischer Energie bei einer Spannung von etwa 400 / 230 V und einer Frequenz von etwa 50 Hz aus dem Verteilungsnetz, an das die Verbrauchsstelle des Kunden angeschlossen ist."
Ouuh - das liebe ich, diese "etwa"-Angaben. ;-)
Kann also sein, dass ich den früheren Wert von 220 Volt damit verwechsle.
Das kann gut sein, ja. Wurde aber schon vor vielen Jahren umgestellt, ich meine irgendwann Anfang der 90er Jahre. Dann gingen eine Zeitlang gehäuft alte Glühbirnen kaputt, weil sie noch auf 220V ausgelegt waren und nun plötzlich rund 10% mehr Leistung umsetzten (5% mehr Spannung ergibt auch 5% mehr Strom -> knapp 10% mehr Leistung).
240 Volt ist aber als Wert auch gebräuchlich, mindestens mal auf Isolationsmaterial und Schaltelementen.
Bei Isolationsmaterial ist es mir nicht geläufig, da ist die nächste Norm-Schwelle dann 250V. Aber bei Netzgeräten findet man oft Weitspannungseingänge mit der Angabe 100-240V. Die kann man dann wirklich an nahezu jedem Versorgungsnetz weltweit betreiben.
Toleranzen von 10% stehen nicht explizit drin. Und auch die Frequenz wird deutlich schwächer beschrieben, als sie tatsächlich ausgesandt wird
Naja, diese Parameter sind in der IEC 60038 international verbindlich geregelt.
die Versorgungsunternehmen zählen ja exakt mit, wieviele Sinusschwingungen ins Netz geschickt wurden, und korrigieren das nachts so, dass im Mittel exakt 50 Hertz rauskommen.
Richtig. Deshalb gehen auch Uhren, die sich auf die Netzfrequenz als Referenzgröße synchronisieren (ja, das gibt's wirklich auch im Zeitalter von Quarzuhren und DCF77-Funkuhren noch), im Tagesmittel sehr genau, auch wenn sie vielleicht gegen Mittag mal ein,zwei Sekunden Rückstand haben.
Schönen Tag noch,
Martin
Hello out there!
Ist leider lange her seitdem ich ET hatte...
Bei dir war der also?
Hat er dich auf der Telefonrechnung sitzen lassen?
See ya up the road,
Gunnar
Hallo Gunnar,
Ist leider lange her seitdem ich ET hatte...
Bei dir war der also?
Hat er dich auf der Telefonrechnung sitzen lassen?
hey, ich kugel mich gerade beinahe vor Lachen! Gut, dass ich mich halbwegs beherrschen kann, sonst hätte mein TFT jetzt Kaffeeflecken!
So long,
Martin
Hi,
Hello out there!
Ist leider lange her seitdem ich ET hatte...
Bei dir war der also?
Hat er dich auf der Telefonrechnung sitzen lassen?
YMMD
Schönen Sonntag noch!
O'Brien
Hallo mzah_
such mal nach "Spannungskonstanthalter". Du wirst auf Geräte stoßen, die magnetisch eine instabile Eingangswechselspannung auf 1-2% genau regeln.
Das ist für Deine Anwendung sicherlich nicht notwendig, deshalb der Tipp nur, um die Neugier zu befriedigen (und denjenigen ein Licht aufzustecken, die mal wieder schlaue Postulate über Dinge abgesondert haben, von denen sie nichts verstehen...)
Gruß,
Houyhnhnm