Manuel B.: Kundenwebseite - eigener Webspace oder Ws organisieren?

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Hi,

die alte "der Mann ist doch sowieso da, dann kostet uns das ja nichts"-Argumentation. Die mag bei dir vielleicht sogar aufgehen, nämlich dann, wenn der kundenbezogene Wartungsaufwand nur einen kleinen, einstelligen Prozentsatz des gesamten Wartungsaufwands ausmacht.

Ob sich das bei anderen rentiert, das behaupte ich gar nicht. Vorallem hängt das Stark vom Wissen über das System ab. Wenn jemand ein Linux-Noob ist, ist sowas völlig uninteressant.

Aber jetzt mal ehrlich, wie oft musst du denn innerhalb von Minuten tiefgreifende Änderungen am Server vornehmen? Ein guter Provider bietet dir auch 24/7-Support, und wenn mal Fehler auftauchen, musst nicht du dich drum kümmern.

Der Houser verlangt aber ganz schön geriebenes dafür. Und dann kann ich nichtmal kontrollieren, wielange er wirklich gebraucht hat ;)
Also rentiert sich das schon, wenns nur ein-zweimal im Monat ist ;)

Bitte nicht falsch verstehen, ich will dir deine Vorgehensweise nicht ausreden oder auch nur schlechtreden, es geht mir bei meiner Argumentation um den Otto-Normal-Webdienstleister.

Für den Otto-Normal-Webdienst würde ich auch keinen eigenen Server empfehlen, da meistens nicht das nötige Hintergrundwissen besteht. Wenn jemand aber wirklich Ahnung von Serveradministration hat, ist mir Sicherheit der Zeitaufwand geringer als der Kostenaufwand fürs Fremdhosten.