Hi lillcube,
Unter Informatik stelle ich mir eigentlich eher Programmieren vor, ...
... da die Mathelehrer (!) ITG unterrichtet haben.
Informatik ist ganz schön mathelastig, guck Dir mal die Vorlesungsverzeichnisse an.
..., dass Frames einfach Mist sind und da kommt ein Lehrer und bezeichnet Frames als Grundvoraussetzung!
Leider hast du in diesem Punkt recht. Frames sind veraltet und werden nur noch wenig benutzt. Ich selbst habe mir nie die Mühe gemacht, groß anzulernen, das ich von allen Richtungen gleich zu Anfang gehört habe: "Fang ja niemals damit an!"
Frames lernt man in zehn Minuten und es spricht nichts dagegen sie einzusetzen, wenn man es sinnvoll tut.
... wenn ich da mit XHTML Strict ankomme und mich weigere, Frames zu benutzen.
Leider fühlen sich die Lehrer oft persönlich angegriffen, wenn man ihnen beweist, dass man mehr weiß als sie
Es klingt eine Art von Schülerdenken durch, unter der ich damals auch gelitten habe. Normalerweise wird diese Auffassung dadurch ergänzt, dass der Lehrer nur die Guten fördere usw. Wenn man wirklich so ein Star ist, dürfte es a) Minuten dauern, sich das Frameskonzept anzueignen und b) kommt es sicher auch darauf an, wie man auftritt, wenn man eine Menge weiß. Normalerweise freut sich jeder Pauker über starke Schüler, es gibt sogar einen gewissen Mangel daran.
Sicher beschäftigen sich viele Schüler Stunden mit dem Rechner und finden das cool, aber Du wirst selber wissen, dass die meisten eben keine wirkliche Ahnung haben.
Die Antwort ist in meinen Augen: Viele Informatiklehrer sind inkompetent.
Ganz interessante These und schwer zu beurteilen. Es gibt aber doch durchaus Informatiker, die das Fach richtig studiert haben. Das dabei erworbene Wissen dürfte weit über zwei Programmiersprachen hinausgehen, odder? Es kann auch durchaus sein, dass jemand Informatik studiert hat, hochqualifiziert ist und sich nur sehr oberflächlich mit HTML & Co. beschäftigt hat.
Viele Grüße
Mathias Bigge