Mirinda: Angebotspreis für cms

Hallo,
gerne würde ich wissen, wie hoch ich den Betrag für ein Internetseiten-erstellungsangebot, gestützt auf ein CMS wie Redox oder EasyContent ausstellen kann?
bzw. wo finde ich Richtlinien, wie ich dieses Angebot berechnen kann?

Todo:
-neues design+layout für eine bestehende website
-einarbeitung in ein opensource cms wie redox
-programmierung/umsetzung in 3 Sprachen, je 22 einzelne Seiten
-Text und Bildinhalte werden geliefert
-hosting

Ich danke für Eure Unterstützung
Mirinda

-Überarbeitung des Logos

  1. Hallo,

    Am einfachsten ist diese Formel:

    Anzahl der Stunden (die du daran arbeiten wirst) * Stundenlohn = Betrag

    Grüße
    Jeena Paradies

    1. habe d'ehre Jeena

      Am einfachsten ist diese Formel:

      Anzahl der Stunden (die du daran arbeiten wirst) * Stundenlohn = Betrag

      wobei der Punkt "Einarbeitung in CMS" ausgeklammert werden sollte/muss.

      man liest sich
      Wilhelm

      1. Hallo,

        wobei der Punkt "Einarbeitung in CMS" ausgeklammert werden sollte/muss.

        Warum, ist doch Arbeitszeit?
        Wenn ich dem Kunden Lösung a für 5000€ anbieten kann er aber Lösung b haben will und b zusätzliche Resourcen von mir fordert (Einarbeitung in eine neue/ andere Technik) kann ich ihm das, zumindest teilweise in Rechnung stellen.

        bydey

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        1. habe d'ehre dey

          Warum, ist doch Arbeitszeit?

          Sehe ich nicht so.

          Wenn ich dem Kunden Lösung a für 5000€ anbieten kann er aber Lösung b haben will und b zusätzliche Resourcen von mir fordert (Einarbeitung in eine neue/ andere Technik) kann ich ihm das, zumindest teilweise in Rechnung stellen.

          Wenn ich dieser Kunde waere, wuerde ich statt hoehere Kosten fuer eine evtl. Einarbeitung in ein nicht bekanntes System aufzuwenden gleich zu einem Dienstleister mit entsprechenden Kenntnissen wechseln.

          Wenn ich als Dienstleister ein Kundenprojekt annehme, muss ich mit den Anforderungen klarkommen und kann meine persoenliche Weiterbildung nicht auf den Kunden abwaelzen. Ausnahme: Der Kunde akzeptiert dies oder erkennt den versteckten Kostenfaktor nicht. ;-)

          man liest sich
          Wilhelm

          1. Hallo,

            Wenn ich als Dienstleister ein Kundenprojekt annehme, muss ich mit den Anforderungen klarkommen und kann meine persoenliche Weiterbildung nicht auf den Kunden abwaelzen. Ausnahme: Der Kunde akzeptiert dies oder erkennt den versteckten Kostenfaktor nicht. ;-)

            Zerstöre deinen Markt durch dumping und werde erfolgreich arbeitslos!
            Ich weiß der Webentwickler-Markt ist hart umkämpft. Selbst ich als Laie kann den Profis das Leben schwer machen, denn viele Leistungen könnte ich nebenbei anbieten.
            Von vorne rein auf Geld für Leistungen zu verzichten halte ich für falsch. Im Bereich Software ist der weit verbreitete Gedanke, es kostet ja nur (Arbeits-) Zeit sehr gängig. Stelle dir mal vor du müßtest für das Angebot eine neue Maschine kaufen. Würdest du das Gleiche verlangen, wie für ein Produkt welches du auch auf der alten produzieren könntest.
            Der Vergleich mit der Konkurrenz ist wohl entscheident und die zukünftige Perspektive für die hinzugewonnene Technologie. Zudem kann man den Punkt auch noch als Streichfaktor für die Verhandlungen betrachten.

            bydey

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            1. habe d'ehre dey

              Zerstöre deinen Markt durch dumping und werde erfolgreich arbeitslos!

              Das hat jetzt gar nichts mit Dumping zu tun. Ich bin in der komfortablen Lage, bei meinen bestehenden Kunden einen sehr guten Tages-/Stundensatz abzurechnen.

              Aber mal ein Beispiel aus meiner Erfahrung:

              Ich bekam heuer im Fruehjahr die Moeglichkeit, wieder Projekte fuer meine fruehere (eigene) Firma abzuwickeln. Durch einen Paradigmenwechsel kommt hier nur noch Typo3 zum Einsatz. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich von T3 keinen Plan und brauchte ca. zwei Monate fuer alle Feinheiten. Was glaubst Du: Ist mein Auftraggeber bereit, die Einarbeitung an mich zu zahlen und dem Kunden weiterzureichen oder wenden sie sich wieder an ihren vorherigen Dienstleister mit "T3-Erfahrung". Sorry, das bezahlt Dir kein Mensch. Das man in seine Stundenkalkulation natuerlich ein bisschen was davon reinrechnet ist selbstredend, aber nicht den kompletten Aufwand.

              Stelle dir mal vor du müßtest für das Angebot eine neue Maschine kaufen.

              Einfache Kosten-/Nutzenrechnung. Rechtfertigt die Summe des Auftrages eine neue Maschine?

              Der Vergleich mit der Konkurrenz ist wohl entscheident und die zukünftige Perspektive für die hinzugewonnene Technologie. Zudem kann man den Punkt auch noch als Streichfaktor für die Verhandlungen betrachten.

              Hmhh, wenn ich vier Wochen Einarbeitungszeit kalkuliere komme ich wohl nicht in den Genuss des Auftrages. 1.) wird ein anderer Anbieter um diesen Faktor guenstiger sein und 2.) wird sich wohl kaum ein Kunde auf einen Anfaenger in einem relevanten Segment einlassen.

              Selbst ich als Laie kann den Profis das Leben schwer machen, denn viele Leistungen könnte ich nebenbei anbieten.

              Tja, das existenzsichernde selbstaendige Business laeuft halt ein bisschen anders wie bei Nebenhertaetigkeiten. Du hast hier keinen Anspruch auf erstattungspflichtige Fortbildung, dies ist einzig und alleine das eigene Problem.

              man liest sich
              Wilhelm

              1. Hallo,

                natuerlich ein bisschen was davon reinrechnet ist selbstredend, aber nicht den kompletten Aufwand.

                Und ziemlich exakt, was ich gesagt habe oder?

                Einfache Kosten-/Nutzenrechnung. Rechtfertigt die Summe des Auftrages eine neue Maschine?

                Und ziemlich exakt, was ich gesagt habe oder?

                Der Vergleich mit der Konkurrenz ist wohl entscheident und die zukünftige Perspektive für die hinzugewonnene Technologie. Zudem kann man den Punkt auch noch als Streichfaktor für die Verhandlungen betrachten.

                Hier befindet sich nun die Firma für die ich arbeite (Maschinenbau) in der luxoriösen Lage meist ziemlich genau zu wissen, was die Konkurrenz kann und wie weit sie geht, manchmal existenzgerfährdent weit.

                Selbst ich als Laie kann den Profis das Leben schwer machen, denn viele Leistungen könnte ich nebenbei anbieten.

                Tja, das existenzsichernde selbstaendige Business laeuft halt ein bisschen anders wie bei Nebenhertaetigkeiten. Du hast hier keinen Anspruch auf erstattungspflichtige Fortbildung, dies ist einzig und alleine das eigene Problem.

                Hier hast du mich wohl völlig mißverstanden!? Ich wollte damit nur darstellen, daß im Web-Bereich aufgrund des Dumping-Laien-Tummelns doch einige Marktfremde Gesetze herschen, die es in meiner Branche natürlich nicht gibt. verständnisheuchel ;oP

                bydey

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