Das (versuchte) *g* zum Donnerstagabend
Der fette Mo
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Die Geschichte des Motherboards
Warum heißt das Motherboard eigentlich Motherboard?
Vor nicht allzu langer Zeit war es Noch Gang und Gebe, dass in den Gehäusen der PCs einfach alle Geräte aufeinander gestapelt wurden. Das sparte nämlich am meisten Platz und wieso hätte man es auch anders machen sollen? Man brauchte damals nicht unbedingt Kühlungen, nichts ließ sich einfacher entstauben und lange Kabel waren zu dieser Zeit sehr teuer. Also setzte man einfach Gerät über Gerät und jeder war zufrieden damit.
Jahrelang war und blieb diese Stapelei unter den PC-Nutzern der ganzen Welt Sitte. Mit der Zeit wurden die Geräte allerdings immer mehr an der Zahl und so wurden die Stapel immer höher, bis sie schließlich zu hoch waren. Da kam ein pfiffiger Gehäusehersteller auf die Idee, die Gehäuse einfach länger zu machen. So bürgerte es sich ein, die Geräte einfach in zwei Stapel aufzuteilen und wieder waren die Leute damit jahrelang zufrieden.
An einem schönen Tag wieder einige Jahre später sollte die Geschichte der Hardwarestapel den Anfang von ihrem Ende finden. Es ereignete sich nämlich, dass der Schreinerjunge Heinrich bei seinem wöchentlichen Einkaufsgang im Schaufenster des Krämers ein ihm vorher unbekanntes Gerät entdeckte. Vom ersten Augenblick an war er fasziniert von dem Anblick und seine Begeisterung für den PC blieb von da ab ungebrochen.
Von nun an ging er jeden Tag zum Krämer, um die wunderbare Blechkiste zu betrachten und beobachtete, wie der ausgeschriebene Preis von Woche zu Woche realistischere Höhen annahm. Eines Montags hielt er es nicht mehr aus, stürmte in den Laden, legte seine gesamten Ersparnisse auf den Tisch und nahm die Kiste mit. Jahre später noch sollte er sich an diesen Augenblick, den Kauf seines ersten Computers, erinnern.
Abend für Abend verbrachte unser Held nun mit wachsender Begeisterung mit seinem neugewonnen Freund. Jeden morgen erschien er verschlafen, aber fröhlich und gut gelaunt am Frühstückstisch seiner Eltern und es war nur eine Frage der Zeit, bis die Mutter sich für die Ursache des Glücks ihres Sohnes zu interessieren begann. Eines Tages also, der Junge hatte gerade das Haus verlassen, beschloss die listige Dame, sich die Kiste einmal näher anzusehen. Da sie mit dem Monitor nichts anfangen konnte, öffnete sie kurzerhand das Gehäuse. Der Anblick, der sich ihr bot, war der Schrecken ihres Lebens. Teure Geräte waren wahllos zu einer Pyramide gestapelt, Kabelsalat hing an allen Ecken und Enden und als sie eines der Geräte anfassen wollte, verbrannte sie sich die Finger, so dass man auf ewig eine Narbe an ihrem Zeigefinger sehen sollte.
Schnell wandelten sich der Schock und der Schmerz in Tatendrang, so dass die Mutter den Blechkasten in die Werkstatt des Mannes hievte und sich fest vornahm, Luft und Ordnung zu schaffen, so wie es Mütter üblicherweise tun. Also fing sie an, ein Brett mit Halterungen für die einzelnen Geräte zu schreinern. Bis weit nach Sonnenuntergang hörte die Nachbarschaft sie rumoren, bis sie schließlich schweißnass und mit einem Lächeln auf den Lippen sowie einem Kasten mit Lüftungsschlitzen auf den Armen die Kellertreppe hinaufstieg.
Als der Sohn spät des Abends sein Zimmer betrat und zum ersten Mal das neue Innere seines PCs erblickte, konnte er sein Glück kaum fassen und sein Freudenschrei wird wohl noch im Nachbarsorf zu hören gewesen sein. Alles war entstaubt, die Innenluft war plötzlich kühl und statt wackeligen Stapeln war jedes seiner Geräte nun fest im Gehäuse verankert. Das einzige, was geblieben war und übrigens auch bis heute geblieben ist, war der Kabelsalat.
Freudestrahlend rannte unser Held die Treppe hinab zu seiner Mutter, der wahren Heldin unseres kleinen Märchens, umarmte sie und versprach ihr fest, die Konstruktion zu Ehren "Mutterbrett" zu nennen. Und nicht nur ob des Lärmes, den die Familie an diesem Abend verursacht hatte, sprach sich die Geschichte schnell herum und so hat sich die Bezeichnung bis heute und für die Ewigkeit erhalten.
Euer Mo
Habe ich mich genug angestrengt?
Nein,
denn erstens fehlt der Prinz und zweitens die Prinzessin. Die Struktur ist zwar ausreichend (Einleitung , Spannungsaufabu , Klimax und Entspannung) doch für den Wahren Bestselelr reicht es noch nicht.
Denk einfach an all die Schönen Möglichkeiten die du verpasst hast. Die hausgrossen Rechner der 50er zum Beispiel. Die boten genug platz für eine kleine Epopee mit verscholennen nd wiedergefundenen Verwandten sowie Sci-Fi Spannungskomponmente die sich mit Hilfe der "P'caner" die im Inneren des PCs geboren wurden und nun planen die Welt zu erobern.
Oder , wenn man näher an die Gegenwart gleitet und eine Geschichte im Zeitalter der "modernen" - Zimmergroßen PCs schreibt , die Geschichte eines Mörders. Der Menschen Tötete und Ausraubte um mt erworbenem Geld einen PC zu bauen , falls du die Geschichte an die Gegenwart anhlehnst , und den Mörder einzelne Transistoren kaufen lässt , um einen PII 333 zu bauen , kannst du die Geschichte auf die Soapopergleise stellen und davon leben. Gunügend Erfindungsreichtum im Bereicht der Tötunsarten vorausgesetzt.
Oder eine Liebesgeschichte! Die Protagonistin ist in den Hauptrechener von Pentagon verliebt und verführt nach und nach Mitarbeiter um in der Position zu steigen und dem PC näher zu sein.
All das konnte man auch kombinieren , wobei dir Tom Clancy vermutlich zuvorkommt.
MFG
bleicher
denn erstens fehlt der Prinz und zweitens die Prinzessin.
Denk einfach an all die Schönen Möglichkeiten die du verpasst hast.
Oder , wenn man näher an die Gegenwart gleitet und [...]
Oder eine Liebesgeschichte!
Es mangelt so zu sagen an allem, der Frosch fehlt, das Schloss, das Metaphysische, keine Aliens und auch kein sozialrächerisches Zorro-Element (RH-Element). Zudem wurde es verpasst eine Märchenwelt zu beschreiben wie bspw. die von Tolkien oder Pratchet. Action-Elemente fehlen ebenfalls, Zynisches (H.Schmidt oder so) wird auch schmerzhaft vermissst. Besondere Situationskomik oder Skurriles (H.Schneider-Zitate)? Mangelanzeige!
Nee, da hätte ein echter Könner rangemusst, "bleicher" zum Beispiel!
Aber , ich bin ein Kritiker - ein konsument , kein Bäcker!
Und nur der Jenige, der selbst noch nie über etwas, was er selbst zu machen nicht in der Lager ist, nie gemekert hat, darf den ersten Stein werfen (c) !
MFG
bleicher
Habe ich mich genug angestrengt?
Naja, man erahnt die Pointe leider schon nach spätestens der Hälfte. Und alles was danach kommt macht die Pointe dann nur noch kaputt bzw. schlechter.
Naja, man erahnt die Pointe leider schon nach spätestens der Hälfte.
Hm, ja, da hast du leider Recht... :(
Nächstes Mal werde ich das besser machen...
Gruß,
Der fette Mo