PrinzMartin: .pif .bat

soooo ich habe mal eine frage. ich arbeite in der schule momentan
mit dem dos fenster und wir sollten uns über dateien informieren.
über .bat findet man eine ganze menge und auch beispiele was man
reinschreiben kann.

bei .pif dateien ist das leider nicht so. da findet man nur wie negativ die dinger sind und einige andeutungen was drin stehen könnte.
Was steht denn nun drin was machen die genau und wie kann man die selbst erstellen also so das die auch was tuen.

können die sowas ähnliches wie zum beispiel .bat dateien wenn ich da

help
pause

reinschreibe dann startet der ja cmd und dann die hilfe und dann hält der an. geht so etwas auch mit einer datei .pif?

  1. Hallo,

    soooo ich habe mal eine frage. ich arbeite in der schule momentan mit dem dos fenster ...

    tatsächlich? Es fällt mir schwer, das zu glauben. Meinst du nicht vielleicht die Windows-Konsole?

    bei .pif dateien ist das leider nicht so. da findet man nur wie negativ die dinger sind und einige andeutungen was drin stehen könnte.
    Was steht denn nun drin was machen die genau und wie kann man die selbst erstellen also so das die auch was tuen.

    Das Konzept der PIF-Datei (Program Information File) wurde AFAIK zum ersten Mal in Windows 3.0 vorgestellt. Diese Dateien speichern Informationen über Eigenschaften und Einstellungen von DOS-Programmen, um die optimal auch unter Windows zu betreiben. Man kann man sie ganz einfach erzeugen, indem man eine DOS-Programmdatei (EXE oder COM) mit der rechten Maustaste anklickt und "Eigeschaften" aufruft. Die dort definierten Einstellungen wurden dann automatisch in einer PIF-Datei gespeichert. Alternativ kann man auch einfach eine Verknüpfung zu der DOS-Programmdatei erstellen, das läuft auf dasselbe hinaus.

    Damit kann eine PIF-Datei ähnlich wie eine LNK-Datei, also eine gewöhnliche Windows-Verknüpfung, potentiell Programme starten und wird von Windows daher selbst als ausführbare Datei eingestuft. Da außerdem in der Default-Einstellung die Endung ".pif" nicht angezeigt wird, nutzen böse Menschen das gern aus. Sie schicken als Mail-Attachment eine Datei namens info.zip.pif mit; da die Endung ausgeblendet wird, erscheint die Datei bei vielen Empfängern als info.zip, das verleitet dazu, das vermeintliche zip-Archiv einfach mal zu öffnen. Da die *wirkliche* Endung aber .pif lautet, versucht Windows dadurch sofort, die Datei auszuführen. Schlimm wird das, wenn die Datei tatsächlich eine einfach umbenannte EXE-Datei ist, die dann direkt ausgeführt wird.
    Aus diesem Grund sind die PIF-Dateien, die eigentlich einen sinnvollen Zweck haben, etwas in Verruf geraten. Naja, es gibt ja auch nur noch wenige Anwender, die tatsächlich noch DOS-Programme benutzen ...

    So long,
     Martin

    --
    Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben.
    Und den Mann nicht vor dem Morgen.
      (alte Volksweisheit)
    1. gudn tach!

      dieser ausfuehrlichen erklaerung kann ich selbst nichts mehr hinzufuegen, aber fuer die dreckigen details kann ich immerhin noch auf http://www.smsoft.ru/en/pifdoc.htm verweisen. (link gefunden ueber die englisch-sprachige wikipedia).

      prost
      seth

  2. soooo ich habe mal eine frage. ich arbeite in der schule momentan
    mit dem dos fenster und wir sollten uns über dateien informieren.
    über .bat findet man eine ganze menge und auch beispiele was man
    reinschreiben kann.

    Gut. Es gibt übrigens eine richtige "BAT"-Sprache.

    bei .pif dateien ist das leider nicht so. da findet man nur wie negativ die dinger sind und einige andeutungen was drin stehen könnte.

    Von Interesse?:
    http://de.wikipedia.org/wiki/PIF_(Datei)
    http://search.microsoft.com/results.aspx?q=pif&l=1&mkt=de-DE&FORM=QBME1