Bernhard: Klapprechner aufrüsten: Arbeitsspeicher und DVD-Brenner

Tag zusammen!

Ich habe mir vor dreieinhalb Jahren einen Acer Travelmate 225XC gekauft. Mit dem bin ich sehr zufrieden. Aber einerseits stoße ich an die Grenzen der 20GB-Platte und anderseits wäre manchmal (Stichwort Eclipse) mehr Arbeitsspeicher angenehm. Daher habe ich mich entschlossen, den Arbeitsspeicher aufzustocken, und den CD- durch einen DVD-Brenner zu ersetzen. Dazu habe ich nun folgende Fragen:

Frage 0: Hat jemand allgemeine Hinweise, Tipps etc. für mich zu diesem Thema? Vielleicht zu Orten, wo man günstigerweise solche Komponenten kaufen sollte? Oder speziell unter dem Gesichtspunkt, dass ich im Dezember Debian (Etch, sobald es erschienen ist) neben Windows 2000 installieren möchte? Mit der Hardware sollte Linux prinzipiell klarkommen (hab in irgendeinem Bericht gelesen, dass alles erkannt wird und funktioniert), aber vielleicht gibt's sonst irgendwas zu beachten?

Themenkomplex I: Der Brenner

Anforderungen an das Gerät:

  • Soll ein internes Gerät sein.
  • Soll die Formate CD-R, CD-RW sowie DVD-R, DVD-RW, DVD+R und DVD+RW (letztere auch in ihrer Dual-Layer-Variante) schreiben können. Nett, aber nicht zwingend notwendig, wäre DVD-RAM-Unterstützung.
  • Soll die oben genannten Formate und natürlich CD- und DVD-ROM lesen können.

Frage 1: Was ist ein „günstiger“ Preise für ein solches Laufwerk a) mit DVD-RAM- und b) ohne DVD-RAM-Unterstützung?
Frage 2: Gibt es einen Online-Shop (abgesehen von Ebay), wo man ein solches Laufwerk um den Preis aus Frage 1 erhält?
Frage 3: Sind die Laufwerksabmessungen und -anschlüsse bei allen Herstellern einheitlich oder muss ich speziell nach einem „acerkompatiblen“ oder gar „travelmatekompatiblen“ Laufwerk Ausschau halten?
Frage 4: Gibt es generell zu vermeidende Laufwerkshersteller? Wenn ja, warum?

Themenkomplex II: Der Arbeitsspeicher

Ausgangslage:
Ich will auf's Ganze gehen und zwei 512MB-Speicherriegel einbauen. Google sagt mir, mein Travelmate verlangt Module folgenden Typs:

http://72.14.221.104/search?q=cache:QboW0arAL2sJ:www.misco.at/productinformation/~91346~/Kingston%2520Speicher%2520f%25FCr%2520Acer%2520Travelmate%2520225%2520Serie,%2520256MB%2520SDRAM.htm+"Acer+Travelmate+225"&hl=de&gl=at&ct=clnk&cd=1

(die Seite gibt's leider nurmehr im Cache). Bei Dooyoo erfahre ich außerdem, dass der Speicher mit 133 Mhz getaktet ist und „mit der Speicherspezifikation PC133 übereinstimmt“ (was auch immer das bedeuten mag; wird vermutlich irgendwas mit den 133 Mhz zu tun haben).

Frage 1: Gibt es oder kann es Probleme geben, wenn die zwei Speicherriegel nicht identisch (gleicher Hersteller, gleiches Modell etc.) sind? Ich würde nämlich evtl. gerne zuerst mal einen Riegel ausprobieren und dann einen zweiten nachkaufen.
Frage 2: Gibt es Gründe, die gegen den Kauf von gebrauchten Riegeln sprechen?
Frage 3: Kann ich davon ausgehen, dass ich ein Riegel in den Rechner passt und funktioniert, wenn er a) vom Typ ein SDRAM-SO-DIMM mit b) 144 Polen ist und c) in der Produktbeschreibung irgendwas mit 133 vorkommt? Oder muss ich zusätzlich noch was beachten.
Frage 4: Gibt es generell zu vermeidende Hersteller von Speicherriegeln? Wenn ja, warum?
Frage 5: Was ist ein „günstiger“ Preis für einen für mich geeigneten Riegel?

Letzte Frage: Gibt es eine Frage, die ich hätte stellen sollen, aber nicht gestellt habe? ;-)

Gruß & Dank
Bernhard

P.S.: Schade um die Hardware-Kategorie.

  1. Hallo Bernhard,

    Ich habe mir vor dreieinhalb Jahren einen Acer Travelmate 225XC gekauft. Mit dem bin ich sehr zufrieden. Aber einerseits stoße ich an die Grenzen der 20GB-Platte und anderseits wäre manchmal (Stichwort Eclipse) mehr Arbeitsspeicher angenehm. Daher habe ich mich entschlossen, den Arbeitsspeicher aufzustocken, und den CD- durch einen DVD-Brenner zu ersetzen. Dazu habe ich nun folgende Fragen:

    Deine Logik kann ich nicht ganz nachvollziehen. Möchtest Du nicht eher eine Festplatte statt des DVD-Brenners kaufen, wenn Du an die Grenzen der 20-GB-Platte kommst?

    Frage 0: Hat jemand allgemeine Hinweise, Tipps etc. für mich zu diesem Thema? Vielleicht zu Orten, wo man günstigerweise solche Komponenten kaufen sollte?

    Beim Händler Deines Vertrauens vor Ort, soweit möglich.

    Oder speziell unter dem Gesichtspunkt, dass ich im Dezember Debian (Etch, sobald es erschienen ist) neben Windows 2000 installieren möchte? Mit der Hardware sollte Linux prinzipiell klarkommen (hab in irgendeinem Bericht gelesen, dass alles erkannt wird und funktioniert), aber vielleicht gibt's sonst irgendwas zu beachten?

    Bei so alter Hardware sollte es wenig Probleme geben.

    Themenkomplex I: Der Brenner

    Anforderungen an das Gerät:

    • Soll ein internes Gerät sein.

    Warum? Du schränkst Dich gewaltig ein. Möglicherweise so sehr, dass es überhaupt kein passendes Gerät für Dich gibt. Leider kann ich entweder die Acer-Zubehörseiten nicht bedienen oder diese "funktionieren einfach nicht".

    • Soll die Formate CD-R, CD-RW sowie DVD-R, DVD-RW, DVD+R und DVD+RW (letztere auch in ihrer Dual-Layer-Variante) schreiben können. Nett, aber nicht zwingend notwendig, wäre DVD-RAM-Unterstützung.

    Ziemlich neuer Standard, den Du da wünschst. Bei einem externen Gerät allerdings problemlos lösbar. Ich habe einen externen Benq-Brenner, der genau das kann, was Du gerne hättest. Läuft an meinem IBM-Notebook wunderbar und war überhaupt nicht teuer.

    • Soll die oben genannten Formate und natürlich CD- und DVD-ROM lesen können.

    Es ist normal, dass ein Brenner die Formate, die er schreiben kann, auch lesen kann.

    Frage 1: Was ist ein „günstiger“ Preise für ein solches Laufwerk a) mit DVD-RAM- und b) ohne DVD-RAM-Unterstützung?

    Weiß ich nicht. Schnelle Suche allgemein nach DVD-Brennern für Acer (ohne Modellspezifikation) ergab Preise um 400 Euro. Da Du zusätzlich noch Speicher aufrüsten möchtest, empfiehlt sich meiner Meinung nach der Kauf eines neuen Notebooks :-)

    Frage 2: Gibt es einen Online-Shop (abgesehen von Ebay), wo man ein solches Laufwerk um den Preis aus Frage 1 erhält?

    Muss ich passen, da ich nirgendwo ein passendes Laufwerk finden konnte.

    Frage 3: Sind die Laufwerksabmessungen und -anschlüsse bei allen Herstellern einheitlich

    Nein, noch nicht einmal bei den Notebooks eines Herstellers. Manchmal noch nicht einmal bei den Notebooks einer Modellreihe :-)

    oder muss ich speziell nach einem „acerkompatiblen“ oder gar „travelmatekompatiblen“ Laufwerk Ausschau halten?

    Noch spezieller: Du musst Ausschau nach einem Laufwerk für die spezielle Serie halten. TravelMate ist nicht gleich TravelMate.

    Frage 4: Gibt es generell zu vermeidende Laufwerkshersteller? Wenn ja, warum?

    Diese Frage erübrigt sich von selbst, da Du bei Deinen Anforderungen auf ein Laufwerk von Acer angewiesen bist. Falls Acer überhaupt ein solches anbietet.

    Themenkomplex II: Der Arbeitsspeicher

    Ausgangslage:
    Ich will auf's Ganze gehen und zwei 512MB-Speicherriegel einbauen. Google sagt mir, mein Travelmate verlangt Module folgenden Typs:

    Du hast ein Notebook. Du solltest über ein Handbuch verfügen. Dieses sollte Deine erste Informationsquelle sein.

    http://72.14.221.104/search?q=cache:QboW0arAL2sJ:www.misco.at/productinformation/~91346~/Kingston%2520Speicher%2520f%25FCr%2520Acer%2520Travelmate%2520225%2520Serie,%2520256MB%2520SDRAM.htm+"Acer+Travelmate+225"&hl=de&gl=at&ct=clnk&cd=1
    (die Seite gibt's leider nurmehr im Cache). Bei Dooyoo erfahre ich außerdem, dass der Speicher mit 133 Mhz getaktet ist und „mit der Speicherspezifikation PC133 übereinstimmt“ (was auch immer das bedeuten mag; wird vermutlich irgendwas mit den 133 Mhz zu tun haben).

    Oh ja, ganz überraschenderweise kann Dir Wikipedia weiterhelfen.

    Frage 1: Gibt es oder kann es Probleme geben, wenn die zwei Speicherriegel nicht identisch (gleicher Hersteller, gleiches Modell etc.) sind?

    Kann es: ja. Hab' ich mit Speicher für ein Sony VAIO erlebt. Dort war es der Originalspeicher, der von Anfang an im Notebook war. Zwei Riegel, zweimal die identische Sony-Bezeichnung, zwei verschiedene Hersteller. Ein Riegel war irgendwann defekt. Das Original-Ersatzteil war von einem dritten Hersteller ...

    Gibt es: meistens nein.

    Ich würde nämlich evtl. gerne zuerst mal einen Riegel ausprobieren und dann einen zweiten nachkaufen.

    Konsultiere das Handbuch. Es gibt Rechner, die möchten gern paarweise bestückt sein. Laut der von Dir angegebenen Seite sind beide Slots bestückt, d.h. Du hättest 2x128MB, möglicherweise gehört Deines zu diesen Rechnern. Nach meinen bisherigen Erfahrungen steht so etwas im Handbuch.

    Frage 2: Gibt es Gründe, die gegen den Kauf von gebrauchten Riegeln sprechen?

    Ja, das Vertrauen in die gekaufte Ware. Nein, ich kaufe _keinen_ gebrauchten Speicher. Ich bin zu arm, um mir gebrauchten Speicher leisten zu können.

    Frage 3: Kann ich davon ausgehen, dass ich ein Riegel in den Rechner passt und funktioniert, wenn er a) vom Typ ein SDRAM-SO-DIMM mit b) 144 Polen ist und c) in der Produktbeschreibung irgendwas mit 133 vorkommt?

    Nein, nicht unbedingt. Wenn Dein Handbuch Dir sagt, dass dies die Spezifikation sei, sollte dies zwar passen, eine Garantie dafür gibt es jedoch nicht. Deswegen rate ich Dir zum Kauf beim Händler Deines Vertrauens vor Ort. Teste den Speicher _vor_ dem Kauf in Deinem Notebook. Wenn der Händler damit nicht einverstanden ist, ist er das Vertrauen nicht wert. Suche Dir einen besseren Händler.

    Du könntest den Speicher irgendwo billiger bekommen - kaufe halt dort, teste anschließend, und schau' wie Du bei Problemen klar kommst. Viel Erfolg!

    Frage 4: Gibt es generell zu vermeidende Hersteller von Speicherriegeln? Wenn ja, warum?

    Speicherkauf ist Vertrauenssache. Wie oben bereits erwähnt, bin ich zu arm, um mir No-Name-Speicher leisten zu können.

    Frage 5: Was ist ein „günstiger“ Preis für einen für mich geeigneten Riegel?

    Keine Ahnung. Wahrscheinlich zu teuer. Eine kurze Recherche ergibt Preise im Bereich von 80 bis 100 Euro je 512-MB-Riegel. Viel Geld für veraltete, leistungsschwache Hardwarekomponenten. Naja, vielleicht kannst Du das bei einem Verkauf über Ebay wieder reinholen.

    Letzte Frage: Gibt es eine Frage, die ich hätte stellen sollen, aber nicht gestellt habe? ;-)

    Du hast eine ganz wichtige Frage vergessen:
    Ist das Aufrüsten sinnvoll?

    Meine Antwort auf diese Frage lautet: Nein, die Investition lohnt sich nicht. Kaufe Dir stattdessen ein neues Notebook. Ausschlaggebend dafür ist bereits die allererste von Dir formulierte Anforderung: der interne DVD-Brenner.

    Freundliche Grüße

    Vinzenz

    1. Hallo Bernhard,

      Ergänzend zu bereits gesagtem würde ich empfehlen, einmal den Kundendienst von Acer zu kontaktieren, da die sicherlich am Besten wissen, was bei Deinem Notebook noch möglich ist, und ausserdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass Acer in der Regel ziemlich moderat bei den Preisen für Austauschkomponengten bzw. Erweiterungen ist, sofern sie noch erhältlich ist.

      Ansonsten wäre ein Neukauf in jedem Fall aucheine Option, die Du im Auge behalten solltest, da es eventuell sogar günstiger sein kann, ein komplett neues Gerät zu kaufen, als 2, 3 Komponenten in einem an sich dann doch schon recht betagten Gerät auszutauschen.

      Grüße
        Klaus

  2. Moin.

    Die Bedenken von Vincent bzgl. Brenner kann ich nicht ganz nachvollziehen. Ich habe in meinem betagten Sony Vaio Notebook auch gerade das CD-ROM (!) gegen einen Slimline Brenner ausgetauscht, ebenso die 15GB-Hitachi-Festplatte gegen eine 80er von Samsung. Vor beidem wurde ich in diversen Foren gewarnt. Das CD-ROM sollte angeblich eine Sony-Eigenentwiclung sein, entpuppte sich dann aber als Toshiba-Gerät - mit Standardanschlüssen...

    Findest Du im Gerätemanager nicht einen Hinweis auf den Typ des optischen Laufwerks? Google doch mal nach der dort angegebenen Gerätebezeichnug. Ich kann mir nicht vorstellen, daß Acer hier auf eine Eigenentwicklung setzt. In der Slimline-FAQ findest Du ein paar Infos über die verschiedenen Anschlußmaße von Slimline-LW.

    Das gleiche gilt für die Festplatte. Es wird sich sicher um ein 2,5" Modell handeln - auch Standard. Und auch hier sollte Dir der Gerätemanager mehr über die Platte verraten.

    Die größte Hürde ist u.U. das Öffnen des Gerätes....

    Gruß Frank

    P.S. passenden Speicher findest Du bei www.notebook-speicher.de

    1. Hallo Frank,

      Die Bedenken von Vincent bzgl. Brenner kann ich nicht ganz nachvollziehen. [...]

      Ich kann mir nicht vorstellen, daß Acer hier auf eine Eigenentwicklung setzt. In der Slimline-FAQ findest Du ein paar Infos über die verschiedenen Anschlußmaße von Slimline-LW.

      danke für den Link auf diesen interessanten Artikel. Er verrät mir zum einen, woher meine Bedenken kommen. IBM R50 und älteres IBM (genaue Bezeichnung weiß ich nicht mehr), inkompatibel. Dazu inkompatibel zu den beim damaligen Arbeitgeber vorhandenen HP Omnibook und dem Sony VAIO. HP Omnibook und Sony waren ebenfalls wiederum inkompatibel zueinander :-( Ich gebe es zu: meine Praxiserfahrung ist durchaus beschränkt, dazu zu 100% negativ.

      Der Hinweis auf die neuen Blenden seit Herbst 2004 (Seite 16 der Slimline-FAQ) könnte für Bernhard ebenfalls relevant sein, schließlich ist sein Notebook entweder aus 2003 oder sogar 2002.

      Rein interessehalber hätte ich die Frage, was Dein Laufwerk gekostet hat?

      Das gleiche gilt für die Festplatte. Es wird sich sicher um ein 2,5" Modell handeln - auch Standard. Und auch hier sollte Dir der Gerätemanager mehr über die Platte verraten.

      Hier hätte ich ebenfalls keine Bedenken, ich bin nur nicht weiter darauf eingegangen, weil die Festplatte im ausführlichen Posting nicht weiter erwähnt wurde. Ich vermutete daher eine vorhandene (oder anzuschaffende) externe Festplatte, die als Langzeitdatenspeicher dienen soll. Für "unterwegs" anfallende Daten bis zur Archivierung könnte das neue optische Laufwerk dienen. Da ich somit viel zwischen den Zeilen herausgelesen habe, merkte ich an, dass ich die Logik hinsichtlich der knappen Festplatte nicht nachvollziehen kann.

      Die größte Hürde ist u.U. das Öffnen des Gerätes....

      P.S. passenden Speicher findest Du bei www.notebook-speicher.de

      Das bestätigt den Preisrahmen, den auch ich ermittelte. Grundsätzlich bin ich immer noch der Ansicht (wie auch Klaus), dass Bernhard zuerst die Kosten des Aufrüstens ermitteln sollte und dies mit den Kosten für eine Neuanschaffung vergleichen sollte - unter Berücksichtigung der weiteren Leistungsmerkmale und ggf. auch dem möglichen Erlös beim Verkauf seines derzeitigen Notebooks.

      Eine Einzelkomponente aufzurüsten, halte ich durchaus für sinnvoll - natürlich nicht der 400-Euro-DVD-Brenner, den nicht mehr. Rüstet man mehrere Komponenten auf, so ist dies in vielen Fällen im Vergleich zur Neuanschaffung unrentabel. Nicht nur bei Notebooks ...

      Freundliche Grüße

      Vinzenz

      1. Moin.

        Der Hinweis auf die neuen Blenden seit Herbst 2004 (Seite 16 der Slimline-FAQ) könnte für Bernhard ebenfalls relevant sein, schließlich ist sein Notebook entweder aus 2003 oder sogar 2002.

        Zugegeben: die Blende paßt bei mir nicht ganz, ich mußte aber weder am Gehäuse noch am LW etwas verändern.

        Rein interessehalber hätte ich die Frage, was Dein Laufwerk gekostet hat?

        ca. 65 Euro

        Grundsätzlich bin ich immer noch der Ansicht (wie auch Klaus), dass Bernhard zuerst die Kosten des Aufrüstens ermitteln sollte und dies mit den Kosten für eine Neuanschaffung vergleichen sollte - unter Berücksichtigung der weiteren Leistungsmerkmale und ggf. auch dem möglichen Erlös beim Verkauf seines derzeitigen Notebooks.

        Stimmt. Aber ich trenne mich so ungern von vertrauten Sachen - und rüste lieber auf.

        Gruß Frank

        1. Hallo Frank,

          Rein interessehalber hätte ich die Frage, was Dein Laufwerk gekostet hat?

          ca. 65 Euro

          bei dem Preis eine sinnvolle Investition, auch wenn noch ein paar Euro Versandkosten hinzukommen. Die Daten des Laufwerks sollten Bernhard gefallen :-)

          Stimmt. Aber ich trenne mich so ungern von vertrauten Sachen - und rüste lieber auf.

          Es gab Zeiten, da habe ich das auch getan, da hatte ich allerdings auch einen guten Absatzmarkt für meine gebrauchten Komponenten. Der fehlt mir heute. Aber mein Bruder benutzt noch seinen fast 15 Jahre alten Rechner, im Original ein 386er. Irgendwann habe ich ihm mein erstes CD-ROM, ein Aztech-Doublespeedlaufwerk (Label Sony) eingebaut, dann das Gehäuse getauscht, da die ISA-Riser-Card defekt war (ein elegantes Slimline-Desktop-Gehäuse). Später ein gebrauchtes Pentium-Mainboard mit einem K6, zugehörigem Speicher und eine PCI-Grafikkarte. Oh ja und eine größere Festplatte, der neuen Version der Sparkassen-Vereinssoftware war die 170-MB-Platte zu klein. Dazu noch die Windows-98-Update-Version (inklusive Windows 95 Update statt DOS 5.0 und Windows 3.1). Eine andere Maus, eine Soundkarte. Tja, die Tastatur ist noch von damals ...

          Freundliche Grüße

          Vinzenz

    2. Hallo.

      Google doch mal nach der dort angegebenen Gerätebezeichnug. Ich kann mir nicht vorstellen, daß Acer hier auf eine Eigenentwicklung setzt.

      Weshalb ausgerechnet bei diesem Gerät nicht? Immerhin ist Acer der größte taiwanesische Computer-Hersteller und stellt selbst auch Laufwerke her.
      MfG, at

      1. Moin.

        Weshalb ausgerechnet bei diesem Gerät nicht? Immerhin ist Acer der größte taiwanesische Computer-Hersteller und stellt selbst auch Laufwerke her.

        Nö. Acer hat schon 2001 die Multimediasparte in die Selbstständigkeit entlassen. Und die operiert seither unter den Namen BenQ, siehe Heise Ticker. Daß es trotzdem mit dem Namen Acer gelabelte Brenner gibt, heißt nicht, daß Acer die auch selbst herstellt.

        Gruß Frank

        1. Hallo.

          Acer hat schon 2001 die Multimediasparte in die Selbstständigkeit entlassen.

          Das ist im Jahr 2000 bereits mit der gesamten Produktion geschehen, weshalb man ebenso gut sagen könnte, Acer stelle gar nichts mehr her. 2001 erfolgte nur eine von zahlreichen Umbenennungen.

          Und die operiert seither unter den Namen BenQ, siehe Heise Ticker.

          Das Unternehmen, das heute Benq heißt, hieß vorher Acer Communications & Multimedia, und das hieß seit 1993 Acer Peripherals -- nicht zu verwechseln mit Acer Peripherals Labs, die Acer 1992 in den USA gegründet hat --, davor seit 1989 Acer Continental und ursprünglich, also 1984, Continental Systems. Damit ist diese  Ausgründung sogar älter als der Markenname Acer von 1987. Das heutige Unternhmen hieß bis dahin ja bekanntlich Multitech.
          Entweder ist die Multimedia- und Zubehörhersparte also letztlich noch immer Acer oder war es schon 1984 nicht mehr.

          Daß es trotzdem mit dem Namen Acer gelabelte Brenner gibt, heißt nicht, daß Acer die auch selbst herstellt.

          Soweit ich weiß, gibt es die nicht oder zumindest nicht mehr. Ich meinte die Acer-Laufwerke mit Benq-Label.
          MfG, at

  3. Hi!

    Danke für die Ausführungen.

    Ich sollte vielleicht noch ein bisschen etwas zu meinen Beweggründen loswerden:

    1. Ich will mir definitiv kein neues Gerät kaufen, weil mich das >= 1000 Euro kostet und ich Speicher + Brenner auf maximal 300 geschätzt habe. Ich habe mich nach den Preisen erkundigt, weil mir z.B. Notebook-Speicher als sehr teuer erschienen ist. Das feine daran wäre natürlich, dass die Teile sicher in meinen Rechner passen ...

    2. Ich will keine neue Festplatte, weil ich a) mit dem DVD-Brenner die Platte von ihrer Last befreien kann (auf CDs passt für mich zu wenig drauf) und b) ich sowas bezüglich Datensicherung sowieso brauche.

    3. Ich will einen internen Brenner aus Platzgründen.

    4. Die Schätzung von 400 Euronen für einen Brenner überrascht mich schon. Ich hab z.B. den hier gefunden. Ich hätte gedacht, vielleicht gäbe es das sogar noch günstiger. Und natürlich weiß ich nicht, ob der passt.

    5. Mein Handbuch schweigt sich über so unwichtige Details zum Speichertyp etc. geflissentlich aus. Ich bin daher auf andere Informationsquellen angewiesen.

    Gruß
    Bernhard