Hallo,
MEINE MEINUNG. Aber "Nein!" die gewisse Person Architektin wollte
die Fotos unbearbeitet so lassen -.-°...
versuche es über die Handwerkerehre. Die Motive mögen ja in Ordnung sein (wobei ich beim Ton-Häusschen noch mal nachdenken würde) - aber die Bilder weisen drei handwerkliche Mängel aus, und von diesen handwerklichen mängeln schliest man auf die handwerkliche Fähigkeit der Architektin! Das muss den Kunden immer klar sein.
- der Weissabgleich wurde nicht eingesetzt
rechts mit korigierten Farben. Das linke Bild ist einfach "falsch".
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die Bilder wurden zu sehr kompremiert, sie sind zu verpixelt.(deswegen ist die Stiftkappe links auch so "dreckig"
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Die Bilder wurden mit dem Weitwinkel einer (rate ich mal) Digitalkamera aufegnommen. Besser etwas Abstand zum Motiv und etwas heranzoomen, denn gerade die Objektive von Digikameras neigen zur Vignetiereung. Bei dem Bild mit dem Farbmuster erkennst Du an den Ecken, das es dort (viertel-)kreisfömig dunkler (blauer) wird. Das kann man nachträglich rausretuschieren oder gleich mit besagtem heranzoomen besser fotografieren
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Der Schlüssel für Deine Kunden ist die Vermittlung der Erkenntnis, das die Qualität Deiner Arbeit (Internetseite) die Qualität derer Arbeit (hier Architektur) wiederspiegeln muß. Hindert Dich Deine Kundin daran, die bestmögliche Qualität zu liefern, stellt sie selbst sich freiwillig schlechter dar.
Mein Vorschlag: verbessere die Bilder unter Beibehaltung der Motive und setze eine ansonsten identische Alternativseite ins Netz. Schlage "mit dem gebührenden Respekt" unter Hinweis auf diese Qualitätskiste die neuen Bilder vor.
Übrigens hilft es auch immer dem kunden zu erklären, das nicht ihm die Seite gefallen muß, sondern seinen Kunden. Hier allerdings wäre dieser Satz mit Kanonen auf Spatzen gschossen. Es muss ihr einleuchten, das diese Bilder schlechtes Handwerk ist und das auf ihr Handwerk zurückfällt. "Sieht" sie die handwerklichen Mängel trotz Alternativseite nicht, muß sie Dir hier vertrauen.
Chräcker