Hallo Der Martin!
Wenn ich mich in Französisch mit Leuten unterhalten muss, die selbst ein Interesse am Gespräch haben und etwas Nachsicht haben, dann klappt das so leidlich. Wenn ich schreibe, also quasi alle Zeit der Welt zum Nachdenken, Nachlesen und Umformulieren habe, dann stehe ich natürlich besser da. ;-)
Mir geht's mit Englisch so. Erstens war das nach Deutsch meine zweite Fremdsprache, die war von mir von vorne herein als nicht so wichtig eingestuft worden. Dennoch war ich in den ersten zwei Jahre ein guter Schüler. Dann, so mit 13/14, die Zeit, wo andere Interessen manchmal wörtlich wachsen, hat mich der Englisch-Unterricht nur noch gelangweilt. Hinzu kam, dass die neue Lehrerin anscheinend einen "wie motiviere ich meine Schüler"-Seminar mit dem Erfolg abgeschlossen hatte, dass sie in der ersten Stunde schon sagte: "Diejenigen, die Karten spielen wollen, können sich hinten hinsetzen, hauptsachen, ihr stört meinen Unterricht mit den anderen nicht".
Tja... ich kann jetzt einigermaßen Englisch lesen, auch sprechen geht solala. Aber schreiben! Da bin ich froh, dass ich es im Moment nicht brauche...
Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
Patrick

_ - jenseits vom delirium - _
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Nichts ist unmöglich? Doch!