King^Lully: Online durchsuchungen

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  1. Freiheit ist ein Gut, Sicherheit nicht.
    Es ist mir lieber, in der abstrakten "Gefahr" zu leben, Opfer eines terroristischen Anschlages zu leben, als im Wissen, das ich, ohne es zu wissen oder im Nachhinein darüber informiert zu werden, überwacht werden könnte.

Das ist Geschmackssache. Ich selbst schätze die persönliche Freiheit sehr, bspw. finde ich es nicht gut, dass wieder mal zensiert worden ist in diesem Beitragsstrang. Es gibt eben "Cowboys" wie mich, die die Freiheit lieben und der Gefahr in die Augen schauen und viele andere "bequeme" Menschen. Letzteren ist nichts überlzunehmen, wenn die Situation wie bspw. in der NS-Zeit geschehen "schwierig" wird, entsteht eine Schuld.

  1. Viele dieser sogenannten Präventionsmaßnahmen dienen in Wahrheit nicht der Vorbeugung, sondern der Strafverfolgung im Nachhinein. Es sind "Einsparmaßnahmen" - zu einem zu hohen Preis.

Prävention dient nun mal der Strafverfolgung.

  1. Die Gefahr des Mißbrauchs ist riesig, wenn keine ständige Kontrolle durch z.B. Richter stattfindet.
    Menschen sind nunmal hochgradig verantwortungslos. Fährt etwa keiner mehr Auto, obwohl alle wissen, es schadet der Umwelt?
    Ich stelle mir so ein paar Überwacher vor, die Witze reißen über ihre "Opfer", die gerade Telefonsex haben: "Yeah, ohohaha, die gehn richtig ab, haha...hey, Bruno, hör Dir das an..."

Es entstehen in der Tat schwierige ethische Fragen, wenn bspw. Kleinverbrechen durch die "Totalüberwachung" geahndet werden.