Mopedkette: Kennt jemand isobuster?

Hallo,

ich hatte vor einiger Zeit eine winxp.bin von meiner Win XP CD erstellt.  Zur Sicherheit, weil bei mir immer alle CDs total verkratzen. Die cue Datei habe ich aber net mehr.

Nun bin ich vor einiger Zeit auf Linux umgestiegen und die Brennprogramme können die bin nicht ohne cue brennen.

Nun habe ich mir über wine isobuster installiert, die winxp.bin extrahiert und dann den Order auf CD gebrannt. Nun will der Rechner aber nicht von dieser CD booten.

Welche Option muss ich bei isobuster wählen, damit die CD bootbar ist?

  1. Oder, wie kann ich die .bin mit isobuster in eine .iso Datei umwandeln?

    1. Oder, wie kann ich die .bin mit isobuster in eine .iso Datei umwandeln?

      Ich bin mir fast sicher, es IST ein ISO-Image.

      Ciao,
       Martin

      --
      Zum Glück ist alles nur halb so doppelt.
      1. Ich bin mir fast sicher, es IST ein ISO-Image.

        Habe die .bin gerade in .iso umbenannt.

        k3b sagt nun: "seems not to be a usable image".

        :(

        1. Hi Mopedkette!

          Habe die .bin gerade in .iso umbenannt.

          k3b sagt nun: "seems not to be a usable image".

          Einfaches umbenennen ist ziemlich sinnfrei. Schon probiert?

          Und in Zukunft am besten nur noch ISO-Images erstellen. Da erspart man sich eine Menge Stress.

          mfG
          Benjamin

          --
          Selfcode: ie:} fl:{ br:> va:) ls:< fo:( rl:? n4:# ss:| de:] js:| ch:? sh:( mo:? zu:)
          "Das Problem kennen ist wichtiger, als die Lösung zu finden, denn die genaue Darstellung des Problems führt automatisch zur richtigen Lösung."
          (Albert Einstein)
          1. Mit bin2iso hat es geklappt.

            Vielen Danke. Werde nun nur noch iso Dateien erstellen, wenn es irgendwann mal wieder so weit ist.

          2. Hallo,

            Habe die .bin gerade in .iso umbenannt.
            Einfaches umbenennen ist ziemlich sinnfrei.

            nicht unbedingt, da etliche Programme in Wirklichkeit reinrassige ISO-Images speichern, diese aber trotzdem mit *.bin benamsen (hat mich z.B. oft bei CDRWin gestört, das ich sonst für ein sehr praktisches und fähiges Programm halte).
            Und dann gibt es ja immer wieder Software, die allein anhand des Dateinamens (bzw. der Extension) entscheidet: Kenn' ich nicht. So weigert sich z.B. der Microsoft Photo Editor, RLE-codierte Bitmaps zu öffnen, wenn sie als *.rle gespeichert sind. In *.bmp umbenannt klappt das auf einmal. Könnte ja bei dem einen oder anderen Brennprogramm mit *.bin vs. *.iso genauso sein. ;-)

            Ciao,
             Martin

            --
            Wer morgens zerknittert aufsteht, hat den ganzen Tag Gelegenheit, sich zu entfalten.
  2. Hi,

    ich hatte vor einiger Zeit eine winxp.bin von meiner Win XP CD erstellt.

    wie und womit? Ist es ein 1:1-Abbild der CD, also ein reines ISO-Image?

    Nun bin ich vor einiger Zeit auf Linux umgestiegen und die Brennprogramme können die bin nicht ohne cue brennen.

    Normalerweise sollten alle ernstzunehmenden Brennprogramme ein ISO-Image ohne weitere Krücken und Gehhilfen brennen können.

    Nun habe ich mir über wine isobuster installiert, die winxp.bin extrahiert und dann den Order auf CD gebrannt.

    Das war Käse, dabei geht ein Großteil der wichtigen Informationen verloren. Das ist so, als ob du ein Testament von Hand abschreibst und dann von der Abschrift ein graphologisches Gutachten über den Verfasser erstellen willst.
    Du brauchst schon das im Image gespeicherte Abbild, das die Original-CD Sektor für Sektor wiedergibt.
    Spontan würde ich vorschlagen, dass du die Imagedatei einfach in *.iso umbenennst, und so sollte jedes brauchbare Brennprogramm wieder eine vollständige CD daraus erzeugen können.

    Welche Option muss ich bei isobuster wählen, damit die CD bootbar ist?

    Vergiss isobuster. Das Tool ist nicht übel, aber völlig überflüssig. Wenn du schon an den Inhalt der CD kommen willst, ohne sie extra wieder zu brennen, hast du unter Windows hast du mit den Daemon Tools wesentlich mehr Möglichkeiten und weniger Ärger.
    Aber wie gesagt, das sollte gar nicht nötig sein.

    So long,
     Martin

    --
    Ich wollt', ich wär ein Teppich. Dann könnte ich morgens liegenbleiben.
    1. Hi,

      wie und womit? Ist es ein 1:1-Abbild der CD, also ein reines ISO-Image?

      Ich meine das war Nero gewesen. Ist aber schon Ewigkeiten her.

      Normalerweise sollten alle ernstzunehmenden Brennprogramme ein ISO-Image ohne weitere Krücken und Gehhilfen brennen können.

      Also k3b kann es nicht. Und cdrdao benötigt die cue Datei.

      Das war Käse, dabei geht ein Großteil der wichtigen Informationen verloren. Das ist so, als ob du ein Testament von Hand abschreibst und dann von der Abschrift ein graphologisches Gutachten über den Verfasser erstellen willst.

      Ich habe aber schon alles ausprobiert. Und nix ging.

      Spontan würde ich vorschlagen, dass du die Imagedatei einfach in *.iso umbenennst, und so sollte jedes brauchbare Brennprogramm wieder eine vollständige CD daraus erzeugen können.

      Werde das gleich mal ausprobieren.

      Vergiss isobuster. Das Tool ist nicht übel, aber völlig überflüssig. Wenn du schon an den Inhalt der CD kommen willst, ohne sie extra wieder zu brennen, hast du unter Windows hast du mit den Daemon Tools wesentlich mehr Möglichkeiten und weniger Ärger.

      Ja, aber ich unter Linux. Ich mach garnix mehr mit Windows. Ich muss Windows nur noch mal kurz für ein bestimmtes Programm installieren, dass ich dringend brauch. Also komme ich auch nicht an die Daemon Tools.

      Werde das mit dem Umbenennen mal ausprobieren.

      1. Hi,

        wie und womit? Ist es ein 1:1-Abbild der CD, also ein reines ISO-Image?

        Ich meine das war Nero gewesen. Ist aber schon Ewigkeiten her.

        Nero erzeuigt normalerweise *.nrg.

        Normalerweise sollten alle ernstzunehmenden Brennprogramme ein ISO-Image ohne weitere Krücken und Gehhilfen brennen können.

        Also k3b kann es nicht. Und cdrdao benötigt die cue Datei.

        Vergiß mal die Mausschubser-Tools. Und cdrdao ist hauptsächlich für Audio-CDs.

        cdrecord -v -dao blafasel.iso
        ggf. man cdrecord

        Ich habe aber schon alles ausprobiert. Und nix ging.

        Definiere "alles". Hühner geköpft? Linus einen weiteren Pinguin gestiftet?

        Werde das gleich mal ausprobieren.

        Vergiss isobuster.

        CD einlesen: dd if=/dev/cdrom of=blafasel.iso bs=2M
        (bs=2M stellt die Blockgröße von 512 Bytes auf 2 MBytes um, das bedeutet, das CDROM darf 2 MB am Stück lesen und kann deswegen voll aufdrehen, statt immer wieder häppchenweise Daten weiterzureichen.)

        Ja, aber ich unter Linux. Ich mach garnix mehr mit Windows. Ich muss Windows nur noch mal kurz für ein bestimmtes Programm installieren, dass ich dringend brauch. Also komme ich auch nicht an die Daemon Tools.

        Öm, kommst Du mit Linux nicht ins Internet?

        Werde das mit dem Umbenennen mal ausprobieren.

        Umbenennen ändert das Format nicht. Was sagt "file blafasel.iso"?

        Alexander

        1. Hi,

          wie und womit? Ist es ein 1:1-Abbild der CD, also ein reines ISO-Image?

          Ich hatte es damals mit einem Brennprogramm erstellt.

          cdrecord -v -dao blafasel.iso
          ggf. man cdrecord

          cdrecord kann .bin Dateien nicht.

          Definiere "alles". Hühner geköpft? Linus einen weiteren Pinguin gestiftet?

          Alle Brennprogramme unter Linux. 7 oder 8 Stück, die in der Doku von Ubuntu aufgeführt sind.

          CD einlesen: dd if=/dev/cdrom of=blafasel.iso bs=2M
          (bs=2M stellt die Blockgröße von 512 Bytes auf 2 MBytes um, das bedeutet, das CDROM darf 2 MB am Stück lesen und kann deswegen voll aufdrehen, statt immer wieder häppchenweise Daten weiterzureichen.)

          Ja, nur die CD ist total hinüber. Sonst würde ich es wohl kaum mit dem .bin versuchen.

          Öm, kommst Du mit Linux nicht ins Internet?

          Doch wie du gerade siehst. Warum?

          Was sagt "file blafasel.iso"?

          data

      2. Hallo Mopedkette.

        Vergiss isobuster. Das Tool ist nicht übel, aber völlig überflüssig. Wenn du schon an den Inhalt der CD kommen willst, ohne sie extra wieder zu brennen, hast du unter Windows hast du mit den Daemon Tools wesentlich mehr Möglichkeiten und weniger Ärger.

        Ja, aber ich unter Linux. Ich mach garnix mehr mit Windows. Ich muss Windows nur noch mal kurz für ein bestimmtes Programm installieren, dass ich dringend brauch. Also komme ich auch nicht an die Daemon Tools.

        Dann nutze einfach fuseiso.

        Einen schönen Donnerstag noch.

        Gruß, Mathias

        --
        ie:% fl:| br:< va:) ls:& fo:) rl:( n4:~ ss:) de:] js:| mo:| zu:)
        debian/rules
        1. Hi Mathias!

          Vergiss isobuster. Das Tool ist nicht übel, aber völlig überflüssig. Wenn du schon an den Inhalt der CD kommen willst, ohne sie extra wieder zu brennen, hast du unter Windows hast du mit den Daemon Tools wesentlich mehr Möglichkeiten und weniger Ärger.

          ALs überflüssig würde ich isobuster nun nicht bezeichnen. Zum Image-Erstellen oder Extrahieren von unkomprimierten Audio-Daten ist das Programm für mich unverzichtbar. Das können auch die Daemon-Tools nicht. ;-)

          mfG
          Benjamin

          --
          Selfcode: ie:} fl:{ br:> va:) ls:< fo:( rl:? n4:# ss:| de:] js:| ch:? sh:( mo:? zu:)
          "Das Problem kennen ist wichtiger, als die Lösung zu finden, denn die genaue Darstellung des Problems führt automatisch zur richtigen Lösung."
          (Albert Einstein)
          1. Hallo Benjamin,

            Vergiss isobuster. Das Tool ist nicht übel, aber völlig überflüssig. [...]
            ALs überflüssig würde ich isobuster nun nicht bezeichnen. Zum Image-Erstellen oder Extrahieren von unkomprimierten Audio-Daten ist das Programm für mich unverzichtbar.

            dass ISObuster auch Images _erstellen_ kann, ist mir neu. Mir war nur bekannt, dass man damit bestehende Images öffnen und auf die darin enthaltenen Dateien zugreifen kann, bzw. von vorhandenen CDs/DVDs ein Image erstellen kann.
            Ich habe das Programm vor einigen Jahren mal benutzt, habe es aber nach einiger Zeit wieder entsorgt, weil a) ich mehr für spezialisierte kleine Tools übrig habe, anstatt für ein multifunktionales großes, und b) ISObuster mir zuviel an der Systemkonfiguration rumgeschraubt hat. Und zwar nicht nur bei der Installation, sondern bei jedem Programmstart wieder.

            Das können auch die Daemon-Tools nicht. ;-)

            Stimmt. Aber dafür kann LC ISO Extractor einfach und schnell Images von bestehenden Discs machen; CD-Ex ist eines der besten Audio-Extraction-Programme, die ich kenne, und Burn4Free ist angeblich gut zum Erstellen von ISO Images (ich hab's selbst aber noch nicht ausprobiert).
            Und von einer guten Brennsuite erwarte ich auch, dass sie alle die erwähnten Aufgaben beherrscht.

            So long,
             Martin

            --
            Wer morgens zerknittert aufsteht, hat den ganzen Tag Gelegenheit, sich zu entfalten.
  3. Hallo,

    ich hatte vor einiger Zeit eine winxp.bin von meiner Win XP CD erstellt.  Zur Sicherheit, weil bei mir immer alle CDs total verkratzen. Die cue Datei habe ich aber net mehr.

    Nun bin ich vor einiger Zeit auf Linux umgestiegen und die Brennprogramme können die bin nicht ohne cue brennen.

    Nun habe ich mir über wine isobuster installiert, die winxp.bin extrahiert und dann den Order auf CD gebrannt. Nun will der Rechner aber nicht von dieser CD booten.

    Welche Option muss ich bei isobuster wählen, damit die CD bootbar ist?

    Mit Nero Burning ROM im Menü auf Rekorder->Image brennen...

    Der schluckt eigentlich jedes Image

    Stefan

    1. Mit Nero Burning ROM im Menü auf Rekorder->Image brennen...

      Bin aber auf Linux.

  4. Hallo Mopedkette,

    Nun bin ich vor einiger Zeit auf Linux umgestiegen und die Brennprogramme können die bin nicht ohne cue brennen.

    Es gibt für Linux Tools, die eine cue-Datei aus der .bin-Datei erzeugen können. Einfach mal googlen, Das hier sieht schonmal halbwegs vielversprechend aus, es gibt aber sicher auch noch andere tools.

    Jonathan