n'Abend,
Tatsächlich finde ich die Unterstreichung eigentlich nur sehr selten in gedrucktem Text, eigentlich nur in Spezialfällen.
tatsächlich? Unterstrichene Überschriften sehe ich eigentlich häufig. Nicht in Romanen, aber z.B. oft in Fachzeitschriften.
Ähnlich wie bei der mathematischen Notation von Vektoren, deren Fettdruck dann auf der Tafel mit dem Pfeilchen darüber oder älter mit Fraktur umgesetzt werden muss.
Vektoren? Fettdruck?
Ich habe in der Schule zwei mögliche, "korrekte" Schreibweisen für Vektoren gelernt: Mit Pfeil obendrüber, oder (heute meist nur noch geduldet) in Fraktur.
Mit einer Unterstreichung wird dagegen eine Matrix gekennzeichnet.
Ich finde persönlich lang unterstrichene Textteile auch schwieriger zu lesen, aber das bin vielleicht nur ich.
Nicht nur. Ich sehe das genauso. Ich finde eine Unterstreichung okay für kurze, prägnante Überschriften oder einzelne Wörter im Fließtext. Aber nicht für Passagen, die mehr als eine Zeile umfassen.
Ciao,
Martin
Der Mensch denkt, Gott lenkt.
Der Mensch dachte, Gott lachte.