gary: Bitte kurze Beurteilung

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Hallo Tom,

Doch Rechtsprobleme, zumindest für Verträge, die in DE zustande kommen.
Die gesetzlich vorgeschrieben Belehrungen müssen VOR Vertragsabschluss erfolgt sein.

Vertragsabschluss = zwei übereinstimmende Willenserklärungen.
Der Kunde macht eine Bestellung ohne JavaScript (Die Rollfelder gehen nicht, müsste jedem auffallen), oder Beginnt eine Bestellung und mittendrin Fällt JavaScript aus. Oder manipuliert absichtlich (das gibt es auch. Was passiert?

Er erhält:
A: Eine Bildschirmmitteilung in der steht, dass seine Bestellung eingegangen ist. Nicht mehr und nicht weniger.

B: Er erhält gar keine Mitteilung (wobei redirect normal auch ohne JavaScript gehen sollte).

In beiden Fällen bekommt der Kunde eine E-Mail, die ihm mitteilt, das  seine Bestellung nicht ordnungsgemäss eingegangen ist, und er neu bestellen soll (JavaScript Hinweis).

Nur reguläre Bestellungen werden mit einer Rechnung und Überweisungsträger in der E-Mail versendet. Jetzt kommt es:

In dieser Rechnung Stehen die Positionen/Stückzahlen und Preise drin.
Der Kunde hat hier die Gewahlt, die Rechnung zu kontrollieren und bei Einwilligung zu Überweisen.

Und zum Verständnis: Nur eine Bestellmail mit einwandfreier AGB-Bestätigung gelangt bis hierher.

Keine Valide Bestellung - Kein Vertrag, denn eine Valide Bestellung gehört zu _meiner_ Willenerklärung

Das Erstellen einer Rechnung implizierte aber die Annahme des Angebotes, also den Abschluss des Vertrages. In diesem Moment ist eine Belehrung zu spät!

Kann so nicht ganz stimmen. Ich habe sogar schon gelesen, dass der Vertrag erst mit der Bezahlung der Ware zustande kommt

Das Excel-Programm kommuniziert aber nicht mit dem Client und das wäre richtig.

Das macht die Sekretärin über E-Mail und falls erforderlich per Telefon.

Du hast doch PHP im Einsatz, oder sehe ich das verkehrt?

Nein, alles Html. Und ein klizekleines Perl-Mail-Script - und ja, es ist gegen Spamming gesichert.

Viele Grüsse gary