Hallo anonym,
ich wollte euch nur mein ergebnis mitteilen über das Gespräch mit meinem Sachbearbeiter, ich habe keine Chance, ich muss die "Qualifizierungsmaßnahme" mitmachen, dies ist bestandteil des 1€ Jobs.
Wenn nicht drohen die mir mit einer Sanktion.
Obwohl die mich im 1€ (Öffentliche Einrichtung) Job als Programmierer brauchen und ich viel Arbeit habe, ist es denen wichtiger das ich einen ganzen Vormittag da rumgammeln darf.
Klar, die Qualifikation dient ja der Tarnung, dass man deine Arbeitskraft in Wahrhreit für einen EURO pro Stunde ausbeutet. Da dürfen sie nicht von abrücken, das muss sein.
Aber dann muss die Qualifikation auch eine solche sein, denn ansonsten kannst du ja doch nachweisen, dass der 1-Euro-Job reine Ausbeutung ist. Sammle schön Papiere im Unterricht, schreibe Verlaufsprotokolle und lass sie vom Kursleiter oder, wenn der sich sträubt, von Mitschülern gegenzeichnen. (Falls du einen findest, der dazu in der Lage ist) Damit kannst du später belegen, dass es sich in Wirklichkeit für dich um keine Qualifikation handelte und du mit dem vermittelten Lernstoff total unterfordert warst.
Naja, tolle aussichten für die nächtsten 12 Monate.
Das klingt danach dass seit der Zustellung des Bescheids, dass du an dieser Maßnahme bzw. dem 1-EURO-Job teilnehmen sollst, noch kein Monat vergangen ist. Lege also Widerspruch gegen die gesamte Maßnahme ein, bevor diese Möglichkeit nach Ablauf von einem Monat verstreicht (Falls man dich über dein Widerspruchsrecht nicht belehrt hat, was ich bei den Brüdern vom AA auch schon erlebt habe, kannst du jederzeit noch Widerspruch einlegen)
Gruß Gernot