Hallo Marc,
Seit langem ist Ubuntu bei DistroWatch ganz oben auf Platz 1 - wieso probierst du es nicht damit?
Hab ich schon beide getestet. Die Installation lief problemlos. Dann geht's los mit den Rechten: Per default hat (K)Ubuntu keinen Root-Zugang, Root-Rechte kann man nur in der Konsole und im Paketmanager erlangen. Ich kann also erst mal keine Konfigurationsdatei in einem Editor editieren. Nach Recherchen in Ubuntu-Foren hab ich's irgendwie hinbekommen, einen Root einzurichten. Dann habe ich mir (als Root eingeloggt) einen LAMP-Testserver eingerichtet. Dieser funktionierte dann aber nicht, wenn ich als User eingeloggt war (PHP meldete immer nur Fehler in Zeile 0).
Überhaupt möchte ich mich (erst Recht als Neuling) nicht mehr mit der Konsole beschäftigen müssen, das erinnert mich irgendwie an den Informatik-Unterricht in der Schule (das war, als die Bildschirme noch grünen Text auf schwarzem Hintergrund hatten und das Betriebssystem von einer 5,25"-Dikette gebootet wurde).
Das Installieren von Programmen mit dem Paketmanager war, wie gesagt, kein Problem mehr. Aber was, wenn ein Programm oder eine neue Version vom Paketmanager nicht unterstützt werden? Als ich neulich Kubuntu ausprobiert habe, gab es über den Paketmanager z.B. nur Firefox 1.5. Ich habe es trotz längerer Recherchen nicht hinbekommen, die aktuelle Version 2 zu installieren.
Dann die Schriften... Die default-Schriften sind IMHO in allen Distributionen fürchterlich! Ich kann mich erinnern, vor ein paar Jahren in Suse-Linux Verdana, Arial & Co. installiert zu haben. In Kubuntu ist mir das neulich, trotz ausführlicher Tutorials, nicht mehr gelungen.
An das Einrichten von Geräten wie Drucker oder Scanner habe ich mich noch gar nicht herangewagt.
Und das alles sind bei Windows Selbstverständlichkeiten!
Alex