Martin Dunst: Linux-Blog

Hallo,

Ich hab mir heute ein Linux-Blog gebaut, um meine (kleinen) Fortschritte mit diesem Betriebssystem ein wenig zu dokumentieren.
Könnte interessant für mich sein, in ein paar Jahren nochmal zu lesen, womit ich mir jetzt das Hirn zermartere :-)

Prinzipiell ist das Blog recht universell angelegt.
Es ist möglich, jedem Dokument auf meiner Site ein solches Blog hinzuzufügen.
Alle Einträge des Blogs sind kommentierbar und man kann auf jeden Kommentar separat antworten.

Ich möchte Euch bitten, das Blog einwenig auf Optik, Übersichtlichkeit, Benutzbarkeit etc. zu testen und mir die Mängel mitzuteilen.
Ihr könnt auch gerne kommentieren - ernstgemeinte Kommentare bleiben stehen, Testkommentare werden dann später gelöscht.

lg
Martin Dunst

--
Do what I say, not what I do.
--Tim Berners-Lee
  1. Hallo Martin,

    Ich möchte Euch bitten, das Blog einwenig auf Optik, Übersichtlichkeit, Benutzbarkeit etc. zu testen und mir die Mängel mitzuteilen.

    Ich muss sagen du hast mich neugierig gemacht,
    hatte mir vorgestellt, dass hier ein absoluter Neuling sich
    mit Linuy auseinandersetzt und man so mal die Möglichkeiten,
    sieht.

    Aber leider bist du wohl kein Anfänger und so habe ich
    schon nach dem ersten Absatz die Lust verloren.

    Zitat:
    '.... Das Mounten der Shares war an sich kein Problem:
    mount -t smbfs -o username=benutzer,password=geheim
    //winserver/freigabe /windows/freigabe
    .....'

    Ansonsten schöne Aufmachung und gute Idee,
    leider nichts für mich wünschte ein absoluter Anfänger
    setzt sich mal in dieser Weise mit Linux auseinander.

    Wenn nicht mach ich es mal selbst wenn ich zeit habe ;-)

    Ralf

    1. Hallo,

      Aber leider bist du wohl kein Anfänger [...]

      Glaub mir: was Linux betrifft, _bin_ ich ein Anfänger.
      Und zwar ein blutiger :-)

      lg
      Martin Dunst

      --
      Do what I say, not what I do.
      --Tim Berners-Lee
  2. Hallo.

    Nette Sache.. Du hast in letzter Zeit ja schon öfters auf Artikel aufmerksam gemacht.. Mit den drei Bespielen konnte ich persönlich jetzt nichts anfangen, werde mir weiter Beiträge aber trotzdem mit Interesse durchlesen (bin UbuntuFrischling), natürlich auch zu den anderen Themen (Gimp.!).

    Schönen Abend noch.

  3. Hallo,

    Ich hab mir heute ein Linux-Blog gebaut, um meine (kleinen) Fortschritte mit diesem Betriebssystem ein wenig zu dokumentieren.

    Ja, nett! Es bestätigt auch meine Erfahrungen mit Linux: an den Kleinigkeiten scheitert es leider immer noch!
    Seit ein paar Jahren installiere ich nun immer wieder mal eine Linux-Distribution (bis jetzt hatte ich schon Suse, Debian, Mandrake, (K)Ubuntu) weil ich nach einer Alternative zu Windows suche. Für mich ist der PC ein Werkzeug, ich will mit ihm Arbeiten und nicht mich übermäßig mit ihm selbst beschäftigen. Meine letzte Linux-Installation (Kubuntu) lief auch schon ziemlich gut, selbst das Einrichten eines LAMP-Servers ging fast problemlos mit dem Paketmanager.
    Aber dann kommen die Kleinigkeiten... und die können's einem gewaltig verderben! Schade!
    Ich bin wirklich kein Windows-Freund. Aber Windows läuft einfach und ich kann es mir so einstellen, wie ich es brauche. Selbst mit der "Sicherheit" hatte ich noch nie Probleme obwohl ich keinen Virenscanner oder andere Sicherheits-Software verwende.
    Naja, ich brobier's einfach immer mal wieder mit Linux... (Welche Distribution könnt Ihr mir empfehlen?)

    Alex

    1. hallo,

      (Welche Distribution könnt Ihr mir empfehlen?)

      Mögliche Antworten auf diese Frage gibt dir in vielen Dutzend Threads das Forumsarchiv. Und du brauchst nur ein bißchen im aktuellen Forum zu scrollen, um eine "typische" Diskussion zu diesem Thema zu finden.

      Grüße aus Berlin

      Christoph S.

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      1. Hallo Christoph,

        (Welche Distribution könnt Ihr mir empfehlen?)

        Mögliche Antworten auf diese Frage gibt dir in vielen Dutzend Threads das Forumsarchiv. Und du brauchst nur ein bißchen im aktuellen Forum zu scrollen, um eine "typische" Diskussion zu diesem Thema zu finden.

        Danke, das sollte nicht ganz so Ernst sein! Ich weiß, dass das hier eine Standard-Frage ist. Naja, im Nachhinein sehe ich auch, dass das nicht ganz eindeutig zu Erkennen ist. Also nachträglich noch ein ;-)

        ...aber wenn doch jemand einen Tipp hat, welche ist die benutzerfreundlichste Distri? ;-)

        Alex

        1. Hallo Alex,

          ...aber wenn doch jemand einen Tipp hat, welche ist die benutzerfreundlichste Distri? ;-)

          Seit langem ist Ubuntu bei DistroWatch ganz oben auf Platz 1 - wieso probierst du es nicht damit?
          Und wenn du es bereits probiert hast: An welchen Dingen bist du gescheitert?
          Das dürfte viel eher interessant sein. ;-)

          Grüße

          Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/

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          Linux is like a wigwam - no windows, no gates and an Apache inside!
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          1. Hallo Marc,

            Seit langem ist Ubuntu bei DistroWatch ganz oben auf Platz 1 - wieso probierst du es nicht damit?

            Hab ich schon beide getestet. Die Installation lief problemlos. Dann geht's los mit den Rechten: Per default hat (K)Ubuntu keinen Root-Zugang, Root-Rechte kann man nur in der Konsole und im Paketmanager erlangen. Ich kann also erst mal keine Konfigurationsdatei in einem Editor editieren. Nach Recherchen in Ubuntu-Foren hab ich's irgendwie hinbekommen, einen Root einzurichten. Dann habe ich mir (als Root eingeloggt) einen LAMP-Testserver eingerichtet. Dieser funktionierte dann aber nicht, wenn ich als User eingeloggt war (PHP meldete immer nur Fehler in Zeile 0).

            Überhaupt möchte ich mich (erst Recht als Neuling) nicht mehr mit der Konsole beschäftigen müssen, das erinnert mich irgendwie an den Informatik-Unterricht in der Schule (das war, als die Bildschirme noch grünen Text auf schwarzem Hintergrund hatten und das Betriebssystem von einer 5,25"-Dikette gebootet wurde).

            Das Installieren von Programmen mit dem Paketmanager war, wie gesagt, kein Problem mehr. Aber was, wenn ein Programm oder eine neue Version vom Paketmanager nicht unterstützt werden? Als ich neulich Kubuntu ausprobiert habe, gab es über den Paketmanager z.B. nur Firefox 1.5. Ich habe es trotz längerer Recherchen nicht hinbekommen, die aktuelle Version 2 zu installieren.

            Dann die Schriften... Die default-Schriften sind IMHO in allen Distributionen fürchterlich! Ich kann mich erinnern, vor ein paar Jahren in Suse-Linux Verdana, Arial & Co. installiert zu haben. In Kubuntu ist mir das neulich, trotz ausführlicher Tutorials, nicht mehr gelungen.

            An das Einrichten von Geräten wie Drucker oder Scanner habe ich mich noch gar nicht herangewagt.

            Und das alles sind bei Windows Selbstverständlichkeiten!

            Alex

            1. Hallo Alex,

              Hab ich schon beide getestet. Die Installation lief problemlos. Dann geht's los mit den Rechten: Per default hat (K)Ubuntu keinen Root-Zugang, Root-Rechte kann man nur in der Konsole und im Paketmanager erlangen. Ich kann also erst mal keine Konfigurationsdatei in einem Editor editieren. Nach Recherchen in Ubuntu-Foren hab ich's irgendwie hinbekommen, einen Root einzurichten.

              Hier solltest du verstehen, dass der root-Benutzer bei Ubuntu nicht explizit benötigt wird. Alle Ereignisse, die root-Rechte benötigen, werden über den Befehl "sudo" erledigt.
              Auf der Konsole also z. B.: "sudo apt-get install <paketname>"

              Wenn man nun keine Lust hat, das sudo jedem Befehl voranzustellen, tippt man in der Konsole "sudo su" ein - und hat somit eine root-Konsole.

              Dann habe ich mir (als Root eingeloggt) einen LAMP-Testserver eingerichtet. Dieser funktionierte dann aber nicht, wenn ich als User eingeloggt war (PHP meldete immer nur Fehler in Zeile 0).

              Das verstehe ich nicht recht.
              1. Wie hast du LAMP installiert? Ich nehme an über die Paketquellen.
              2. Wo legst du die PHP-Dateien hin - und mit welchem Inhalt?

              Überhaupt möchte ich mich (erst Recht als Neuling) nicht mehr mit der Konsole beschäftigen müssen, das erinnert mich irgendwie an den Informatik-Unterricht in der Schule (das war, als die Bildschirme noch grünen Text auf schwarzem Hintergrund hatten und das Betriebssystem von einer 5,25"-Dikette gebootet wurde).

              Du solltest dich so langsam von den alten Vorstellungen einer Konsole lösen - die Shell von Linux ist bei weitem leistungsfähiger und vor allem komfortabler.
              Als ich 2001 mit Linux angefangen habe (weil ich mein Windows bereits zum dritten Mal in 4 Wochen neu aufgesetzen musste) war ich offen für alles.
              Ich nam meinen Rechner mit zu einem Linux-Experten in die Firma meines Vaters, und konnte dort Hilfe von ihm bekommen.
              Als ich dann SUSE Linux installiert hatte, und nur das Bild einer Konsole vorgeführt bekam (der Grafikmodus ging in den ersten Stunden nicht), habe ich mich eingeloggt und ein wenig gespielt. Als mir dann der Linux-Experte an meiner Seite gezeigt hat, dass es mehrere Konsolen gab, zwischen denen ich einfach via Tastenkombination hin- und herschalten konnte, war ich völlig aus dem Häuschen. Die Shell war so viel besser als die Konsole, die ich bisher kannte (von DOS). Und dann bekamen wir auch noch den Grafikmodus vernünftig hin.

              Die Moral aus der Geschichte? Man sollte die Konsole von Linux _nie_ mit den altertümlichen Konsolen aus der Vergangenheit vergleichen.

              Warum viele angehenden Linux-Benutzer Angst vor der Konsole haben? Weil
              1. sie (wegen Windows) nur gelernt haben, wie man Buttons anklickt
              2. sie eine alte Konsole aus der Vergangenheit kennen und fürchten gelernt haben.

              Und nun zu dir: Du kannst in der Konsole von Linux sehr viele Aufgaben komfortabel erledigen. Es ist aber nicht so, dass du einfach "klicken und loslegen" kannst - Linux erwartet von dir, dass du dich hier einarbeitest.
              Die Profis gehen sehr gut mit der Konsole um - es wäre also falsch, zu fordern, die Konsole sollte nicht mehr benötigt werden, nur weil du (noch) nicht mit ihr umgehen kannst.

              Im Übrigen: Du möchtest LAMP einsetzen. Und da Apache, MySQL und PHP professionelle Tools sind, die eine hohe Komplexität mit sich bringen, wirst du auch ein hohes Wissen benötigen, um sie richtig zu nutzen. Die Bedienung einer Konsole kann hier sehr von Vorteil sein:
              1. Zum schnellen Editieren der Konfigurationsdateien sowie Neustarten der entsprechenden Dienste
              2. Später auch zur Wartung eines Servers, zu dem man keinen grafischen Zugang hat (sprich: Die Wartung ausschließlich über die Konsole erfolgt).

              Das Installieren von Programmen mit dem Paketmanager war, wie gesagt, kein Problem mehr. Aber was, wenn ein Programm oder eine neue Version vom Paketmanager nicht unterstützt werden? Als ich neulich Kubuntu ausprobiert habe, gab es über den Paketmanager z.B. nur Firefox 1.5. Ich habe es trotz längerer Recherchen nicht hinbekommen, die aktuelle Version 2 zu installieren.

              Kubuntu 6.10 hat Firefox 2.0 dabei - eventuell solltest du ein dist-upgrade durchführen, wenn du Kubuntu 6.06 hast. Kubuntu 6.06 setzt AFAIK auf den Firefox 1.5.

              Dann die Schriften... Die default-Schriften sind IMHO in allen Distributionen fürchterlich! Ich kann mich erinnern, vor ein paar Jahren in Suse-Linux Verdana, Arial & Co. installiert zu haben. In Kubuntu ist mir das neulich, trotz ausführlicher Tutorials, nicht mehr gelungen.

              Es gibt (in (K)Ubuntu 6.10) ein Paket "msttcorefonts", du kannst es einfach über
              sudo apt-get install msttcorefonts
              (oder den Paketmanager deiner Wahl) installieren.

              Ach ja, das ist auch schon ein kleines Beispiel, wie mächtig die Konsole ist: Es dauert nur Sekunden, diesen Befehl einzutippen und zu bestätigen.
              Im grafischen Programm "Adept" unter KDE (oder in den Pedants) muss ich
              1. erst mal das Programm starten
              2. dann nach "msttcorefonts" suchen
              3. und anschließend die Installation bestätigen.

              Die Installation kann übrigens (in beiden Fällen) gerade bei diesem Paket etwas dauern - das Paket ist nur ein Installer, der dann die Schriften herunterlädt, entpackt und installiert. Das dauert...

              An das Einrichten von Geräten wie Drucker oder Scanner habe ich mich noch gar nicht herangewagt.

              In Kubuntu kann man den Drucker recht einfach in den Systemeinstellungen hinzufügen.
              Natürlich muss dein Drucker unterstützt sein - manche Druckerhersteller (vor allem Lexmark) drücken sich davor, ihre Drucker auch auf Linux zum Laufen zu bringen.

              Und das alles sind bei Windows Selbstverständlichkeiten!

              Linux ist nicht Windows - es ist eine Alternative, kein Ersatz.
              Im Übrigen kommt Windows auch nicht mit Druckern und Scannern klar - Microsoft kümmert sich auch kaum darum. Das machen einzig und allein die Hersteller.

              Grüße

              Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/

              --
              Linux is like a wigwam - no windows, no gates and an Apache inside!
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      2. habe d'ehre Christoph

        Mögliche Antworten auf diese Frage gibt dir in vielen Dutzend Threads das Forumsarchiv. Und du brauchst nur ein bißchen im aktuellen Forum zu scrollen, um eine "typische" Diskussion zu diesem Thema zu finden.

        Es sind zu viele Linuxthreads, mittlerweile und überhaupt. IMHO gehört hier mal eine Bremse eingebaut.

        man liest sich
        Wilhelm

        1. hallo Wilhelm,

          Es sind zu viele Linuxthreads, mittlerweile und überhaupt. IMHO gehört hier mal eine Bremse eingebaut.

          Da wäre ich mir nicht so sicher. Aus meiner Sicht gibt es auch zu viele Framethreads - also Nachfragen, wie man mit Frames bzw. iFrames umgehen sollte. IMHO gehörte dann auch da eine Bremse eingebaut.

          _Hier_ haben wir nun im OP noch ein ganz spezielles Problem, daß nämlich im Kern eine "Seitenbewertung" des vorgestellten blogs gewünscht ist, zugleich verbunden mit massiver Betonung des Inhalts - was bei anderen Seitenbewertungen in der Regel in den Hintergrund tritt. Ich halte solche Nachfragen durchaus für forumsrelevant. Daß es danach auch die berühmte "Threaddrift" geben kann, sollte dir geläufig sein - und auch als tolerierbar erscheinen.

          Grüße aus Berlin

          Christoph S.

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          1. habe d'ehre Christoph

            hallo Wilhelm,

            Es sind zu viele Linuxthreads, mittlerweile und überhaupt. IMHO gehört hier mal eine Bremse eingebaut.

            Da wäre ich mir nicht so sicher. Aus meiner Sicht gibt es auch zu viele Framethreads - also Nachfragen, wie man mit Frames bzw. iFrames umgehen sollte. IMHO gehörte dann auch da eine Bremse eingebaut.

            Naja, Frames und iFrames ist immer noch gültiges HTML. Hier ist primär ein HTML-Forum und kein Linux-Softwareforum. Mal davon abgesehen bezog ich mich auch nicht auf das Blog.

            Selbige Anmerkungen brachte ich schon weiter unten an. Wenn jetzt das Argument mit der Verbreitung von Webservern unter LInux kommt: Auf auf IBM zSeries oder i5 kann ich Webserver fahren, trotzdem fände ich Softwarefragen zu den Maschinen hier deplaziert. Das Forum sollte sich wieder mehr auf seine ursprüngliche Intentionen ausrichten und IMHO sollte hier mal die Linuxflut eingedämmt werden.

            man liest sich
            Wilhelm

            1. Hallo Wilhelm,

              Das Forum sollte sich wieder mehr auf seine ursprüngliche Intentionen ausrichten

              wer ist "das Forum"? Doch diejenigen, die hier Fragen stellen und diejenigen, die antworten, mit ihren Fragen und Antworten.

              und IMHO sollte hier mal die Linuxflut eingedämmt werden.

              Blende doch einfach die Linux-Threads aus - und schon hast Du für Dich die Linuxflut eingedämmt.

              Freundliche Grüße

              Vinzenz

              1. habe d'ehre Vinzenz

                Hallo Wilhelm,

                Das Forum sollte sich wieder mehr auf seine ursprüngliche Intentionen ausrichten

                wer ist "das Forum"? Doch diejenigen, die hier Fragen stellen und diejenigen, die antworten, mit ihren Fragen und Antworten.

                Kleiner Seitenhieb: *g*
                Da in allen relevanten Linuxforen ohne Registrierung nichts mehr läuft, landen diese Fragen letzendlich hier. Aber lassen wir die Diskussion um Sinn und Zweck einer solchen. :-)

                Ich wage zu zitieren:
                "Dies ist ein Forum als Ergänzung zu der Dokumentation SELFHTML."
                SELFHTML dreht sich um Webpublishing und nicht um Paketemanager, Konsolentools, "warum ist diese Distribution besser als jene", etc. etc.

                und IMHO sollte hier mal die Linuxflut eingedämmt werden.
                Blende doch einfach die Linux-Threads aus - und schon hast Du für Dich die Linuxflut eingedämmt.

                Aha, ich als einer an Webpublishing Interessierter muss mir in einem Forum für Webpublishing die Arbeit machen, eine *größere werdende* Anzahl von Threads manuell zu filtern um die eigentlich relevanten Themenbereiche im Auge behalten zu können.

                Ich bin der Meinung, es gibt genügend Linuxforen um seine Fragen zu dem Thema zu platzieren, ebenso kompetente Foren zu den einzelnen Distributionen.

                man liest sich
                Wilhelm

                Und ja: Ich sitze im Glashaus, da ich im Dezember auch eine Frage zu Linuxproblemen stellte. (Würde es aber heute nicht mehr tun)

  4. hallo,

    Ich hab mir heute ein Linux-Blog gebaut

    Einer der Erfolge deines psotings dürfte sein, daß du jetzt drei Einträge von "fhghfddfgh" hast - da muß wohl noch eine Prüfung hin, was die Gültigkeit von abgegebenen Kommentaren angeht.

    um meine (kleinen) Fortschritte mit diesem Betriebssystem ein wenig zu dokumentieren.

    Mich wundert immer wieder, was "Neulinge" für so besonders wichtig halten. Tatsächlich kann das Mounten eines Windows-Systems manchmal wichtig sein, man kommt aber auch völlig ohne Mounten aus, wenn man den daemon lisa benutzt. Und ich würde einen solchen Eintrag in smbfmount (oder smbfstab - das ist distributions- und konfigurationsabhängig, man kann es auch in /etc/fstab schreiben), wie du ihn vorgenommen hast, _niemals_ auf "auto" oder "default" stellen. Was passiert denn, wenn dein Windows-Rechner mal grade nicht angeschaltet ist und du deine Linux-Kiste neu bootest? Es gibt eine Fehlermeldung ...

    Könnte interessant für mich sein, in ein paar Jahren nochmal zu lesen, womit ich mir jetzt das Hirn zermartere :-)

    Natürlich ist das interessant, und die Idee, sich die "Stolpersteine" zu notieren, die es irgendwann mal gab, ist auf jeden Fall beherzigenswert.

    Alle Einträge des Blogs sind kommentierbar und man kann auf jeden Kommentar separat antworten.

    Das würde ich an deiner Stelle noch einmal überdenken. Normalerweise sind etwas erfahrenere Linux-Benutzer höflich und würden dir höchstens einen bösen Kommentar schreiben, wenn du Unsinn veröffentlichen würdest. Das hast du nicht getan, und die Frage, wie _wichtig_ die von dir dokumentierten Schritte auch _für andere_ sind, kannst nur du selbst mit dir ausmachen.

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    Naja ... mir persönlich ist <div id="head"> einfach zu dick geraten. Ein sehr knalliger und provozierender "Balken" ganz oben, der keine wirkliche Funktion hat. Vermutlich könntest du auf den völlig verzichten. Dafür könnte es ein Nachdenken wert sein, ob du nicht deinen "Vorspruch", also die Angabe "Hier habe ich vor, meine kleinen und größeren Erfahrungen mit Linux zu dokumentieren - schön der Reihe nach, schön chronologisch..." in ein fixiertes DIV packen solltest, das beim Scrollen immer sichtbar bleibt.

    Und wenn Ralf anmerkt, daß er solche Begriffe wie "mounten" und Share" nicht wirklich verstehen konnte und deshalb nicht weiterlesen mochte, ist das etwas, was du ernstnehmen solltest. Wenn du wirklich andere "newbies" auf dem schwierigen Weg des Erkenntnisgewinns begleiten willst, solltest du die deutschen Wortentsprechenungen verwenden. Also "einbinden" (für mounten) und "Freigaben" (für shares). Wer ganz neu in Linux ist, braucht ein paar Tage, um die Terminologie zu verstehen bzw. zu wissen, was damit gemeint ist. Und solange du selbst ein "Anfänger" bist, solltest du auch dafür sorgen, daß du anderen das wirklich Schwierigste, nämlich das Verstehen der Terminologie, erleichtern hilfst.

    Ein Beispiel: ich bekam Ende 1994 von einem Bekannten aus Dankbarkeit für eine Hilfestellung einen Kasten mit exakt 100 Disketten. Damals hatte ich grade mal Windows 3.1 einigermaßen verstanden, und eine Internetverbindung gab es noch gar nicht. Auf diesen hundert Disketten war eine Slackware- Distribution, also ein Linux. Aber ich hatte keinerlei gedrucktes Handbuch, und auf der ersten Diskette gab es zwar eine kleine "readme", aber in englischer Sprache, und mit vielen technischen Ausdrücken gespickt, so daß ich grade mal verstanden habe, welche Disketten ich in welcher Reihenfolge einschieben und dann auf "enter" drücken sollte. Tatsächlich hatte ich nach rund sechs Stunden auf meinem damals superschnellen 486er Rechner ein Slackware fertig nstalliert, und ich bekam auch eine Meldung "Congratulation! Now you have to reboot yor system ..." zu sehen. Hab ich gemacht. Danach sagte mir mein schnuckliger Computer aber nur "login". Hm. Ich wußte nicht, was er von mir wollte. also habe ich der Reihe nach alle mir bereits bekannten DOS-Befehle eingegeben, aber er sagte mir immer wieder nur "login incorrect". Und ich hatte absolut keine Ahnung, was dieses doofe Ding von mir wollte. Da fand ich mein Windows 3.1, das nicht solche Zicken machte, doch wesentlich "benutzerfreundlicher" ...

    _Das_ sind Anfängerfehler. Und _so etwas_ würde ich in einem solchen blog, wie du es eröffnet hast, auch nachlesen wollen. Ich habe heute keine Ahnung mehr, an welchen Stellen jemand ins Stolpern kommen kann und kann nicht wirklich einschätzen, wie wichtig deine Notizen auch eventuell für andere Leser sein können. Aber überlege dir einfach, wem du dich in welcher Form mitteilen willst.

    Grüße aus Berlin

    Christoph S.

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    1. Hallo,

      Vielen Dank - sehr hilfreicher Beitrag!

      lg
      Martin Dunst

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