Hi!
Solange du verhindern willst, dass sich dies auch sprachlich ausdrücken darf, bist du offenbar nicht wirklich für eine Gleichbehandlung der Geschlechter.
1. ging es im Ausgangsbeitrag nicht um geschlechtergerechte Sprache, sondern um einen anderen Auswuchs des Feminismus.
2. darf Gleichbehandlung selbstverständlich auch eine sprachlichen Widerhall finden.
3. besteht im Bereich der geschlechtergerechten Sprache der Streitpunkt auch nur darin, wie eine geschlechtergerechte Sprache aussieht.
Wenn für dich Gleichbehandlung Personinnen und Personen erfordert, dann ist das deine Interpretation einer geschlechtergerechten Sprache. Es gibt dazu aber auch die Ansicht, dass Personinnen und Personen Sexismus erst in die Sprache einführen. Weiter möchte ich mich dazu nicht auslassen; der Archivthread sollte reichen.
Und ja, ich bin der Meinung, dass zweitere Ansicht richtig ist. ;-)
Gruß
Bernhard