Yerf!
was mich auch am meisten ärgert ist das man kaum weiss was man tut.
will man ein programm haben muss man es kompilieren, danach make und make install.
dann darf man erstmal suchen wo das programm nun ist, welche datein sind zum start relevant, wo werden die einstellungen gemacht etc. das eine liegt im /etc/bin/ das andere in usr/bin/local woher soll man das denn wissen?
Unter Unix werden die Dateien eben nach Verwendungszweg sortiert, also Konfigurationen unter /etc, Die Programme unter /usr usw.
Und warum kann man Programme nicht einfach "einfach" installieren? Wieso muss man vieles kompilieren und dann raten wo man was findet?
Dafür gibt es in den meisten Linux-Distributionen die Paketverwaltung.
Und was macht eigentlich am anfang wenn man etwas kompilieren will die datei ./configure, was macht die damit make wiederum was machen kann?
Und was macht make install? Was läuft da ab?
./configure macht zuerst eine Anpassung an das System, da jedes Linux anders sein kann (verschiedene Distributionen, Hardware usw.)
make startet den eigentlichen Übersetzungsvorgang der aus dem Quelltext das ausführbare programm macht.
make install kopiert die Dateien dann schließlich ins System.
Eigentlich müsste auch ein make uninstall gehen um das Programm wieder zu entfernen (zumindest bei manchen geht das)
Gruß,
Harlequin