BILD, Axel Springer, Friede Springer

[King Lully]

Die BILD-Zeitung ( http://de.wikipedia.org/wiki/BILD ) ist ein Produkt des Springer-Verlags, geführt von der Witwe ( http://de.wikipedia.org/wiki/Friede_Springer ) von Axel Springer ( http://de.wikipedia.org/wiki/Axel_Springer ).

Springer hat seinen Verlag auf eine politisch konservative Linie eingeschworen; zudem hat er die Linie vorgegeben Israel nicht politisch unangemessen zu kritisieren. Wie der an die deutsche Kollektivschuld glaubende Axel Springer das seinerzeit genau ausformuliert hat, ist uns nicht bekannt. Es soll aber in schriftlicher Form niedergelegt sein.
Zudem ist Antiamerikanismus dem Springer-Verlag (das seriösere Medium heisst übrigens "DIE WELT" - http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Welt ) nicht zuschreibbar.

Die BILD ist das etwas laue Medium, das breite Volksschichten erreicht und darum von (Bundes-)Politikern pflichtgemäss zu lesen ist.

Nichts an der BILD ist schlecht. Gelegentlich werden zwar Kampagnen geführt, aber es trifft eigentlich alle Schichten (sogar Sportler ;). Allerdings hat die BILD zu Zeiten der 68er-Bewegung massiv Stimmung gemacht gegen die vermuteten neuen Nazis (so ähnlich dürfte Axel Springers Sichtweise gewesen sein damals - und ganz unrecht hatte er ja nicht). Das war in der Form sicherlich verfehlt.

Die Gegner der BILD kommen zurzeit aus folgenden Schichten:

• weit links Stehende, sog. Anti-Zionisten bspw. oder Alt-68er mit gutem Gedächtnis und stabiler Glaubenshaltung
• "Empörte" aus der 81er-Bewegung, oft evangelisch sozialisiert, Gutmenschen (im schlechtesten Sinne)
• Bildungsbürger mit dem Hang die Süddeutsche zu lesen und sich für etwas Besseres halten (oft Lehrer oder/und Linguisten oder/und Staatsbedienstete)

Zurzeit ist die Gegnerschaft der BILD zahlenmässig deutlich abgeschmolzen, das Geschäft steht unter der talentierten Friede Springer im Vordergrund, Ideologisches ist ihr eher fremd. Die Widerstände gegen die BILD bzw. den Springer-Verlag haben als heutzutage eher etwas Nostalgisches, als das diese sonderlich beachtenswert sind.
Heutige "Widerstandskämpfer" gegen die BILD sind also eher zu belächeln, die Gegnerschaft zur BILD ist heute ein klarer Negativindikator (also informativ).

Zum Frühstück (bspw. bei McDo) ist die BILD immer eine gute Wahl, schnell zu lesen und informativ. Wegen der hohen Auflage ist das Kosten-Nutzen Verhältnis recht günstig.