Hallo Ingo,
Ein gutes Grafikprogramm bietet Dir eine (zoombare) Vorschau an, so dass Du den Grad der Kompression individuell auf das Bild abstimmen kannst und einen optimalen Kompromiss aus Dateigröße und Qualität erzielst.
Ich stelle mir in Photoshop die Vorschau beim Export der Bilder (für Web speichern) immer auf 200% und reduziere dann bei einem GIF die Anzahl der Farben bzw. bei einem JPG die Qualität immer weiter, bis es anfängt pixelig/streifig bzw. verschwommen zu werden.
Die Frage ist aber, ob ich bei Nachlassen meiner Sehkraft (derzeit benötige ich noch keine Brille) da nicht irgendwann einmal auf höhere Vergrößerungsfaktoren stellen muss, um sicherzustellen, dass der Endverbraucher im Web mit normaler Sehschärfe bei Originalgröße des Bildes keinen Unterschied bemerkt.
Ich glaube, eine empirische Studie über den Zusammenhang zwischen den Dioptrien des Grafikers/Entwicklers und dem zur Qualitätskontrolle bei der Dateigrößenminimierung erforderlichen Zoomfaktor der Exportvorschau von Bildern könnte da Aufschluss geben.
Gibt es so etwas vielleicht schon?
Gruß Gernot